AT Getriebeölwechsel
Hallo,
mein 2.0 CDTI AT hat jetzt 85.000 km runter, wann sollte man das Getriebeöl wechseln?
Kennt jemand die Hersteller-Vorgabe?
Das Getriebe schaltet bis dato tadellos.
Danke vorab!
Beste Antwort im Thema
stimmt, man wartet solange, bis man das ganze getriebe wechseln darf. 🙄
67 Antworten
Zitat:
@losloslos schrieb am 26. Juni 2018 um 17:56:33 Uhr:
getriebeöl wechselt man nicht
So so ...
Quelle?
Zitat:
@losloslos schrieb am 26. Juni 2018 um 17:56:33 Uhr:
getriebeöl wechselt man nicht
Blödsinn!
Naja, kommt wahrscheinlich daher, weil die meisten Hersteller von einer sog. "Lebenszeitfüllung" bzw. einem "wartungsfreien" Getriebe/-öl sprechen.
Der Vectra A aus dem Jahr 1989 von meinem Großvater lief bis zu seinem Tod über 200.000 km, da wurde nie ein Getriebeölwechsel gemacht, das Getriebe hat seinen Dienst treu und unauffällig verrichtet. Kein Rucken, kein Vibrieren, keine harten Gangwechsel, alles prima, da schied uns schlussendlich der Rost.
Mein Astra J aus 2012 hat jetzt bisschen was über 70.000 km auf der Uhr, das Automatikgetriebe arbeitet bis jetzt (nach ner Behebung eines Softwarefehlers in der Getriebesteuerung durch Opel in 2016) unauffällig.
Bei meinem Vectra B aus 1996 mit etwas um die 80.000 km macht die Automatik auch was sie soll.
Ich habe natürlich bei beiden Fahrzeugen schon mit dem Gedanken gespielt, das Getriebeöl wechseln zu lassen, beim Astra evtl. wenn er die 100.000 km knackt, beim Vectra bin ich mir noch unschlüssig, da wär's aufgrund des Fahrzeugalters wohl keine km-Frage mehr, aber auch da werde ich es wohl an der 100er Marke aufhängen... natürlich auch früher, wenn sich Unregelmäßigkeiten bemerkbar machen.
Zitat:
@Astra1.6_16V schrieb am 27. Juni 2018 um 07:58:14 Uhr:
Bei meinem Vectra B aus 1996 mit etwas um die 80.000 km macht die Automatik auch was sie soll.Ich habe natürlich bei beiden Fahrzeugen schon mit dem Gedanken gespielt, das Getriebeöl wechseln zu lassen, beim Astra evtl. wenn er die 100.000 km knackt, beim Vectra bin ich mir noch unschlüssig, da wär's aufgrund des Fahrzeugalters wohl keine km-Frage mehr, aber auch da werde ich es wohl an der 100er Marke aufhängen... natürlich auch früher, wenn sich Unregelmäßigkeiten bemerkbar machen.
Bei den alten 4-Gang Automaten würde ich sagen, wenn´s läuft, Finger weg, die sind nahezu unkaputtbar.
Die neueren sind da schon komplizierter aufgebaut, meiner von ´14 hat gerade die 80tkm vollgemacht, hat immer noch das gleiche Schaltverhalten und auch die gleichen Unarten wie zu Anfang, insbesondere die Gedenksekunde vom 2. in den 3. Gang bei nur leichter Beschleunigung, ganz besonders im kalten Zustand, wie es in Wohngebieten nunmal meist so ist, daran gedacht hatte ich allerdings auch schon, das Öl bei ca 100tkm vorsorglich wechseln zu lassen, bin mir allerdings unschlüssig, ob das wirklich nach der gewöhnlichen Methode Sinn macht, Öl nur zu etwa 2/3 raus und das Sieb nicht ohne richtig großen Aufwand wechselbar.
getriebeöl verschleisst nicht, es sei denn, dass Kickdowns Schwerpunkte Deiner Lebensführung sind.
" Die Folgen der Dauerbelastung im Getriebe zeigen sich nach und nach. Dabei reicht die Liste vom leichten Ruckeln beim Anfahren über Getriebegeräusche, Schaltruckeln bis zu Problemen beim Kickdown"
Zitat:
@enrgy schrieb am 26. Juni 2018 um 17:59:09 Uhr:
stimmt, man wartet solange, bis man das ganze getriebe wechseln darf. 🙄
"Getriebeöl kontrollieren und bei Bedarf wechseln"
... wenn zu wenig drin ist
" 1. Flüssigkeitsstände prüfen
Durch das Getriebeöl arbeitet die Schaltung leichtgängig und präzise. Wenn du bemerkst,
dass die Schaltung hakeliger wird,
oder komische Geräusche auftreten,
solltest du den
}> Füll- und Zustand des Getriebeöls }>
überprüfen lassen. So verhinderst du Folgeschäden und die Schaltung funktioniert nach dem Flüssigkeitswechsel wieder wesentlich leichter."
Zitat:
@Astra1.6_16V schrieb am 27. Juni 2018 um 07:58:14 Uhr:
nach ner Behebung eines Softwarefehlers in der Getriebesteuerung
Was war das für ein Softwarefehler?
Zitat:
@PD03 schrieb am 28. Juni 2018 um 20:09:55 Uhr:
Was war das für ein Softwarefehler?
Hat im Stand in Stufe D die sogenannte Neutralstellung nicht gehalten und ist immer wieder in den Anfahrmodus, was zu nem nervigen Rucken bei jedem Stehen geführt hat.
Ah ok. Wenn Du mit der Schaltqualität nicht zufrieden bist, kannst du auch mal bei ausgeschalteter Zündung die Sicherungen für die AT-Steuerung für ein paar Minuten ziehen. (Nr. 17 und 53 im Motorraum, wenn ich nicht irre)
Die Steuerung sollte dann die Schalt- und Kupplungspunkte neu lernen.
Ich habe das kürzlich gemacht und insbesondere die Schaltvorgänge 3>4 hoch bei geringer Last, sowie 6>5 und 5>4 runter beim Beschleunigen erfolgen jetzt etwas weicher.
Eine 8-Gang ZF Automatik wird aus dem 6T40 dadurch aber auch nicht.
6TXX scheint eh nicht die beste oder robuste Automatik zu sein.
Schade eigentlich. So ein ZF im Astra wäre doch sicherlich toll. 🙂
Zitat:
@Bobtail88 schrieb am 30. Juni 2018 um 14:16:03 Uhr:
6TXX scheint eh nicht die beste oder robuste Automatik zu sein.
Wer hat dir das denn erzählt...?
Die 6 Gang Automaten in den letzten Astra H und nun mehr im Astra J laufen überwiegend Problemlos und sind robust.
Ebenso sind die die 4 Gang Automaten Dauerläufer!
Anfälliger waren nur die 5 Gang Automaten...
Ist mir aber nicht bekannt das Astra H ein 6-Gang Automatik hatte.
Gibt bei YT das Getriebe an.
Hatte den 1,9 Diesel mit 120 PS von 2008 mit 6 Gang Automat.
Mann muß ja nicht alles wissen...😉