Astra Motoren Ölverbrauch

Opel Astra H

Wieso gibt Opel für alle Astra Motoren den selben maximalen Ölverbrauch auf 1000-Km an?
Der Ölverbrauch eins Motors hängt nach meiner Info auch davon ab ob er z.B. einen Turbolader hat
oder wie groß die Maschine ist.

34 Antworten

Mein Astra GTC 2.0T fing plötzlich an Öl zu konsumieren, nachdem er die 100 tkm-Marke überschritten hatte.
Er nimmt jetzt knapp unter 1 Ltr./1000 km mit 160 tkm auf der Uhr.

1 Liter auf 100 km ????
Oha 😰

Zitat:

@olli27721 schrieb am 24. Januar 2017 um 16:13:42 Uhr:


1 Liter auf 100 km ????
Oha 😰

nein! sollte lauten auf 1000 km !! - da hatte mir jemand ein Null gestohlen 😁

Danke für den Hinweis - ich habe es geändert.

Meiner braucht zwischen 6 und 10L Öl auf 100km, dafür hab ich aber extra 'nen 52L-Vorrat im Heck. 😁

Spaß beiseite: Jetzt mit gerade mal 300Tkm auf der Uhr musste ich erstmals zwischen den Wechselintervallen etwas nachkippen (0,5L auf 25Tkm). So ein gelump, ich hoffe da geht was auf Kulanz. 😁

Gruß Metalhead

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Zitat:

@BLUE SLK schrieb am 24. Januar 2017 um 16:09:41 Uhr:


Mein Astra GTC 2.0T fing plötzlich an Öl zu konsumieren, nachdem er die 100 tkm-Marke überschritten hatte.
Er nimmt jetzt knapp unter 1 Ltr./1000 km mit 160 tkm auf der Uhr.

Sehr typisch bei den Dingern sind die Schaftdichtungen. Erst recht bei der Laufleistung. TUrbo noch der erste?

Meiner fing auch an, nach 125tkm Öl zu konsumieren, aber das Öl war für meine Verhältnisse auch etwas länger drin, da ich eigentlich durch BMW N42 ziemlich geplagt war und danach immer auf gutes frisches Öl geachtet habe.

Jetzt ist frisches Mobil1 0W 40 drin und ich bin mal gespannt, wann ich nachkippen muss.

Weis zufällig jemand, wie viel Differenz an Öl zwischen Maximal und Minimal besteht?

In der Regel 1l

Doch ein liter, ok, hätte mit weniger gerechnet.

Habe jetzt die ersten 1000km mit meinem Astra (Z18XE) abgespult und mal nachgemessen, ist noch gut über die hälfte vom Peilstab mit Öl versehen. Hoffe mal das es sich mit dem Verbrauch jetzt wieder minimiert hat.

Zitat:

@b1884 schrieb am 25. Januar 2017 um 08:24:04 Uhr:


Meiner fing auch an, nach 125tkm Öl zu konsumieren, aber das Öl war für meine Verhältnisse auch etwas länger drin, da ich eigentlich durch BMW N42 ziemlich geplagt war und danach immer auf gutes frisches Öl geachtet habe.

Jetzt ist frisches Mobil1 0W 40 drin und ich bin mal gespannt, wann ich nachkippen muss.

Weis zufällig jemand, wie viel Differenz an Öl zwischen Maximal und Minimal besteht?

Grüss Dich!

Mal ne Frage an dich die absolut keinen Hintergrund oder ähnliches hat.
Nur ne reine Info für mich... =) (als alter Ölfetischist und Longlifehasser! ).
Warum nimmst du das Mobil1 0w40 (was gutes Öl ist!) und nicht einfach 5W30?
Wie gesagt, ist absolut !keine! Meinungshinterfragung und soll auch nicht zu einem "Ölfred" werden!
Nur rein für mich als Z18XE Fahrer.... .

Gruß Steve

Ich als Geplagter BMW N42-Motor Fahrer habe das Thema schon länger durch.

Durch die Entwicklung von zu viel Kondenswasser bei diesem Motor, sichtbar durch gelben schleim unter dem Öldeckel und das auch nach längeren Touren gab es viele Probleme bei diesem Motor.

Dadurch hatte der Motor oft Probleme mit dem Ölabscheider, der dann auch unter Umständen einfach einfror, oder aber die Exenterwelle der viel zu empfindlichen Valvetronic einfach mal die biege machte.

Nach dem ich die Valvetronic einmal habe instand setzen lassen müssen, hat mir Der Mechaniker, dem die Problematik bekannt war, empfohlen, dieses Mobil1 0W 40 zu verwenden. Das Problem käme von Minderwertigem Öl, und der von BMW veranschlagte Ölwechselintervall ist einfach zu lang, sagte er.

ich habe es benutzt und alle 15tkm gewechselt und siehe da, ich hatte im Winter nicht mehr das Problem mit zu viel Schleimbildung und Kondenswasser.
Der Motor lief gefühlt ruhiger, und die Valvetronic hat nicht mehr dieses "Klappern und Tackern" wie man es von den Motoren gewohnt war.

Mich hat es überzeugt, nicht mehr das billige Öl zu kaufen und den Wechselintervall nicht mehr so auszureizen. ich denke da eh ein wenig an "Marketingstrategie" der Konzerne, weil 30tkm hört sich ja toll an, ist aber einfach zu viel.

Ich bin einfach der Meinung, das ein Öl, das 20tkm gearbeitet hat einfach nicht so gut ist, wie eins, das 10tkm gearbeitet hat.

Ist halt alles ein wenig Glaubenssache, aber so ein Ölwechsel kostet nicht die Welt und die Öle gibt es in der Bucht vom Fachhändler auch schon zu einen ordentlichen Kurs.

und ich halte den Z18Xe für einen sehr guten Motor. Kaum schwächen und vom verbrauch her angemessen. Ich fahre Ihn, laut BC, seit 72tkm mit 8,7 liter und er wurde sicherlich nicht wirtschaftlich bewegt. Und was noch besser ist, ohne Komplikationen.

Das ist ganz einfach - Dokumentation ist irre aufwändig und kostet somit Geld. Deswegen wird so viel wie möglich angeglichen, auch im Bezug auf Übersetzungen. Deshalb findet man identische Ausdrücke und Satzbausteine quer durch die Produktpalette.

Es ist auch dokumentatorisch einfacher alles über einen Kamm zu scheren als verschiedene Stände pflegen zu müssen - da ist die Autoindustrie nicht alleine, ist überall normal...

Dafür habe ich auch Verständnis. Und genau dafür gibt es zum glück mittlerweile I-net, Foren ect. Öl ist für mich wirklich eine vernachlässigte Sache. Meine Devise, gutes Öl, Intervall nach 15tkm. Da meckert kein Hersteller.

Ölwechsel nach 15'000 km? Da müsste ich ja drei mal jährlich das Öl wechseln. Doch lieber nicht ;-)

Dazu ist natürlich auch wichtig, Langstrecken von Kurzstrecken zu unterscheiden!
Bei einem Kurzstreckenauto was jährlich nur 7000 Kilometer bewegt wird würde ich sogar jedes Jahr, also alle 7000 Kilometer wechseln.
Wenn du 45tkm im Jahr fährst natürlich nicht.

Der Motor wird bei 45tkm einen sehr großen Teil seiner Kilometer bei betriebswarmem Motor abspulen.
Dadurch wird das Öl weniger belastet und weniger stark verunreinigt. 😉

Es kommt natürlich aber auch immer darauf an, welcher Motor genau und vor allem wie man fährt.
Jemand der seine 45tkm auf der Autobahn fährt aber gerne schnell fährt sollte wiederum auch wieder häufiger wechseln als jemand, der seinen Tempomaten auf 130km/h einstellt weil die Belastung eine viel größere ist.

Wenn du 45tkm im Jahr fährst hast du ja sicher nen Diesel.
Da habe ich vielleicht was was dich interessieren könnte.
Bei meinem 1.9 Liter Diesel habe ich nach 27tkm mal das Öl analysieren lassen.
Kurzstrecke war keine dabei gewesen.
Trotzdem schauts nicht mehr gut aus.
Hauptsächlich aber ob der Verunreinigungen und weil 4.3 Liter Ölvolumen für einen Diesel und so ein langes Intervall einfach verdammt wenig ist!
Das Öl selbst wäre noch brauchbar wenn der ganze Dreck nicht drin wäre.
Ich bin allerdings immer nur mit Tempomat 120 gefahren.
Jemand der gerne Feuer gibt hätte wahrscheinlich noch weit schlechtere Werte.

Ich werde mein Ölwechselintervall auf jeden Fall verkürzen.

Noch zum Ölverbrauch.
Mit dem 150PS-Diesel musste ich beim letzten Intervall nach 18000 Kilometern erstmals nachfüllen.
Im Intervall davor kurz vorm Ölwechsel und davor eigentlich nie.
Tendenz ist also auf jeden Fall steigend. Ich vermute aber, dass das am Turbolader liegen dürfte der nicht mehr so ganz taufrisch ist und nicht am Motor selbst.

Oel2
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