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Astra K mit 1.4 -100 PS - Motor (Sauger)

Opel Astra K

Hallo,
mich würde mal interessieren, ob einige Leute den Grundmotor bestellt haben. Nach den technischen Werten ist der ja gar nicht mal so fürchterlich schlecht, wenn man mal von der bescheidenen Durchzugskraft absieht. Durch das kurz übersetzte Getriebe wird zumindest im Stadt- und Überlandverkehr einiges kaschiert. Wie ist der Spritverbrauch?
Wer fährt den K mit diesem Motor und kann dazu mal was sagen ?

Beste Antwort im Thema

Hohe Drehzahlen sind immer besser als unnötige Bauteile (solange die Kolbengeschwindigkeit im Rahmen bleibt).

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Das Turbolader immer noch so anfällig sind, dass sind Stammtischparolen, sonst nix! Bleibt halt bei nem Stand aus den 80ern! Interessiert mich das? Ich geb euch halt Licht wenn Ihr da bei 4500 U/min nicht vom Fleck kommt bei 150! Da ich den Wagen generl nicht länger fahre, wie die Garantiezeit ist, ist mir das vielleicht auch mehr egal als anderen. Turboschäden haben wir bei uns in der Firma kaum. Getriebeschäden haben wir da deutlich mehr!

Wusste gar nicht das das ein anderer Motor ist. Danke für die Info. Problem bleibt leider trotzdem das gleiche.

Zitat:

@Fahrschemel schrieb am 20. Juli 2016 um 10:24:48 Uhr:


Der 1.4er im Astra H dreht bei 130 km/h ca. 4070 U/min, der 1.4er im Astra K ungefähr 3815 U/min. Was ist an der Getriebeabstufung des Astra K nun "heftig"?

Der 1.4 er im schwereren Astra J drehte nur 3400. So gesehen ist die Verkürzung heftig und entgegen des allgemeinen Trends, die Abstufungen länger auszulegen.

Na jedem seins! Da wird die Getriebeabstufung so gemacht, dass die Kiste sich quasi noch so eben freiwillig bewegt, aber ab Autobahntempo nur in den hohen Drehzahlen. Js, für jemanden der nur in der Stadt rum fährt, nur Kurzstrecken fährt ist das hilfreich. So ein Fahrprofil mag ein Turbo nicht so dolle wie ein Sauger. Aber wenn man den Wagen auch mal auf der Autobahn fährt, dort längere Strecken zurück legt, schadet wegen der andauernd anhaltenden hohen Drehzahl dem Motor und dem Getriebe. Also als Städtemotorisierung gut, für wenig KM im Jahr auch, aber nicht gut wenn du 20.000 im Jahr fährst damit!

Zitat:

@LukasBless schrieb am 21. Juli 2016 um 05:51:47 Uhr:


.... ., schadet wegen der andauernd anhaltenden hohen Drehzahl dem Motor und dem Getriebe..

naja, so technisch-dramatisch ist das wohl kaum, in Sachen Komfort mag das was anderes sein.

Bzw. mir beim Corsa-D (1.2/80 PS) + Corsa-E (1.4/90 PS) leider auch bekannt.

Zitat:

anhaltenden hohen Drehzahl dem Motor und dem Getriebe.

so ein quatsch. das f17 in seiner grundbauform gibtes bei opel seit 37 jahren. hält ganz gut. nicht so ein konstruktiver kernschrott wie das m32. und die paar prozent mehr drehzahl, lächerlich. ebenso die motoren, dann hätte es in der vor-turbo-ähra ja massenhaft verscheißschäden geben müssen.

Aua! Da haben wir wieder einen gefunden! So einer der in der Vergangenheit lebt! Wenn die Moderne zu viel für dich ist! Der Turbo der Teufel ist, die moderne Einspritzsysteme ein Fluch aus der Hölle, dann hab ich den Tip: Kadett B! Leistung/Hubraum passt zu deiner Denkweise und Elektrik war der Scheinwerfer und der Blinker, evtl. noch ein Radio! Evtl ist der Kadett A sogar noch besser! Der ist nämlich so ganz runter geschraubt in der Sache, der läuft noch auf 6Volt!

Zitat:
@LukasBless schrieb am 21. Juli 2016 um 05:51:47 Uhr:
" .... ., schadet wegen der andauernd anhaltenden hohen Drehzahl dem Motor und dem Getriebe.."
Wenn es so wäre, dann wären meine Fiat-Motoren und der Opel-Motor schon lange hochgegangen. In meinem Erstwagen, dem Panda HP habe ich den 1,4l-Benziner mit 100PS drin, ebenfalls mit 6-Gang-Schaltung. Der dreht bei 100km/h knapp über 3.000U/min, und bei 130 fast genau 4.000...und seine Höchstgeschwindigkeit von 185 erreicht er bei ca. 6.300Umdrehungen...und oh Wunder, der Motor läuft und läuft, bisher über 100.000km ohne Probleme. Stadt, Land, Fluß, äh Autobahn...
Und auch mein Astra mit 75PS wird zeitweilig scharf gefahren. Auch mal an die 6.000 gedreht. Der dröhnt dann ungemein, aber das hat noch keinem Motor geschadet, wenn immer nach Wasser und Öl geschaut wird.
Mfg
Andi

Ja, das ist alles gut und schön! Wenn man aber Turbomotoren schlecht darstellt, weil sie angeblich anfälliger sind, so sind hohe Drehzahlen eben auch nicht dienlich für die Haltbarkeit. Und das ist nun mal lange erwiesen und man muß da nicht viel googeln um solche Tests zu finden! Ich behaupte ein hochgedrehter Motor stirbt auf dauer genau so schnell wie ein Turbo, wo dies seltener gemacht wird! Ok, die Sache sieht anders aus, wenn du 2 Gleichstarke Wagen vergleichst! Wenn du z.B. den 1.4er mit 150 PS hernimmst und mit einem 2 Liter Sauger mit ebenfalls 150 PS vergleichen würdest, dann wird der 2.0er wohl länger leben.

Wenn du aber einen ziemlich mageren Sauger dauernd hochdrehen mußt, mit 1.4Litetn, was du mit dem 1.4er mit MODERNEN Turbo nicht machen mußt, dann glaub ich. frst an den letzteren der länger lebt.

Ich denke auch nicht, dass hohe Drehzahlen dem Motor schaden. Diese Motoren können schon eine hohe Lebensdauer haben. Trotzdem ist der kräftigere Turbomotor im Vergleich einfach besser. Der Turbolader ist kein so sensibles Bauteil wie oft behauptet wird, der Druck setzt früh ein, das überholen ist sicherer. Für mich war es ein Kaufkriterium gegen den Kia Cee'd mit 1,6 ltr und 135 PS. Trotz 10 PS mehr ist er gegenüber einem 125 PS Astra eine absolut lahme Krücke. Im Vergleich ist er einem Cee'd mit dem 3 Zylinder Turbo(den es nicht mit der Spirit Ausstattung gab) vermutlich unterlegen. Der Opel mit 125 PS hängt den Cee'd mit 135 Sauger PS sowohl in Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, vor allem aber beim Durchzug deutlich ab. Wie kann das sein? Cee'd 1,6GDI: 165Nm bei 4850 U/min, mein Astra 245 Nm ab 2000U/min. Nicht so viel wie ein guter Diesel (der aber andere Nachteile hat), aber mehr als ein Senator 3,0E hatte.

Hier mal lesen
http://saabblog.net/.../
Turbomotoren und NonTurbo.
Ein Sauger mag keine hohen Drehzahlen auf Dauer?
Woher kommen solche Weisheiten?
Aus der Autobild?

Zitat:

@LukasBless schrieb am 21. Juli 2016 um 16:20:45 Uhr:


die moderne Einspritzsysteme ein Fluch aus der Hölle

Willst du abstreiten, dass Direkteinspritzung im Gegensatz zur Saugrohreinspritzung Feinstaub und mehr NoX produziert und dazu durch das potentielle Problem des "

carbon

buildup" bedroht wird?

Ich persönlich habe nichts gegen Turbomotoren, auch wenn ich Saugmotoren bevorzuge denn was nicht dran ist, kann nicht kaputt gehen. Die besseren Fahrleistungen jucken mich nicht, allerdings sind Turbomotoren meist viel länger übersetzt was auf der Autobahn sehr nervenschonend ist. Direkteinspritzung hingegen ist etwas, was ich persönlich vermeiden möchte. Lieber nen halben Liter mehr verbrauchen und dafür "sauberere" Abgase sowie weniger (potentielle) innermotorische Probleme.

@Fahrschemel
Willst du abstreiten das ein Passat aus Bj. 80 mehr Dreck verursacht hat wie ein heutiger Direkteinspritzer?
Du vergleichst hier Äpfel mit Orangen :-)
Wenn du keinen Direkteinspritzer möchtest ist doch alles OK.
Aber weniger Probleme?
Zeig mir mal den Motor der keine Probleme hat?
Den 2,0 Liter Diesel von Mercedes aus Bj. 76 mit 55 PS lassen wir mal außen vor :-)

Zitat:

@voll_Zeo schrieb am 21. Juli 2016 um 19:49:31 Uhr:


@Fahrschemel
Willst du abstreiten das ein Passat aus Bj. 80 mehr Dreck verursacht hat wie ein heutiger Direkteinspritzer?

Wo habe ich etwas zu Autos von vor mehreren Jahrzehnten gesagt?

Zitat:

@voll_Zeo schrieb am 21. Juli 2016 um 19:49:31 Uhr:


Wenn du keinen Direkteinspritzer möchtest ist doch alles OK.
Aber weniger Probleme?
Zeig mir mal den Motor der keine Probleme hat?
Den 2,0 Liter Diesel von Mercedes aus Bj. 76 mit 55 PS lassen wir mal außen vor :-)

Habe ich behauptet, dass andere Motoren keine Probleme haben? Kann ich mich nicht dran erinnern.
Der "alte" 1.4 Turbo aus dem Astra J ist z.B. mit dem "neuen" relativ gut vergleichbar. Leistung, Hubraum, Fahrleistungen, alles ziemlich ähnlich.
Der "alte" hat dank Saugrohreinspritzung aber keine Probleme mit Feinstaub, keine Probleme mit Nox und wird auch an den Ventilen kein Problem mit carbon buildup bekommen. Ich gehe davon aus, dass dieser Motor in den leichteren und aerodynamischeren Astra K verpflanzt den aktuellen Triebwerken im Verbrauch nicht viel hinterherhinken würde.
Da für die Hersteller aber, danke an die Politik, CO2 Ausstoß und damit Kraftstoffverbrauch das entscheidende ist (Stichwort: Flottenverbrauch) muss halt jedes Gramm eingespart werden. Ob das unterm Strich gut für die Menschen, Umwelt oder Kunden ist 0,2l/100km weniger zu verbrauchen steht da wieder auf nem ganz anderen Blatt.
Für mich überwiegen halt die Nachteile der Direkteinspritzung im Gegensatz zur Saugrohreinspritzung bei vergleichabaren Benzinmotoren. Und wenn bald die ersten Partikelfilter kommen, wird die ganze Geschichte dann auch gleich wieder etwas teurer.
Zum eigentlichen Thema:
Und der 1.4er Sauger ist wahrscheinlich für die meisten Leute voll ausreichend, solange man viel in der Stadt unterwegs ist und auf der Landstraße damit leben kann, den LKW nicht zu überholen und somit an der nächsten Ampel hinter, und nicht vor ihm zu stehen. :D Mich würde nur stören, dass es keinen langen letzten Schongang gibt, der die Drehzahl auf der Autobahn senkt. Nicht weil ich denke, dass das schlecht für den Motor ist, sondern einfach, weil ich es als "nervig" empfinde was die Geräuschkulisse angeht. allerdings kenne ich den K nicht, von daher könnte es auch so gut gedämmt sein, dass es mich vielleicht garnicht stört. Den Vebrauch senken würde ein Schongang trotzdem.
Aber bei Motoren gilt eh: Selber fahren! Die Ansprüche sind da so verschieden...für manche ist auch ein 110PS Diesel in der Kompaktklasse "unfahrbar" und "nicht Autobahntaugleich", ich persönlich würde mir nie mehr wünschen.

Zitat:

@LukasBless schrieb am 21. Juli 2016 um 16:20:45 Uhr:


Aua! Da haben wir wieder einen gefunden! So einer der in der Vergangenheit lebt! Wenn die Moderne zu viel für dich ist! Der Turbo der Teufel ist, die moderne Einspritzsysteme ein Fluch aus der Hölle, dann hab ich den Tip: Kadett B!

Tja, aber doof nur, dass es sowohl Turboaufladung als auch Direkteinspritzung (also die zwei wesentlichen Kernbauteile, mit denen sich aktuelle, als"modern" angesehene Motoren stolz brüsten) bereits zu Zeiten des zweiten Weltkriegs im Serieneinsatz gab. Wer also meint, Motoren ohne diese Bauteile wären deswegen automatisch altmodisch, dem ist echt nicht mehr zu helfen. Da sag ich nur: Aua, aua, auaaaa.

Zitat:

@Fahrschemel schrieb am 21. Juli 2016 um 23:30:30 Uhr:


Der "alte" 1.4 Turbo aus dem Astra J ist z.B. mit dem "neuen" relativ gut vergleichbar. Leistung, Hubraum, Fahrleistungen, alles ziemlich ähnlich.
Der "alte" hat dank Saugrohreinspritzung aber keine Probleme mit Feinstaub, keine Probleme mit Nox und wird auch an den Ventilen kein Problem mit carbon buildup bekommen. Ich gehe davon aus, dass dieser Motor in den leichteren und aerodynamischeren Astra K verpflanzt den aktuellen Triebwerken im Verbrauch nicht viel hinterherhinken würde.

Im Insignia wurde dieser Motor ebenfalls verbaut, einmal wurde er mit einem leichteren und schwächeren VW Passat 1.4 TSI (Motorentechnik exakt wie aktuell beim Opel Astra K 1.4 SIDI, also Direkteinspritzung plus Turbolader) verglichen. Der alte Opel - Turbomotor mit der eigentlich weniger effizienten Saugrohreinspritzung hat nicht nur die Werte des VW - Motors erreicht, sondern diese sogar unterboten - bei höherer Last um mehrere Liter auf 100 km. Lies selbst:

http://www.autozeitung.de/.../...und-vw-passat-im-verbrauchs-vergleich
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