Astra K Inspektionsintervall
Hallo zusammen,
ich verfolge das Forum schon länger und habe mich jetzt auch mal angemeldet. Ich hoffe (und glaube) ihr könnt mir ein wenig Licht ins Dunkle bringen.
Und zwar muss mein Astra jetzt zur Inspektion. Das Auto hat EZ 11/2019. Gekauft habe ich Ihn im August 2022 mit 31.500km. Die erste Inspektion wurde laut Scheckheft im Mai 2021 durchgeführt, die zweite im Mai 2022. Da ich jetzt von zwei FOH jeweils einen KVA erhalten habe, die unterschiedliche Intervalle aufzeigen, muss ich mal nachfragen. Ein KVA sagt aus „Inspektion nach 3 Jahren“ und soll 316€ kosten und der andere sagt aus „Inspektion nach 4 Jahren“ und soll stolze 812€ kosten.
Da das Auto nach 1 1/2 Jahren erst die erste Inspektion bekommen hat, wird diese dann trotzdem als „Inspektion nach 1 Jahr“ gewertet? Soweit ich weiß hat man ja einen gewissen Puffer und muss nicht nach exakt 12 Monaten zur ersten Inspektion. Bin mir jetzt unsicher. Eigentlich ist es ja erst die 3. Inspektion, aber aufgrund des „Verschiebens“ der 1. Inspektion bin ich unsicher.
Ich würde nur gerne wissen, ob ich jetzt die Inspektion nach 3 oder 4 Jahren machen muss?
Entschuldigung für die Menge an Text, aber ich konnte es nicht kürzer beschreiben.
40 Antworten
@hobodides
Du kannst das gerne halten wofür Du willst.
Tatsächlich werden die Öle durch Rußeintrag und Verdünnung durch Kraftstoff hoch belastet.
Aber was weiß ich schon ...
Ich möchte dir deine Kompetenzen nicht absprechen. Man hört bei dem Thema immer unterschiedliche Meinungen. Ich habe mir dann das Öl mal zeigen lassen und es sah nicht so aus, wie man es suggeriert bekommt. Klar wird es besser sein jedes Jahr Öl zu wechseln. Ich kann auch jedes Jahr neue Reifen kaufen wenn ich möchte. Ich frage mich einfach ob es wirklich sein muss. Bis jetzt bin ich mit den 30.000 ganz gut gefahren. In den Motor hineinschauen kann ich freilich nicht 🙂
Diese ganze Öl Wechslerei ist reine Geldmacherei, genauso wie alle 2 Jahre Bremsflüssigkeit zu wechseln. Was ein Schmarrn.
Einfach mal 50€ in eine Ölanalyse nach 30.000 km investieren 😎
Reine Geldmacherei sind die Intervalle, die die meisten Hersteller vorgeben.
Längere Vorgabe bei den Intervallen = Attraktiver für Kunden = besserer Absatz + kürzere Lebensdauer = schneller wieder einen Neuwagen verkauft.
Ähnliche Themen
am allerbesten gar nicht erst versuchen über die ölfrage zu diskutieren. nimmt religiöse ausmaße an.
jeder hält das wie er es mag und gut is.
was sagen die kfz mechaniker/meister hier? dann wissen wirs ja. da hab ich vollstes vertrauen.
Zitat:
@Chacruna schrieb am 20. Mai 2023 um 15:24:07 Uhr:
Diese ganze Öl Wechslerei ist reine Geldmacherei, genauso wie alle 2 Jahre Bremsflüssigkeit zu wechseln. Was ein Schmarrn.
Mit dieser Zusammenfassung ist ja dann wohl alles gesagt.
Vielen Dank für Deinen Beitrag, der tief blicken lässt.
Eines kann ich Dir bescheinigen:
Du hast keine Ahnung!
Zitat:
@WolfgangN-63 schrieb am 20. Mai 2023 um 18:20:45 Uhr:
. . .
Mit dieser Zusammenfassung ist ja dann wohl alles gesagt.
. . .
-
Ich hab das als Sarkasmus aufgefasst. 🙄
Egal - kann Jeder halten wie er will.
Braucht dann später hier aber nicht rumjammern. 😉
Müsste massenweise Berichte über verkürzte Lebensdauer geben. Gibt es aber nicht.
Einmal im Jahr, mehr nicht.
Motor hält ewig. Auto fällt vorher auseinander.
@olli27721
Richtig, das war Sarkasmus, hätte ich kenntlich machen müssen.
@Spardynamiker
Gibt es doch. Kette beim Diesel, LSPI beim 1.4 Benziner.
Alles vermeidbar mit hoher Ölqualität, d.h. entsprechend kurzen Intervallen.
Nein, die LSPI Probleme betrafen quasi neue Fahrzeuge. Nach 140000 km gibt's keine neuen Fälle.
Kann doch jeder machen wie er möchte. Vielleicht sollte dann aber auch bei einem Motorschaden nicht gejammert werden sondern geschaut werden, was ein Austauschmotor mit Einbau kostet. Das ganze mit den gesparten 70 - 100€ Ölwechsel bei McOil gegenrechnen...
Es gibt durchaus einen Grund warum unabhänig der Laufleistung jährlich gewechselt wird. Denn Öl und vor allem die Additive darin altern. Mager laufende Motoren rußen (Diesel und DI), ist das Öl gesättigt, nimmt es auch nichts mehr auf. Die 30tkm sind ein Verkaufsargument für Flotteneinkäufer - da wird genau gerechnet und vor dem eintreten von Schäden wieder verkauft. Ich fahre jährlich weniger als 10tkm, tausche mein Öl also bereits bei sehr geringer Laufleistung und von Honigfarbe ist das weit entfernt. Was auch immer dir deine Werkstatt nach 30tkm und 2 Jahren gezeigt hat, wenn es nicht schwarz war, war es nicht von dir.
Danke für die Info. Gilt das alles bei Benzinern auch? Also das zb. das Öl binnen einem Jahr so verschmutzt wie du schreibst?
Zitat:
@hobodides schrieb am 21. Mai 2023 um 19:40:07 Uhr:
Danke für die Info. Gilt das alles bei Benzinern auch? Also das zb. das Öl binnen einem Jahr so verschmutzt wie du schreibst?
-
An der Farbe erkennt man sowieso nicht alles.
Klar - beim Diesel ist's ohnehin schnell schwarz.
Aber bei viel Kurzstrecke ist auch beim Benziner der Eintrag durch Sprit und Kondensat ggf. durch viele Kaltstarts hoch - bis hin zur "Ölvermehrung". Manchmal riecht man es tatsächlich - dann riecht das Öl sogar nach Sprit wenns sehr extrem ist.
Grade kurze Strecken unter 10km lassen diesen "Dreck" nicht richtig wieder verdampfen. Strecken unter 5km quasi gar nicht.
Der BC rechnet eh auf "jährlich" oder eben 15/20TKM - letztes Jahr - und auch dieses Jahr bin ich kaum 4000km gefahren - einen Monat vor der Insp. steht mein BC beim Öl auf 8%.
Einige "Bewegungsfahrten" zwischendurch schaden dann nicht.
Je moderner die Motoren werden, desto empfindlicher werden die m.E.
Ich bin froh noch den "alten" 1,4er ohne DI zu haben und will auch nix Neues mehr, wenns nicht muss.
Dann werde ich da ein Auge drauf haben. Ich wechsel u. a. deswegen von Diesel auf Benziner weil ich meistens Kurzstrecke fahre. Danke für die Info.