Astra K 1,6 Cdti Steuerkette und Zylinderkopf Frage

Opel Astra K

mal ne Frage an andere Astra K1,6 cdti 136ps Fahrer ich überlege mir so einen zu kaufen was mir aber schwer im Magen liegt ist die Steuerkettenanordnung getriebeseitig meine Frage hier zu was ist wenn mal die Zylinderkopfdichtung kommt bei 130000km kann das ja mal vorkommen muss den Schaltgetriebe seitlich wieder runter und den Kopf auch oder geht es obenrum zu machen das würde ich gerne vorher wissen.

38 Antworten

Wurde mir 2018 so von Opel erklärt , mit dem Hinweis, dass es 3 bis 5 Sekunden dauern kann bis die elektrische Ölpumpe den Druck aufgebaut hat. Es gab damals sogar in Schreiben von Opel für die noch in der Werksgarantie befindlichen Autos. ( Aber nur im Falle von Reklamationen ausgehändigt.)
Und wenn der Starter nur ewig viel Strom braucht um das Schweröl der örtlichen tanke zu Entzündungen, steht der elektrische Strom nicht für die Ölpumpe zur Verfügung.

https://www.myparto.com/de/i28394/opel-oelpumpen-55509127
Die Pumpe wird über eine Kette von der Kurbelwelle angetrieben. Nix elektrisch, den erforderlichen Druck kann eine 12v Pumpe vermutlich nicht bringen.

Dann vielen Dank für die Aufklärung, so langsam verstehe ich warum der FOH vor einigen Jahren geschlossen wurde...

Zitat:

@EggsyEx schrieb am 5. Januar 2025 um 16:59:42 Uhr:


Und wenn der Starter nur ewig viel Strom braucht um das Schweröl der örtlichen tanke zu Entzündungen, steht der elektrische Strom nicht für die Ölpumpe zur Verfügung.

Diesel ist kein Schweröl und wenn bei normalen Starten und normaler Anlasserdrehzahl länger als 2-3 Sekunden „georgelt„ werden muss, damit der Motor startet, dann stimmt was anderes nicht. Der normale Diesel von Aral unterliegt der gleichen Norm wie der an der örtlichen Tankstelle und ist nicht etwa besser entzündlich. Eventuell gibt es Zusätze welche die entstehenden Ablagerungen beeinflussen können, aber dieses meistens nur bei Premium Diesel ohne Bioanteile.

Ähnliche Themen

Kleine Berichtigung zur Ölversorgung.

Die Ölpumpe (die eine Flügelzellenpumpe ist) erzeugt wie jede Ölpumpe eine gewisse Ölmenge,
je nach Motordrehzahl und Motortemperatur.
Bei größerer Drehzahl wird die geförderte Ölmenge dann natürlich größer.
Sie erzeugt selber aber keinen Öldruck!

Der Öldruck entsteht nach der Ölpumpe im Hauptölkanal und
wird von der Lagerung der Kurbelwelle/Pleuel und
anderen Schmierstellen bestimmt.
gute Lagerstellen ,guter Öldruck
ausgelutschte Lagerstellen,schlechter Öldruck

z.B. Motor Leerlauf Warm - ÖLmenge ca 20 L/min ,Öldruck 4 Bar
selbiges bei Motor warm ,Öldruck ca 2,3-3 Bar

bei einem schlechten Öldruck,
gemessen über den Öldrucksensor kommt z.B. ein Fehlercode
P0521 00 Leistungsstrom des Motoröldrucksensors oder
P06DB Steuerkreis Motoröldruck niedrig P06Da.b.c.d
da ist meist der Öldrucksensor nicht defekt.
es ist ein Problem des gemessenen Öldruck im Motor,
z.B. Motor kalt ,leerlauf Öldruck schwankend 0,5-0,8Bar!

Beim 1,6er Diesel im Astra K -Motor gibt es zwei Öldruck-Magnetventile,
einmal ein Ölpumpen-Durchflusssteuerungs Magnetventil und
einmal ein Magnetventil zur Kolbenbodenkühlung!

im Hauptölkanal sitzt ein elektrisches Regelventil das
die Durchflusssteuerung des Motoröl regelt je nach,
- Motordrehzahl
- Berechnete Motoröltemperatur
- Motoröldruck
- Motorlaufzeit
Wenn das Magnetventil ausgeschaltet wird und
kein Strom anliegt, ist der Öldruck höher.
Wenn das Magnetventil eingeschaltet wird und
Strom anliegt, ist der Öldruck niedriger.

Starte ich den kalten Motor liegt kein Strom an,
am Ölpumpen-Durchflusssteuerungs Magnetventil und
es liegen bis ca 4 Bar an!

mfG

Genau so ist es.

Naja, wenn Du so eine Ölpumpe schon mal zerlegt hast, wirst Du wissen das innerhalb der Pumpe durch die exzentrische Form eine gewisse Komprimierung vom Öl erfolgt und daher die Ölkanäle mit einem gewissen Druck gefüllt werden. Der Druck baut sich dann an den Lagern auf.

Grüß dich.

Also beim Thema Öl, Ölwechsel etc bin ich voll deiner Meinung.

Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, welchen Einfluss der Kraftstoff auf die Steuerkette haben soll.

Allerdings sind 195Tkm echt top für die erste Kette ??

Viele Grüße
Frank

Zitat:

@FrankScheibe schrieb am 6. Januar 2025 um 13:00:31 Uhr:


Grüß dich.

Also beim Thema Öl, Ölwechsel etc bin ich voll deiner Meinung.

Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, welchen Einfluss der Kraftstoff auf die Steuerkette haben soll.

Allerdings sind 195Tkm echt top für die erste Kette ??

Viele Grüße
Frank

Falls du mich meinst, Jospo bereits den nicht-zusammenhang erläutert.

Zitat:

@EggsyEx schrieb am 6. Januar 2025 um 13:02:33 Uhr:



Zitat:

@FrankScheibe schrieb am 6. Januar 2025 um 13:00:31 Uhr:


Grüß dich.

Also beim Thema Öl, Ölwechsel etc bin ich voll deiner Meinung.

Was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, welchen Einfluss der Kraftstoff auf die Steuerkette haben soll.

Allerdings sind 195Tkm echt top für die erste Kette ??

Viele Grüße
Frank

Falls du mich meinst, Jospo bereits den nicht-zusammenhang erläutert.

195 Std sind schon gut, zeugt eher für ein Langstreckenfahrzeug und ein gepflegtes Scheckheft mit den richtigen Schmiermitteln.

Zitat:

@Jospo schrieb am 6. Januar 2025 um 13:33:22 Uhr:



Zitat:

@EggsyEx schrieb am 6. Januar 2025 um 13:02:33 Uhr:


Falls du mich meinst, Jospo bereits den nicht-zusammenhang erläutert.


195 Std sind schon gut, zeugt eher für ein Langstreckenfahrzeug und ein gepflegtes Scheckheft mit den richtigen Schmiermitteln.

Fast alles richtig.

Einfacher Weg zur Arbeit 41km Stadt Land Autobahn, Inspektionen nach dem Kauf in 03/18 mit 25tkm alle selbst gemacht mit den von Opel vorgeschriebenen Viskositäten, derzeit also 0W20, vorher 5W30.

Erst LiquiMoly, dann aus finanzieller Schlitzohrigkeit zu Mannol gewechselt.

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 5. Januar 2025 um 20:06:30 Uhr:


Kleine Berichtigung zur Ölversorgung.

Die Ölpumpe (die eine Flügelzellenpumpe ist) erzeugt wie jede Ölpumpe eine gewisse Ölmenge,
je nach Motordrehzahl und Motortemperatur.
Bei größerer Drehzahl wird die geförderte Ölmenge dann natürlich größer.
Sie erzeugt selber aber keinen Öldruck!

Der Öldruck entsteht nach der Ölpumpe im Hauptölkanal und
wird von der Lagerung der Kurbelwelle/Pleuel und
anderen Schmierstellen bestimmt.
gute Lagerstellen ,guter Öldruck
ausgelutschte Lagerstellen,schlechter Öldruck

z.B. Motor Leerlauf Warm - ÖLmenge ca 20 L/min ,Öldruck 4 Bar
selbiges bei Motor warm ,Öldruck ca 2,3-3 Bar

bei einem schlechten Öldruck,
gemessen über den Öldrucksensor kommt z.B. ein Fehlercode
P0521 00 Leistungsstrom des Motoröldrucksensors oder
P06DB Steuerkreis Motoröldruck niedrig P06Da.b.c.d
da ist meist der Öldrucksensor nicht defekt.
es ist ein Problem des gemessenen Öldruck im Motor,
z.B. Motor kalt ,leerlauf Öldruck schwankend 0,5-0,8Bar!

Beim 1,6er Diesel im Astra K -Motor gibt es zwei Öldruck-Magnetventile,
einmal ein Ölpumpen-Durchflusssteuerungs Magnetventil und
einmal ein Magnetventil zur Kolbenbodenkühlung!

im Hauptölkanal sitzt ein elektrisches Regelventil das
die Durchflusssteuerung des Motoröl regelt je nach,
- Motordrehzahl
- Berechnete Motoröltemperatur
- Motoröldruck
- Motorlaufzeit
Wenn das Magnetventil ausgeschaltet wird und
kein Strom anliegt, ist der Öldruck höher.
Wenn das Magnetventil eingeschaltet wird und
Strom anliegt, ist der Öldruck niedriger.

Starte ich den kalten Motor liegt kein Strom an,
am Ölpumpen-Durchflusssteuerungs Magnetventil und
es liegen bis ca 4 Bar an!

mfG

OK, wieder was dazu gelernt.
Danke.
Dazu noch eine Frage:
Der Öldruck wird doch sicherlich über eine gewisse Standzeit abgebaut. Oder nicht?
Wenn er im kalten Zustand 4 bar Öldruck hat, wieso rasselt dann beim Starten kurzzeitig die Kette. Kann ja nur durch zu wenig Kettenspannung in diesem Moment sein. Oder wie seht ihr das.

Was haltet ihr vom Astra J 1.6cdti mit 136ps mit Schaltgetriebe hat 130000gelaufen und steuerkette + Ölpumpe sind frisch drin. Kann man sowas noch kaufen? Früher liefen diesel ja weit an 450000km und mehr heutzutage leider selten geworden.
Was meint ihr zu dem besagten im Wagen und Motor Text ist er haltbar oder eher nicht? Den 1.4 turbo muss ich mir noch anschauen er hat 140Ps. Überleg halt was ich mache wenns ein signum 1.9cdti geben würde mit unter 170000km bräuchte ich nicht überlegen. Hatte vorher 2.8 v6 Turbo auf Gas nur verkauft wegen P 0090 Fehler hab ihn nicht mehr raus bekommen. Daher noch frühzeitig verkauft. Nun such ich was anders in der Art aber erstmal finden.

@lutz022
Hier hast Du Dich verfahren.
Bitte Kaufberatung im Astra J Bereich aufsuchen.

Zitat-

Dazu noch eine Frage:
Der Öldruck wird doch sicherlich über eine gewisse Standzeit abgebaut. Oder nicht?
Wenn er im kalten Zustand 4 bar Öldruck hat, wieso rasselt dann beim Starten kurzzeitig die Kette. Kann ja nur durch zu wenig Kettenspannung in diesem Moment sein.

Das zu beantworten ist leider nicht so kurz zu händeln,
da dort einige Faktoren mit eine Rolle spielen!
Der "Ölvorrat" in den Ölkanälen und Lagerstellen geht natürlich nach Motor aus und
Motor Warmgefahren verlustig,
je nach Ölviskosität und dem inneren Zustand des Motors und seinen Bauteilen.

ein Öldruck kann nur nei laufendem Motor entstehen!

Die Viskosität vom Öl spielt auch eine Rolle und ein 0W20 gehört mit Sicherheit
nicht zu den Ölen was man in einem Steuerkettenmotor fahren sollte,
aber viele Fahrzeughersteller schreiben dieses vor!
Da ist bei den vorherrschenden Außentemperaturen meiner Meinung nach
ein 5W30 oder 5W40 besser geeignet!

Die Zahl nach dem "W" gibt die Außentemperatur vor bis,
wo ein Motoröl zum Einsatz kommen sollte.

Ein Blick auf das Thermometer am Fenster sollte mittlerweile
in unseren Breitengraden im Sommer Außentemperaturen
von 30 bis 40 Grad anzeigen, vor 20 Jahren waren es noch 25-28 Grad!

eine häufige Ursache für eine verringerte Viskosität von Motoröl ist die Verunreinigung anderer Materialien.
Kraftstoff ist oft ein solcher Schadstoff.
Durch das Eindringen in das Öl erhält dieses eine erhöhte Fließfähigkeit.
Dies führt zu einer Verringerung der Dicke des Ölfilms, der die Oberflächen der reibenden Teile bedeckt,
sie kommen in Kontakt und verschleißen stärker.

im Kurstreckenbetrieb kann der Kraftstoff im Öl nicht "ausgeschwitzt" werden,
da die Öltemperaturen zu gering sind.

Eine Verringerung der Ölviskosität vom Motoröl hat durchaus gefährliche Folgen.
Erstens ist dies eine deutliche Erhöhung der Reibung zwischen inneren Teilen,
was zu deren beschleunigtem Verschleiß führt.
Außerdem kommt es dabei zu Energieverlusten und die Wärmeentwicklung in den Reibeinheiten nimmt zu.
Unter thermischem Einfluss nimmt die Oxidation des Schmierstoffs und dessen Verdunstung zu.
bei dünnflüssigem Öl ist die Wirkung von Schadstoffen stärker spürbar.
Auch die Stabilität des hydrodynamischen Films, der die Bauteile/Lager bedeckt, nimmt ab.
Unter dem Einfluss großer Belastungen und Geschwindigkeiten reißt dieser Film und
es kommt zu Trockenreibung.

Vor einem Dutzend Jahren bauten die meisten Autohersteller
Verbrennungsmotoren in ihre mit Zahnriemen ausgestatteten Autos ein.
die Lebensdauer eines solchen trockenen Zahniemens überschritt selten
eine Laufleistung von mehr als 60.000 Km,
erst in den 2000er Jahren waren es bis 180.000 Km.

Doch im Laufe der Zeit haben die meisten Autohersteller weltweit eine Steuerkette in ihre Motoren eingeführt,
auch ein Antrieb über Steuerräder wäre möglich gewesen,
aber ist viel Teurer wie eine Steuerkette!
Warum Steuerkette?
die innere Reibung des Motors zu verkleinern, um Kraftstoff zu sparen und
damit den CO2-Durchschnitt zu reduzieren.

da auch Kosten bei der Herstellung eines Fahrzeug eine Rolle spielen,
hatte man sich schnell auf die Steuerkette
Per Definition hätte eine solche Innovation dazu führen müssen,
dass das Triebwerk über die gesamte "Lebensdauer" ohne Austausch betrieben werden kann,
die je nach Motortyp etwa 250 bis 350.000 Kilometer beträgt.
ein mit einer Kette ausgestatteter Motor sollte zuverlässiger, stärker und langlebiger sein.

Allerdings neigt ein solcher Kettenantrieb ebenso wie ein Riemenantrieb dazu,
unter gewissen Umständen vor dem vom Hersteller vorgeschriebenen Zeitraum auszufallen,
wenn es überhaupt einem Wechselintervall gibt!

bei Steuerketten kenne ich bis jetzt noch keinem Wechselintervall.
Falls ja, bitte diese letzte Aussage verbessern!

mfG

ich habe meine Ölviskosität beim Sigi im Oktober/November
von 10W30 auf 5W40 (Dexos2) geändeet und
das ist kein Steuerkettenmotor.

Lagerschalen
Viskositaet-motoroel
Dexos 2
+1
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