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Astra K 1.2T Zahnriemen

Opel Astra K
Themenstarteram 3. Januar 2023 um 13:39

Hallo zusammen. Wir haben uns im November 22 einen Astra K FL 1.2 (110PS)F12SHL gekauft. Wir sind soweit mit dem Wagen zufrieden.

Das Fahrzeug ist bisher 27000km gelaufen.

Jetzt lese ich von diversen Problemen mit dem im Öl laufenden Zahnriemen bei PSA, Ford Ecoboost und Grandland X. Diese lösen sich anscheinend mit der Zeit auf. Selbst wenn jährlich das passende Öl gewechselt wurde. Auch bei Fahrzeugen die viele Km im Jahr fahren und kein Problem mit Kraftstoffeintrag im Öl haben sollten.

Ich habe aber noch nichts zu dem Motor gelesen der im Astra FL verbaut wurde. Soll ja noch eine Eigenentwicklung von Opel sein.

Wird dieser noch in anderen Opel Modellen verbaut?

Hat einer von Euch schon von Problemen gehört bzw. hat welche?

Danke für Eure Antworten.

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65 Antworten

Ich kann euch gerne die Bilder vom Citroen geben ,vom EB2 ... Motor von 2017.

Der Bekannte es übrigens selber gemacht,

nix Kulanz oder so!

Da kann man vom Glauben abfallen !

Als Übertragung von der KW zur NW sind

eh nur Stirnräder/Steuerräder Lebensdauerfähig ,

Aber im Matchbox-Bereich zu teuer!

MfG

Purtech82
Eb2-deckel
Eb2f
+1

Hier noch Bilder vom trockenen ZR vom V6.

Da sieht man sogar noch die GM Aufschrifft und das Profil sieht aus,wie Neuware!

Der olle ZR hängt bei mir in der Werke als

Erinnerung.

20230104
20230104

Das ist die Schwachsinnigste Idee der Autoindustrie.

Herstellerunabhängiges Problem.

Auflösende Riemen bei allen Herstellern , aller Riemen.

Ford hat die Obergranate abgeschossen gefolgt von PSA.

Zahnriemen und Öl das ging noch nie gut.

Die lösen sich einfach auf.

Einmal das falsche öl und das geht noch schneller.

Selbst mit dem richtigen Öl zersetzen die sich. Problem ist auch meistens, daß der sich auflösende Riemen die Ölpumpe verstopft. Turbolader und Lagerschalen bedanken sich dann später für die zeitweise Mangelschmierung. Am unkompliziertesten sind trockene Riemen oder stabile Ketten (nicht die Fahradteile von heute, sondern die massiven duplex aus den 90ern).

Einem Zahnriemen stand ich früher immer skeptisch gegenüber. Bei unseren Opel Fahrzeugen hatten wir zum Glück noch keinen Schaden. Bei unserem damaligen Astra F CDX gab es nach einer Urlaubsfahrt mal merkwürdige Geräusche aus dem Motorraum. Da wäre der Zahnriemen fast gerissen, sagte der Mechaniker. Glück gehabt. Bei unserem Meriva A 1.6 Twinport von 2005 mit 67.000 km haben wir bisher zweimal den Zahnriemen ersetzt, beim zweiten Mal dazu gleich die Wasserpumpe mit. Bis jetzt ohne Probleme. Muß da mal nachschauen, wann da altersbedingt wieder ein Wechsel ansteht.

Die Astra K Faceliftmotoren waren ja wirklich nicht lange in Betrieb. Von der Laufkultur sind die ja nicht besonders. Ich fahre ja lange Strecken, verkaufe meine Fahrzeuge erst bei 130.000 km aufwärts wieder. Da ist der Zahnriemenwechsel beim Astra K FL dann sicherlich viel teurer als bei einem Uralt Meriva aufgrund der Technik. Da lobe ich mir doch meinen vorherigen Astra K VFL mit Kette. Den hatte ich länger gefahren, mal um festzustellen, wie lange er so hält. Bei 215.000 km war dann Schluß, aufgrund unverschuldetem Unfall und Totalschaden. Der ist jetzt in Serbien, und wird dort wieder zusammengesetzt. Motor / Kette alles noch okay.

Beim neuen Astra L soll ja wieder die Kette eingeführt werden. Muß ja irgendein Grund dafür geben. Wann kommen die neuen Motoren eigentlich ?

Das der Astra K FL auch so eine Ölbad / Riementechnik hat, hätte ich nie vermutet. Man hat ja wirklich noch nicht viel über diese Motoren gehört. Was ist mit der Haltbarkeit, usw. Mein Motorraum ist ja ziemlich übersichtlich, bei meinem Motor hat man ja sogar die Abdeckung eingespart.

Themenstarteram 4. Januar 2023 um 20:36

Genau deshalb habe ich den Thread eröffnet. In der Hoffnung auf Infos bzgl. Zahnriemen in den F12er Motoren im Astra K FL., weil ich bei meiner Suche bisher keine Infos gefunden habe. Der Motor kam 2019 auf den Markt. Es sollten also schon Autos mit mehr als 40000km draußen rumfahren. Und ab da wird es ja langsam spannend. Vielleicht ist es ja auch ein gutes Zeichen nichts zu finden. Aber so richtig mag ich das nicht glauben.

Das Ford und PSA Probleme mit dem Zahnriemen haben und die Technik ihre Schwachpunkte hat wurde ja bereits umfangreich in anderen Teilen des Forum besprochen. Darum sollte es hier eigentlich nicht gehen.

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 3. Januar 2023 um 22:04:20 Uhr:

Offiziel sehe ich keinen Wechselintervall des ZR,

Er soll aber wohl nach 240.000 km oder 15 Jahren gewechelt werden

( das ist aber nicht Bestätigt ).

mfG

[/quote

Das ist richtig, laut Serviceplan alle 15 Jahre / 240000KM und soll in 3,5 Stunden erledigt sein.

Offizieller Wechselintervall beträgt 240.000 km / 15 Jahre. Sollte aber mMn. nicht ausgereizt werden.

Das Hauptproblem ist übersäuertes Öl und Benzineintrag, beides greift den Zahnriemen an.

Wer auf der sicheren Seite sein will, wechselt alle 10.000 km / 8 Monate das Öl. Trotzdem würde ich den Wechselintervall des ZR halbieren.

Kaltstarts/Kurzstrecken und Vollllastanreicherung haben Benzineintrag ins Öl zur Folge.

Nicht alle Bestandteile des Sprits dampfen wieder aus, wer 30.000 km ohne Ölwechsel fährt hat gute Chancen, 6-12% Sprit im Öl zu haben.

Der Motor wurde bei uns nur kurz angeboten und ist noch jung, entsprechend gibt es keine Langzeiterfahrungen, aber auch noch keine Hiobsbotschaften. Der Motor wird aber auch von Chevrolet z.B. in aller Welt verbaut.

Meiner ist jetzt knapp 2 1/2 Jahre alt, hat 90.000 km auf der Uhr und wartet auf einen neuen Motor wegen massiven Kurbelwellenaxialspiels. In der Direktregelung von Opel zu diesem Problem steht auch, dass die Werkstatt den Zahnriemen prüfen soll. Bekomme dann hoffentlich Infos, ob der ZR schon Alterserscheinungen hat oder ggf. sogar schon das Ölsieb voll Fasern ist.

Die Mär vom falschen Öl hält sich hartnäckig, jegliche API/ACEA Spezifikation verlangt auch eine gewisse Elastomerverträglichkeit. Wer zur Tanke rennt und einfach irgendein Öl nachkippt, bekommt von den Herstellern im Schadensfall natürlich den schwarzen Peter zugeschoben. Die Chance, dass dadurch solch massiven Schäden am Zahnriemen entstehen halte ich für sehr gering.

Anders sieht's bei Öladditiven aus. Wer damit rumexperimentiert, muss wissen was er tut. Viele Additive sind in Estern (Gruppe V Öle) gelöst, welche aufquellend wirken können. PAO (Gruppe IV) kann das Gegenteil bewirken und das Material spröde werden lassen.

Wald und Wiesen Hydrocrack Öl (Gruppe III) hat hingegen eine sehr gute Elastomerverträglichkeit.

Wechsel des Zahnriemens nach 240.000 km bzw. 15 Jahre ist schon sehr lang. Wenn ich 10.000 km das Öl wechseln würde, wäre ich ja ca alle 3,5 Monate in der Werkstatt. Beim Vorfacelift hatte ich die Inspektionen immer lt. Anzeige gemacht, das waren dann ungefähr 28.000km . Offiziell alle 30.000 km vorgesehen. Ich mußte niemals Öl nachträglich einfüllen.

2 1/2 Jahre alt, dann ist das sicherlich einer der ersten. Mit 90.000 km dann auch schon ordentlich gefahren. Handelt es sich bei dem massiven Kurbelwellenaxialspiel um einen Produktionsfehler, ist das bei Opel bekannt ? Hoffentlich sind die kulant. Bestimmt auch nicht billig.

Axialspiel an der KW bekommen selten welche!

die Mototen die einen ALU-Motorblock haben schneller,

wie mit einem Gußblock.

Das gab es schon beim K Astra Vormops,

erkennbar an undefinierbaren Geräuschen aus dem Steuerkasten der Steuerkette beim Kupplung treten oder damit verbunden im Kreisverkehr!

Normal kommt da die Ölwanne runter und man macht neue Axialscheiben rein,

wenn diese Axialscheiben am Hauptlager der KW eingelegt sind,das ist kein Hexenwerk!

Geht alles im eingebauten Zustand zu Erledigen.

Matchbox Werken wechseln da gerne den Rumpfmotor,Grins

MfG

Man kann da bei dem Zahnriemen nicht viel machen. Entweder wie Loco vorgeschlagen hat, rechtzeitig abstoßen und/oder Ölwechselintervalle verkürzen.

Die Öle oxidieren und bilden Säuren mit der Zeit. Diese sind mutmaßlich hauptverantwortlich für die Zersetzung des Riemens. Für mich plausibel, aber mutmaßlich.

Ich meine auch gelesen zu haben, dass Opel drei Stunden für den Wechsel vorsieht. Da kann man auch überlegen, das PSA Intervall anzulegen und prophylaktisch schon nach 100.000 km zu wechseln.

Bis auf die Tatsache, das bei PSA schon die ersten mit 50-60tkm mit Öldruckproblemen stehen da das Ölsieb dicht ist vom auflösenden Riemen ;)

Gleiches bei Ford

Siehe Rückrufaktionen...

Opel scheint da schon mit einer von den Besten ( im positiven Sinne) der Schlechtesten zu sein.

Denn die konstruktion an sich Zahnriemen und Öl ist ja schon der Klogriff.

@MVP-Cruiser

Ist mir so zu pauschal.

Ich bin der Überzeugung, dass rechtzeitige Ölwechsel die Probleme minimieren.

Zitat:

@WolfgangN-63 schrieb am 10. Januar 2023 um 12:16:27 Uhr:

@MVP-Cruiser

Ist mir so zu pauschal.

Ich bin der Überzeugung, dass rechtzeitige Ölwechsel die Probleme minimieren.

Naja die Pauschalen stehen ja entweder zu haufe in der Werkstatt oder mal wieder in seit 21.12 laufender Rückrufaktion.

Continental hat bereits alte Riemenmodelle gegen neue ersetzt.

Die haben selbst gemerkt was ihren Riemen passiert.

Der Rechtzeitige Ölwechsel bei Fahrzeugen mit 40tkm sollte wohl weniger Thema sein oder ;)

Wenn das so einfach wäre gäbe es nicht schon Rückrufaktion Nr3.

Zwar nicht bei Opel , aber dadurch wird die Konstruktion an sich auch nicht besser.

PS: Übrigens gab es schon viele Folgedefekte nach frischem Riemen und Öl .

Aber ein anderes Thema

Ein Riemen hat im Öl nichts zu suchen.

Und Ölverdünnung macht es nicht besser.

Wir waren ja noch beim Fazit angekommen -> Opel hat da bisher am wenigsten Probleme mit , bisher und am wenigsten heisst nicht das es gar keine gibt .

Und ja ein Zeitiger Ölwechsel ist definitiv angebracht vor allem bei vieler Kurzstrecke.

Kraftstoffeinlagerungen im Öl wirken sofort aggressiv auf den Riemen.

Themenstarteram 10. Januar 2023 um 15:46

Ich würde die Konstruktion mit dem Riemen im Öl nicht allgemein als schlecht bezeichnen. Problem ist eher die Materialverträglichkeit untereinander. Hydraulikschläuche und O-Ringe sind auch ständig mit Öl in Kontakt und zerfallen nicht nach kurzer Zeit. Man muss die Materialien aufeinander abstimmen. Das ist doch das grundsätzliche Problem und nicht das ein Riemen im Öl läuft.

Scheinbar sind die F12er Motoren was den Riemen angeht unauffälliger. So jedenfalls die Infos die ich noch bekommen habe. Probleme gibt es wohl langfristig mit den Kurbelwellenlagern. Diese haben im Laufe der Produktionszeit ein Update erhalten und wurden geändert. Stichwort -> Kurbelwellenaxialspiel.

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