Astra H 1,4 oder 1,6
Hallo
Ich benötige eure Mithilfe im Bezug Verbauch,Krankenheiten usw.
Fahre zurzeit einen Corsa C 1,0
war immer zufrieden nun soll er weichen gegen einen Astra H 1,4 oder 1,6
fahre ca 10.000km im Jahr
fahre viel kurzstrecken zur Arbeit,Einkaufen,
ab und zu mal AB, aber die Fahrten auf der AB kann man an einer Hand abzählen.
bin beide Fahrzeuge schon gefahren( den 1,4 und den 1,6 GTC)
vom Fahren /Anzug her ist der 1,6 GTC schon fast feiner wie der 1,4 GTC
nur beim Verbrauch bin ich mir nicht sicher,die Werksangaben sollen ja nicht so stimmen.
ich habe keine Lust mir eine Niete in Sachen Verbrauch zu kaufen,nicht das der nacher 9-10ltr auf 100 säuft....
Kinderkrankheiten usw wären auch sehr interesant!
folge Fahrzeuge bin ich gefahren:
Astra H 90 Ps
Baujahr 2009
50.000km
Astra H 1,6
Baujahr 2008
48,985km
Ich würde mich über eure Erfahrung freuen.
Lg David
32 Antworten
Wenn man beim 1.6er den Zahnriemen tauscht, weil die 10 Jahre rum sind aber die Laufleistung noch nicht, sollte man gleich das Ventilspiel kontrollieren und nachstellen lassen. Der Zahnriemen muss dann sowieso runter. So spart man ein bisschen Geld, weil Arbeitsschritte halt weniger ist.
Übrigens würde ich einen Zahnriemen nie ausreizen und schon ein bisschen eher tauschen. Das sind meine Erfahrungen als Mechaniker aus der Werkstatt. Weil wenn ein Zahnriemen reißt, gehen mindestens bei den Motor ein paar Ventile krumm. Und das ist sehr teuer.😉
Naja ich hab mein Zahnriemen vor 4 Wochen gewechselt, war 9 Jahre alt und hatte erst 90 000 km runter. Da das Ventilspiel zu kontrollieren sah auch der FOH als unnötig an, da ja noch 60 000 km Spiel nach oben wär und das Ventilspiel "altert" ja nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Marcus95
ok, ein 150 Ps starkes auto zieht bei 500 touren besser weg als ein 90ps starkes auto mit 3000touren ? 😁
Natürlich, wenn das Drehzahl-Leistungs-Diagramm sagt, daß bei 500 Touren bereits 150PS anliegen tut er das sicherlich 🙄
Gruß Metalhead
Zitat:
Original geschrieben von Opeljunior
Danke für eure Beiträge.Zum Thema Steuerkette,hatte ich so meine Probleme mit den C Corsa 1,0 Kettenrasseln,bis mir die Werkstatt damals die komplette Steuerkette&Spanner usw gewechselt hat.
Besteht das Problem beim 1,4 Astra H immer noch mit der Steuerkette???
das der 1,6 einen Zahnriemen hat,war mir bekannt,welche Intervalle steht dort fest?
Inspektionen usw wären nach Ablauf der Gebrauchtwagengarantie eh selber gemacht,bis auf Klimaanlage!mein Favorit ist der 1,6 mit 105PS,zur zum Verbrauch streiten sich ja die Götter.
daher hatte ich auch hier einen neues Thema eröffnet.Wenn sich die beiden Motoren um ca 1,5 ltr auf 100km unterscheiden ist das kein Problem.
Wäre nur eine böse Überraschung wenn der 1,6 10ltr auf 100km verbraucht,da wäre etwas bitter.
Gibt es was zun beiden Fahrzeugen zu beachten???
Kinderkrankheiten??Ich bedanke mich für eure Mithilfe!
Hallo.
Beim 1.4 im Astra sollte das Steuerkettenproblem nicht mehr vorhanden sein, ist aber auch abhängig von der Ölqualität deshalb fahre ich immer ein vollsynthetisches Öl, min. 5W-40 bzw. 0W-40.
Zum Verbrauch kann ich nur sagen alles ist möglich abhängig vom Fahrstil.
Mein Sohn hat in seinem Astra H GTC mit dBilas Umbau auf 140PS, der Verbrauch liegt zwischen 6,5 l/100km bis 10,5 l/100km, dann ist der aber auch ziemlich flott unterwegs. 7,0- 7,5 l/100km sind aber auch kein Problem überwiegend Stadtverkehr.
Gruß Werner
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Also ich habe mir im Februar auch einen 1,6 Twin Port gekauft und bin mit dem Fahrzeug im Großen und Ganzen sehr zufrieden.
Vor dem Kauf bin ich den 1,4 Twin Port und den 1,8 mit 125 PS auch probe gefahren.
Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass der 1,6 genau das Mittelmaß und somit das richtige Auto für mich ist.
Der Verbrauch vom Vorbesitzer liegt bei einer Laufleistung von 75.000 KM bei 7,7 Liter. Ich bin den Wagen jetzt 3.000 KM gefahren und der Verbrauch liegt bei mir aktuell bei 7,2 Litern bei sportlicher Fahrweise und hauptsächlich Kurzstrecke was absolut in Ordnung ist.
Beim Kauf würde ich auf jeden Fall eine Gebrauchtwagengarantie mitabschließen um bösen Überraschungen vorzubeugen. Ich habe mir dadurch schon 1.000 Euro gespart weil die Radnabe vorne links schon 2x getauscht wurde was je 500 Euro gekostet hätte wenn ich keine Garantie gehabt hätte.
Das Auto sonst ist echt Top und die Verarbeitung ist gut.
Ich würde zum 1,6l mit 115PS greifen. Die Unterhaltskosten sind vergleichbar und die Motorisierung ist leistungsfähiger. Der 1,6l ist schön auf der Landstraße, bis 120 ökonomisch bewegbar und hat mehr Reserven. Letzteres ist für mich auch ein Sicherheitsargument. Man muß in der Lage sein, brenzligen Situation auch entfliehen zu können.
Im Stadtverkehr würde ich nur marginale Unterschiede zum 1,4l im Verbrauch erwarten. Wenn der Autobahnanteil überwiegt - was bei Dir nicht der Fall ist - würde ich nach einem mit 6 Gang Getriebe schauen. Das 5 Gang (häufig F17CR) ist doch schon etwas arg kurz. Dadurch ist es auf der BAB bei 130 schon relativ laut und auch ein relativ hoher Verbrauch, so etwa 7,5 bis 8. Da war mein Vectra B ökonomischer und ökologischer. Ich weiß nicht was Opel sich dabei gedacht hat. Mir war es leider bei der Probefahrt nicht aufgefallen, sonst hätte ich mir einen anderen gesucht.
Vielleicht auch noch nach etwas jüngerem suchen, wenn das Budget es hergibt. Der Astra wurde bis 2010 (oder 2011) gebaut.
Gruß und viel Erfolg.
T.
Zitat:
Original geschrieben von tom1179
Ich weiß nicht was Opel sich dabei gedacht hat.
Ich schon: Wenig Leistung --> kurze Übersetzung --> fühlt sich nicht so träge an.
Jemand der täglich auf der Autobahn 100km abreißt kauft sich sowas ohnehin nicht.
Gruß Metalhead
Und genau das ist das Problem. Wenn ich beschleunigen will (oder es bergauf nicht mehr schaffe), schalte ich runter. Der 5te (oder 6te) ist der Gang um mit möglichst wenig Energieaufwand durch die Gegend zu zuckeln und nicht um Beschleunigungsrennen zu fahren.
Würde es über dem 5ten vom F17CR noch einen längeren geben, wäre das Getriebe für meinen Geschmack völlig in Ordnung.
Effektiv verbrauche ich mit dem Astra 1,6l 115PS ca. 0,5l mehr als mit dem Vectra 1,8l 115PS (F18) und spätestens der Z18XER hätte ruhig das F17WR bekommen können - für meinen Geschmack.
Wenn schon die Gedankengänge des Hersteller angesprochen wurden: Was hat sich Opel eigentlich beim Wegfall der Hydrostössel gedacht? Schon zu Kadett D, E und Astra F / G - Zeiten sorgten die nämlich dafür, dass man das Ventilspiel niemals kontrollieren musste.
Ich muss hier etwas klarstellen,
bei den Astra GTC handelt es sich um 105 Ps,nicht wie hier in einige Beiträge genannt 115Ps.Ich interessiere mich um den GTC 1,6 mit 105 PS Bauj:2008.
Zitat:
Das 5 Gang (häufig F17CR) ist doch schon etwas arg kurz. Dadurch ist es auf der BAB bei 130 schon relativ laut und auch ein relativ hoher Verbrauch, so etwa 7,5 bis 8. Da war mein Vectra B ökonomischer und ökologischer. Ich weiß nicht was Opel sich dabei gedacht hat.
Die dachten sich jedenfalls nicht das von so einem kleinen Motor hohe Fahrleistungen erwartet werden. Ein sechster Gang wäre für den 1.6er Motor zuviel. Ein noch länger übersetzter Gang würde spätestens bei voller Beladung dazu führen das bei leichter Steigung oder Gegenwind der Wagen langsamer wird. 😁
Es fehlt einfach die Kraft. Die kleinen Benziner sind eben nicht für hohe Geschwindigkeiten gedacht. Das ist nur ein Astra... KOMPAKTklasse... keine Mittelklasse. Man muss mit den Ansprüchen auch mal auf dem Teppich bleiben. Von einem Ford KA erwartet auch keiner eine Reisegeschwindigkeit von 200kmh bei geringem Geräuschpegel und top Verbrauch. Dafür gibt es andere Autos. Der Astra ist meiner Meinung nach auch nicht besonders gut gedämmt. Da wirds halt laut. Dafür ist er bezahlbar.
leiser als ein Ford KA 😉
Zitat:
Original geschrieben von ausHaus
Die dachten sich jedenfalls nicht das von so einem kleinen Motor hohe Fahrleistungen erwartet werden. Ein sechster Gang wäre für den 1.6er Motor zuviel. Ein noch länger übersetzter Gang würde spätestens bei voller Beladung dazu führen das bei leichter Steigung oder Gegenwind der Wagen langsamer wird. 😁Es fehlt einfach die Kraft. Die kleinen Benziner sind eben nicht für hohe Geschwindigkeiten gedacht. Das ist nur ein Astra... KOMPAKTklasse... keine Mittelklasse. Man muss mit den Ansprüchen auch mal auf dem Teppich bleiben. Von einem Ford KA erwartet auch keiner eine Reisegeschwindigkeit von 200kmh bei geringem Geräuschpegel und top Verbrauch. Dafür gibt es andere Autos. Der Astra ist meiner Meinung nach auch nicht besonders gut gedämmt. Da wirds halt laut. Dafür ist er bezahlbar.
Laber, laber, laber...
Ich bin neulich einen Opel Astra F Caravan gefahren. Er hatte den 1.6 er Motor mit gerade mal 71 PS unter der Haube, dazu das bekannte WR - Schongetriebe. Bei Tacho 100 lagen nur 2250 U/min. auf dem Drehzahlmesser an (ein Astra H 1.6 hat hier etwa 3000 U/min.). Und stell Dir vor: Der Motor hat das ohne Probleme gepackt. Die Getriebe im Astra H sind fast durchweg wesentlich zu kurz übersetzt. Das hat auch mit der Fahrzeugklasse absolut nichts zu tun, es gibt Kleinwagen, die autobahntauglich übersetzt sind und Mittelklassewagen, die früh aufgrund einer zu hohen Drehzahl zu nerven beginnen. Wem die Durchzugskraft im höchsten Gang nicht reicht, der kann ja runterschalten. Was macht derjenige, den das Gedröhne im zu kurzen 5. Gang nervt? Hochschalten? 🙄😁
Zitat:
Laber, laber, laber...
Nette Einleitung! 🙄
Wenn man sich so umschaut machen das viele Hersteller genauso. zb Octavia, Focus und Golf 5 sind mit vergleichbaren Saugbenziner bei 100kmh auf gleichem Drehzahlniveau. Irgendwas werden die sich schon dabei gedacht haben. Das wird auch mit der Leistungsentfaltung zu tun haben.
Dein angesprochener Astra F mit 71 PS hatte 128Nm bei 2800 Upm.
Der Astra H 105 PS hat 150Nm bei 3900 Upm.
Bestimmt könnte er auch mit langer Übersetzung noch fahren. Aber dafür müsste man nochmehr schalten weil die Elastizität dahin wäre. Die heutigen Autos sind schwerer und verfügen über leistungsfressende Extras wie zB die Klimaanlage. Man muss auch den Extremfall berücksichtigen. Vollgepacktes Auto, Anhänger und aktive Klimaanlage... wenn man da nurnoch im 4ten fahren kann wird auch gemotzt.
Zitat:
Original geschrieben von ausHaus
Nette Einleitung! 🙄
Ja, war überzogen, aber ich habe halt was gegen unkritische, mit mangelhaftem Sachverstand geschriebene, beschönigende Erläuterungen.
Zitat:
Original geschrieben von ausHaus
Wenn man sich so umschaut machen das viele Hersteller genauso. zb Octavia, Focus und Golf 5 sind mit vergleichbaren Saugbenziner bei 100kmh auf gleichem Drehzahlniveau. Irgendwas werden die sich schon dabei gedacht haben. Das wird auch mit der Leistungsentfaltung zu tun haben.
Gut, dass Du das Beispiel anführst. Nimm mal den VW Golf VI. Der 1.6 8V Motor mit 102 PS dreht bei dem mit rund 3000 U/min. bei Tacho 100, der schwächere 1.4 16V (80 PS) macht das mit nur 2500 U/min. Und das, obwohl ein vierventiliger Motor gegenüber einem zweiventiligen sowieso mehr Drehzahl braucht. Hubraum, - und deswegen auch drehmomentschwächer ist er auch noch. Hier erkenne ich keine sinnvolle Vorgehensweise. Es gibt nur eine Erklärung: Man wollte das Basismodell ökonomischer abstimmen, während das stärkere Modell durch das kurze Getriebe zusätzlich "getunt" werden sollte.
Das macht Opel aktuell übrigens genauso. Es gibt dort "CR" - Getriebe (close range, also eng aneinanderliegende Gänge) und "WR" - Getriebe (wide range, weiter gespreizte Gänge). Im Corsa D beispielsweise kann man mit dem gleichen Motor beide Getriebe bestellen. Das alleine sollte eigentlich ausreichen, die ewigen "Erklärungsversuche" mit "auf den Motor abgestimmt" oder "die werden sich schon was gedacht haben" endlich zu beenden.