Astra G Cabrio Motor Frage
Hallo.
Da ich mir in ein paar Wochen einen Astra G kaufen möchte, aber mich nicht entscheiden kann welche Motorisierung ich nehmen soll, hoffe ich auch ein paar Ratschläge.
Zurzeit fahre ich den Vectra B Automatik mit dem X18XE1. Sehr schönes angenehmes fahren, aber durch meinen langen Beruflichen Weg (150km am Tag Bahn und Land) als eintöniger Benziner doch etwas "langweilig". Da ich nun Ausgelernt bin und natürlich etwas mehr Geld verdiene wollte ich mir einen spritzigeren Opel kaufen. Da mein Bruder den Astra G Cabrio als 2L Turbo OPC hat und ich ihn Probe gefahren bin, hab ich mich etwas verguckt in das Auto.
Es muss nicht der Turbo Motor sein, alleine bedingt durch die Lange Strecke wird der Unterhalt mir zu teuer.
Mein anderer Bruder hat den Astra G Cab. als 2.2DTI, hat auch gute Verbrauchswerte, vorallem auf der Bahn mit Tempomat 100-120.
Ich wäre auch nicht angeneigt den Cab als Diesel zu fahren.
Generell bin ich ein sehr gelassener Fahrer, Cruise gerne. Selten schalte ich runter und ziehe an anderen Autos vorbei. Dafür ist mir oft der Sprit zu teuer 😉
Problem ist, das die Diesel Cabr. gleich mal fast 1000€ mehr in der Anschaffung kosten (Mobile.de) als die Benziner. Ich werde den Wagen etwa 2 Jahre fahren, dann hol ich mir wieder was neues, dank neuem Job.
Was lohnt sich eurer Meinung nach am meisten?
Der 2.2DTI wohl vom Sprit her, leider teurer in der Anschaffung.
Den Z18XE habe ich ja schon in etwa (X18XE1), relativ Zufrieden damit, aber gerne mal was neues.
Den 2.2er Benziner, leider weiß ich nichts über die Verbrauchswerte noch über die KM Laufleistung allgemein. Sollte schon mehr mitmachen bei knapp 50tkm jährlich, also 100tkm in 2 Jahren.
Lohnt es sich in der Konstellation eher den Diesel zu kaufen und etwas mehr Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen oder eher einen von den Benzinern?
Beste Antwort im Thema
Ich hab nicht gesagt, alle Opel-Diesel sind scheiße.
Ich sage nur, Diesel im heutigen Zeitalter... mutig.
Der 250 Diesel von meinem Vater in 1991, das war noch ein unkaputtbarer Diesel.
Aber wenn ich jetzt mal so gucke, meine Frau und ich, wir hatten bzw. haben zwei Diesel unterschiedlicher Hersteller.
Bei beiden der Kopf gerissen bei ca. 160.000.
Einer mit undichten Injektoren.
Einer mit dichtem Rußfilter und kaputter Unterdruckdose.
Wahrscheinlich ist jetzt auch eine HD-Pumpe dran bei 200.000.
Wäre z.B. bei Toyota der 2.2er nicht auf Kulanz, weil bekannter Fehler, erneuert worden, wir wären über 5.500 Euro losgeworden.
Und was die Generation der VP44-Diesel im Vectra B angeht, so muss ich sagen, ja: Ich bin schon eine Weile hier und fahre meinen Vectra seit Erstzulassung 99, und manche Wochen stand jeden Tag der 2.0 DTI eines Users da mit "Hilfe ESP kaputt, hat ecotec_dbilas noch eine generalüberholte?"
Alle zwischen 155.000 und 180.000 gekommen.
Und dann ist jedes Mal so richtig gut Asche weg. 1000 Euro so eine Pumpe. 600 Euro ein Injektor von Bosch wie bei unserem Terracan.
Zum Hängerziehen und für Wohnwagen ist unser Toyota z.B. super, da hat ein Diesel viel Kraft. Aber werden die Autos mal älter, ist das gegen einen Saugbenziner, der fast keine extra Anbauteile hat, eine heikle Kiste.
Da werden die Dinger wegen Bauteildefekten unwirtschaftlich in einer Reparatur.
Ich meine, wenn ich mal Z18XE eingebe, da finde ich für 750 Euro einen solchen in der Bucht mit 90.000 km und Gewährleistung. Einen ganzen Motor.
Mit 750 Euro in der Hand grinst dich der Mann vom Bosch Diesel Center nur an. Selbst erlebt.
Klar gibt's auch welche, die laufen und wo nie etwas ist. Aber wer die Benziner vom alten Schlag kennt...
cheerio
47 Antworten
Die Lebensdauer der Lader könnte auch zum Teil, nach dem ersten Lader, vom Hersteller bzw. der Art wie der Lader aufgearbeitet worden ist, abhängig sein.
Grundsätzlich habe ich viele Turbos/Opcs gesehen die bei rund 40-70tkm schon den zweiten Lader drin hatten.
Der von mir heute angeschaute Exemplar hatte bereits 170tkm und der Besitzer war soweit so ehrich, dass er einen erhöhten Ölverbrauch zugegeben hatte.
D.h. entweder Turbo oder die Kolbenringe, ev. beides.
Schaftdichtungen sollen bereits gemacht worden sein.
Der 2.0-er packt schon ordentlich an, zwar bei weitem nicht so brutal wie mein Diesel (500Nm) aber im Vergleich mit einem 1,8-er Sauger liegen da schon Welten im unteren Drehzahlbereich.
Zum Teil auch weil erstaunlicherweise das Getriebe trotz mehr Leistung und mehr Drehmoment genauso übersetzt ist, 120km/h bei ca.3000U/Min.
Neuer Lader sollte vor allem neu sein und nicht überholt. Das Material der Lader leidet stark unter den Temperaturen und verliert seine Eigenschaften... Sprich Austauschlader halten oft nicht lang...
Was könnte man als noch normal, was den Ölverbrauch angeht bei einem 2.0L Turbo bezeichnen?
Eher normale Fahrweise vorausgesetzt.
Ich kenn nur die alten C20LET und die brauchen so gut wie kein Öl. Mir ist auch in den Foren noch keine Tendenz zum Ölverbrauch bei den Z20LET aufgefallen. Bei den 2,2ern mit Kette und 1,6 16V siehts da anders aus.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
Ich kenn nur die alten C20LET und die brauchen so gut wie kein Öl. Mir ist auch in den Foren noch keine Tendenz zum Ölverbrauch bei den Z20LET aufgefallen. Bei den 2,2ern mit Kette und 1,6 16V siehts da anders aus.
Also dann habe ich wohl Glück mit meinem 2.2, ich habe jetzt nach 10.000 km 1/3 unter Max., Tachostand 123.000 km, werde also bis zum Ölwechsel im Oktober nichts nachfüllen müssen.
Zuvor beim Vectra 1.8 waren es 1 Ltr. zwischen den Ölwechseln (alle 15 Tkm), beim Vectra 1.6 ging der Verbrauch bei 140.000 km los, ca. 2 Ltr. zwischen den Ölwechseln (alle 15 Tkm) und wurde auch nach Wechsel der Schaftabdichtungen nicht mehr geringer.
Bei den 2,2-ern ist alles Drehzahlabhängig.
Beide Kollegen haben keine Probleme mit Ölverbrauch, wenn nicht schneller als ca. 130 gefahren wird.
Bei forscher Fahrweise um 170km/h und entsprechend hochen Drehzahlen bei der kurzen Übersetzung auf der Autobahn braucht der Signum z.B. auf ca. 270km fast 1Liter Öl.
Zu dem 2.0-er Turbo im Astra Cabrio den ich mir angeschaut habe, der Besitzer meinte, dass er ca. 1Liter auf ca. 1tkm braucht bei eher Fahrweise mit wenig Drehzahl ohne Autobahn/Land Strasse.
Zitat:
Original geschrieben von Adi2901
Bei den 2,2-ern ist alles Drehzahlabhängig.
Beide Kollegen haben keine Probleme mit Ölverbrauch, wenn nicht schneller als ca. 130 gefahren wird.
Bei forscher Fahrweise um 170km/h und entsprechend hochen Drehzahlen bei der kurzen Übersetzung auf der Autobahn braucht der Signum z.B. auf ca. 270km fast 1Liter Öl.Zu dem 2.0-er Turbo im Astra Cabrio den ich mir angeschaut habe, der Besitzer meinte, dass er ca. 1Liter auf ca. 1tkm braucht bei eher Fahrweise mit wenig Drehzahl ohne Autobahn/Land Strasse.
Bei einem Liter Öl auf 270 km müsster der Signum die halbe Autobahn einnebeln.
Diese Ölmenge sorgt für jede Menge Qualm.......
2.2l nur zu empfehlen wenn du einen Beleg bekommst das die Steuerkette mal gemacht wurde so bei ca. 150000 km interessant , wenn man sagt sie wurde schon mal gewechselt und Verbrauch in der Stadt ca 13l. mit Automatik und 12l ohne Automatik. Diesel bei der täglichen Fahrleistung ist interessant, da er auch einen höheren Wiederverkaufswert hat
@ Anboja.
Auf der Autobahn im Spiegel sieht man nichts und der Motor ist auch knochentrocken.
Man müsste ev. Mitt einem zweiten Fahrzeug dahinter fahren und es sich mal genauer anschauen aber der Wagen soll eh verkauft werden.
@Wammi
150tkm, ich habe schon öfter was anderes erlebt, beim ersten Kollegen nach 9tkm, der zweite war bei 40tkm betroffen.
Glück im Unglück für die Besitzer, beide Fahrzeuge wurden damals noch über die Garantie repariert.
Einen 2,2-er Benziner würde ich ehrlicherweise nicht mal mit der Kneifzange anpacken, denn es gibt Alternativen die sparsamer und deutlich mehr Spass machen.
Wenn ein LET die Menge Öl braucht wirds am Turbo liegen..
Wenn es nur der Turbo wäre und keine Kolbenringe, dann könnte man es wagen weil der Preis trotz der Reparatur sich noch im Rahmen halten würde.
Das würde sich aber erstmal heraus stellen, wenn man den Lader nach dem Kauf tauschen würde.
Die Ausstattung ist mit Navi, Klima, Xenon, Leder, PDC soweit gut.
Ich schaue auch noch mit einem Auge ob ich einen guten e36 Cabrio als 328i erwischen kann, leider kann die Baureihe ausstattungmässig mit den Astras nicht mit halten.
Lass jemanden hinterherfahren. Schmeißt der der beim Gasgeben schwarze Wolken, also bei Ladedruck, ist es meist der Turbo...
Da aktuell das Wetter nicht unbedingt einem Sommerwetter entspricht, gibt es keine Eile.😉
Müsste der Qualm aus dem Auspuff unter Last nicht in Richtung Blau gehen, wenn Öl verbrannt wird?
Schwarz musste eigentlich auf zu fette Verbrennung hindeuten.
Ich kenns halt gen schwarz. Blau wäre aber auch verdächtig. Kommt auch auf die Menge Öl an, die grad reingedrückt wird...
Hallo in die Runde,
nach der letzter Meldung sind bereits vier Monate vergangen…
TE: für was haste dich entschieden? Lebste noch?
Nach Weihnachten werde ich auch ein Cabrio aus 2003 mit 1.8 Maschine anschauen…
… und hier schon mal paar Fragen:
ist der 1.8 Motor gleicher wie in Vectra B verbaut war?
Zum Cabrio selber, da ich Cabrio-Neuling bin, könnt ihr mir Hinweise bzgl. des Daches auf dem Weg geben – was sind die kritischen Stellen/Punkte, die genauer angeschaut werden müssten…
Zum Wagen: 2003, 1.8, aus 1ter Hand, ca. 120TKm und um die 4T€
Vorab Danke und schöne Vorweihnachtszeit…
BJ
EDIT sagt: habe inzwischen astra-cabrio-forum gefunden, aber trotzdem, wäre es schön auch von Euch was zu hören...
poka