Armaturenbrett C klasse
Das Amarutenbrett ist ja von der Haptik und Optik sehr schlecht gelungen !
LKW Like !
Bitte mal mit Aud A4 ( Bj 2002 ) vergleichen !!
46 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von newC
In einem anderen Thread habe ich meine Eindrücke von meiner Probefahrt so geschildert:
Doch nun zum Inneren, das sieht man als Lenker ja wesentlich länger und öfter.
Un nun, der haptische Offenbarungseid:
Ich denke es war eine Meisterleistung der Ingenieure, dem Lederlenkrad das Griffgefühl eines Plastiklenkrades zu verpassen.
Das wird die Konkurenz kaum hinbringen.
Viel Kunststoff, das hat ja auch mein Mopf, jedoch nicht in einer solchen klar definierten Billig/Wertlos - Anmutung.
ich denke das die "edle Materialamutung" in Zukunft auch in die Modelle anderer Hersteller einfließen wird...
Umwelt-Urkunde vom Kraftfahrt-Bundesamt
Bescheinigung über weltweit erste abgeschlossene Recyclingvorprüfung gemäß EG-Richtlinie
Wiederverwendbarkeit, Recyclingfähigkeit und Verwertbarkeit von Fahrzeugen nachgewiesen
DaimlerChrysler erhält als weltweit erster Automobilhersteller vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die Bescheinigung „Wiederverwendbarkeit, Recyclingfähigkeit und Verwertbarkeit“ über die Vorprüfung für die Fahrzeug-Typgenehmigung. Gestern Mittag hat Ekhard Zinke, Präsident des KBA, die Urkunde an Prof. Dr. Herbert Kohler, Umweltbevollmächtigter der DaimlerChrysler AG, überreicht.
Spätestens ab Dezember 2008 sind – nach der Richtlinie 2005/64/EG des Europäischen Parlaments und des Rates – alle Fahrzeughersteller verpflichtet, bei der Typzertifizierung neuer Fahrzeuge den Nachweis über deren spätere Recyclingfähigkeit zu erbringen. Nach der EU-Altautorichtlinie müssen ab dem Jahr 2015 Altfahrzeuge zu 95 Prozent verwertet werden.
Bereits heute hat DaimlerChrysler den Nachweis erbracht, dass die Fahrzeuge der Mercedes Car Group verwertbar konstruiert und die entsprechenden Verfahren und Prozesse im Entwicklungsprozess verbindlich integriert sind. Es liegt eine ausführliche und vorschriftenkonforme Beschreibung der Entsorgungsstrategie für Altfahrzeuge vor.
Die Recyclingvorprüfung ist nach EG-Richtlinie Teil des Typgenehmigungsverfahrens für komplette Fahrzeuge. Das KBA wurde vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zum zuständigen Gremium für diese Prüfung ernannt. Von besonderem Interesse ist dabei die Einhaltung des Schwermetallverbots.
Im Rahmen der Vorprüfung verpflichtet das KBA jeden Automobilhersteller, eine nachvollziehbare Strategie für die Gewährleistung der Demontage und der Wiederverwendung von Bauteilen sowie für das Recycling und die Verwertung von Werkstoffen vorzulegen. Darüber hinaus sind die aus der gesamten Zulieferkette übermittelten Daten und Werkstoffanteile zu überprüfen. DaimlerChrysler erfüllt bereits heute als weltweit erster Automobilhersteller die vorgegebenen Auflagen. Das KBA bestätigt den Umweltgedanken bei DaimlerChrysler als festen Bestandteil des Entwicklungsprozesses.
Gruß.Rudi
PS:Tip für diejenigen die ihr Auto länger fahren wollen: Nachkonservieren im Unterbodenbereich.
Das Amaturenbrett ist immer eine Geschmackssache.
Ich muss zugeben, das Amaturenbrett von der C-Klasse hat mir am anfang nicht gut Gefallen, aber mittlerweile finde ich es genial auch das Design.
Beim Audi gefällt mir das Van-Artige Amaturenbrett überhaupt nicht das in alles Klassen gleich Aussieht und seit etlichen Jahren gleich aussieht. Ich finde es auch noch viel Konservativer als bei Mercedes.
Der Umwelt- bzw. Recycling-Aspekt ist sicher mit ein Grund für die Entwicklung beim Innenraum-Design der neuen Autos.
Das gilt speziell für die schlechtere Haptik - das "wertige" Gefühl erreicht man halt vor allem mit Weichmachern im Plastik, und die sind nun mal giftig und diffundieren mit der Zeit in die Umwelt.
Außerdem (vereinfacht gesagt): Je weniger Materialmix ein Teil aufweist, desto leichter lässt es sich dann recyclieren. Deshalb geht der Trend wohl zu uniformen Plastikflächen.
Allerdings dürfte es sich hier wiederum um eine Übergangsphase handeln - so wie z.B. vor einigen Jahren bei den wasserbasierten Lacken oder bei der Fahrzeugelektronik: Die ersten Jahrgänge, bei denen solche neuen Vorgaben umgesetzt werden, sind halt noch nicht perfekt - trotz aller Entwicklungsarbeit müssen die Hersteller erst lernen, mit den geänderten Voraussetzungen richtig umzugehen und die technologiebedingten Nachteile zu kompensieren.
In ein paar Jahren werden wir wohl wieder Armaturenbretter haben, die "wertig" aussehen - obwohl sie alle Umweltvorgaben erfüllen.
Wobei wir wahrscheinlich trotzdem ein paar Abstriche hinnehmen müssen: Die wasserbasierten Lacke sind auch heute noch - vom Standpunkt der Werkstofftechnik - nicht so gut wie die früheren auf Lösemittelbasis. Und die Autos mit moderner Elektronik haben noch immer nicht wieder jene hohe Zuverlässigkeit erreicht, an die wir uns Mitte der Neunziger Jahre schon gewöhnt hatten.
Aber so ist das nun einmal mit dem Fortschritt. 😉
Auch wenn es unübersichtlich ist, hinter diesem Cockpit würde ich am liebsten sitzen.
http://www.automarkt.li/bilder/news/Alfa%20159%20in%202.JPG
Den C-Klasse Innenraum find ich ganz gelungen gerade auch die Materialien sind recht hochwertig.
Sieht in echt besser aus als auf Fotos.
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Zitat:
Original geschrieben von paquito
Der Umwelt- bzw. Recycling-Aspekt ist sicher mit ein Grund für die Entwicklung beim Innenraum-Design der neuen Autos.
Das gilt speziell für die schlechtere Haptik - das "wertige" Gefühl erreicht man halt vor allem mit Weichmachern im Plastik, und die sind nun mal giftig und diffundieren mit der Zeit in die Umwelt.
Außerdem (vereinfacht gesagt): Je weniger Materialmix ein Teil aufweist, desto leichter lässt es sich dann recyclieren. Deshalb geht der Trend wohl zu uniformen Plastikflächen.
Allerdings dürfte es sich hier wiederum um eine Übergangsphase handeln - so wie z.B. vor einigen Jahren bei den wasserbasierten Lacken oder bei der Fahrzeugelektronik: Die ersten Jahrgänge, bei denen solche neuen Vorgaben umgesetzt werden, sind halt noch nicht perfekt - trotz aller Entwicklungsarbeit müssen die Hersteller erst lernen, mit den geänderten Voraussetzungen richtig umzugehen und die technologiebedingten Nachteile zu kompensieren.
In ein paar Jahren werden wir wohl wieder Armaturenbretter haben, die "wertig" aussehen - obwohl sie alle Umweltvorgaben erfüllen.
Wobei wir wahrscheinlich trotzdem ein paar Abstriche hinnehmen müssen: Die wasserbasierten Lacke sind auch heute noch - vom Standpunkt der Werkstofftechnik - nicht so gut wie die früheren auf Lösemittelbasis. Und die Autos mit moderner Elektronik haben noch immer nicht wieder jene hohe Zuverlässigkeit erreicht, an die wir uns Mitte der Neunziger Jahre schon gewöhnt hatten.
Aber so ist das nun einmal mit dem Fortschritt. 😉
sorry paquito, das ist kompletter unsinn. das einzige was zählt sind kosten. die kunststoffteile aus dem innenraum werden recycelt, in dem sie geschreddert werden. das findet man u.a. in parkbänken wieder (das ist das "prominenteste" beispiel). ob in einem innenraum nur ein einziger kunststoff eingesetzt wird oder 5, ist egal. nur mit einem material würde es sowieso nicht gehen.
grüsse,
harley13
Also heute hatte ich mal für einen ganzen Tag eine E-Klasse Elegance Vollausgestattet. Ich weiß nicht was ihr gegen das Auto habt ich finde es ist rundum gelungen von außen wie auch von innen...hmm find das solche threads voll sinnlos sind, weil ja jeder nun mal eine andere Meinung hat die man lieber für sich behalten sollte!
Zitat:
Original geschrieben von Slidon
Also heute hatte ich mal für einen ganzen Tag eine E-Klasse Elegance Vollausgestattet. Ich weiß nicht was ihr gegen das Auto habt ich finde es ist rundum gelungen von außen wie auch von innen...hmm find das solche threads voll sinnlos sind, weil ja jeder nun mal eine andere Meinung hat die man lieber für sich behalten sollte!
Wenn jeder seine Meinung für sich behält, verliert das komplette Forum seine Daseinsberechtigung... also, was ein Quatsch...
Und wieso E.... was willst du hier mit dem E?? Bist du ins falsche Unterforum geraten?
Gruß.
Zitat:
Original geschrieben von paquito
Der Umwelt- bzw. Recycling-Aspekt ist sicher mit ein Grund für die Entwicklung beim Innenraum-Design der neuen Autos.
Das gilt speziell für die schlechtere Haptik - das "wertige" Gefühl erreicht man halt vor allem mit Weichmachern im Plastik, und die sind nun mal giftig und diffundieren mit der Zeit in die Umwelt.
Aber so ist das nun einmal mit dem Fortschritt. 😉
Richtig paquito,genau so ist es.
Die neue C-Klasse erfüllt selbstverständlich die zum Serienstart und in Zukunft geltenden Vorschriften
So werden beispielsweise bleifreie Elastomere im Antriebsstrang, bleifreie pyrotechnische Auslösegeräte,
cadmiumfreie Dickschichtpasten und chrom(VI)-freie Oberflächeni m Interieur, Exterieur und Aggregatebereich eingesetzt.
Für Materialien, die für Bauteile im Fahrgast- und Kofferraum
verwendet werden, gelten zusätzlich Emissionsgrenzwerte, die
ebenfalls in der DBL 8585 festgelegt sind. Die kontinuierliche
Reduktion der Innenraum-Emissionen ist dabei ein wesentlicher Aspekt der Bauteil- und Werkstoffentwicklung
für Mercedes-Benz Fahrzeuge.
Bei der neuen C-Klasse konnte beispielsweise die Summe der
organischen Verbindungen in der Innenraumluft um rund 65 Prozent(gemessen als sog. FID-Wert) gesenkt werden.
Bei dem Fahrzeughimmel der neuen C-Klasse wird erstmals ein neuer Spezialetherschaumi n Kombination mit
emissionsreduziertem Kleber eingesetzt, welcher neben den
verbesserten Emissionswerten auch eine höhere
Beständigkeit und somit eine bessere Qualität über die
Lebensdauer des Fahrzeuges garantiert.
Zitat:
Original geschrieben von Rudlof.D
Richtig paquito,genau so ist es.
Die neue C-Klasse erfüllt selbstverständlich die zum Serienstart und in Zukunft geltenden Vorschriften
So werden beispielsweise bleifreie Elastomere im Antriebsstrang, bleifreie pyrotechnische Auslösegeräte,
cadmiumfreie Dickschichtpasten und chrom(VI)-freie Oberflächeni m Interieur, Exterieur und Aggregatebereich eingesetzt.
Für Materialien, die für Bauteile im Fahrgast- und Kofferraum
verwendet werden, gelten zusätzlich Emissionsgrenzwerte, die
ebenfalls in der DBL 8585 festgelegt sind. Die kontinuierliche
Reduktion der Innenraum-Emissionen ist dabei ein wesentlicher Aspekt der Bauteil- und Werkstoffentwicklung
für Mercedes-Benz Fahrzeuge.
Bei der neuen C-Klasse konnte beispielsweise die Summe der
organischen Verbindungen in der Innenraumluft um rund 65 Prozent(gemessen als sog. FID-Wert) gesenkt werden.
Bei dem Fahrzeughimmel der neuen C-Klasse wird erstmals ein neuer Spezialetherschaumi n Kombination mit
emissionsreduziertem Kleber eingesetzt, welcher neben den
verbesserten Emissionswerten auch eine höhere
Beständigkeit und somit eine bessere Qualität über die
Lebensdauer des Fahrzeuges garantiert.
das hat aber keine auswirkung auf die haptik der kunststoffee. es gibt hochwertige (teure) kunststoffe, die haben auch ohne diesen krams eine hervorragende haptik bzw. anmutung. letztendlich ist es der preis.
gruss,
harley13
Nein, er meint wohl das in hinblick auf geringe Emissionen gehandelt wurde!
Aber Cadmium in Kunststoffen?! In den 70er vielleicht, aber heute noch ein Thema? Für was ist denn Blei drinne? Weiß das jemand?
gruß
Hallo Rudlof!
Und warum kann man in der Mittelkonsole nicht - wie bei meinem 203 Elegance - weiter oben noch ein Stück Holz einbauen? Oder dampft das auch zu viel ätherische Öle aus (Eukalyptus)? Plastik hin, Plastik her, was mir persönlich nicht gefällt ist dessen übermässiger Einsatz und die vielen langweiligen glatten Flächen ohne Struktur. Wie bei der B-Klasse. Da fasste einmal hin und schon gibts überall weisse Streifen und Berührungsspuren (auch mit gewaschenen Händen :-)). Die Fleckenanfälligkeit dieser neuen Kunststoffoberflächen ist bei der B-Klasse ein großes Ärgernis - wie man im B-Klase Forum nachlesen kann und wie ich auch selbst bestätigen kann. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Problem nicht auch bei der C-Klasse auftritt, ich befürchte es aber...
Gruß, Marcus
Zitat:
Original geschrieben von Auricher
Hallo Rudlof!
Und warum kann man in der Mittelkonsole nicht - wie bei meinem 203 Elegance - weiter oben noch ein Stück Holz einbauen? Oder dampft das auch zu viel ätherische Öle aus (Eukalyptus)? Plastik hin, Plastik her, was mir persönlich nicht gefällt ist dessen übermässiger Einsatz und die vielen langweiligen glatten Flächen ohne Struktur. Wie bei der B-Klasse. Da fasste einmal hin und schon gibts überall weisse Streifen und Berührungsspuren (auch mit gewaschenen Händen :-)). Die Fleckenanfälligkeit dieser neuen Kunststoffoberflächen ist bei der B-Klasse ein großes Ärgernis - wie man im B-Klase Forum nachlesen kann und wie ich auch selbst bestätigen kann. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Problem nicht auch bei der C-Klasse auftritt, ich befürchte es aber...
Gruß, Marcus
Ein Freund hat letzte Woche einen nagelneuen SLK gekauft.
Daraufhin ging ein andere Freund ans Armaturenbrett und wischte/kratzte daran rum.
Anschliessend sagte er: "Gut, Du hast schon ein Brett aus dem neuen Werkzeug, das erste musste geändert werden weil die Oberfläche shr empfindlich war und es lauter weissser Striche bei der Berührung gab"
Er ist Entwickler bei einem grossen Zulieferer.
Anscheined ist das Problem bekannt und hoffentlich gelöst.
ich hab natürlich die C-Klasse gemeint. Ja ok da hast du schon recht- das forum würde seinen sinn verlieren...
also bis dann
Zitat:
Original geschrieben von Auricher
Hallo Rudlof!
Und warum kann man in der Mittelkonsole nicht - wie bei meinem 203 Elegance - weiter oben noch ein Stück Holz einbauen? Oder dampft das auch zu viel ätherische Öle aus (Eukalyptus)? Plastik hin, Plastik her, was mir persönlich nicht gefällt ist dessen übermässiger Einsatz und die vielen langweiligen glatten Flächen ohne Struktur. Wie bei der B-Klasse. Da fasste einmal hin und schon gibts überall weisse Streifen und Berührungsspuren (auch mit gewaschenen Händen :-)). Die Fleckenanfälligkeit dieser neuen Kunststoffoberflächen ist bei der B-Klasse ein großes Ärgernis - wie man im B-Klase Forum nachlesen kann und wie ich auch selbst bestätigen kann. Es bleibt zu hoffen, dass dieses Problem nicht auch bei der C-Klasse auftritt, ich befürchte es aber...
Gruß, Marcus
@Markus
und ich befürchte, harley13 hat Recht mit seiner Äußerung der zu kostspieligen Herstellung von höherwertigen Kunststoffen nach Bekanntgabe der vorgegebenen zukünftigen Umsatzrendite.🙁 - schöne Holzleisten die man einfach mal so weglässt tragen ein weiteres zu Renditeerhöhung bei.
Das System von Recticel (Sprühhaut aus weichen,haptisch angenehmen Polyurethan-Kunstoff)aus dem 211 ist wohl zu teuer.Ist aber ein Klasse-Verfahren womit durch Hinterschäumung eine durchgehend lederähliche Oberfäche erreicht wird.Ist erstmalig bei DC beim 211 eingeführt und ich hatte gehofft das dieses auch beim 204 weitergeführt wird.
Aber oberflächenempfindlich ist es genau so wie die anderen Kunstoffe die so in den Baureihen eingesetzt werden.
Gruß,Rudi
Hatte auch gehofft, der W204 kommt auf das Niveau des 211ers in Bezug auf die Materialanmutung. Da ist er aber definitiv deutlich davon entfernt... schade...
Gruß.