Arbeitsverweigerung Winterdienst

Heute war es mal wieder besonders schlimm.
Ein Wintereinbruch mitten im Winter! Völlig unerwartet.
Entsprechend war die linke Spur der Autobahn unbefahrbar. Mittlere und rechte Spur bestanden jeweils aus zwei matschigen Streifen.
Und zwar morgens gegen 07.00 und Abends gegen 17.00 wieder.

Entsprechend bin ich auf 30km Strecke auch an 2 Autos vorbeigekommen, die nach einem Dreher in der Leitplanke standen und musste die Autobahn (Navi sei Dank!) noch vor einer Vollsperrung verlassen.
Danach auf der Landstraße/Stadt bis Heim nochmal 1 Wagen in einem Graben, ein Wagen in einem Baum und einer gegen eine Mauer.
Weil nicht nur die Autobahns sah so aus.

Mögen sich die verunfallten Fahrer auch "doof" angestellt haben aber diese vollständige Arbeitsverweigerung des Winterdienstes schafft an einem Tag mehr Unfälle als in 6 Wochen Alltag.

Die Kommunen die bei schönem Wetter wo verkehrstechnisch keine Gefahr droht kräftig mit Blitzern gegen gefährliche Raser vorgehen, die Unfälle verursachen könnten ignorieren Räumpflichten strukturell.
Nur wehe der Bürger tut nicht seinen Gehweg schippen.....

Und deswegen werde ich auch in 2013 Verkehrsregeln seeeehr weit dehnbar auslegen. Die Komunen machen es schließlich vor.

Beste Antwort im Thema

Sorry, aber hier muss mal widersprochen werden. Bei dem herrschenden Wind sind die Bahnen in 10 Minuten wieder derartig verweht, als wäre der Dienst 10 Wochen nicht gefahren.

Alternativ dürfen selbstverständlich alle Kenner und Könner dem faulen lausigen Winterdienst gern zeigen, wie es richtig geht 😉

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Zitat:

Original geschrieben von AMenge


....

Ich für meinen Teil halte diese Zusammenhänge für so unmittelbar einleuchtend, dass sie eigentlich keiner Erklärung bedürfen sollten.

Das geht mir auch so ... allerdings habe auch ich lernen müssen, daß ganz, ganz viele nichts von alleine kapieren. Weil sie gar keine Zusammenhänge sehen. Weil sie streng linear denken. Und dann ist einer, der auf den Putz haut, eben weil er es nicht kapiert, nicht unbedingt ein Foren-Troll, sondern eben einfach nur einer, der es nicht kapiert hat.

Das ist der Preis dafür, daß mit den modernen Medien, insbesondere dem Internet, jeder eine Plattform hat. Früher war die Auslese, wer etwas öffentlich zum besten geben darf / kann, viel strenger. Heute gibt es sie faktisch nicht mehr. Das hat unbestreitbar seine Vorteile, aber eben auch Nachteile. 😉

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Tja, das Wetter wird extremer, ne 😉

Aber es gibt ja keinen Klimawandel, tralala 😁

Jedenfalls besteht kein wissenschaftlicher Konsens darüber, inwieweit er menschgemacht ist. Auch wenn das gewisse Strömungen gerne so verkaufen.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän



Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Tja, das Wetter wird extremer, ne 😉

Aber es gibt ja keinen Klimawandel, tralala 😁

Jedenfalls besteht kein wissenschaftlicher Konsens darüber, inwieweit er menschgemacht ist. Auch wenn das gewisse Strömungen gerne so verkaufen.

cheerio

Es GIBT einen Klimawandel. Es gibt eher kein "global warming" in diesem wörtlichen Sinne, aber mit Sicherheit einen Klimawandel. Und den hat es immer schon gegeben. "Grönland" bedeutet "grünes Land". Warum wohl? Und es gibt keinerlei gesicherte Erkenntnis darüber, daß der Mensch mit all dem Dreck, den er unbestritten und völlig unverantwortlich in die Umwelt bläst, auch nur einen signifikanten Anteil und/oder Einfluß an/auf diesem/diesen Klimawandel hat.

Klima ist kein Zustand. Klima ist ein Prozeß. Schon seit Jahrmillionen und auch ganz ohne die Menschheit und ihre Autos und Fabriken.

Zitat:

Original geschrieben von Reinhard69



Auf der anderen Seite sehe ich eine kompromisslose "Vollkaskomentalität" bei einigen VT, die gerne einen persönlichen Räumdienst hätten der schon mal voraus fährt (aber bitte dann auch flott genug).

Was jetzt noch fehlen würde, wäre ein Straßentrocknungsdienst gegen das böse Aquaplaning 😛

Das wird aber auch nicht funkionieren.

Hinterm Schneepflug Sch**** glartt.

Wird dann noch Splitt gesteut.

Kommt noch eine Anzeige wegen Sachbeschädigung. Mein Armer armer Lack.

Bei den gestrigen Straßen & Wetterverhältnissen auf der A 95 weiter nach Reutte ists halt einiges langsamer vorangegengen als den Tag zuvor in der anderen Richtung.

Für mich kein Problem. Wenn es die Situation erfordert mit dem Tempo runter und den Abstand vergrößen.

Nicht vergessen auf Abblendlicht umschalten, da es meistens die Lichtautomatik nicht schafft.

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Zitat:

Original geschrieben von Blubber-AWD



Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


Jedenfalls besteht kein wissenschaftlicher Konsens darüber, inwieweit er menschgemacht ist. Auch wenn das gewisse Strömungen gerne so verkaufen.

cheerio

Es GIBT einen Klimawandel. Es gibt eher kein "global warming" in diesem wörtlichen Sinne, aber mit Sicherheit einen Klimawandel. Und den hat es immer schon gegeben. "Grönland" bedeutet "grünes Land". Warum wohl? Und es gibt keinerlei gesicherte Erkenntnis darüber, daß der Mensch mit all dem Dreck, den er unbestritten und völlig unverantwortlich in die Umwelt bläst, auch nur einen signifikanten Anteil und/oder Einfluß an/auf diesem/diesen Klimawandel hat.

Klima ist kein Zustand. Klima ist ein Prozeß. Schon seit Jahrmillionen und auch ganz ohne die Menschheit und ihre Autos und Fabriken.

Mir brauchst Du das nicht zu sagen. Ich weiß, warum es Grönland heißt. Dass man Holzasche im ewigen Eis aus der Römerzeit gefunden hat, weil die eine ganze Klimazone entwaldet und zu Wärme oder Waffen für 1 Mio. Soldaten Holz verbraten haben.

Dass in England lange Weinanbau betrieben wurde.

Dass in Warmzeiten die Blütezeiten wie z.B. Renaissance lagen.

Dass noch im 19. Jahrhundert der Schneemann ein böses Sinnbild war, das den Familien ihre Kinder nahm und kein drolliger Bursche mit Mohrrübe im Gesicht.

Ich habe in Portugal in Évora im Stadtmuseum einen Kalender aus 1737 fotografiert... mal sehen, ob ich das Foto finde... da sieht man den Winter in Portugal und kleine Kinder im Schnee spielen.

Nun war es damals so, dass man in Ölgemälden auch gerne Vorstellungen vom Anderen hineininterpretiert hat. Da wurde Marie Antoinette vielleicht hübscher gemacht, als sie war.

Allerdings bedeutet ein gemalter Kalender IMMER, dass abgebildet wird, was der Maler gesehen hat.
Und Schnee im Winter Portugals bedeutet für mich, dass es zyklisch Schwankungen gibt. Es ist ein Prozess, wie Du schon sagst. Dem müssen wir uns anpassen und nicht versuchen, ihn ändern zu wollen.

Man sieht halt im Kleinen, dass da viel verbreitet wird, wo man selbst mal innehalten und sich fragen sollte, ob das denn alles so stimmt mit dem "menschengemachten" Klimawandel.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän


....

Man sieht halt im Kleinen, dass da viel verbreitet wird, wo man selbst mal innehalten und sich fragen sollte, ob das denn alles so stimmt mit dem "menschengemachten" Klimawandel.
...

Ja, und man sollte sich auch bei jeder Sau, die durchs Dorf getrieben wird, immer die alles entscheidende Frage stellen:

"Wem nützt das?"

cui bono.

cheerio

Es gibt aber auch keinerlei gesicherte Erkenntnis darüber, dass der Mensch definitiv NICHT die treibende Kraft beim Klimwandel ist...

Da ihr euch gerade alle so unfassbar clever vorkommt, eine Frage:

Wenn nem Wildfremden ein Messer an den Hals gelegt wird und ihr eine Kanone abfeuern sollt, die irgendwo in euer Stadt eine Straße in Schutt und Asche legen wird und Jemand sagt: "Es wird wahrscheinlich nicht dein Haus treffen..." wird dann geschossen? Sicherlich nicht...

Erst wenn ihr 100%ig sicher seid, dass die Kanone NICHT euer Haus trifft, sondern irgendwo den freien Acker, wird vielleicht jemand den Abzug betätigen...

Beim Klimawandel ist das interessanterweise andersrum. Wahrscheinlich weil das nur die blöden Neger in Afrika und die Inder betrifft. Von denen gibts ja eh zuviele, da können ruhig ein paar hundert Millionen mehr am Klimawandel verrecken. Egal...

Und sowas hält sich für intelligent...

Du solltest mal lüften.....wirklich!

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Es gibt aber auch keinerlei gesicherte Erkenntnis darüber, dass der Mensch definitiv NICHT die treibende Kraft beim Klimwandel ist...

Da ihr euch gerade alle so unfassbar clever vorkommt, eine Frage:

Wenn nem Wildfremden ein Messer an den Hals gelegt wird und ihr eine Kanone abfeuern sollt, die irgendwo in euer Stadt eine Straße in Schutt und Asche legen wird und Jemand sagt: "Es wird wahrscheinlich nicht dein Haus treffen..." wird dann geschossen? Sicherlich nicht...

Erst wenn ihr 100%ig sicher seid, dass die Kanone NICHT euer Haus trifft, sondern irgendwo den freien Acker, wird vielleicht jemand den Abzug betätigen...

Beim Klimawandel ist das interessanterweise andersrum. Wahrscheinlich weil das nur die blöden Neger in Afrika und die Inder betrifft. Von denen gibts ja eh zuviele, da können ruhig ein paar hundert Millionen mehr am Klimawandel verrecken. Egal...

Und sowas hält sich für intelligent...

Der einzige, der sich hier für einen unangreifbaren Intelligenzbolzen hält, bist du.

Deine Beispiele sind abwegig. Die wesentlich naheliegenderen Möglichkeiten ziehst du nicht in Betracht.

Aber die Annahme, der Mensch habe den Klimawandel verursacht, und, besser noch: Er könne ihn verhindern, zeigt die teilweise geradezu groteske Selbstüberschätzung einiger unserer Zeitgenossen.

Aber das hier ist nicht der Klimawandel-Thread...

Zitat:

Original geschrieben von Blubber-AWD


Der einzige, der sich hier für einen unangreifbaren Intelligenzbolzen hält, bist du.
Deine Beispiele sind abwegig.

Eben. Daher einfach nicht füttern. 😉 Nur so als Tipp...😉

Zum Thema Winterdienst: ich bin zufrieden. Als Vielfahrer habe ich da reichlich Erfahrungswerte. Gemessen an der Länge des Straßennetzes wird beachtliches geleistet. Freilich können auch die Meistereien nicht Hellsehen und so kann es halt passieren dass bei einem derart hohen Verkehrsaufkommen wie wir es haben, auch mal nichts mehr geht. Sind ja meist LKW betroffen die dann alles lahm legen.
Zum Salz: muss wohl sein. Das mit der Schneedecke wird hier wohl Wunschdenke bleiben: Stichwort => Verkehrsaufkommen. Das ist binnen 4 Stunden so komprimiert und festgefahren, da hat man dann für die Zeit der Frostperiode eine Dauereisbahn. 😮 Vorteil des Salzes ist auch, dass man auch noch guten Gripp hat wenn es drüberschneit. Es kann nämlich unten nicht festfrieren. Aber das sind ja nur Erfahrungswerte aus 20 Jahren Führerschein und bald einer Million Kilometer. 😮🙄

@dodo32

Vielen Dank für den Hinweis: Keiner hat eigentlich erwähnt, dass einer der Gründe dafür, dass auf manchen Strecken gar nicht mehr geht, der liebe LKW ist. Eine Steigung: Der 1. Lastzug bleibt hängen, dann der 2. LKW und irgendeiner stellt sich quer und dahinter kommen dann Dutzende zum Stehen. Das Chaos ist perfekt. Die Trucker fahren halt in dem Glauben, dass sie den Hügel noch schaffen. Ob jeder LKW Schneeketten dabei hat, das weiss ich nicht, aber sie im "Notfall" aufzuziehen, davor scheuen sich wohl die meisten.

Zitat:

Original geschrieben von Blubber-AWD


Es GIBT einen Klimawandel. Es gibt eher kein "global warming" in diesem wörtlichen Sinne, aber mit Sicherheit einen Klimawandel. Und den hat es immer schon gegeben. "Grönland" bedeutet "grünes Land". Warum wohl? Und es gibt keinerlei gesicherte Erkenntnis darüber, daß der Mensch mit all dem Dreck, den er unbestritten und völlig unverantwortlich in die Umwelt bläst, auch nur einen signifikanten Anteil und/oder Einfluß an/auf diesem/diesen Klimawandel hat.

Klima ist kein Zustand. Klima ist ein Prozeß. Schon seit Jahrmillionen und auch ganz ohne die Menschheit und ihre Autos und Fabriken.

"Grönland war mal grün" und "in England gab es Weinanbau", das sind aber auch bloss halbgare Stammtisch- Gegenthesen, die auf Desinformation beruhen.

Ist aber egal...

Was auch seriöse Wissenschaft beschäftigt, ist ohnehin nicht, dass es Klimaänderungen schon immer gab. Es geht um deren Geschwindigkeit (und natürlich folglich um Ursachen dafür).
Für mich ist die Debatte aber letztlich wurst, denn fossile Rohstoffe wird man -Kima hin, Klima her- sowieso nicht auf ewig verbrennen können.

Zum Titel:

Ich kenne keine Mitarbeiter, (Achtung: Plural), eines Winterdienstes, die bloß so faul herumlungern und ihre Arbeit verweigern. Man darf aber berücksichtigen, daß es Menschen sind, die alle so ihre Fehler machen, denn die ultimativ vollautomatische Schneeräum- und Salz-, Sand- oder Splitstreumaschine gibt es noch nicht.

Von unserem BM weiß ich, daß für die unterschiedlichen Straßenkategorien unterschiedliche Winterdienste zuständig sind; wer was wo räumt, hängt also davon ab, ob es sich bspw. um eine Kreis-, Landes- oder Bundes- bzw. Staatsstraße handelt, die es zu beräumen gilt.
-----------------
OT:

Der Klimawandel ist real existent, denn den gibt es seit Urzeiten; ob Mensch durch seine Aktivitäten etwas beschleunigt, kann nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, aber es wäre naiv anzunehmen, daß es keinerlei Auswirkungen hätte. Dort, wo ich aufwuchs, gab es in der Nähe, aber in einem Nachbarstaat, ein Kohlekraftwerk; die Nadelbäume, die auf unserer Seite im Bereich der Hauptwindrichtung standen, waren großflächig abgestorben. Der Wind hat also einen Teil dessen, was da so den Schornstein des Kraftwerkes verließ, auf unsere Seite herübergeblasen; die Bäume mochten das gar nicht. Man darf hierbei nicht außer acht lassen, daß die Emissionen von Kraftwerken oder auch herkömmlichen Kraftfahrzeugen keinen natürlichen Ursprung haben, da es sie so in freier Natur nicht gibt; ganz im Gegensatz zu jenen Dämpfen, die einem aktiven Vulkan entspringen. Und für die Erkenntniss, daß diese natürlichen Dämpfe nicht wirklich lebensfeindlich sind, braucht man bloß mal die Umgebung von Yellowstone, Hawaii oder Neapel betrachten. (Neapel steht auf vulkanischem Untergrund der Explosivitätsstufe 7 bis 8).

Kaum ein Mensch versteht den ganzen Mechanismus; jede Region hat u. U. ihr Mikroklima, denn dafür genügt bereits dichter oder fehlender Bewuchs, auch ein Tal oder Berg hat sein eigenes Wetter, (in dem einen Tal kann's schneien, im Tal nebenan kann schon Frühling sein). Daneben gibt es aber freilich auch andere klimabestimmende Komponenten, die von der Lage einer Region insgesamt abhängen; die Alpen bspw. haben insgesamt ein anderes Klima als die Region um Ost- oder Nordsee.

Saharasand wird übrigens durch Höhenwinde zum Amazonas transportiert und dort wieder abgelagert. Global befindet sich nicht nur die Luft im Kreislauf, (und damit auch all jenes, was via Luft transportiert wird), sondern auch das Wasser der Ozeane, siehe Golftstrom und Co. Das Wasser der Ozeane benötigt wohl um die 2.000 Jahre, um den Erdball 1x zu umrunden. Es sollte klar sein, daß auch damit Klimaschwankungen einhergehen.

Da die Lage des Planeten "Erde" im Sonnensystem entscheidend dafür ist, daß es auf der Erde überhaupt Leben gibt, ist bzw. sollte auch klar sein, daß "Wetterereignisse" im All ebenso Auswirkungen auf das Wettergeschehen der Erde haben könnten bzw. haben. Die Intensität der Sonnenaktivität spielt auch eine nicht zu vernachlässigende Rolle; da ist wohl ein 11-Jahres Rhythmus zwischen Minimum- und Maximumaktivität.

Und Ereignisse außerhalb unseres Sonnensystems haben entsprechend, freilich in ganz anderen Zeitdimensionen, auch Auswirkungen auf das Geschehen in unserem eigenen Sonnensystem.

Weitere klimarelevante Faktoren:
- Lage der Erdachse;
- Lage von Nord- und Südpol; (es gab schon mehrere Umpolungen des Magnetfeldes);
- vulkanische Aktivitäten, Erdbeben und damit auch Lageveränderung ganze Kontinente;
- Kometeneinschläge und Co.;
- Lage der Mondumlaufbahn, siehe Ebbe und Flut Nordseeküste;

Erheblich klima- und lebensrelevant ist übrigens auch das Vorhandensein von Bäumen bzw. höheren Pflanzen; wo diese fehlen, gibt es meist relativ lebensfeindliche Zonen. ("Baumfällmanie" sollte als Straftat geahndet werden). Das gilt für Sandwüsten genauso wie auch für Eiswüsten, denn Bäume sind Trinkwasser und Trinkwasser ist Leben. (Siehe auch Namib, wo trotz des Ozeans daneben, (Meerwasser= Salzwasser= ungenießbar), nix wirklich wächst. Das geringe Leben, das hier möglich ist, nutzt die durch Temperaturunterschiede entstandenen vom Meer auf's Land ziehenden Nebelschwaden, die von Gegenständen bzw. kleinen Tieren quasi aufgefangen und an ihnen zu genießbarem Wasser werden).

Knappheit von Trinkwasser läßt sich regional bis global also dadurch begegnen, daß man einerseits nicht übermäßig abholzt und andererseits für genügend Baumnachwuchs sorgt.

In der Natur hängt ohne Ausnahme alles zusammen, da befindet sich alles im ewig wiederkehrenden Kreislauf.

Der Hauptfehler des modernen Menschen westlicher Prägung besteht darin, (die noch bestehenden Naturvölker ticken hier anders), getrennt zu betrachten, was von Natur aus im Wechselspiel zusammen funktioniert und sich hinterher darüber zu mockieren, daß ihn seine Separierungsmanie in die Sackgasse führt.

Eine Existenz der Erde ohne das sie umgebende All ist genauso undenkbar, wie die absolute Autarkie auch nur eines einzigen Menschen.

Daß die meisten Leute nach dem Lesen dieser wenigen Zeilen bloß Bahnhof verstehen, ist mir absolut klar; was anderes würde mich ehrlich erstaunen, wenn ich mir die so um Schulen herum weggeworfenen Brötchen, Brote, Äpfel etc betrachte. Ist auch völlig klar, denn in D sind immer andere schuld.

Zitat:

Original geschrieben von Wauhoo


...ganz im Gegensatz zu jenen Dämpfen, die einem aktiven Vulkan entspringen. Und für die Erkenntniss, daß diese natürlichen Dämpfe nicht wirklich lebensfeindlich sind, braucht man bloß mal die Umgebung von Yellowstone, Hawaii oder Neapel betrachten. (Neapel steht auf vulkanischem Untergrund der Explosivitätsstufe 7 bis 8).

3 Anmerkungen: Vulkanasche ist sehr Nährstoffreich, daher sind die Böden rund um einen Vulkan sehr Fruchtbar und ideales Ackerland.

Die Dämpfe die Aus Vulkanen emporsteigen sind ebenfalls teilweise Hochgiftig (Schwefelwasserstoff!).

Neapel liegt sogar direkt unter einer sehr Großen Magmablase, welche sowohl den Supervulkan Phlegräische Felder und den Vesuv speist (und ist somit aktiver als der Yellowstone) 🙂

Zum Thema: im ersten Winter, den ich "Erfahren" durfte (war 07-08), wurde hier der Schnee nicht zur Seite geschoben. Weder bei mir im Dorf (500 Seelen), noch in der Hauptgemeinde. Hier draußen gab es keine Probleme. Die Temperaturen waren dauerhaft unter 0°C und es gibt so wenig Verkehr, dass der Schnee nicht aufschmilzt.
In der Hautgemeinde war das anders: wo der Durchgangsverkehr zwischen Potsdam und Teltow durchgeht, waren die Straßen schon bald Frei. Aber dort, wo schon genug Verkehr langrollt, um den Schnee zu schmelzen, aber nicht genug, um das Wasser zu trocknen (oder flüssig zu halten) Bildeten sich nur "Fahrrinnen", in welchen man einigermaßen fahren konnte. Einigermaßen, weil es auch dort häufig kleine Eisplatten gab, welche auch mal über einen Zentimeter dick sind 🙄

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