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APS 50 nachrüsten oder TomTom u. a.?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 5. November 2010 um 19:54

Hallo Zusammen,

mein Vater (70 J.) fährt einen E220 CDI MoPf (Bj. 04/08) Classic. Jetzt hat er mal geäußert, dass er vielleicht doch gerne mal eine Navi hätte. Bisher hat er sich geweigert. "Wo ich hin will, komme ich auch mit einer Karte hin ..." Die klassische Aussage halt ... :-)

Jetzt hat er ein APS 20 drin. Von meinem Wagen kennt er das APS 50. Ist das einfach nachzurüsten (Antenne, Verkabelung, etc.) oder soll ich ihm eher ein mobiles Navi besorgen?

Wenn mobiles Navi: Welches? (Habe noch nicht die SuFu betätigt ...:D) Es sollte einfach zu bedienen sein und groß genug, damit die doch etwas größer ausgefallenen Finger nicht alles auf einmal touchen ... :D

Danke für Eure Tipps und Erfahrungen!

Christian

Edit: Da meine Eltern noch viel in Europa unterwegs sind (A, I, CH) wäre natürlich auch das umfassende Kartenmaterial wichtig ...

Beste Antwort im Thema

Hi :)

Ich benutze seit einigen Jahren verschiedene TomTom Navigationssysteme im Auto und auf dem Motorrad; zuletzt das TomTom Rider II. Nun fahre ich seit Frühling dieses Jahres einen W211 mit einem Audio 50 APS NTG1.

Da ich auch des Öfteren im Ausland, insbesondere in Osteuropa unterwegs bin, bin ich ebenfalls auf umfangreiches Kartenmaterial angewiesen. Weil ich den Navigationsfähigkeiten des Audio 50 APS anfangs misstraut habe, habe ich diesen Sommer bei meiner 4wöchigen Polenreise sowohl das TomTom als auch das Audio 50 benutzt; beide mit der neuesten Software.

Das anfängliche Misstrauen legte sich jedoch schnell. Die die größte Umgewöhnung beim Audio 50 war, auf die 3D-Darstellung verzichten zu müssen. Der Vorteil der einfachen Pfeildarstellung des Audio 50 liegt jedoch m.E. klar darin, dass sie durch die Darstellung im KI genau im Blickfeld des Fahrers liegt und man sich daher besser auf den Verkehr konzentriert. Zudem sind die Sprachansagen beim Audio 50 sehr präzise und haben ein gutes Timing.

Dafür hat man mit TomTom & Co. einen besseren Überblick bei komplexen Kreuzungen. Nach meiner Erfahrung nutzt das TomTom auch bei der Durchfahrt von Städten besser die Umgehungsstraßen als das Audio 50. Die Zieleingabe funktioniert beim TomTom durch den Touchscreen auch mit "Wurstfingern" deutlich schneller als beim Audio 50, und es ist zudem eine Ländergrenzen übergreifende Navigation möglich.

Mein Fazit: Mit beiden Systemen bin ich ohne nennenswerte Schwierigkeiten immer an meinen Zielen angekommen. Aber ein Navi mit Saugnapfhalterung und Ladekabel ist letztendlich doch umständlicher und sieht irgendwie schei...e aus. Daher bleibt das TomTom künftig ausschließlich dem Motorrad vorbehalten, und in meinem Auto benutze ich nur noch das Audio 50.

Gruß

Markus

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Hi :)

Ich benutze seit einigen Jahren verschiedene TomTom Navigationssysteme im Auto und auf dem Motorrad; zuletzt das TomTom Rider II. Nun fahre ich seit Frühling dieses Jahres einen W211 mit einem Audio 50 APS NTG1.

Da ich auch des Öfteren im Ausland, insbesondere in Osteuropa unterwegs bin, bin ich ebenfalls auf umfangreiches Kartenmaterial angewiesen. Weil ich den Navigationsfähigkeiten des Audio 50 APS anfangs misstraut habe, habe ich diesen Sommer bei meiner 4wöchigen Polenreise sowohl das TomTom als auch das Audio 50 benutzt; beide mit der neuesten Software.

Das anfängliche Misstrauen legte sich jedoch schnell. Die die größte Umgewöhnung beim Audio 50 war, auf die 3D-Darstellung verzichten zu müssen. Der Vorteil der einfachen Pfeildarstellung des Audio 50 liegt jedoch m.E. klar darin, dass sie durch die Darstellung im KI genau im Blickfeld des Fahrers liegt und man sich daher besser auf den Verkehr konzentriert. Zudem sind die Sprachansagen beim Audio 50 sehr präzise und haben ein gutes Timing.

Dafür hat man mit TomTom & Co. einen besseren Überblick bei komplexen Kreuzungen. Nach meiner Erfahrung nutzt das TomTom auch bei der Durchfahrt von Städten besser die Umgehungsstraßen als das Audio 50. Die Zieleingabe funktioniert beim TomTom durch den Touchscreen auch mit "Wurstfingern" deutlich schneller als beim Audio 50, und es ist zudem eine Ländergrenzen übergreifende Navigation möglich.

Mein Fazit: Mit beiden Systemen bin ich ohne nennenswerte Schwierigkeiten immer an meinen Zielen angekommen. Aber ein Navi mit Saugnapfhalterung und Ladekabel ist letztendlich doch umständlicher und sieht irgendwie schei...e aus. Daher bleibt das TomTom künftig ausschließlich dem Motorrad vorbehalten, und in meinem Auto benutze ich nur noch das Audio 50.

Gruß

Markus

Themenstarteram 6. November 2010 um 6:21

Zitat:

Original geschrieben von markuskoeln

Hi :)

Ich benutze seit einigen Jahren verschiedene TomTom Navigationssysteme im Auto und auf dem Motorrad; zuletzt das TomTom Rider II. Nun fahre ich seit Frühling dieses Jahres einen W211 mit einem Audio 50 APS NTG1.

Da ich auch des Öfteren im Ausland, insbesondere in Osteuropa unterwegs bin, bin ich ebenfalls auf umfangreiches Kartenmaterial angewiesen. Weil ich den Navigationsfähigkeiten des Audio 50 APS anfangs misstraut habe, habe ich diesen Sommer bei meiner 4wöchigen Polenreise sowohl das TomTom als auch das Audio 50 benutzt; beide mit der neuesten Software.

Das anfängliche Misstrauen legte sich jedoch schnell. Die die größte Umgewöhnung beim Audio 50 war, auf die 3D-Darstellung verzichten zu müssen. Der Vorteil der einfachen Pfeildarstellung des Audio 50 liegt jedoch m.E. klar darin, dass sie durch die Darstellung im KI genau im Blickfeld des Fahrers liegt und man sich daher besser auf den Verkehr konzentriert. Zudem sind die Sprachansagen beim Audio 50 sehr präzise und haben ein gutes Timing.

Dafür hat man mit TomTom & Co. einen besseren Überblick bei komplexen Kreuzungen. Nach meiner Erfahrung nutzt das TomTom auch bei der Durchfahrt von Städten besser die Umgehungsstraßen als das Audio 50. Die Zieleingabe funktioniert beim TomTom durch den Touchscreen auch mit "Wurstfingern" deutlich schneller als beim Audio 50, und es ist zudem eine Ländergrenzen übergreifende Navigation möglich.

Mein Fazit: Mit beiden Systemen bin ich ohne nennenswerte Schwierigkeiten immer an meinen Zielen angekommen. Aber ein Navi mit Saugnapfhalterung und Ladekabel ist letztendlich doch umständlicher und sieht irgendwie schei...e aus. Daher bleibt das TomTom künftig ausschließlich dem Motorrad vorbehalten, und in meinem Auto benutze ich nur noch das Audio 50.

Gruß

Markus

Danke für den ausführlichen Bericht. Wir sind da wohl einer Meinung. :)

Ich habe nach dem Erstellen des Thema mal Testberichte gelesen und das Fazit ist bislang für mich:

Alle gut mit unterschiedlichen Schwerpunkten im Zubehör. Ich werde jetzt wohl mal den Schwerpunkt darauf legen, wie man das mobile Navi befestigen kann ohne Saugnapf und Kabel-Wirrwarr.

Umbau auf APS 50 ist bei allem, was ich hier und woanders gelsen habe seit Mopf eher schwierig (Antenne, usw.)

Da wird es wohl ein mobiles Navi. Und da er ein Fernseh-Junkie ist, wohl auch eins mit TV ... :)

Hi nochmals :)

Vielleicht käme dann käme so etwas für Deinen Dad in Frage:

Klick

...wurde letztens noch hier drüber diskutiert:

Dynavin

Gruß

Markus

Themenstarteram 17. November 2010 um 14:02

So, es ist das Garmin nüvi 1490tv geworden.

Geiles Teil. Auch schon ohne externe Antenne guter Empfang, einfache Bedienung, große Touchfelder für die "Wurstfinger" mienes Vaters ... Karten und Software einfach aktualisiert. Und zusätzlich noch mit Blauzahn-Freisprecheinrichtung.

Und wenn er dann wieder auf meine Mutter wartet, die endlos shoppen kann, steht n 24 parat ... :)

Was mir noch wichtig war und was serienmäßig dabei ist: eine Halterung für das Amatruenbrett. Somit muss man das Ding nicht so doof per Saugnapf an die Scheibe beppen!

Da kann man auch noch Bilder draufpacken. :) Dann hat er seine Enkelin auch immer dabei.

Meine Meinung:

Mobiles Navi, oder sonstige Nachrüstungen, nicht original Mercedes, gehen gar nicht ! :confused:

 

Sorry, aber das ist eine etwas einseitige Ansage. :confused:

Die üblichen mobilen Navigatinsgeräte bieten denselben, wenn nicht in einzelnen Punkten sogar höheren Bedienungs- und Nutzungskomfort, die besseren Geräte lassen sich sogar so gut ins Auto integrieren, dass die Augenschmerzen nicht mehr ins Gewicht fallen, keine Kabel lose herumbaumeln und der Ton sogar aus den Lautsprechern kommen kann.

Spätestens beim ersten Kartenupdate ist man mit diesen Dingern auf der Siegerstraße, weil du zu einem Bruchteil der Kosten up to date bist.

Der Touchscreen ist in der Bedienung jedem APS 50 oder Comand NTG 2.5 überlegen, bei günstiger Platzierung ist der Bildschirm sogar ergonomischer als der zu tief verbaute Monitor des Comand. Wie schon hingewiesen wurde ist der einfache Abbiegepfeil nicht immer ganz eindeutig auf die Realitä umzulegen.

Ich habe das neue Comand und ein einige Jahre altes TomTom Go 910 im S210 -- das TomTom führt mich immer bis zu eingegebenen Hausnummer, das kann nicht mal das teure Comand!

Der primäre Nachteil ist der "Naigationsausfall" in Tunneln oder exrem hohen Häuserschluchten oder im schroffen Gebirge. Aber das ist selten, damit kann ich zB gut leben.

Themenstarteram 17. November 2010 um 19:20

Zitat:

Original geschrieben von ameisenpo

Meine Meinung:

Mobiles Navi, oder sonstige Nachrüstungen, nicht original Mercedes, gehen gar nicht ! :confused:

Was will uns dieser Po mit dieser Aussage sagen? :confused:

Ich denke, es geht um die einzelnen Bedingungslagen. Wie man nachlesen kann, ist ein mobiles Navi für meinen Vater der bessere und vor allem günstigere Weg.

Du kannst dann ja bei Deinen Originalteilen bleiben. Jeder wie er mag.

Gelle?:)

Dazu kommt dann noch, dass die höherwertigen Garmin-Geräte (wie das 1490) aus dem Internet heruntergeladene fertige Routen übernehmen können und so kann man, wenn man als Rentner die Zeit hat, wie von einem Tourguide geführt ganz Europa oder auch andere Kontinente auf den schönsten verfügbaren Strecken kennenlernen. Davon sind die Festeinbauten Lichtjahre entfernt!

Nebenbei zeichnet der Garmin die gefahrenen Strecken auch noch auf. Man kann diese mit dem mitgelieferten USB-Kabel auf den PC übernehemn, abspeichern und/oder an andere als Empfehlung weiterschicken. Alle diese sinnvollen Funktionen gibt es für das 3.700 Euro teure Comand (NTG2.5 mit Wechsler) nicht.

Sorry, aber: "Nachrüstgebastel" in einem 08'er 211'er verursacht bei mir nur Kopfschütteln und mitleidiges Lächeln.

Themenstarteram 18. November 2010 um 11:18

Zitat:

Original geschrieben von ameisenpo

Sorry, aber: "Nachrüstgebastel" in einem 08'er 211'er verursacht bei mir nur Kopfschütteln und mitleidiges Lächeln.

:rolleyes:

am 18. November 2010 um 11:51

Zitat:

Original geschrieben von crasheagle

Hallo Zusammen,

mein Vater (70 J.) fährt einen E220 CDI MoPf (Bj. 04/08) Classic. Jetzt hat er mal geäußert, dass er vielleicht doch gerne mal eine Navi hätte. Bisher hat er sich geweigert. "Wo ich hin will, komme ich auch mit einer Karte hin ..." Die klassische Aussage halt ... :-)

Jetzt hat er ein APS 20 drin. Von meinem Wagen kennt er das APS 50. Ist das einfach nachzurüsten (Antenne, Verkabelung, etc.) oder soll ich ihm eher ein mobiles Navi besorgen?

Wenn mobiles Navi: Welches? (Habe noch nicht die SuFu betätigt ...:D) Es sollte einfach zu bedienen sein und groß genug, damit die doch etwas größer ausgefallenen Finger nicht alles auf einmal touchen ... :D

Danke für Eure Tipps und Erfahrungen!

Christian

Edit: Da meine Eltern noch viel in Europa unterwegs sind (A, I, CH) wäre natürlich auch das umfassende Kartenmaterial wichtig ...

Hi,

ich kenne natürlich Deinen Vater nicht, aber ich denke mir, dass eine eingebaute Lösung für nicht so jung-dynamische Menschen die bessere Wahl ist.

 

Was für mich für ein APS 50 und gegen eine externe Lösung spricht:

- Ansage durch Lautsprecher des Radios

- Anzeige im KI

- Einfache Eingabe

- keine zusätzlichen Kabel

- keine zusätzliche Halterungen

- kein "wegräumen müssen" wegen Diebstahlschutz ...

lg,

georg

Ich kann mich der Meinung und den Ausführungen, von Austro-Diesel, zu 100% anschliessen. Der Preis (für Anschaffung und Update von Karten ca. 220 Euro) und die Bedienung (Display zu weit unten) des Comand NTG 2.5 stehen in keinem vernünftigen Verhältnis.

Ich nutze immer noch gerne mein altes TomTom Go 710 neben meinem Comand NTG 2.5 mit Linguatronic. Hier stören mich auch die herumhängenden Kabel nicht. Sehr enttäuscht bin ich über das dünne Kartenmaterial ab Werk bei einem in Deutschland verkauften Fahrzeug (EZ 07/2008, Mod. 2009). Hier ist nicht einmal Slowenien enthalten. Zum TomTom lasen sich problemlos POI's (z.B. Campingplätze aus dem ADAC-Campingführer) aus dem Netz herunterladen und aufspielen.

Natürlich ist das Comand mit Linguatronic für ein Vielfahrer eine feine Sache, aber als "Otto Normalverbraucher" der sich 5x im Jahr navigieren läßt reicht auch ein 180 Euro portables Gerät.

Gruß

rocker_willi

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