Anlasser Klacken und beim Überbrücken gibt es einen Kurzschluss
Hallo BMW Freunde,
ich (fahre) einen e39 Kombi. Ich hatte eine Zeitlang mit einer entladenen Batterie zu kämpfen, nach dem ich eine neue einegabut hatte funktionierte erstmal alles tatellos, den Ruhestrom habe ich zu der Zeit mit 0,04 A gemessen. Jetzt stande das Auto 1 Woche ohne Nutzung und beim Starten klackt der Anlasser nur noch relativ Laut. Ich dachte erst es liegt am Anlasser also habe ich diesen getauscht, doch der neue klackt identisch wie der alte Anlasser. Heute habe ich dann versucht das Auto zu überbrücken da ich vermute das nicht genug spannung bis vorne anliegt, doch so schnell konnte ich garnicht schauen und ich wurde zum Schweiser im Motorraum am Überbrückungspol, soll heisen es entsteht ein richtig netter kurzschluss beim Anschliesen der Überbrückungskabel. Das Pluskabel unter dem Lenkgetriebe sieht gut aus sowie das Massekabel hin zum Motorblock.
Wo könnte ein Kurzschluss entstehen? Wo sollte man für eine weitere Fehlersuche ansetzen?
11 Antworten
Hallo, das kann ja nur mit dem Wechsel des Anlasser zusammen hängen.
Kabel alle richtig dran?
Vielleicht ein Kabel Kontakt mit umliegenden Bauteilen? Vielleicht beim Festziehen verdreht.
Grüße Enno
Hallo Enno, eigentlich kommt ja nur das Pluskabel ab und die 2 kleinen "Steurkabel". Das Pluskabel hat keinen Kontakt zu den umliegenden Bauteilen. Das Kabel beginnt unter der Fahrerseite und ist dort auf ein Gewinde aufgeschraubt führt dann zum Anlasser weiter zur Lima und irgendwo zwischen zum Überbrückungspol soweit ich es aktuell überschaue. Gibt es noch andere Kontaktstellen?
Vor der längeren Standzeit war es möglich zu überbrücken. Dann stand er eine Woche und der alte Anlasser hat bein Anlassen nur laute Klackgeräusche von sich gegeben. Ich habe erst vermutet das evtl. der Magnet klemmt und habe ihm eine mit einer Dachlatte geben wollen, naja dabei ist der Magnetschalter dann abgefallen. Als ersatz habe ich dann einen neuen eingebaut der die selben geräusche macht. Am Pluskabel im Motorraum was so zu sehen ist, kann ich keine beschädigungen feststellen. An dem Kabelsalt unter der Motorabdeckung könnte das ganze natürlich anders ausschauen.
Der Anlasser ist von ATEC und aus der Bucht.
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass beide wieder richtig montiert wurden. Das einbe ist eine ich etwas größer als das andere! Sollte ich sie dennoch vertauscht haben würden mich aber die gleichbleibende Symptome wundern.
Ja war sie, aber ich denke es lag mit am Telefonmodul welches unter anderem 0,04 A gezogen hat über 2-3 Tage bis die Batterie leer war und mit der neuen Batterie lag der Stromverbrauch im Standby bei 0,04 - 0,05
Hallo nach fast 1/2 Jahren! Nach dem ich meinen e39 vergangenes Jahr in den Dornröschenschlaf geschickte, habe ich die Tage etwas Zeit gefunden um an meinem Goldstück zu schrauben.
Meine neueste Erkenntnis ist folgende: Wenn ich das Anlasser- und Lichtmaschinenkabel vom Unterbodenlöse (Höhe des Lenkungsgestänges) und dieses direkt mit Strom über die Batterie versorge per Überbrückungskabel, startet die Maschine in gewohnter 6 Zylinder-Manier ohne Probleme. Was ich mich jetzt Frage, ob Es ein Bauteil zwischen der Batterie und der Übergabestelle am Unterboden gibt, welches den Kreislauf schließt (Was ich mir bei der Dicke des Kabels nur schwer vorstellen kann) oder auf Grund von Korrosion sich der Widerstand des Kabels soweit erhöht hat das zu wenig Strom ankommt.
Was haltet Ihr davon ein neues Kabel zu legen mit 50 mm2 und dieses mit der „Sprengsicherung“ zu verbinden? Mein nächster Schritt wäre wohl den Verlauf des Kabels frei zu legen->
Wie wird es wohl weitergehen?
Ich hatte mal eine Ähnliche Situation, beim Anschluss der Starthilfekabel hat es stark gefunkt, hatte auch erst den Gedanken, das Kurzschluss, da aber Innenlicht und ZV noch gingen, könnte das nicht sein.
Ursache war ein oder mehrere Plattenschlüsse in der Batterie. Als ich einfach angeschlossen habe, ging starten trotz Diesel-Spenderfahrzeug immer noch nicht, als ich die Batterie abgeklemmt habe merkte man sofort wie sich alles beruhigt und starten ging auch.
Statt mit dem Auto wie sonst auch in die Werkstatt zu fahren und die Batterie wechseln zu lassen habe ich sie ausgebaut und bin mit ihr und einem funktionierenden Auto hingefahren. Nach Einbau der neuen Batterie war der Spuk vorbei!
Zitat:
@Alex 320i schrieb am 22. Mai 2018 um 05:57:15 Uhr:
Ich hatte mal eine Ähnliche Situation, beim Anschluss der Starthilfekabel hat es stark gefunkt, hatte auch erst den Gedanken, das Kurzschluss, da aber Innenlicht und ZV noch gingen, könnte das nicht sein.
Ursache war ein oder mehrere Plattenschlüsse in der Batterie. Als ich einfach angeschlossen habe, ging starten trotz Diesel-Spenderfahrzeug immer noch nicht, als ich die Batterie abgeklemmt habe merkte man sofort wie sich alles beruhigt und starten ging auch.
Statt mit dem Auto wie sonst auch in die Werkstatt zu fahren und die Batterie wechseln zu lassen habe ich sie ausgebaut und bin mit ihr und einem funktionierenden Auto hingefahren. Nach Einbau der neuen Batterie war der Spuk vorbei!
Das ist NICHT abwegig!
Hatte den Selben Fal lmal bei einer Motorradbatterie. Defekte gegen neu getauscht, ging nicht.
Dann fehler gesucht wie blöde. Anlasserrelais getauscht = nix; Magnetschalter geprüft = nix......
Erst als ich die Batterie (die gerade neue) ausgebaut habe und Überbrückungskabel mit einer alten BMW Motorradbatterie am anderen Ende verbunden habe, da startete die Maschine ganz normal.
Ursache war ein Zellschluss bei der nagelneuen Batterie.... mal soll nie "nicht möglich" annehmen.