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Anhörung im Bußgeldverfahren erhalten! (Fußgänger als Zeuge?)

Themenstarteram 26. April 2022 um 20:57

Hallo Leute,

Dies ist mein erster Beitrag und ich bräuchte dringend Hilfe!

Ich habe heute eine Anhörung im Bußgeldverfahren erhalten, da mir vorgeworfen wird dass ich zu schnell in einer Spielstraße gefahren bin. Es ist bekannt dass ich der Fahrer bin, da es ein Firmen Auto ist. Jetzt ist meine Frage die, was ich nun machen soll, denn ich bin nicht so schnell gefahren und es kann ja auch nicht bewiesen werden, da keine Messungen durchgeführt wurden oder sonst was. sondern nur ein Zeuge dies behauptete. Ich muss den Bogen ausfüllen da eine personellen Daten nicht vollständig sind. Bekomme ich nun wirklich Probleme, ich meine es gibt ja kein Beamten als Zeugen oder irgendwelche Messungen oder Blitzer? Und soll ich einfach nur meine personellen Daten eingeben oder nicht auch zur Tat äußern, ob ich wirklich der Fahrer war, ob ich die Tat zugebe dies das?

Oder halt einfach leer lassen aber dann würde mein Arbeitsgeber halt beweisen , dass ich wirklich im Auto war.

 

Danke im Voraus!!

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155 Antworten

Und die Begründung fehlte doch noch.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 31. Juli 2022 um 08:08:35 Uhr:

Die Meßstrecke, welche mindestens 100 Meter betragen soll, ist nun nicht besonders lang.

Wie soll ein Polizist, das geschulte Organ, auf einer solch kurzen Strecke einen Geschwindigkeitsverstoß feststellen, der auch nur annähernd der Realität entspricht ?!

v=s/t und t ist mit den "am Mann" befindlichen Mitteln hinreichend genau messbar. ;)

s ist entweder sowieso bekannt oder kann nachträglich ermittelt werden.

Gruß Metalhead

Themenstarteram 1. August 2022 um 14:41

Also Leute, es wurde glaube ich was missverstanden oder ich habe es einfach falsch erklärt. Nur mein Einspruch wurde von der Verkehrsstelle abgelehnt aber noch nicht vor Gericht. Ich habe ein Gerichtstermin erhalten am 20.09. ich habe keine Rechtsschutzversicherung weshalb mein Anwalt meinte es würde sich nicht lohnen dagegen mit einem Anwalt vorzugehen, er meinte das beste wäre einfach sich selbst zu verteidigen (von den Kosten her). Außerdem wurde Die Geschwindigkeit nicht von Polizisten geschätzt sondern von ganz normale Fußgänger. Jetzt die einzige Sache bei der mir helfen könnt ist, mir Tipps zu geben wie ich alleine mich verteidigen könnte (also mit welchen Argumenten) und auch eventuell welche Kosten vor Gericht auf mich zukommen könnten.

Vielen Dank für eure Hilfe :)

Mich wundert es schon das nur aufgrund einer Zeugenaussage hier der Vorwurf der nicht angepassten Geschwindigkeit gezogen wird.

Zum Vergleich ich habe bis 2012 in einem Verkehrsberuhigten Bereich am Rande der Fußgängerzone gewohnt und mir mehrfach Drohungen von Nachbarn eingefangen das ich nachts wenn ich von der spätschicht komme nicht so schnell fahren soll. Min einer hat mich damals aktiv bei der Polizei beschwert. (Kleinstadt halt über 4 Ecken davon erfahren )

Nie was passiert. Selbst als 2 Beamte die zufällig beim Haus gegenüber ne Ruhestörung untersucht haben mich mit deutlich zu viel Speed erwischt haben gab’s sehr zähneknirschend die 15 Euro für fehlendes Schritttempo und das war’s weil sie mir nicht mehr konkretes nachweisen konnten.

Na klar Zeiten ändern sich aber ich finde das ganze bei dir auf sehr dünnem Eis gebaut. Ohne Rechtsschutz hätte ich trotzdem gezahlt ist die Nerven nicht wert.

rechtsberatung ist hier nicht erlaubt

Und deswegen geschlossen.

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