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Angebot für S211 bekommen, helft mir mal bitte

Mercedes E-Klasse S211
Themenstarteram 29. Februar 2020 um 20:21

Moin.

Nachdem mein 203er so langsam nach 17 Jahren fertig ist war ich auf der Suche nach etwas anderem.

Durfte allerdings nicht wirklich teuer werden. Von benz hatte ich mich schon fast verabschiedet.

Da kam ein s211 ums Eck der zwar vormopf und alt ist, aber gerade mal 15.000 km auf der Uhr hat.

Ist etwas mit Moos bewachsen. Aber kein Problem, das bekomm ich wieder hin.

Ansonsten steht er recht gut da. Kein rost in den radläufen zu finden.

Konnte ihn nur von außen kurz ansehen, da der Besitzer erst nächste Woche zur Dekra fahren lässt um zu schauen das alles ok ist.

Gesehen habe ich allerdings das er hinten abgesunken ist bis in die radkästen.

Dürfte aber auch mindestens 6 Monate gestanden haben.

Inspektionen sind angeblich regelmäßig gemacht.

Ich weiß nichtmal die Maschine drin, nur das es ein Benziner ist.

Trotzdem. Auf was sollte ich genau achten?

Die rückrufe sollten eigentlich erledigt sein.

Und was würdet ihr freiwillig ansetzen in Euro für das ungesehene Auto.

Hat halt jetzt 15 Jahre draußen gestanden.

Beste Antwort im Thema

Ein T-Modell hat immer eine einfache Liuftfederung an der Hinterachse. Wenn da ein Ventil am der Luftfeder nicht ganz dicht ist (Staubkörnchen oder Eiskristall am Sitz) dann kommt es schon mal vor, dass der Wagen absinkt. Passiert das regelmäßig muss man den Fehler eingrenzen und reparieren, bevor der Druckluftkompressor vorzeitig verschleißt. An sich ist diese einfache Form der Luftfederung im Gegensatz zur Airmatic eher unkompliziert.

150 PS klingt nach "kleinster Motorisierung", da fällt mir als nächstes nur der 200 Kompressor ein -- oder es ist doch ein 220 CDI?

Der 200K ist an sich ein gefälliges und ausreichend kräftiges Motörchen für ruhige Fahrer, seine Steuerkette ist immer wieder mal um die 100.000 km in den negativen Schlagzeilen (Suchbegriffe "M271 Steuerkette"). Schnelle Autobahnfahrten lassen seinen Durst stark ansteigen, bei zurückhaltender bis normaler Fahrweise sind alle mit dem Verbrauch zufrieden. Am Motor machen im Alter der Kurbelwellensensor und Nockenwellensensor und beim M271 auch die Nockenwellenverstellung hin und wieder Ärger. Muss aber erst mal passieren.

Sollte es doch ein 220 CDI Diesel sein ist der einzige Punkt die Dichtigkeit der Injektoren in ihren Sitzen des Zylinderkopfs. Bei Abgasgeruch und schwarzen Ablagerungen in den Injektorenschächten sofort reparieren lassen bevor es Schäden am Dichtsitz gibt. Ist aber meist ein Leiden des fortgeschritteneren Alters. Der 220 CDI ist ein sparsamer Motor für "normale Ansprüche" mit guter Haltbarkeit bei aus heutiger Sicht durchschnittlicher Laufruhe. Keine schlechte Wahl für eine E-Klasse.

Durch die elektrisch betriebene Bremse "SBC" ist ein Backup der Energieversorgung notwendig geworden, daher haben die E-Klassen bis zur MOPF eine zweite Batterie in der Größe einer Motorradbatterie. Diese ist außer beim Laden vom Bordnetz getrennt und wird bei aktuem Energiemangel aufs Netz geschaltet. Meist halten die Dinger so um die 10 Jahre, ebenso wie die Hauptbatterie. Sollte man bei dem Alter gleich beides wechseln, spart Ärger im falschen Moment.

Sollte der Hydraulikblock dieser SBC-Bremse mal verschlissen sein kostet das ein wenig extra. Passiert mal früher, mal später, bei Bosch gibt es bezahlbaren Ersatz. Das SBC-Bremssystem selbst besteht auch noch aus anderen komplexen Teilen (Pedalfußgeber etc.), die aber eher selten Thema sind. Die Wirkung der Bremse wird als sehr gut beschrieben, das Pedalgefühl als ein wenig synthetisch. Der wesentliche Nachteil der SBC ist der etwas kompliziertere und damit etwas teurere Bremsflüssigkeits- und Bremsbelagswechsel bei dem ein paar spezielle Dinge zu beachten sind, was eben nicht jeder weiß.

Wichtig ist beim Automatikgetriebe der regelmäßige, leider nicht im Wartungsplan enthaltene Getriebeölwechsel. Alle 60.000 bis 80.000 km erneuern verhindert Ablagerungen in der Steuerungshydraulik und hält den Schaltkomfort hoch. Die Fünfgangautomatik ist ausgereift und eher unkompliziert. Es gibt vereinzelt undichte Führungshülsen, eine Art Zwischenstecker, wodurch die elektrische Verbindung in das Innere des Getriebes durchgeführt wird, was zu elektrischen (ATF im Steuergerät durch die Kapillarwirkung der Kabel) oder mechanischen (zuwenig ATF im Getriebe) Problemen führen kann. Die "Elektroplatine" aus Kunststoff mit den Drehzahlsensoren ist auch ab und zu mal fällig.

Auch das Differenzialöl sollte man gelegentlich mal wechseln, so alle 100.000 bis 120.000 km. Verhilft dem Ausgleichsgetriebe zu längerem Leben und hält die Dichtringe geschmeidig.

Die Kühlflüssigkeit wäre alle 10 Jahre zu tauschen, die enthält auch ein Korrosionsschutzmittel, dabei könnte man evtl. schon harte Gummischläuche prüfen und bei Notwendigkeit ersetzen.

Das Fahrwerk ist an der Vorderachse großteils für 200.000 km gebaut, die Traggelenke und Spurstangenköpfe können auch deutlich früher fällig werden. Die Hinterachse ist robust. Ebenso ist die Motor- und Getriebeaufhängung an sich für diese Laufstrecke haltbar. Allerdings sind das alles Gummiteile wo auch das Alter reinspielt.

Wenn der Wagen sehr gut dasteht und du ihn lange fahren willst überlege dir eine Wachskonservierung von Unterboden und Hohlräumen damit das auch lange so bleibt. Die Nahtabdichtungen sind nicht mehr frisch und frühe Exemplare zeigen inzwischen mehr oder weniger Rost an Schnittkanten und Schweißpunkten. An sich ist die Baureihe 211 ganz passabel gegen Rost geschützt, die Qualität wurde im Lauf der Produktion mehrmals verbessert.

Am besten wäre es alles Demontierbare zu entfernen, den Wagen mit Hochdruck gründlichst zu waschen und zu spülen um Salzreste aus den Hohlräumen zu bekommen, übers Wochenende in einer beheizten Halle zu trocknen und mit einem dauerelastischen Schutzwachs zu behandeln. Auch in den Türen und vor allem der Rückwandtür (Heckklappe)! Mein :) hat mir dies alles um offiziell 500 Euro gemacht.

Die Ersatzteilversorgung ist für Brot-und-Butter-Versionen noch relativ unkompliziert, allerdings lese ich immer wieder, dass es erste Teile von Mercedes nicht mehr neu gäbe.

Was halt kommt sind zunehmend Altersgebrechen. Bei meinem 11-jährigen MOPF ist zB das Softlack-beschichtete Schalterfeld um den Lichtdrehschalter klebrig geworden, bei der Rücklehne brechen die Entriegelungshebel offenbar wegen Kunststoffversprödung, das LCD vom Navi (Comand) bekommt gerade Kontaktschwierigkeiten.

Mit Elegance-Ausstattung ist schon mal alles für ein angenehmes Leben drin, Sitzheizung und Xenonlicht wären nicht schlecht. Das Halogenlicht ist eher mau. Meist sind -- bei allen Typen -- die Scheinwerfer im alter außen verwittert und innen erblindet, das wird bei deinem Exemplar vermutlich nicht der Fall sein.

Auf jeden Fall ist ein E-Klasse T-Modell ein sehr angenehmes Fahrzeug mit sehr hohem Nutzwert, das einen auch beim Fahren nicht "vollquatscht" wie diese ganzen modernen Kisten mit ihren "Assistenten".

 

Viel Freude mit dem Wagen!

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Genau genommen wissen wir jetzt, dass das Auto ein Kombi ist und angeblich sehr wenig gelaufen. Das Absinken innerhalb eines halben Jahres muss nichts bedeuten, ein Vor-MOPF ist auf jeden Fall 15 Jahre alt ... da kann vieles und nichts sein. Öl, Filter, Betriebsflüssigkeiten und beide Akkus wechseln, der Rest ist doch einfach Schicksal.

Genauere Infos, auch bezüglich der Wartungsgeschichte, wären hilfreich.

Zum Thema "SBC-Bremse" solltest du dich hier im Forum schlau machen.

Zum Preis keine Ahnung, irgendwas um die 4.000-7.000 Euro schätze ich, je nach Zustand und Motorisierung.

15.000 km hast du dich verschrieben

Hört sich an wie 1 Jahr gefahren

Also 15.000km wären wirklich extrem wenig und würden extreme Kurzstrecke bedeuten oder sehr lange Standzeiten. Beides nicht wirklich gut.

Man kann aber auch Glück haben, das alles gut geht

Themenstarteram 1. März 2020 um 6:05

Die 15.000 km sind echt.

Motor ist angeblich 150 ps. Den gibt es aber nicht. Jedenfalls nicht als Benziner.

Ich werde wohl die Woche mehr erfahren.

Mit dem 203er vormopf hatte ich Glück.

Bus auf einen thermostat und einmal injektoren abdichten war in 280.000 km nix.

Das er die letzten Jahre mehr gestanden hat als gefahren würde ist klar.

Bin eh gespannt was die Dekra sagt.

Hat die e klasse 2 Batterien?

Die elegance Ausstattung hat er.

Ob es airmatic ist kann ich leider nicht sagen.

Bezeichnung auf der heckklappe fehlt leider.

Wenn er tatsächlich jährlich bei mb war sollte alles gemacht sein.

Das alle Flüssigkeiten gewechselt werden ist selbstverständlich.

Ein T-Modell hat immer eine einfache Liuftfederung an der Hinterachse. Wenn da ein Ventil am der Luftfeder nicht ganz dicht ist (Staubkörnchen oder Eiskristall am Sitz) dann kommt es schon mal vor, dass der Wagen absinkt. Passiert das regelmäßig muss man den Fehler eingrenzen und reparieren, bevor der Druckluftkompressor vorzeitig verschleißt. An sich ist diese einfache Form der Luftfederung im Gegensatz zur Airmatic eher unkompliziert.

150 PS klingt nach "kleinster Motorisierung", da fällt mir als nächstes nur der 200 Kompressor ein -- oder es ist doch ein 220 CDI?

Der 200K ist an sich ein gefälliges und ausreichend kräftiges Motörchen für ruhige Fahrer, seine Steuerkette ist immer wieder mal um die 100.000 km in den negativen Schlagzeilen (Suchbegriffe "M271 Steuerkette"). Schnelle Autobahnfahrten lassen seinen Durst stark ansteigen, bei zurückhaltender bis normaler Fahrweise sind alle mit dem Verbrauch zufrieden. Am Motor machen im Alter der Kurbelwellensensor und Nockenwellensensor und beim M271 auch die Nockenwellenverstellung hin und wieder Ärger. Muss aber erst mal passieren.

Sollte es doch ein 220 CDI Diesel sein ist der einzige Punkt die Dichtigkeit der Injektoren in ihren Sitzen des Zylinderkopfs. Bei Abgasgeruch und schwarzen Ablagerungen in den Injektorenschächten sofort reparieren lassen bevor es Schäden am Dichtsitz gibt. Ist aber meist ein Leiden des fortgeschritteneren Alters. Der 220 CDI ist ein sparsamer Motor für "normale Ansprüche" mit guter Haltbarkeit bei aus heutiger Sicht durchschnittlicher Laufruhe. Keine schlechte Wahl für eine E-Klasse.

Durch die elektrisch betriebene Bremse "SBC" ist ein Backup der Energieversorgung notwendig geworden, daher haben die E-Klassen bis zur MOPF eine zweite Batterie in der Größe einer Motorradbatterie. Diese ist außer beim Laden vom Bordnetz getrennt und wird bei aktuem Energiemangel aufs Netz geschaltet. Meist halten die Dinger so um die 10 Jahre, ebenso wie die Hauptbatterie. Sollte man bei dem Alter gleich beides wechseln, spart Ärger im falschen Moment.

Sollte der Hydraulikblock dieser SBC-Bremse mal verschlissen sein kostet das ein wenig extra. Passiert mal früher, mal später, bei Bosch gibt es bezahlbaren Ersatz. Das SBC-Bremssystem selbst besteht auch noch aus anderen komplexen Teilen (Pedalfußgeber etc.), die aber eher selten Thema sind. Die Wirkung der Bremse wird als sehr gut beschrieben, das Pedalgefühl als ein wenig synthetisch. Der wesentliche Nachteil der SBC ist der etwas kompliziertere und damit etwas teurere Bremsflüssigkeits- und Bremsbelagswechsel bei dem ein paar spezielle Dinge zu beachten sind, was eben nicht jeder weiß.

Wichtig ist beim Automatikgetriebe der regelmäßige, leider nicht im Wartungsplan enthaltene Getriebeölwechsel. Alle 60.000 bis 80.000 km erneuern verhindert Ablagerungen in der Steuerungshydraulik und hält den Schaltkomfort hoch. Die Fünfgangautomatik ist ausgereift und eher unkompliziert. Es gibt vereinzelt undichte Führungshülsen, eine Art Zwischenstecker, wodurch die elektrische Verbindung in das Innere des Getriebes durchgeführt wird, was zu elektrischen (ATF im Steuergerät durch die Kapillarwirkung der Kabel) oder mechanischen (zuwenig ATF im Getriebe) Problemen führen kann. Die "Elektroplatine" aus Kunststoff mit den Drehzahlsensoren ist auch ab und zu mal fällig.

Auch das Differenzialöl sollte man gelegentlich mal wechseln, so alle 100.000 bis 120.000 km. Verhilft dem Ausgleichsgetriebe zu längerem Leben und hält die Dichtringe geschmeidig.

Die Kühlflüssigkeit wäre alle 10 Jahre zu tauschen, die enthält auch ein Korrosionsschutzmittel, dabei könnte man evtl. schon harte Gummischläuche prüfen und bei Notwendigkeit ersetzen.

Das Fahrwerk ist an der Vorderachse großteils für 200.000 km gebaut, die Traggelenke und Spurstangenköpfe können auch deutlich früher fällig werden. Die Hinterachse ist robust. Ebenso ist die Motor- und Getriebeaufhängung an sich für diese Laufstrecke haltbar. Allerdings sind das alles Gummiteile wo auch das Alter reinspielt.

Wenn der Wagen sehr gut dasteht und du ihn lange fahren willst überlege dir eine Wachskonservierung von Unterboden und Hohlräumen damit das auch lange so bleibt. Die Nahtabdichtungen sind nicht mehr frisch und frühe Exemplare zeigen inzwischen mehr oder weniger Rost an Schnittkanten und Schweißpunkten. An sich ist die Baureihe 211 ganz passabel gegen Rost geschützt, die Qualität wurde im Lauf der Produktion mehrmals verbessert.

Am besten wäre es alles Demontierbare zu entfernen, den Wagen mit Hochdruck gründlichst zu waschen und zu spülen um Salzreste aus den Hohlräumen zu bekommen, übers Wochenende in einer beheizten Halle zu trocknen und mit einem dauerelastischen Schutzwachs zu behandeln. Auch in den Türen und vor allem der Rückwandtür (Heckklappe)! Mein :) hat mir dies alles um offiziell 500 Euro gemacht.

Die Ersatzteilversorgung ist für Brot-und-Butter-Versionen noch relativ unkompliziert, allerdings lese ich immer wieder, dass es erste Teile von Mercedes nicht mehr neu gäbe.

Was halt kommt sind zunehmend Altersgebrechen. Bei meinem 11-jährigen MOPF ist zB das Softlack-beschichtete Schalterfeld um den Lichtdrehschalter klebrig geworden, bei der Rücklehne brechen die Entriegelungshebel offenbar wegen Kunststoffversprödung, das LCD vom Navi (Comand) bekommt gerade Kontaktschwierigkeiten.

Mit Elegance-Ausstattung ist schon mal alles für ein angenehmes Leben drin, Sitzheizung und Xenonlicht wären nicht schlecht. Das Halogenlicht ist eher mau. Meist sind -- bei allen Typen -- die Scheinwerfer im alter außen verwittert und innen erblindet, das wird bei deinem Exemplar vermutlich nicht der Fall sein.

Auf jeden Fall ist ein E-Klasse T-Modell ein sehr angenehmes Fahrzeug mit sehr hohem Nutzwert, das einen auch beim Fahren nicht "vollquatscht" wie diese ganzen modernen Kisten mit ihren "Assistenten".

 

Viel Freude mit dem Wagen!

Zitat:

@dragon1975 schrieb am 1. März 2020 um 07:05:32 Uhr:

Die 15.000 km sind echt.

Motor ist angeblich 150 ps. Den gibt es aber nicht. Jedenfalls nicht als Benziner.

Ich werde wohl die Woche mehr erfahren.

Mit dem 203er vormopf hatte ich Glück.

Bus auf einen thermostat und einmal injektoren abdichten war in 280.000 km nix.

Das er die letzten Jahre mehr gestanden hat als gefahren würde ist klar.

Bin eh gespannt was die Dekra sagt.

Hat die e klasse 2 Batterien?

Die elegance Ausstattung hat er.

Ob es airmatic ist kann ich leider nicht sagen.

Bezeichnung auf der heckklappe fehlt leider.

Wenn er tatsächlich jährlich bei mb war sollte alles gemacht sein.

Das alle Flüssigkeiten gewechselt werden ist selbstverständlich.

Neue Reifen, denn die die drauf sind sind tot.

VorMopf hat 2 Batterien

 

Und am Ende entscheidet der Preis ob sich das lohnt oder nicht.

Themenstarteram 1. März 2020 um 10:58

Danke für die Hinweise.

220 CDI habe ich jetzt im 203 drin und kenne die Probleme.

Bin mal gespannt welcher Motor das ist. E240 tippe ich.

Mike Sanders kommt eh rein wenn ich ihn kaufe.

Und Automatik spülung wird direkt gemacht mit motoröl und kühlwasser.

Kostet mich so um die 200 alles zusammen.

Den ölstoppstecker kommt auch mit rein.

Ist denke ich das 722.6 5g Getriebe.

Querlenker usw. Muss ich mir ansehen ob die gummis durch sind.

Wenn er nur die einfache luftfederung hat halten sich die Kosten da auch in Grenzen.

Ich denke das es wirklich ein Auto wäre das man noch einige Zeit fahren kann.

Wenn es nur wenig Probleme hat werde ich wohl zuschlagen.

Reifen kann ich die vom 203 drauf machen. Da ich eh den hohen Index genommen hatte passen die.

Winter gibt es dann neue, auch wenn hier kaum Schnee kommt.

 

Sitzheizung fällt leider aus.

Frühe 211er gab es ausschließlich mit 5-Gang-AT-Getriebe.

Mike Sander's kenne ich von meinem 210er. Empfiehlt sich wegen seiner Kriechfähigkeit im Sommer eigentlich nur, wenn es schon Rost in den Falzen gibt. An glatten Blechen neigt es zum Abfließen. Obendrein ist Mike Sander's heiße Schmiere nicht ganz gummikompatibel. Nebenbei sammelt es ja auch Dreck auf und gestaltet Reparaturarbeiten am Unterboden eher grauslich.

Dann lieber das günstige wie sehr gute Seilfett, das ja als "Rostschutz mit permanenter Flexibilität" entwickelt wurde und uneingeschränkt gummiverträglich.

Ganz ohne Rostbefall lieber ein dauerelastisches Wachs nehmen, einfach zu verarbeiten, haftet an glattem Blech, der Unterboden bleibt sauber.

Themenstarteram 1. März 2020 um 17:55

Geht nicht um den unterböden.

Da kommt wenn dann Wachs drauf.

Sanders kommt in die hohlräume.

Hab die Kur leider beim 203 durch, dafür aber nach 17 Jahren fast rostfrei.

Einen 211er mit der Laufleistung würde ich mir gut überlegen - viel bezahlen würde ich nicht. Maximal 1/3 von dem, was gute gepflegte mit 150 - 200k+ kosten.

Sobald der jeden Tag bewegt wird, geht dir sowieso alles kaputt. Die Gummis sehen jetzt noch gut aus, nach ein paar Wochen sieht das anders aus. Deshalb bringt ein DEKRA Check jetzt auch nicht wirklich viel.

Würde mir auf jeden Fall mal 2k weglegen wenn du alles machen kannst, 5k wenn du in eine Werkstatt musst.

Meine Meinung zu Verschleissteilen: Die werden oft nicht nach Laufleistung sondern nach Alter kaputt. Also wenn Du Dich darauf einrichtest, Servicekosten zu haben wie ein Fahrzeug mit 200 - 250 Tkm, kann nicht viel schiefgehen. Ich würde als Preis nicht mehr ansetzen, als für ein vergleichbares Fahrzeug mit *normaler* Laufleistung zu bezahlen ist. Dein Mehrwert sind dann Fahrersitz ohne Löcher, Lenkrad ohne Abnutzung, insgesamt *frischerer* Auftritt und ziemlich sicher der Erstlack (das solltest nachprüfen).

Die Laufleistung würde ich mit Servicebelegen nachvollziehen, um spätere Überraschungen zu verhindern, ausser Du kennst den Wagen und Besitzer persönlich vom ersten Tag an.

Zitat:

@Drowner schrieb am 2. März 2020 um 07:29:02 Uhr:

Einen 211er mit der Laufleistung würde ich mir gut überlegen - viel bezahlen würde ich nicht. Maximal 1/3 von dem, was gute gepflegte mit 150 - 200k+ kosten.

Sobald der jeden Tag bewegt wird, geht dir sowieso alles kaputt. Die Gummis sehen jetzt noch gut aus, nach ein paar Wochen sieht das anders aus. Deshalb bringt ein DEKRA Check jetzt auch nicht wirklich viel.

Würde mir auf jeden Fall mal 2k weglegen wenn du alles machen kannst, 5k wenn du in eine Werkstatt musst.

Hallo, was sollen denn das für E-Teile sein die mit 2k und 5k bezeichnet? Ich kann mir darauf kein Reim machen.

MfG

Es bedeutet 2000 bzw. 5000 Euro.

Themenstarteram 7. März 2020 um 8:49

Moin.

Gutachten der dekra ist da.

Händler vk liegt bei 8500 Euro.

Wartungen sind alle bei MB gemacht und nachweisbar.

Rost nicht vorhanden.

Laufleistung ist 27.000 km.

Insgesamt sind 2 Dellen drin vom einkaufen.

Gummis machen usw. Ist kein Akt und wenig Arbeit da nicht vergammelt.

Ist ein e200 K mit 163 PS, also der 271.

Stirnräder werden wohl irgendwann kommen.

Ansonsten ist das Auto technisch vollkommen in Ordnung, auch von MB bestätigt wo er in der Wartung ist und gekauft wurde.

Was er haben will weiß ich erst Montag.

Ich denke ein fairer Preis liegt bei 6000 Plus Minus.

15835707953648838711577642073881
15835708906794959464160017580921
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