Anfahrschwäche 1.9 CDTI
Hallo zusammen,
mein Signum Sport (1.9 CDTI, 110 Kw, Erstzulassung 04/04) ist unterhalb von 2.000 eine lahme Krücke.
In den tiefen des Forums habe ich etwas von einem Update der Motorsoftware gelesen, womit auch die wohl bekannte Anfahrschwäche reduziert werden könne.
Opel selbst hat nach einem zähen Standart-Mailwechsel letztlich auf hartnäckiges Nachfragen mitgeteilt, dass von einer Behebung des von mir geschilderten Problems durch ein Update nichts bekannt sei.
Hat von Euch jemand konkrete Informationen, Hintergründe bzw. Erfahrungen mit/zu den Updates? Oder war hier der Wunsch Vater des Gedankens/Postings?
Grüße
Jörg
484 Antworten
@ Goolsworld
Sag 'mal, war das jetzt Theorie oder von dir bereits praktisch umgesetzt/getestet.
Wenn das bereits die Praxis ist, wieviel lauter wird er denn?
Welche Lautstärke nimmt denn zu? (Hat der Turbo überhaupt sowas wie ein Ansauggeräusch? Er wird dadurch ja wohl nicht zu einem akkustischen Alfa aus früheren Jahren?
Knuthson
Zitat:
Original geschrieben von Knuthson
@ Goolsworld
Sag 'mal, war das jetzt Theorie oder von dir bereits praktisch umgesetzt/getestet.
Wenn das bereits die Praxis ist, wieviel lauter wird er denn?
Welche Lautstärke nimmt denn zu? (Hat der Turbo überhaupt sowas wie ein Ansauggeräusch? Er wird dadurch ja wohl nicht zu einem akkustischen Alfa aus früheren Jahren?Knuthson
Hallo Knuthson,
nein das ist weder meine Idee noch von mir getestet.
Ich hab extra den Link aus dem Vectra Forum mitgepostet.
Ich fand den Beitrag recht interesant da die Anfahrschwäche aufgeführt wurde.
Wie leise oder laut das Auto nach dem Umbau ist kann ich NOCH nicht testen, da mein kleiner immer noch in Rüsselsheim steht und zusammengedengelt wird 🙂
Versuch doch mal in dem von mir verlinkten Tread den Ersteller zu kontaktieren der könnte dir betimmt eine Andwort geben.
Gruß
Goolsworld
Ich werd morgen mal versuchen den einen rauszuklipsen. Wenn man mir jetzt noch erklärt was ein Restriktor ist, freuts mich UND wie das Ding aussieht 😁.
Aber die Gummihammerkur muss wohl net sein *g*. Ausser es probieren welche und sprechen dann von einem Anfahr- und Beschleunigungswunder *lach*.
Ein Restriktor ist ein irgendwie geartetes Bauteil, das den Luftdurchlass im Ansaugtrakt behindert. In Rennserien wird damit z.B. eine Leistungsbegrenzung durchgeführt, indem eine Stelle mit einem maximalen Durchmesser von x mm im Ansaugtrakt vorgeschrieben wird. Nebenbei, und deswegen wird es in Serienautos eingebaut, dämpft ein Restriktor auch das Ansauggeräusch.
Du mußt also nach Bauteilen schauen, die im Luftfiltergehäuse den Luftstrom behindern. Wahrscheinlich sind die Restriktoren dann offensichtlich.
Gruß
Achim
Ähnliche Themen
Mal vom Experimentierfaktor abgesehen....ist das denn "legal"? Was sagt Opel dazu? Und was der TüV??? Gäb das Probleme?
Legal ist das nicht, da Du das Abgas- und Lärmverhalten des Fahrzeugs änderst. Auffallen tut das natürlich niemand, da keiner weiß, daß da mal was eingebaut war. Allergisch sind Polizei und TÜV hauptsächlich bei offenen Luftfiltern.
Gruß
Achim
Restriktoren dienen zur Leistungsbegrenzung.........sie limitieren den maximalen Luftstrom !
Nebenbei dienen sie der Lärmdämmung und sorgen dafür , das der LMM laminar angeströmt wird . Dieses dient wiederum der Messgenauigkeit desselbigen !
Wie damit eine Anfahrschwäche kuriert werden soll kann ich nicht nachvollziehen .
mfg
Omega-OPA
Zitat:
Original geschrieben von bhermle
@ Omega-Opa
Also auch ich schließe mich der Meinung von FLCL und Verso05 an.
Was sollen die flapsigen Sprüche in einem an sich ernst zu nehmenden Forum? Die helfen sicherlich keinem!
Es ist aber tatsächlich so, dass es unheimlich schwer ist, einem OH die Probleme so darzustellen, dass er diese ernst nimmt und auch etwas unternimmt. Denn die OHs behandeln uns Kunden ebenso, wie es Omega-Opa hier im Forum versucht. Den Kunden als "Dackel" darstellen, der nur zum Brötchenholen Auto fährt.
Hier im Forum wird Hilfe gesucht, werden Ratschläge eingeholt und auch gegeben. Gegeben leider nur zu selten.
Ich habe es versucht, indem ich meine Vorgehensweise gegenüber OPEL geschildert habe, und wurde dafür von Moderatoren und anderen Forumsmitgliedern nur belächelt.
Meine Vorgehensweise habe ich nun nur ernst zu nehmenden Mitgliedern auf privatem Weg vermittelt, und ich hoffe, dass auch sie - wie ich - von OPEL ebenso ernst genommen werden.
Ich bin, das gleich vorweg für andere Lästerer, keineswegs beleidigt, eingeschnappt oder ähnliches. Aber wenn gut gemeinte Ratschläge, die auch anderen Mitgliedern eine Hilfestellung geben sollen, so behandelt und ausgewertet werden, muss es nicht wundern, wenn dieses Forum langsam aber sicher zu einem Kasperletheater ausartet.
Der Weg, den ich eingeschlagen habe, hat nun zumindest dazu geführt, dass in der kommenden Woche mein Wagen einen Tag in Rüsselsheim verbringen darf und dort auf Herz und Nieren untersucht wird. Dabei wird auch eine neue Motorsteuerung (Software) eingepflegt und auch die Automatiksteuerung überarbeitet. Für diesen Tag erhalte ich - selbstverständlich - einen Leihwagen.
Das nur zur Info, dass ein beherztes und anscheinend doch sachliches Vorgehen von Erfolg gekrönt sein kann.
Gruß
bhermle
Du solltest den Süßstoff aus Deinem Kaffee lassen ........der macht , daß man das Leben so verkniffen sieht 😁
Zitat:
Für diesen Tag erhalte ich - selbstverständlich - einen Leihwagen.
Darauf würde ich mir nichts einbilden.......das gehört zum Service !
mfg
Omega-OPA
Hallo BlackTM,
Zitat:
Original geschrieben von BlackTM
Was hat das nun zur Folge?
Nehmen wir an, jeder Betroffene geht in der von Dir vorgeschlagenen Art vor. Heisst das jetzt, das jedes betroffene Fahrzeug nach Rüsselsheim kommt und eine Sonderbehandlung erfährt? Definitiv nein. Das Gegenteil wird der Fall sein, die Kommunikation noch mehr eingeschränkt werden, da man das Aufkommen nicht mehr bewältigen kann. Es ist eben eine nicht massentaugliche Lösung. Eine eben solche befindet sich bereits in Arbeit, aber Dir war das ja nicht schnell genug. Vielleicht ist es ja das, was mich zum (be-)lächeln bringt.
grundsätzlich habe ich als Käufer und anschließender Besitzer/Eigentümer eines Fahrzeugs genauso Anspruch auf die Lieferung einer mängelfreien Ware wie bei anderen Konsumgütern auch. Daß es sich bei der diskutierten Anfahrschwäche um einen nicht unerheblichen Mangel handelt, der die Gebrauchsfähigkeit nicht nur unwesentlich einschränkt, dürfte wohl unstrittig sein. Angesichts der vorhandenen 150 PS - keine Untermotorisierung, die beim Kauf wohl bekannt war - muss das Fahrzeug fähig sein, auch bei kaltem Motor und aktivierter Klimaanlage beispielsweise Kreuzungen im 2. Gang auch bei Drehzahlen unter 2000 U/Min. zügig durchfahren zu können. Ich denke, da sind wir uns auch einig, oder?
Stelle ich nun einen Mangel bei meinem Fahrzeug fest, wende ich mich zuerst - und da hast Du vollkommen Recht - nicht an den Hersteller, also Opel, sondern an den Verkäufer, sprich (F)OH. Der hat den Mangel zu beheben. Gelingt ihm dies auch zum wiederholten Male nicht, könnte ich, wie Du selber andeutest, eine Wandelung einleiten, ich muss es aber nicht! Schliesslich ist das Fahrzeug in allen sonstigen Belangen einwandfrei und erfüllt meine Ansprüche voll und ganz. Bei Konsumgütern ist es absolut üblich, sich bei Mängeln an den Hersteller direkt zu wenden und um Abhilfe zu bitten. Im Gegenteil, viele Verkäufer verweisen oft bei Mängelansprüchen direkt an den Hersteller weiter. Das ist bei Computer-Hardware nicht anders wie bei Waschmaschinen oder Geschirrspülern. Warum sollte das bei einem Fahrzeug, das um ein vielfaches teurer in der Anschaffung ist, nicht ebenfalls möglich sein? Soll ich den Mangel deswegen über längere Zeit tolerien, weil sich die (F)OHs außer Stande sehen, den Mangel zu beheben oder Du Dich verschwommen äußerst, daß "da was in Planung" ist? Wenn Opel nicht im Stande ist, die (F)OHs, obwohl die Anfahrschwäche seit langem bekannt ist, mit entsprechenden Informationen und Lösungen zu beliefern, kann das doch nicht mein Problem sein. Selbst einer der größten Opelhändler in der Republik sieht sich derzeit außer Stande, die Kunden mit konkreten Informationen zu beliefern, ob und wann denn in etwa mit einer Fehlerbehebung zu rechnen ist. Und das, obwohl er angeblich über sehr gute Kontakte direkt ins Werk verfügt.
Zitat:
Das bedeutet jede Menge Schaden. Für die Kunden, für den Hersteller. Das Problem wird dadurch auch nicht gelöst werden, von daher wäre das meine Definition von Kasperletheater.
Der Schaden ist wohl in erster Linie auf meiner Seite. Wer zahlt mir die verlorengegangene Zeit, die ich in der Zwischenzeit mit diversen Telefonaten mit meinem (F)OH oder direkten Werkstattbesuchen verbracht habe? Ganz abgesehen vom Ärger, den der ganze Umstand mitsich gebracht hat. Grundsätzlich, um "Opfer" und "Täter" mal korrekt auseinanderzuhalten, ist Opel originär für das beschriebene Problem verantwortlich, nicht ich. Oder bin ich der "Täter", weil ich mir ein derartiges Fahrzeug gekauft habe? Wenn der Hersteller ein Massenproblem über mehrere Monate eskalieren läßt, aus welchen Gründen auch immer, und danach kostspielig - auch im Einzelfall - nachbessern muß, ist das nicht meine Schuld. Der Kunde hat ihm zuerst - und das mehrmals - über die Schiene (F)OH die Gelegenheit dafür gegeben - leider erfolglos. Im Gegenteil, der Hersteller hat dankbar dafür zu sein, wenn ihn die Kunden über den (F)OH oder direkt per elektronischem Weg infomieren, daß da irgendwas nicht mit seinem Produkt in Ordnung ist, sich nach Prüfung zumindest offen zu diesem Problem zu bekennen und dem Kunden einen Zeithorizont zu nennen. Das würde ihm erst einmal reichen, obwohl er natürlich weiterhin tagtäglich mit dem Problem konfrontiert ist. Aber so ist es leider nicht: Opel schweigt sich offiziell tot, nur hinter vorgehaltener Hand erfährt man, daß der Hersteller an einer Lösung arbeitet, von der ich als Kunde aber noch überhaupt nicht weiß, ob sie mein Problem erfolgreich angeht. Das ist für mich wahrlich kein Paradebeispiel von einer guten Kunde-Hersteller-Beziehung. Wenn Du heute als Kunde beim KIC anrufst, ist das Problem dort definitiv nicht bekannt.
Schau' Dir doch das Problem mit SBC bei MB an. Da hat man über Jahre - trotz erheblicher Zahl an SBC-Ausfällen und einigen daraus resultierenden Unfällen - das Problem einfach tot geschwiegen, was dem Hersteller jetzt durch den Rückruf von 100.000en von Fahrzeugen sicherlich mehr gekostet haben dürfte, wie wenn er gleich vor 2 oder 3 Jahren die Fehler offensiv angegangen wäre.
Ich hätte auch lieber Lust, hier im Forum einfach nur über angenehme Themen zu schreiben, aber leider steht dieses Dauerärgernis zur Zeit bei mir und ich denke auch bei vielen anderen im Vordergrund. Schließlich, und darauf müssten wir uns doch einigen können, dürfte der Motor ein nicht ganz unwichtiger Bestandteil unser geliebten 4-rädrigen Gefährten sein, und sollte daher einwandfrei arbeiten, oder? 🙂
Nichts für ungut
Verso
Moin Verso05! Wenn ich Deinen Text hier lese, stelle ich fest: scheisse...der Kerl hat irgendwie Recht. Leider kann man gegen dieses Gebaren nichts machen. Jedenfalls nicht viel. Das war immer so, das wird immer so sein. Glückwunsch an all die zufiredenen Opel-Fahrer (betrifft ja nicht nur den Vectra), bei denen bisher keine vergleichbaren mängel aufgetreten sind. Solange das der Fall ist, ist ja auch alles in Ordnung. Mit meinem Astra war ich top zufrieden. Viele Fehler hatte der nicht. Und die paar Fehlerchen konnten problemlos beseitigt werden. Da gabs auch kein Tara: dort war einfach klar, dass ich die eh selber bezahlen muss (Bremskraftverteiler Hinten z.B.).
Aber wehe, es tritt ein Fehler in der Garantie auf, wo (offenbar) keiner so wirklich weiss oder zugeben will, wo der Fehler ist. Die entscheidende effektive Fehlersuche bzw. Fehlerbeseitigung wird blockiert durch die Angst vor zu hohen Kosten beim "Rumstochern". Dabei wird aber keine Rücksicht genommen, dass ein solcher grösserer Mangel (hier Anfahrschwäche, anderswo Getriebe - sowohl AT als auch MT) für den stolzen Opel-Fahrer einzeln betrachtet ein ebenso kapitaler Einschnitt ist. Bedenkt man, dass ein solches Fahrzeug nicht unerheblich in die Finanzen greift. Für den Einzelnen ist es auf jeden Fall ein deutlich höheres finanzielles Fiasko, als für Opel - so meine Meinung.
@Goolsworld: DANKE für den Link
@Omega-OPA:
>Wie damit eine Anfahrschwäche kuriert werden soll kann ich >nicht nachvollziehen .
Weniger Restriktion hat den gleichen Effekt wie der Turbo: mehr Sauerstoff.
Ich hab's gemacht und bin zufrieden. ABER: das Ansauggeräusch wird deutlicher! (ähnlich Lader-Pfeifen).
Folge für mich: K&N. Was den LMM betrifft: ich habe zuvor mit HDi und TDI über ca. 250tkm keine Probleme gehabt (halt sparsam mit dem Öl).
Grüße! derFu
ps: persönlich glaube ich aber, dass davon nicht die "totale" Anfahrschwäche betroffen ist.
Ich kann Verso nur zustimmen.
Müssen erst Unfälle mit Verletzten aufgrund dieser sporadisch und nicht kalkulierbar auftretenden Anfahrschwäche passieren ...
... Schade, ein offizielles Statement von Opel kann man aufgrund der Konsequenzen nicht erwarten ... Vielleicht ja eine schnelle Lösung ? ...
Gruß, Frank
Bisschen riskikobehaftet die Restirktoren auf Dauer auszuschalten Fu? Sollte man vielleicht erstmal abklären was Opel dazu sagt. Klar werden die sich nicht freuen aber FALLS irgendwie irgendwas in der Hinsicht kaputt geht greift keine Garantie. Beziehungsweise nicht dass der Versicherungsschutz erlischt!
Werd mal den einen rausnehmen und ne kleine Probefahrt machen.
Achja Bilder wären nicht schlecht 🙂.
Das mit dem stärkeren Ansauggeräusch gefällt mir, das wär mal anderes Soundtuning 😁.
MfG
FLCL
@FLCL: es ist ja der Bereich Leerlauf-1.8 trpm betroffen, wo der Motor eher als Sauger arbeitet. Da ist die Belastung sowieso geringer. Sobald der Lader einsetzt, gelten m.E. eh andere Regeln.
Und das "Soundtuning" muss man mögen - oder damit leben können. Deswegen würde ich zumindest es nicht empfehlen.
Grüße! derFu
Hallo verso05,
Zitat:
Original geschrieben von Verso05
grundsätzlich habe ich als Käufer und anschließender Besitzer/Eigentümer eines Fahrzeugs genauso Anspruch auf die Lieferung einer mängelfreien Ware wie bei anderen Konsumgütern auch.
Full Ack.
Zitat:
Bei Konsumgütern ist es absolut üblich, sich bei Mängeln an den Hersteller direkt zu wenden und um Abhilfe zu bitten.
Ja, keiner verbietet es, den Hersteller direkt zu kontaktieren, ich will lediglich auf die möglichen Folgen hinweisen und wie bhermle´s Post in der Richtung zu werten ist. Für mich stellt dies lediglich eine Einzelfalllösung dar, aufgrund der Dringlichkeit, Ansprechpartner, whatever. Da ich nicht annehme, das man mehr Stellen schafft um Probleme von Kundenfahrzeugen im Werk zu lösen, wird meiner Einschätzung nach eher der Abbau von Kommunikation die Folge sein. Es ist eben ein Unterschied, ob einer schreibt oder 20. Der eine hat eben höhere Erfolgschancen, das nützt aber den 20 kein Bisschen, an diesem Punkt liegt meine Kritik an bhermles Beitrag hier.
Zitat:
Warum sollte das bei einem Fahrzeug, das um ein vielfaches teurer in der Anschaffung ist, nicht ebenfalls möglich sein? Soll ich den Mangel deswegen über längere Zeit tolerien, weil sich die (F)OHs außer Stande sehen, den Mangel zu beheben oder Du Dich verschwommen äußerst, daß "da was in Planung" ist?
Meine Aussagen sind nicht das Mass der Dinge! Eher Richtungsweiser.
Zitat:
Wenn Opel nicht im Stande ist, die (F)OHs, obwohl die Anfahrschwäche seit langem bekannt ist, mit entsprechenden Informationen und Lösungen zu beliefern, kann das doch nicht mein Problem sein.
Eben das vermittelte ich weiter oben in diesem Thread. Die FOHs verfügen mW via offiziellem Kanal über die Information, das ein Softwareupdate kommt, welches diese Schwäche beheben soll *PUNKT*. Wie die Händler mit dieser Information umgehen ist wieder eine andere Sache, zumal diese ja meist intern ist, wobei ihre Veröffentlichung eher nützt als schadet.
In dieser Beziehung ist aber wieder Omega-Opas Frage nach dem Verhalten der Fehlfunktion wichtig. Sporadisch auftauchende Probleme sind selten auf Kennlinien zurückzuführen, sondern mehr auf Bauteile. Anscheinend redet man etwas aneinander vorbei. Eine Anfahrschwäche bezog ich immer auf konkrete und konstante Schwäche der Kennlinien. Die ist aber bei sporadischem Auftreten meinem Ermessen nach nicht gegeben.
Man beachte auch das Problem mit Rost in den Unterdruckleitungen. Ein Problem, das vom FOH gefunden werden könnte. Wenn sich dieser aber auf ein Softwareupdate stützt, wird dieser Fehler weder bemerkt noch rückgemeldet und es kommt u.U. nie zu einer Feldabhilfe.
Zitat:
Der Schaden ist wohl in erster Linie auf meiner Seite. Wer zahlt mir die verlorengegangene Zeit, die ich in der Zwischenzeit mit diversen Telefonaten mit meinem (F)OH oder direkten Werkstattbesuchen verbracht habe? Ganz abgesehen vom Ärger, den der ganze Umstand mitsich gebracht hat.
Ebensowenig werden den Händlern Fehler-Recherchen bezahlt. Es ist imho keiner bereit für Informationssuche Geld auszugeben.
Zitat:
Grundsätzlich, um "Opfer" und "Täter" mal korrekt auseinanderzuhalten, ist Opel originär für das beschriebene Problem verantwortlich, nicht ich. Oder bin ich der "Täter", weil ich mir ein derartiges Fahrzeug gekauft habe?
Soweit geht man doch nicht.
Fakt ist eines : das Problem ist in Ermangelung von Messequipment bei den Usern ein subjektiv festgestelltes Problem. Das erschwert schon zum ersten eine sachlich korrekte Problemfeststellung aber es eint Betroffene, deren Probleme evtl. unterschiedliche Ursachen haben. (& Forenkoller 😁)
Wir alle wissen, wie sehr man einen Fakt dramatisieren kann, das zerstört leider jede Sachlichkeit und teilweise auch Glaubwürdigkeit.
Zitat:
dem Kunden einen Zeithorizont zu nennen.
Käme imho einer Fristsetzung gleich, die schwer vorhersagbar ist. Damit gibt man auch Kunden die Gelegenheit rechtliche Mittel auszuschöpfen, die vorher nur schwerlich erreichbar waren.
Zum Thema Restriktor ausbauen :
der Ansaug- bzw. Ladedrucktrakt verändert dadurch seinen Querschnitt aber nicht. Es würde mich nicht wundern, wenn die Leistung "untenrum" besser ist und dann "obenrum" fehlt.
MfG BlackTM