Anfängerauto täglich 100km zum Arbeitsplatz
Hallo,
ich habe vor kurzem mein Führerschein gemacht und bin im nächsten Monat auf das Auto angewiesen.
Nun bin ich einfach überfordert, welches Auto ich überhaupt kaufen soll.
Dann gibt es noch dieses Dieselverbot.
Aber bei täglich 100 km lohnt sich ja nur ein Diesel.... außerdem habe ich einen befristeten Arbeitstrag für 1 Jahr. Ich habe monatlich etwa 1500 Netto zur Verfügung.
Ich starte bei der Versicherung bei 0 (keiner in meiner Familie hat den Führerschein)
Budget: max 3000€
Ob Automatik oder Manuell -> ich bin bisher noch nie mit Automatik gefahren und habe echt Angst, dass ich das nicht kann...
Vielleicht kann ja jemand das Anfängerauto empfehlen, welches ich für 1 Jahr benutzen kann, dann werde ich umziehen und steige dann auf einen Benziner um.
und wie läuft das genau ab?
Wann muss ich zur Versicherung? Wie melde ich das Auto an?
Beste Antwort im Thema
Ich habe heute ein C1 Citroën von 2014 mit 94 tkm gekauft für 3200€ und bin momentan echt zufrieden 🙂
74 Antworten
Innerstädtischer Bereich von Wuppertal war bedroht, ob die A46 davon betroffen gewesen wäre weiß ich nicht. Wurde durch Vergleich abgewendet, dafür haben wir jetzt ein paar Radwege mehr in der Stadt und einige 40-Zonen.
Aktuell gibt es auf der Fahrstrecke definitiv kein Diesel-Fahrverbot.
Gibt es irgendwie eine Kostenüberstellung, die mir anzeigt, wie viel Sprit im Monat brauche bei XY verbrauch und was es mich kosten würde bei einem Benziner und Diesel?
Denn mir gefällt der Toyota Aygo aber das Dieselmodel ist irgendwie selten 🙁
Zitat:
@DOne94x schrieb am 6. Juli 2020 um 19:40:01 Uhr:
Gibt es irgendwie eine Kostenüberstellung, die mir anzeigt, wie viel Sprit im Monat brauche bei XY verbrauch und was es mich kosten würde bei einem Benziner und Diesel?Denn mir gefällt der Toyota Aygo aber das Dieselmodel ist irgendwie selten 🙁
Aygo / ebenso Citroen /oder Peugeot = alle baugleich gibt es nur als Benziner.
Was meinst Du konkret? Bei Spritmonitor gibt es doch alle Autos mit den Realverbräuchen...
Und den Durchschnittsverbrauch (pro 100km) multipliziert mit dem jeweiligen Kraftstoffpreis bekommen spätestens Drittklässler hin...
Zitat:
@DOne94x schrieb am 6. Juli 2020 um 19:40:01 Uhr:
Gibt es irgendwie eine Kostenüberstellung, die mir anzeigt, wie viel Sprit im Monat brauche bei XY verbrauch und was es mich kosten würde bei einem Benziner und Diesel?Denn mir gefällt der Toyota Aygo aber das Dieselmodel ist irgendwie selten 🙁
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Bei der Strecke und bei einem Kleinwagen ist ein Benziner auch nicht so verkehrt. So viel mehr verbrauchen sie jetzt auch nicht und ausserdem sind die Benziner in dieser Preisklasse in der Regel Sauger was sie robuster und günstiger zu reparieren macht als ein Diesel mit Turbo, Hochdruckpumpe, Injektoren und DPF.
Zitat:
@DOne94x schrieb am 6. Juli 2020 um 19:40:01 Uhr:
Gibt es irgendwie eine Kostenüberstellung, die mir anzeigt, wie viel Sprit im Monat brauche bei XY verbrauch und was es mich kosten würde bei einem Benziner und Diesel?Denn mir gefällt der Toyota Aygo aber das Dieselmodel ist irgendwie selten 🙁
Amortisationsrechner Hier gibst Du die Verbräuche aus spritmonitor.de, die entsprechenden/aktuellen Spritpreise und die voraussichtlich zu fahrenden Kilometer ein und schon weißt Du, wann sich Benziner oder Diesel des entsprechenden Modells lohnen.
Moin,
Nimm dir einen Zettel, einen Stift und einen Taschenrechner. Wo ist das Problem?
Übrigens - auf den Monat macht ein Verbrauchsunterschied von 1L bei dir durch die zu erwartenden Höhe Versicherung weniger aus, als 2 Haftpflichtstufen. Wenn du beim Sprit im Monat 20€ sparst, aber 50€ mehr Versicherung zahlst, hast du mit Zitronen gehandelt.
LG Kester
Wenn bei eBay Kleinanzeigen oder so nach Ausschau halte. Habe ich zuerst die HSN Tsnr Nummer nicht, macht es schwieriger genau das Auto auszuwählen, um die Versicherung auszurechnen. z.b vw golf iv da gibt es viele Modelle...
dann fehlt mir der Verbrauch und der reguläre Benzinpreis (nach corona) zudem es verschiedene Benzinsorten gibt wie super etc...
und Steuern fehlt mir dann der Hubraum etc.
Ist unmöglich das alles auf Papier zu schreiben und ein Vergleich zu machen
Moin!
Unfassbar, dass Ihr immer wieder denselben Mist postet.
Einem Fahranfänger für 100 Km am Tag einen uralten Kleinstwagen wie C1 & Co. zu empfehlen, die schon neu Schrott waren und bei 3k Budget mit Sicherheit noch nicht einmal das avisierte eine Jahr problemlos durchhalten, grenzt schon an Niedertracht.
Dass man mit solchen Spielzeugautos nicht mehr als 10 Km am Tag fahren möchte, selbst als junger Mensch, ist ebenso klar wie der durch solche Gurken mangelhaft bediente Sicherheitsaspekt.
Wie bereits mehrfach geschrieben ist die Luft unterhalb 5.000 Eur relativ dünn, aber man findet vereinzelt Autos mit 2-4 Jahren zuverlässiger Restlebensdauer.
Allerdings wird man diese nicht ohne die Unterstützung eines Profis bei Begutachtung und Probefahrt finden.
Händler kann man abhaken.
Was man bei diesem Bedarf braucht, ist "Opas Bester". Ein gepflegtes Rentnerauto, möglichst hässlich und einfach ausgestattet, so dass sich wenige Interessenten darum balgen.
Diesel muss bei 25.000 Km p.a. keineswegs sein.
Ein sparsamer Benziner, der vernünftig gefahren wird (bei 100 Km Strecke im Pendlerverkehr sind 120 Km/h um wenige Minuten "langsamer" als 170 Km/h, sparen aber gewaltig Sprit), ist in dieser Preisklasse klar die bessere Wahl.
Auf Automatik würde ich eher verzichten, denn diese ist bei den alten Schätzchen für 3.000 Eur eine teure potentielle Fehlerquelle.
Exkurs in die Lebensberatung: Für 1.500 Eur netto täglich 100 Km zu fahren ist kein guter Deal (Exkurs Ende).
Beispiele:
Günstig:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Nicht ganz so hässlich:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Der Klassiker für Budget-Pendler:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Solche Autos versprechen noch ein paar günstige Jahre. Dennoch werden Reparaturen anfallen. Denn für 3.000 Eur bekommt man keinen reparaturarmen Neuwagen.
Aber sie sind solide, sicher und ausreichend komfortabel zum Pendeln.
ZK
Zitat:
@Raver2014 schrieb am 6. Juli 2020 um 19:58:04 Uhr:
Zitat:
@DOne94x schrieb am 6. Juli 2020 um 19:40:01 Uhr:
Gibt es irgendwie eine Kostenüberstellung, die mir anzeigt, wie viel Sprit im Monat brauche bei XY verbrauch und was es mich kosten würde bei einem Benziner und Diesel?Denn mir gefällt der Toyota Aygo aber das Dieselmodel ist irgendwie selten 🙁
Aygo / ebenso Citroen /oder Peugeot = alle baugleich gibt es nur als Benziner.
Die gab es auch als extrem sparsame Diesel, die sind dann aber meist mit solch hohen Kilometerständen, dass man sie kaum empfehlen kann.
Ob ein Nissan Almera, für den es wohl kaum günstige Ersstzteile gibt oder ein Passat mit wohl überfälligem Zahnriemen viel besser macht, ich weiss nicht. Gerade VW sind in unteren Preisklassen entweder verbraucht oder überteuert, weil sie in Osteuropa recht beliebt sind. Die ordentlichen Angebote sind schnell weg.
Anschauen kann man sich so einen Almera ja mal.
Leider gibt es Leute denen nichts anderes übrig bleibt als längere Strecken für so ein Gehalt zu fahren. Ich bin am Tag auch rund 2 Stunden unterwegs.
Moin,
Du musst nur das Auto identifizieren - und das scheinst du zu können. Ansonsten - wenn das Auto anhand der Anzeige nicht identifizierbar ist - dann kannst du auch nicht einschätzen, ob der Preis fair ist.
Es gibt es verschiedene Hilfsmittel an die Daten zu kommen, auch ohne die TSN, um die Kosten zu ermitteln. Google ist da echt gut mittlerweile drin. Auch die Vergleichsportale wissen heutzutage, dass man diese Information nicht immer zu Hand hat. Du musst nur deinen Allerwertesten bewegen und es tun! Selbst wenn es eine Internetseite gäbe, welche dir diese Kosten auf den letzten Cent ausrechnen könnte - auch da musst du das Auto dann identifizieren.
Ohne Eigeninitiative und den Kopf anzustrengen geht es nicht. Wir können dir das nicht alles en Detail vortanzen - weil wir deine ganzen Rahmenbedingungen nicht kennen. Wir wissen ja immer noch nicht, ob du dir nur einen Aygo leisten kannst oder ob es vielleicht auch etwas mit mehr Fahrkomfort sein kann. Auch das musst du am Ende anhand von Zahlen entscheiden.
Merke: Du bist groß - also musst du dich eigenständig entscheiden und dir die dazu notwendigen Informationen und Daten beschaffen. Sonst hast du irgendwann das völlig falsche Auto vor der Tür stehen und weißt nicht was du damit Anfangen sollst.
LG Kester
Zitat:
Was man bei diesem Bedarf braucht, ist "Opas Bester". Ein gepflegtes Rentnerauto, möglichst hässlich und einfach ausgestattet, so dass sich wenige Interessenten darum balgen.
Sowas hier (Opel Astra F, 05/1997, 1.8 116 PS, 18K Km, 7.950€)? müsste man nur noch ein bisschen im Preis drücken 😁.
Oder doch lieber nen Almera, von dem niemand weiß, wie dafür wohl die Ersatzteilversorgung ist 😕
Lustig, der Astra aus dem Jahre 1997 für 8t€ dürfte damals sogar neu nicht mehr gekostet haben...;-)
Zitat:
@DOne94x schrieb am 7. Juli 2020 um 06:40:10 Uhr:
Wenn bei eBay Kleinanzeigen oder so nach Ausschau halte. Habe ich zuerst die HSN Tsnr Nummer nicht, macht es schwieriger genau das Auto auszuwählen, um die Versicherung auszurechnen. z.b vw golf iv da gibt es viele Modelle...
dann fehlt mir der Verbrauch und der reguläre Benzinpreis (nach corona) zudem es verschiedene Benzinsorten gibt wie super etc...und Steuern fehlt mir dann der Hubraum etc.
Schaue mal auf Seiten wie Auto-Ampel. Dort findest du die verschiedenen Autovarianten anhand von Baujahr, Kraftstoffart und Leistung. Es gibt Seiten, wo die Motorvarianten aufgeführt sind. Bei Golfs ist sogar die Wikipedia brauchbar dafür.
Bei Autoampel bekommt man sogar die ähnlichen Modellvarianten aufgeführt, so dass man sehen kann, ob es Ausreißer gibt. Wenn die Angaben in einer Verkaufsanzeige einigermaßen stimmig sind, dann bekommt man die fehlenden Daten schnell heraus.
Zu den Spritpreisen gibt es per Google Zahlen aus der Vor-Corona-Zeit. Google mal Benzin September 2019. Auf https://www.benzinpreis-aktuell.de kannst du sogar den Spritpreis deiner Lieblingstankstelle in der Vergangenheit anzeigen lassen. So bekommst du Preise ohne Corona-Bonus.
Beim Rechnen geht es auch nur um eine Abschätzung. Wichtig ist keinen Posten grundsätzlich zu vergessen. Aber wenn der Benziner im Jahr 50Euro Steuer kostet, während ein alter Diesel 250 kostet, dann ist das ein Unterschied, wofür man eine Menge Benzin verfahren kann. Ob es jetzt bei genauer Prüfung des Autos 52,67 und 249,56 Euro sind, macht die Rechnung nicht grundfalsch.
Das größte Kostenrisiko bei Autos sind eh die Reparaturen. Da können schnell ungeplant 800-1000Euro weg sein. Die Reparaturkosten orientieren sich oft an der Klasse des Autos. Das kann der entscheidende Grund sein, sich mit einem Aygo zufrieden zu geben, auch wenn man für denselben Preis auch einen fahrbereiten Audi A4 mit frischen TÜV bekäme.