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Anfängerauto täglich 100km zum Arbeitsplatz

Hallo,
ich habe vor kurzem mein Führerschein gemacht und bin im nächsten Monat auf das Auto angewiesen.
Nun bin ich einfach überfordert, welches Auto ich überhaupt kaufen soll.
Dann gibt es noch dieses Dieselverbot.

Aber bei täglich 100 km lohnt sich ja nur ein Diesel.... außerdem habe ich einen befristeten Arbeitstrag für 1 Jahr. Ich habe monatlich etwa 1500 Netto zur Verfügung.
Ich starte bei der Versicherung bei 0 (keiner in meiner Familie hat den Führerschein)

Budget: max 3000€
Ob Automatik oder Manuell -> ich bin bisher noch nie mit Automatik gefahren und habe echt Angst, dass ich das nicht kann...

Vielleicht kann ja jemand das Anfängerauto empfehlen, welches ich für 1 Jahr benutzen kann, dann werde ich umziehen und steige dann auf einen Benziner um.

und wie läuft das genau ab?

Wann muss ich zur Versicherung? Wie melde ich das Auto an?

Beste Antwort im Thema

Ich habe heute ein C1 Citroën von 2014 mit 94 tkm gekauft für 3200€ und bin momentan echt zufrieden 🙂

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Zitat:

@DOne94x schrieb am 9. Juli 2020 um 20:15:48 Uhr:


Also... ich hab ein Auto nun gefunden und werde am Donnerstag das Auto besichtigen gehen und kaufen.
...

woher weißt Du JETZT schon, dass Du das Auto kaufen wirst???

bei "Budget: max 3000€" ist erfahrungsgemäß bei 3 bis 5 sich gut lesenden Inseraten EIN offline kaufwürdiges Auto dabei!

Du solltest also auch das 75 % Szenario bedenken, dass DIESES nun "gefundene" Auto doch nix ist 😉

Nicht so verwirrt sein, auch beim Kauf gilt es führen viele Wege nach Rom ... sofern die Verkäuferin nicht selber bei einem Zulassungsdienst oder ZulassungsAmt arbeitet, muss Sie den Ablauf auch nicht 100% wissen oder verstehen.

Soll heißen, es gibt mehrere Varianten für den Ablauf und wenn man damit noch nie was zu tun hatte kann das alles verwirrend sein ... Daher ganz ruhig, sollte alles passen, kaufen und ummelden, was dazu benötigt wird, steht auf den Infoseiten vom Amt z.B., bei kleinen Dorfämtern nimmt man sich auch mal Zeit und erklärt es dir freundlich...

Hast du das 1,2,3 mal hinter dir, ist es eigentlich ganz easy ... ging mir damals bei der ersten Fahrzeugzulassung im Leben mit 16 (125er Mopped) auch so ... jetzt nach ein paar Fahrzeugzulassungen ist das ein Kinderspiel ...

Zitat:

@DOne94x schrieb am 9. Juli 2020 um 20:15:48 Uhr:


Also... ich hab ein Auto nun gefunden und werde am Donnerstag das Auto besichtigen gehen und kaufen.
Die Verkäuferin sagt mir, dass ich das Auto nach Vertragsabschluss (mit Kaufvertrag) in meine Stadt fahren darf (20 km) , da es noch angemeldet ist. Erst dann soll ich die Versicherung aufsuchen und mir eine EVB geben.

Ist das so richtig? Ich hab echt Angst, dass da was schief läuft....

Ein gutes Auto sollte man möglichst schnell besichtigen. Ein Termin in einer Woche(?) ist reichlich spät. Du solltest das jetzt am Wochenende anschauen. Bei 20km ist ja auch keine große Sache sich zwei mal mit der Verkäuferin zu treffen, so dass man die Probefahrt und ausführliche Besichtigung machen kann und dann in einem zweiten Termin den Kaufvertrag. Empfehlenswert wäre auch ein technischer Check in einer KFZ-Werkstatt, beim ADAC oder TÜV/Dekra. Beim Autokauf ist jedenfalls empfehlenswert sich eine kleine Bedenkzeit herauszunehmen. Wenn du den Wagen mit deinem Bruder besichtigst, könntet ihr eine Stunde Spazieren gehen und dabei ganz offen ohne die Verkäuferin überlegen, ob euch der Wagen wirklich überzeugt hat oder welche Fragen noch offen sind. Eine Nacht drüber schlafen ist auch nicht verkehrt.

Bei der Versicherung würde ich jetzt schon nachfragen, wie man das Auto am günstigsten versichern könnte. So hast du mehr Zeit um Angebote einzuholen. Selbst wenn du dann doch ein anderes Auto kaufst, weißt du schon wie du schnell die nötigen Informationen bekommst. Die EVB bekommst du dann auf Zuruf.

Hi!

Noch als Abschluß für die nächsten Leser:

Zitat:

@camper0711 schrieb am 7. Juli 2020 um 11:04:38 Uhr:



Zitat:

@ZiKla schrieb am 7. Juli 2020 um 06:46:20 Uhr:


...

Einem Fahranfänger für 100 Km am Tag einen uralten Kleinstwagen wie C1 & Co. zu empfehlen, die schon neu Schrott waren und bei 3k Budget mit Sicherheit noch nicht einmal das avisierte eine Jahr problemlos durchhalten, grenzt schon an Niedertracht.
Dass man mit solchen Spielzeugautos nicht mehr als 10 Km am Tag fahren möchte,...

...

Beispiele:

Günstig:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

...

Solche Autos versprechen noch ein paar günstige Jahre. ...

Du meinst also, ein 21 Jahre alter (die ersten 15 Jahre?) gut gepflegter Kompaktwagen hat noch mehr Zukunft vor sich als ein neu bereits billigster Kleinstwagen, der bereits als 7- oder 8-Jähriger ins 3 k€-Budget "durchgereicht" wird?

Zitat:

Ja, genau das meine ich.
Lieber fahre ich einen 20 Jahre alten Passat als einen 8 Jahre alten C1/Aygo.

PS:
die Frage, ob man so ein Auto fahren MÖCHTE kann man sich stellen, wenn entweder mehr Geld da ist oder man nicht auf das Auto angewiesen ist = man das Auto auch mal bis zum nächsten Wochenende stehen lässt um dann in Ruhe (kostengünstig) als Selbstschrauber eine Panne zu beheben

Das sehe ich generell auch so.
Wobei das eben nicht (so häufig) sein muss, wenn man meine Tips beherzigt.

ZK

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Für 3000,- kann man getrost einen Corsa D oder Astra H kaufen.

Eventl. tut es auch ein Motorrad, die Winter sind mild und man kommt da mit 2000,- weiter als mit 3000,- für einen PKW.

100km täglich bei jedem Wetter, auch der Regen oder 38°C Sommertag hat so seine Nachteile mit dem Mopped ... man muss halt echter Biker sein um das zu machen ...

Ich war ganzjahresfahrer über etliche Jahre, würde ich das jetzt noch machen, Nein ...

Als Azubi hatte ich 70km zu fahren und im ersten Jahr 280,-DM... da ging das sogar mit einer S51 bis mal ein alter Corsa kam... Ist alles eine Frage der Prioritäten.

Alle, außnahmslos alle in meinem Umfeld die eine alte Simme hatten, mussten! praktisch jedes Wochende irgendwas schrauben/reparieren, wenn sie überhaupt ohne Defekt über die Woche gekommen sind ... und die sind teilweise weit weniger als 70km/Tag gefahren🙄 ...

Für mich waren/sind die Ostmoppeds mehr Myhtos als zuverlässige Fahrzeuge ... da war ich froh eine alte aber echt zuverlässige Suzuki gefahren zu haben, weil Wochenden wollte ich nicht nur mit schrauben verbringen ...Prioritäten und so...😁

Ich hab derzeit noch eine TS250... ab und zu muss ich die Gummis an der Gabel machen, anonsten ist da kaum was. Was soll da auch kaputt gehen.

Ich habe heute ein C1 Citroën von 2014 mit 94 tkm gekauft für 3200€ und bin momentan echt zufrieden 🙂

Freut mich. Wäre schön später noch den Benzinverbrauch für diese lange Pendelstrecke zu erfahren.

Zitat:

@DOne94x schrieb am 16. Juli 2020 um 21:48:02 Uhr:


Ich habe heute ein C1 Citroën von 2014 mit 94 tkm gekauft für 3200€ und bin momentan echt zufrieden 🙂

klingt nach einem guten Preis

Hi,

die Drillinge sind sehr zuverlässig (habe selbst nen Aygo mit 80tkm).

Wenn man sehr sparsam fährt sind 4l und weniger möglich. Aber selbst zügig gefahren kommt man oft mit 5l/100km hin.

100km wollte ich heute zwar nicht jedem Tag damit fahren aber in jungen Jahren absolut machbar 😉

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 17. Juli 2020 um 10:16:52 Uhr:


Hi,

die Drillinge sind sehr zuverlässig (habe selbst nen Aygo mit 80tkm).

Wenn man sehr sparsam fährt sind 4l und weniger möglich. Aber selbst zügig gefahren kommt man oft mit 5l/100km hin.

100km wollte ich heute zwar nicht jedem Tag damit fahren aber in jungen Jahren absolut machbar 😉

Bin mal mit einem Smart Fortwo '2001, 600 km nach Emden gefahren. Dann hoffe ich mal, mit meinem Aygo '2016 komme ich einigermaßen komfortabel hin. Leider haben die Sitze keinen guten Seitenhalt für längere Strecken.

Bin auch schon Smart gefahren, der Aygo ist deutlich besser und sparsamer.

Die Sitze im Smart sind etwas besser als im Aygo, die schlechte Federung im Smart macht den Vorteil aber zunichte.

Größter Vorteil der Aygo fährt sich viel besser, der Smart erfordert vor allem bei Wind ständige Aufmerksamkeit und Lenkkorrekturen. Das ist auf Dauer sehr ermüdend. Der Aygo ist zwar auch kein Langstreckenbomber fährt sich aber um Welten entspannter als ein Smart. Und bei Bedarf kann man auch mal 150 oder 160 fahren wobei das nicht wirklich Spaß macht

Mit dem Aygo habe ich über 80tkm einen Verbrauch von 5,1l. Smart bin ich 2x1 Jahr (71 und 84PS) gefahren da lag der Verbrauch immer bei ~ 6,5l

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