Andere Ansaugbrücke !!
Was bringt so ein Teil wirklich??
Schaut euch mal den Link an...
> klick <
Kann den Angaben nicht annähernd glauben 😰
Sicher kann doch DR was dazu sagen ... 😉
Gruß Lupi
Beste Antwort im Thema
der vorteil der leichten alu-räder ist nicht die geringere massenträgheit sondern eine geänderte grundübersetzung für den antrieb der servopumpe / lichtmaschine etc.
die teile laufen dann mit niedrigerer drehzahl was eine deutlich geringere verlustleistung zur folge hat. weiterer großer vorteil ist, daß bei hochdrehenden motoren diese komponenten nicht mehr "überdrehen" können.
ich fahre diese räder schon lange in meinem tt und werde sie sicherlich nicht mehr ausbauen.
zu den ansaugbrücken : der text bei der dahlbäck-brücke solltet ihr mal genau lesen ! mit entsprechender softwareoptimierung bekomme ich auch 30ps und 80nm mehrleistung wenn ich eine saure gurke in den luftfilterkasten lege. 😁
die rossmachine-brücken sind erstklassig. durch das viel größere vorkammer-volumen steht dem motor besonders in höheren drehzahlen noch ausreichend luft vor den zylindern.
untenraus kostet das zwar minimal drehmoment, aber obenraus gehts damit um längen besser vorwärts.
die brücken machen aber nur bei turboumbauten sinn, wo der lader obenraus auch noch entsprechend druck liefern kann.
ansonsten wird das kontra-produktiv.
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von PYRO_GOLF_IV
Weil die Dinger im Vergleich zur Schwungscheibe und den Felgen sehr wenig Masse haben und weil sie im Vergleich einen sehr kleinen Durchmesser haben. Die Schwungscheibe ein Kilo zu erleichtern merkt man bestimmt 10x mehr.
Hast Du schon mal etwas von Verlustleistung des Motors gehört??
...die wird nämlich durch leichtere Antriebsräder (Servopumpe, Kurbelwelle & Lichtmaschine) geringer.
Hab ich irgendwo gesagt, dass es nicht so ist?
Du hast folgendes geschrieben...
Zitat:
Original geschrieben von PYRO_GOLF_IV
Die Riemenräder bringen meiner Meinung nach nichts.
Ok dann formuliere ich es für dich anders: Die Dinger bringen was, da sie weniger Masse haben. Aber das wird schätzungsweise so gering ausfallen, dass man es nicht merkt. Und vor allem für den Preis...
Im Gegansatz dazu merkt man es bei leichteren Felgen sehr stark.
Besser so?
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OK, jetzt relativierst Du Deine Aussage, aber ab wann DU etwas merkst oder nicht merkst - keine Ahnung.
Du scheinst geringere Verlustleistung ziemlich zu unterschätzen und deswegen poste ich (stellvertretend) die Messungen eines Subaru GT-Fahrers...
Orig.Pulley 2,7kg - die Aluversion 700gr
Nach meinen Messergebnissen mit GFB Pulleys (3 Stück):
Da unser Tacho ca. 5 km/h voreilt, habe ich nicht von 60-100 bzw. 80-120
getestet, sondern von 65 - 105 bzw. 85 - 105 km/h.
Um gleiche Bedindungen zu gewährleisten:
Testdurchläufe : je 3, beide Richtungen
Tankinhalt : 1/4 voll
Gewicht 2 Tester : zusammen 140 kg
Elastizität : 60 - 100 km/h
Tachoanzeige : 65 - 105 km/h
Gefahrener Gang : - 4 -
(Serien-Pulley)
Außentemperatur : 13 °C
Erg. Mittelwert : 5,8 Sek.
(GFB Alu-Pulley)
Außentemperatur : 16 °C
Erg. Mittelwert : 4,9 Sek.
Differenz der Mittelwerte: 0,9 Sek.
Elastizität : 80 - 120 km/h
Tachoanzeige : 85 - 125 km/h
Gefahrener Gang : - 5 -
(Serien-Pulley)
Außentemperatur : 13 °C
Erg. Mittelwert : 8,5 Sek.
(GFB Alu-Pulley)
Außentemperatur : 16 °C
Erg. Mittelwert : 7,7 Sek.
Differenz der Mittelwerte: 0,8 Sek.
Per Stoppuhr gemessen, aber durch je 3 Messungen müßte sich der Faktor Mensch relativieren.
Man merkt jedoch auch, das die Drehzahl schneller runter geht, wenn man vom Gas geht.
Zitat:
Original geschrieben von Anna Lühse!!
Man merkt jedoch auch, das die Drehzahl schneller runter geht, wenn man vom Gas geht.
ist beim erl. schwungrad nicht anders! er dreht zwar schneller/freier hoch aber auch runter! alles hat vorteile aber auch wieder nachteile!
mfg
@Anna: Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese 2kg gleich Auswirkung im Sekundenbereich haben sollen. In einem anderen Thread läuft gerade eine Diskussion über die Auswirkung von Felgengewicht auf die Beschleunigung. Da wird zum Teil behauptet, dass eine Gewichtshalbierung der Felgen keinen merklichen Unterschied bewirkt. Das wiederrum glaube ich nicht, da nicht nur ich die Erfahrung gemacht habe, dass schwerere Felgen/Räder ein Auto zum Teil deutlich zäher in der Längsdynamik machen. Aber da handelt es sich um Gewichtsunterschiede von bis zu 20kg bei den rotierenden Massen. Dass das im Bezug auf Durchzug durchaus was im Sekundenbereich ausmachen kann würde ich sofort bestätigen. Bei diesem "Pulley" sind es allerdings nur 2kg und dieses Gewicht sitzt viel näher an der Drehachse als beispielsweise bei Felgen. Wenn ich da einen Denkfehler drin habe berichtige mich bitte, ich lasse mich mit entsprechender Begründung gerne vom Gegenteil überzeugen 🙂
@reco
die rossmachine hat schon um einiges größere. werde mal versuchen ein bild zu posten, wo man den vergleich zur originalen sieht.
originale ist im moment aber noch verbaut, kann also noch ein bisschen dauern.
@ pyro
...es geht ja nicht einfach nur um 2 kg weniger, sondern um Reduzierung der Verlustleistung am Motor bzw. des Massenträgheitsmomentes (J=m*r²), im Bereich der Antriebsräder sind das eben ~75% verringertes Gewicht vs. OEM-Antriebsräder und das ist nicht wenig.
"Manche Dinge sind so, ob man daran glaubt oder nicht!"
Zitat:
Original geschrieben von Anna Lühse!!
@ pyro
...es geht ja nicht einfach nur um 2 kg weniger, sondern um Reduzierung der Verlustleistung am Motor bzw. des Massenträgheitsmomentes (J=m*r²), im Bereich der Antriebsräder sind das eben ~75% verringertes Gewicht vs. OEM-Antriebsräder und das ist nicht wenig.
"Manche Dinge sind so, ob man daran glaubt oder nicht!"
Da sag ich doch auch garnichts dagegen. Absolut gesehen mag das bezogen auf die drehenden Massen am Motor einiges ausmachen, aber verglichen mit Schwungscheibe oder Felgen/Rädern ist es wiederrum relativ wenig in meinen Augen.
Wenn es soviel ausmachen würde, warum verbauen es die Autohersteller nicht von Anfang an? Soviel teurer kann das ja nicht sein und die Vorteile wie Spritverbrauch und Ansprechverhalten wären ja ganz gut.
@guvi : Hab gerad auf der Homepage von Rossmachnine gesehen dass es die Ansaugbrücke mit grossen und kleinen Kanälen gibt.
der vorteil der leichten alu-räder ist nicht die geringere massenträgheit sondern eine geänderte grundübersetzung für den antrieb der servopumpe / lichtmaschine etc.
die teile laufen dann mit niedrigerer drehzahl was eine deutlich geringere verlustleistung zur folge hat. weiterer großer vorteil ist, daß bei hochdrehenden motoren diese komponenten nicht mehr "überdrehen" können.
ich fahre diese räder schon lange in meinem tt und werde sie sicherlich nicht mehr ausbauen.
zu den ansaugbrücken : der text bei der dahlbäck-brücke solltet ihr mal genau lesen ! mit entsprechender softwareoptimierung bekomme ich auch 30ps und 80nm mehrleistung wenn ich eine saure gurke in den luftfilterkasten lege. 😁
die rossmachine-brücken sind erstklassig. durch das viel größere vorkammer-volumen steht dem motor besonders in höheren drehzahlen noch ausreichend luft vor den zylindern.
untenraus kostet das zwar minimal drehmoment, aber obenraus gehts damit um längen besser vorwärts.
die brücken machen aber nur bei turboumbauten sinn, wo der lader obenraus auch noch entsprechend druck liefern kann.
ansonsten wird das kontra-produktiv.
Danke für die ausführliche Erkärung Stefan.
@Anna
Zitat:
Original geschrieben von DIGITAL-RACING
der vorteil der leichten alu-räder ist nicht die geringere massenträgheit sondern eine geänderte grundübersetzung für den antrieb der servopumpe / lichtmaschine etc.
Siehste
Mache grade bestellung bei Dahlback, bei Interesse einfach melden, und der preis für die Brücke ist auch sehr gut ;-)