Amüsantes und erschreckendes rund um einen A4

Audi A4 B7/8E

Hallo,

hier findet ihr eine recht interessante Fortsetzungsgeschichte über die 3-jährige Geschichte eines Montags-A4

http://blog.klerax.org/beschwerdeportal.php/Fahrenheit/

Es kommen noch ein paar Teile.......

Gruß
Alex.

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Schreibst Du das Blog dort?

Mal ehrlich - außer einem defekten Fernlicht ist da nach 11 Einträgen wenig substanzielles zu lesen. Gerade mal einen Monat nach der Anschaffung soll *deswegen* schon gewandelt werden?

Die Geschichte ist fünf Jahre alt; muß wohl traumatisch gewesen sein, wenn man sich da heute noch drüber "ausweint".

Oliver

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Mal ehrlich - außer einem defekten Fernlicht ist da nach 11 Einträgen wenig substanzielles zu lesen. Gerade mal einen Monat nach der Anschaffung soll *deswegen* schon gewandelt werden?

Die Geschichte ist fünf Jahre alt; muß wohl traumatisch gewesen sein, wenn man sich da heute noch drüber "ausweint".

Oliver

Nun, dann warte mal ab, was noch kommt.
Licht
Navi
Klima
Tank
Zentralveriegelung
Scheibenwischer
Bremsen
.. und zum Schluss ist ihm dann während der fahrt noch ein Rad abgefallen.

Zur Wandelung: Der A3 den er voher gehabt hat war auch schon fast wöchentlich in der Werstatt, deshalb war er beim zweiten Montagsauto wohl etwas schneller mit der Thema Wandelung

Zum Thema 3 Jahre alt. Wenn es ums ausweinen ginge, hätte ich den gesamten Bericht hier rein gestellt. Die Geschichte ist recht unterhaltsam, wenn auch tragisch. Niemand wird gezwungen sie dort zu lesen.

Alex.

Also wenn der A3 vorher schon so "schlecht" war, vielleicht liegts ja dann nicht am Auto

Er fährt jetzt Passat und alles ist gut.

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was ich daran amüsant finde ich die Tatsache das sich jemand der soviel negatives mit einem A3 und einem A4 erlebt hat sich anschließend tatsächlich wieder ein Auto von der VAG kauft. Er sollte sich mal über die Unterschiede zwischen Passat und A4 informieren, vom optischen abgesehen 😉

Firmenwagen. Da hat man leider nicht immer die Wahl.

Der arme Herr.
Hat wohl kein Glück mit seinen Audis...

Zitat:

Original geschrieben von alefri


Er fährt jetzt Passat und alles ist gut.

Ich hatte vorher zweimal einen Passat (3B und 3BG) die mich mit Kleinkram öfters zum 🙂 trieben.

Seit 2 1/4 Jahren hab ich jetzt meinen Audi (B7) und bis jetzt - dreimalaufholzklopf - meine Ruhe. Es geht also auch andersrum .

Muss man langeweile haben um ein Tagebuch übers Auto zu führen. Der Autor dieses Buches hätte es deutlich verkürzen sollen/können um so das wichtigste auf den Punkt zu bringen.
aber eins kann ich dazu sagen: Mein Golf 5 zuvor war auch die größte Sch****e. Nur Probleme. Heute fahr ich Audi und bin glücklicher dennje.

Ich finde das Tagebuch ausgesprochen gut und lustig geschrieben.

Weiter so! Ich freue mich darauf! (:

Gruß Benny

Ich habe die lustige Fortsetzungsgeschichte jetzt mal bis zur 18ten Episode gelesen. Der Bekannte unseres Bloggers mag mit seinem Auto, seiner Werkstatt oder mit Beidem ja etwas mehr Pech als der Durchschnitt gehabt haben, bislang sind die Ereignisse jedoch nicht weit außerhalb des Rahmens, was man von anderen Neuwagenfahrern gelegentlich so erzählt bekommt.

Was mir aber besonders auffällt sind bestimmte Eigenarten in der Wahrnehmung unseres Erzählers, die er vielleicht überdenken sollte, falls er hier heimlich mitliest:

Ich stelle einen gewissen Mangel von Gespür für ganz allägliche, banale Dinge des Lebens fest. Wer ein Auto ohne hintere Fußmatten bestellt, obwohl die Fußmatten auf der Liste der Extras verzeichnet sind, bekommt das Auto selbstverständlich auch genau so wie bestellt geliefert. Aus Gründen der Ökönomie ist es sogar besonders clever, die Matten nicht mitzubestellen und sie bei Bedarf im Zubehörhandel nachzukaufen, da bei Audi mittlere Qualität zu einem Höchstpreis geliefert wird. Man bestellt die Matten eigentlich nur aus Faulheit mit, weil man sich nicht darum kümmern möchte, sie anderswo (deutlich günstiger) zu beschaffen. Undr: Wenn man sich anschließend darüber ärgert, ein Auto ohne Fußmatten zu fahren, sollte man sie besser gleich mitkaufen, denn diese kleine Mehrausgabe ist schnell vergessen, während der Ärger über die "fehlenden" Matten anhält. Bei der Servicehotline des Autoherstellers zwei Fußmatten per Beschwerde- und Bittbrief zu "erbetteln" finde ich persönlich vollkommen unwürdig und es würde mir nicht im Traum einfallen aber die Mitarbeiter der Kundendienst-Abteilungen sind gewiss geschult, auch mit solchen Fällen souverän umzugehen.

Die Verärgerung über die Straßenabdeckung der Navi-CD fällt in die gleiche Kategorie. Es ist völlig normal, daß ein Navi eine 12 Monate alte Straße nicht kennt, da die Erfassung neuer Straßen ein fortlaufender Prozess ist, ganzjährig stattfindet. Es ist ja nicht so als würde immer zu einem Stichtag, kurz vor Herausgabe einer neuen Navi CD, das komplette Straßennetz blitzartig neu digitalisiert werden. Da die Navi CDs in der Regel jährlich herausgegeben werden, beträgt das mittlere Alter der CD beim Kauf schon mal sechs Monate. Zählt man die Zeit für Distribution, Produktion, Test, Entwicklung und Straßendigitalisierung hinzu, dann kommt man schnell zu dem Schluß daß es schon Glück ist, wenn eine 12 Monate alte Straße bereits "drin" ist.

Weiter geht's mit dem Thema Leihwagen und Selbstbeteiligung. Verschulde ich einen Unfall mit dem eigenen KFZ, erleide ich in der Regel dreifach finanzielle Nachteile: Selbstbeteiligung in der Kasko, Rabattverlust in der Kasko, Rabattverlust in der Haftpflicht. Es müssen schon sehr günstige Umstände zusammenkommen, damit der Schaden unter 1000 Euro bleibt. Zusätzlich habe ich den ganzen Ärger, mich um die Abwicklung kümmern zu müssen. Die Alternative, bei einem gemieteten oder geliehenen Fahrzeug in der gleichen Situation pauschal 1000€ SB zu zahlen, finde ich nicht besonders erschreckend, eher schon vergleichsweise attraktiv. Wenn "mein" Fahrzeug jedoch ein Firmenwagen ist und der Arbeitgeber als Halter des Firmenwagens im Falle eines Unfalls mit dem Werkstattersatzwagen nicht die SB übernimmt, dann ist das ein Problem, welches zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber geklärt werden muß. Der Schwarze Peter liegt hier weder beim Autohersteller, noch bei der Werkstatt.

Schließlich die ausdauernde Korrespondenz mit der Audi-Hotline und dem Händler - hierzu ein guter Rat, vielleicht etwas zu spät: Umständliche Bitt- und Beschwerdebriefe bringen gar nichts, außer gelegentlich ein paar kostenlose Fußmatten. Wer eine mangelhafte Leistung oder Lieferung erhält, sollte zunächst einmal im *persönlichen* Gespräch oder telefonisch eine Lösung suchen, und Gelegenheit zur Nachbesserung bieten. Falls dieser Versuch scheitert, ist die richtige Vorgehensweise ein formales Schreiben mit klarer Formulierung der Forderung, Fristsetzung und Bezug auf die Grundlagen für den Anspruch. Dann klappt's auch mit der Nachbesserung und man wird ernst genommen.

Oliver

Hallo Oliver, Freund der langen Worte ;-) Dein Beitrag ist ja fast länger als das ganze Blog :-))

Es handelt sich hierbei um eine Tatsachengeschichte. Das Tagebuch wurde wirklich über die 3 Jahre so geschrieben. Ich veröffentliche es nur, habe und werde inhaltlich nichts ändern. Jeder Mensch ist nun mal anders, denkt anders und reagiert anders.

Alex.

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