ams Vergleichstest X5, Q7, T3 und XC90
In dieser Reihenfolge wurden die Kandidaten im ams Test von heute auch bewertet.
Dagegen ist ja prima vista auch nichts einzuwenden:
Doch die Grundlagen für gewisse Testergebnisse sind zweifelhaft:
Leergewicht lt. Prospekt:
T3: 2070 kg
Q7: 2145 kg
Leergewicht lt. ams Test:
T3: 2344 kg
Q7: 2265 kg
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass er den längsten Bremsweg aufwies.
Ich habe ams immer für eine seriöse Zeitschrift gehalten, aber ich muss meine Meinung doch revidieren.
Dennoch ist der Vergleichstest zumindest interessant. man muss aber eine sehr kritische Brille aufsetzen.....
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Marini schrieb am 21. Dezember 2018 um 17:03:04 Uhr:
In dieser Reihenfolge wurden die Kandidaten im ams Test von heute auch bewertet.
Dagegen ist ja prima vista auch nichts einzuwenden:
Doch die Grundlagen für gewisse Testergebnisse sind zweifelhaft:
Leergewicht lt. Prospekt:
T3: 2070 kg
Q7: 2145 kg
Leergewicht lt. ams Test:
T3: 2344 kg
Q7: 2265 kg
Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass er den längsten Bremsweg aufwies.
Ich habe ams immer für eine seriöse Zeitschrift gehalten, aber ich muss meine Meinung doch revidieren.
Dennoch ist der Vergleichstest zumindest interessant. man muss aber eine sehr kritische Brille aufsetzen.....
Wegen 80kg mehr Gewicht laengerer Bremsweg?
Dann muesste der Touareg doppelt soviel haben wie ein Kleinwagen.
Eher schon spielen da die verbauten Reifen eine Rolle.
Die alleine machen sehr viel aus.
101 Antworten
Autobild.de
Oben auf tests klicken.
Rechte seite in der mitte ist der test.
Merkwürdiges Fazit. Ich lese sehr viel Kritik am BMW, kann aber keine so richtigen Gründe erkennen, warum der Q7 besser und der T3 schlechter sein soll.
So ist es, Holger.
Beruht wahrscheinlich auf der insgesamt besseren Geräumigkeit.....und die auf der Fahrzeuglänge.
War für mich kein Grund für die Entscheidung, dafür aber die Technik. Und damit lag er bei der Markteinführung weit weit vorne und ist auch nach 3-4 Jahren kaum zu schlagen.
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Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 25. Dezember 2018 um 14:22:47 Uhr:
Beruht wahrscheinlich auf der insgesamt besseren Geräumigkeit.....und die auf der Fahrzeuglänge.War für mich kein Grund für die Entscheidung, dafür aber die Technik. Und damit lag er bei der Markteinführung weit weit vorne und ist auch nach 3-4 Jahren kaum zu schlagen.
Ist es für Dich wirklich ein Vorteil, dass der Q7 15 bis 20 Zentimeter länger ist als die Konkurrenz?
Nö, deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass es KEIN Kaufgrund war.
Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 25. Dezember 2018 um 16:01:20 Uhr:
Nö, deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass es KEIN Kaufgrund war.
Ok. Da habe ich etwas falsch interpretiert. Du hattest nur vermutet, dass die Länge ein Grund für den Testsieg sein könnte. Und genau das will mir nicht einleuchten. Bei Längen um 5 Meter ist jeder weitere Zentimeter eher hinderlich.
Zitat:
@scooter17 schrieb am 25. Dezember 2018 um 11:20:41 Uhr:
Autobild.de
Oben auf tests klicken.
Rechte seite in der mitte ist der test.
Ach so, Autobild. Im Titel steht "ams", dachte das steht für "Auto, Motor und Sport". Danke.
In der AMS gibt es auch gerade einen Vergleichstest und zwar in der gleichen Zusammensetzung.
Und der scheint ganz anders auszugehen
Testergebnis in der Autobild bezogen auf die Eigenschaftswertung:
Q7 545 Punkte
X5 511 Punkte
T3 518 Punkte
Bei Einbeziehung der Kostenwertung liegt der X5 mit knapp 3 Punkten vor dem T3.
Halte das Ergebnis der Kostenwertung aber aufgrund der unterschiedlichen Ausstattungen aber nicht für objektiv.
Nach 13 gekauften BMW folgt jetzt im Januar der T3. Hatte mich auch für den X5 interessiert. Ausstattungsbereinigt
hatte der X5 einen Mehrpreis von knapp € 4.000,- und eine um netto 80,- höhere Leasingrate.
Ich halte die 3 getesteten Fahrzeuge für excellente Fahrzeuge, da alle drei gefahren. nur der XC90 mit 235 PS Diesel
kam nach der Probefahrt nicht in die engere Wahl.
In der ams liegt der X5 auch in der Kostenwertung von dem T3. Die Kostenwertung ist doch eigentlich im Gegensatz zur Eigenschaftswertung etwas, was sehr objektiv zu bewerten ist. An den unterschiedlichen Ergebnissen sieht man meiner Meinung nach, dass man auf unterschiedliche Ergebnisse heraus wollte und erkennt, dass man die Ergebnisse nicht zu stark bewerten sollte. Man sollte vielmehr eine Entscheidung nach eigenen Kriterien treffen.
Zitat:
@Holgernilsson schrieb am 26. Dezember 2018 um 09:03:40 Uhr:
In der ams liegt der X5 auch in der Kostenwertung von dem T3. Die Kostenwertung ist doch eigentlich im Gegensatz zur Eigenschaftswertung etwas, was sehr objektiv zu bewerten ist. An den unterschiedlichen Ergebnissen sieht man meiner Meinung nach, dass man auf unterschiedliche Ergebnisse heraus wollte und erkennt, dass man die Ergebnisse nicht zu stark bewerten sollte. Man sollte vielmehr eine Entscheidung nach eigenen Kriterien treffen.
Mal schauen, ob ich es diesmal bin, der falsch interpretiert 🙂
Da es nach einer Art „Anleitung“ klingt....
Du glaubst wirklich, dass jemand seine Kaufetscheidung anhand der Punkteverteilung von Autotests trifft?
Nicht etwa, dass dafür grundsätzlich jeder nur seine individuellen Kriterien heranzieht?
Dieser Art Autos werden nun mal insbesondere aus Platzgründen, der Zuladung, der Anhängelast und des Komforts, der bessen Verkehrsübersicht und ferner auch wegen Offroadfähigkeiten gekauft. Wenn all diese Punkte passen, dann spielt es mMn keine Rolle ob der nun 8 Liter oder 10 Liter braucht, solange aufgrund des Tankinhaltes die Reichweite noch stimmt.
Solange andere spezifische Kosten wie Leasingrate oder Vollkaskoprämie nicht aus dem Ruder laufen und ein monatliches Ärgernis darstellen passen doch alle Modelle ins Muster für die in Frage kommende Klientel.
Achso, gefallen sollte er auch noch. Das Design wird ja logischerweise in keinem Test beurteilt. Kann es ja auch nicht.
Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 26. Dezember 2018 um 09:56:07 Uhr:
Mal schauen, ob ich es diesmal bin, der falsch interpretiert 🙂
Da es nach einer Art „Anleitung“ klingt....
Du glaubst wirklich, dass jemand seine Kaufetscheidung anhand der Punkteverteilung von Autotests trifft?Nicht etwa, dass dafür grundsätzlich jeder nur seine individuellen Kriterien heranzieht?
Dieser Art Autos werden nun mal insbesondere aus Platzgründen, der Zuladung, der Anhängelast und des Komforts, der bessen Verkehrsübersicht und ferner auch wegen Offroadfähigkeiten gekauft. Wenn all diese Punkte passen, dann spielt es mMn keine Rolle ob der nun 8 Liter oder 10 Liter braucht, solange aufgrund des Tankinhaltes die Reichweite noch stimmt.
Solange andere spezifische Kosten wie Leasingrate oder Vollkaskoprämie nicht aus dem Ruder laufen und ein monatliches Ärgernis darstellen passen doch alle Modelle ins Muster für die in Frage kommende Klientel.Achso, gefallen sollte er auch noch. Das Design wird ja logischerweise in keinem Test beurteilt. Kann es ja auch nicht.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass es Leute gibt, die sich von solchen Vergleichstests in ihrer Entscheidung beeinflussen lassen.
Vor allem aber, spielt bei vielen Leuten das Image eine ganz entscheidende Rolle. Da könnte es schon sein, dass sich jemand gegen den T3 entscheidet, weil VW momentan wegen des Abgasskandals (zu Recht) in der Kritik steht, obwohl ihm der T3 gefällt.
Ansonsten gebe ich Dir völlig Recht, was die entscheidungsrelevanten Kriterien anbelangt. Ich habe mich für den T3 entschieden, weil er mir optisch gefällt, ein überzeugendes Platzangebot hat, auf dem neuesten technischen Stand ist, ein für mich überragendes Fahrverhalten hat und ich eine wirklich gute Leasingrate verhandeln konnte. Dabei ist die Reihenfolge der Kriterien zufällig gewählt.
Genau das waren für mich auch anno dazumal die Entscheidungskriterien für den Q7.
Erstaunt bin ich allerdings, dass er aktuellen Vergleichen mit neuen Modellen nicht nur weitgehend standhält, sondern teils immer noch vorne oder auf Augenhöhe liegt. Aber nur rein interessehalber, hätte ja auch ganz andere kommen können, dann wäre es halt so.
Der Touareg musste, den Konzernvorgaben folgend, unterhalb des Q7 angesiedelt sein, allerspätestens mit dessen nächster Modellpflege. Allerdings zeigt sich das auch im Preis, der wiederum seine Rechtfertigung finden muss. So läuft das halt bei VAG, wenn sich schon Antrieb & Co. geteilt werden muss. Die Luft wird für Audi aber dünner, das muss sie auch, die Konkurrenz schläft eben auch nicht.