ForumAmpera
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Opel E-Autos
  6. Ampera
  7. Ampera/Volt Nachfolger...

Ampera/Volt Nachfolger...

Opel Ampera D1JOI
Themenstarteram 13. August 2013 um 17:36

...hab einen eigene thread dazu jetzt nicht gefunden. Von daher wollte ich hiermit mal Äußerungen/Andeutungen einfangen:

http://www.worldcarfans.com/.../...volt-to-have-significantly-improved

- to travel 50 to 60 miles (80 to 96 km), or possibly even more, on electricity alone.

- the next-generation Volt is three to four years away

- it could cost $7,000 to $10,000 less than the 2013 model

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 8. August 2014 um 7:19

Das erste Puzzle-Stück vom Teaser mal versucht einzufügen...

PS: Ich mußte auch erstmal an den Leaf denken (!)

http://media.gm.com/.../0807-volt.html

813 weitere Antworten
Ähnliche Themen
813 Antworten

Na die Nörgler wird es dann schon wieder hierher ziehen.

wär schade wenn sich potentielle besitzer dann verkrümeln wie schon beim vorgänger.

Man konnte es ihnen aber auch nicht verdenken.

... ich lese hier auch schon eine Weile mit - habe den Ampera als Ersatz für den Golf im Auge. Fahre 35 km zur Arbeit und dachte, dass das für einen elektrischen eine gute Entfernung wäre. Kann aber die Gesamtkosten im Verbrauch sowie Unterhalt noch nicht so gut einordnen, zumal auch noch der Benzinmotor drin hängt (Wartung, Verbrauch etc.). Muß mich wohl noch weiter einlesen. Beste Grüße

Dietmar

wenn lademöglichkeit vorhanden, dann ists doch optimal zumal unsere regierung unser land nicht nur mit refugees (satire sei erlaubt ;)), sondern auch mit ladesäulen vollpflastern will.

vorteil des alten ampera ist doch das man ihn auch ausschliesslich mit benzin fahren kann, auch wenn das nicht sinngemäß ist. die kostenersparniss muss man eher von ideologischer seite sehen.

@flusifan

Du sparst effektiv gar nichts mit dem Ampera. --> http://www.derwesten.de/.../...lektrohybrid-opel-ampera-id6790840.html

Im Mittel fallen Stromkosten in Höhe von 6,80 Euro auf 100 km an, da der Ampera bei normaler Fahrweise etwa 23 kWh auf 100 km benötigt.

Laut dem deutschen Strommix für 2014 werden ca. 600 g CO2 pro erzeugter KWh emittiert.

Somit landest du bei einem CO2 Ausstoß von etwa 140 g/km für den Ampera.

Nutzt du jetzt noch den Verbrennungsmotor, ist die Wirtschaftlichkeit desaströs, denn der Benziner treibt einen Generator an, welcher dann die Batterie lädt und zusätzlich den Antriebs-Elektromotor speist. Somit treten Verluste im Verbrennungskraftmaschine (VKM) (ca. 65%), Verluste im Generator (ca. 8%), Verluste in der Leistungselektronik (ca. 5%), Verluste am Antriebsmotor (ca. 8%) Planetensatz (ca. 6 %) auf.

Es ergibt sich ein effektiver Wirkungsgrad von VKW zum Endantrieb von: 0,35*0,92*0,95*0,92*0,94 = 26,5 %

Ein Liter Super besitzt einen Energiegehalt von etwa 8,8 kWh.

Der E-Antriebsmotor verbraucht etwa 19 kWh/100 km. (Quelle: Der obige Zeitungslink sagt, dass im Mittel ~23 kWh/100km aus der Batterie benötigt werden. Da die Verluste (Leistungselektronik, E-AntriebsMotor) abgezogen werden müssen, bleiben am Antriebsrad noch etwa 23 kWh* 0,95*0,92*0,94 = 19 kWh.)

Somit benötigt der Verbrennungsmotor: 19 kwh / (0,265) = 71,7 kWh.

Bei 8,8 kWh pro Liter Super macht das: 71,7 / 8,8

= 8,15 Liter SuperBenzin pro 100 km bei normaler Fahrweise.

Im Winterbetrieb (mehr Heizungswärme, Scheibenwischer, Licht, Heckscheibenheizung, Sitzheizung) landet man laut Zeitungsbericht schnell bei einem Stromverbrauch 30 kWh pro 100km. Damit sinkt die rein elektrische Reichweite des Ampera (16 kWh Batteriespeicher) auf knapp über 50 km.

Insgesamt ist das Konzept viel zu teuer. Doppelter Wartungsaufwand, hohe Anschaffungskosten, NULL Verbrauchsvorteil ggü. einem Diesel und zusätzlich bei Strom aus der Steckdose NULL CO2 Einsparung.

Wenn du eine Photovoltaik-Anlage auf deinem Grundstück hast, dann bekommst du den Strom zum halben Preis (Weil die Einspeisevergütung aktuell nur noch bei um 12 ct /kWh liegt). Die Kosten für eine kleine PV-Dachanlage (5..7 kWp Maximalleistung, entspricht ca. 35 bis 50 m² PV-Dachfläche) sind i.d.R. nach 11-12 Jahren amortisiert. (bei ca. 1200 Euro pro kWp ...das heißt, eine 5 kWp Anlage kostet mit Dachmontage und Elektroinstallation etwa 6000 Euro und erzeugt bei unbewölkter Solareinstrahlung und optimaler Dachausrichtung zur Mittagszeit etwa 5 kWh pro Stunde. Man bräuchte folglich etwa 4 volle Solarstunden, um die 16 kWh Batterie des Ampera samt zusätzlicher Ladungsverlusten von etwa 3 kWh (Wärmeverluste in Gleichrichter und Batteriezellen) zu laden.

Fazit: Bei Steckdosenstrom ist der alte Ampera völlig unwirtschaftlich und genauso so Umweltschädlich wie etwa ein stinknormaler Astra mit 140 PS Benzinmotor.

Nur bei eigenerzeugtem PV-Strom (oder Windstrom, für Individualisten "Micro-Biogasanlagen-Strom") kannst du mit grünem Gewissen fahren und gleichzeitig Geld einsparen.

So und nicht anders schaut die Realität aus, die uns Politker und Wirtschaftsvertreter verschweigen.

Hier kann man auch nochmal die einzelnen Betriebsmodi des Ampera visuell nachvollziehen, um zu verstehen, woraus der berechnete Gesamtwirkungsgrad resultiert.

--> http://www.all-electronics.de/so-funktioniert-der-opel-ampera/

PS: Der Neue Opel Ampera-E soll übrigens etwa 19 kWh / 100 km verbrauchen, wenn man sparsam fährt. (320 km Reichweite bei 60 kWh nutzbarer Batteriekapazität)

Mit Ladungsverlusten wird man etwa bei 22 kWh pro 100 km landen, und somit ausgehend von heutigen 26 ct/kWh Arbeitspreis etwa auf etwa 5,70 Euro pro 100 km kommen. Bei normaler/zügiger Fahrweise und auch im Winterbetrieb wird man bei etwa 6,50 bis 7,50 Euro Stromkosten pro 100 km landen.

Auch der CO2 Ausstoß des neuen Opel Ampera-E wird mit "Steckdosenstrom" bei über 130g CO2 liegen. Der Vorteil des neuen Ampera-E: er ist trotz größerer Batteriekapazität etwas leichter (Verbrennungsmotor, Planetengetriebe, Kühlsystem, Auspuffanlage, Kraftstofftank fehlen = minus 250 bis 300 kg), er besitzt einen etwas besseren Wirkungsgrad, weil kein Planetengetriebe mehr vorhanden ist.

Folglich: E-Autos machen nur als REINE E-Auto Sinn. (Tesla hat das schon lange erkannt)

Grüße

EDIT: Informationen über den Aufbau des 2017 Opel Ampera-E Antriebsstrangs. -->http://cleantechnica.com/.../

Zitat:

@opel-infos schrieb am 14. Februar 2016 um 02:12:39 Uhr:

Na die Nörgler wird es dann schon wieder hierher ziehen.

yep, geht schon los.

Das hat mit nörgeln nichts zu tun, sondern entspricht der Realität. Das Laden einer Batterie verschlingt nunmal zusätzliche Energie, weil der Gleichrichter einen Wirkungsgrad von ca. 95 % besitzt und die fahrzeuginterne Ladeelektronik des Ampera die einzelnen Zellen des Li-Ion Akkus intelligent ansteuert, damit jede Zelle mit genau dem Ladestrom versorgt wird, den Sie benötigt. Die Ladeelektronik verschlingt also zusätzlich einige Prozent des Stroms, welcher vom Gleichrichter bereit gestellt wird. Und zuletzt wird die Li-Ionen-Batterie, wie jede herkömmliche Autobatterie auch, beim Laden warm. Diese Wärme ist Verlustenergie, die ebenfalls vom Gleichrichter bereit gestellt werden muss. Es gibt sogar Systeme, wo Akkus und Ladeelektronik mittels Lüftern gekühlt werden müssen. Wo kommt der Strom dafür denn her ? Aus der Steckdose natürlich, woher sonst.

Und deshalb benötigt man für das Laden der 16 kWh Ampera Batterie je nach Umgebungstemperatur 18,5-19 kWh. Die zeigt mir der BordComputer des Ampera natürlich nicht an. Entweder man misst mal an seiner Steckdose den realen Stromverbrauch beim Laden, oder man glaubt einfach dem BC des Ampera und rechnet sich das Leben schön.

Man braucht die Berechnungen auch nicht zu Glauben. Die Haushalts-Stromrechnung zum Ende des Jahres verrät einem schon, wieviel man bezahlen muss.

und ich dachte von den 16kwh werden real nur 10 genutzt. wenn die dann 19kwh zum laden brauchen ist das in der tat ineffizient.

und wie wurden die dreim unterschiedlichen werte da rechts ermittelt?

http://www.spritmonitor.de/.../1258-Ampera.html?powerunit=2

p.s. ich will hier nicht weiter diskutieren, das ist aber kein eingeständniss das ich unrecht habe oder igent eine markenbrille, eine andere weltanschauung oder ähnliches habe um das amperakonzept bis zum bitteren ende zu verteidigen.

@slv rider

aus dem Ampera Forum:

Ampera A

Modelljahr 2011 - 2013: 16 kWh, davon max. 10,2 kWh direkt nutzbar

Modelljahr 2014: 16,5 kWh, davon max. 10,7 kWh nutzbar

Modelljahr 2015: 17,1 kWh, davon max. 11,2 kWh nutzbar

Insofern hast du Recht, ändert aber nicht an den genannten Tatsachen, denn die Autotester von "derWesten" haben ja ca. 20 bis 25 kWh auf 100km für den realen Fahrbetrieb im Bordcomputer ablesen können. Das heißt,Sie sind auch nur etwa 50km rein elektrisch gefahren.

Sparfahrer mögen ja bei vorausschauender Fahrweise 75 bis 80km weit kommen mit den etwa 11 kWh. Aber dann muss man fairerweise auch mit einem Astra J Limosine 1.6 CDTI 136PS nebenher fahren, und schauen, wieviel der dann noch verbraucht bei der Spar-Fahrweise. Vermutlich etwa 4,5 Liter Diesel zum aktuellen Tankstellenpreis von 4,50 Euro. (Klar, KFZ-Steuer ist etwas höher ;) )

@slv rider

Ein Dauertest des ACE verrät uns die wahren Kosten --> https://www.ace-online.de/.../elektrisch-emotional-944.html

Sie haben ca. 2782 km rein elektrisch zurück gelegt und dabei knapp 540 kWh benötigt

Das bedeutet: 19,4 kWh auf 100km

Mit den zusätzlichen Ladeverlusten von etwa 15-20 % kommt man auf etwa 22 bis 23 kWh Strombedarf aus der Steckdose für 100km Fahrstrecke. Da sind wir wieder bei 5,70...6,00 Euro Stromkosten auf 100km.

Und laut ACE: Bei Fahrt mit Beleuchtung, Klimaanlage bei 130km/h auf der Autobahn haben Sie nur 42,2 km mit Voll geladenem Akku geschafft, bis der Benziner angesprungen ist.

ACE ermittelte über 1218 km Benzinbetrieb einen Verbrauch von 87,8 Litern. Somit 7,2 Liter auf 100 km im reinen Benzinbetrieb. Das ist etwas weniger als meine zuvor berechneten 8,15 Liter ...ich war davon ausgeganen, das die Reporter von "derWesten" normal gefahren sind, und auf Basis derer Verbrauchsangaben kamen 19kWh Stromverbrauch an der Antriebsachse heraus. Offensichtlich haben die Reporter aber zu oft "Vollgas" gegeben. Da habe ich schlecht recherchiert.

Aber der ACE Dauertest ist denke ich schon realitätsnah, wenn man den Ampera ganz normal im Alltag bewegt.

am 14. Februar 2016 um 14:53

Zitat:

@slv rider schrieb am 14. Februar 2016 um 14:47:14 Uhr:

yep, geht schon los.

Ja das ist normal dass die Verbrenner-Fraktion hier wieder "aufpassen" muss auf dass sich kein ampera Fahrer hierher verirrt.

Ich weiß jetzt nicht der wievielte Multinick das jetzt ist um das Forum wieder mit Seitenlangen Berechnungen zu füllen. Wieder fein das Stöckchen hoch halten, nicht wahr.

Und jetzt kommt gleich eine beleidigte und pikierte Antwort.

Wieder ein Thread der ne güllegrube ist

 

@GandalfTheGreen

Das kannst du so nicht behaupten. Ich bin PRO E-Auto, glaube jedoch, dass ein Plug-In Vollhybrid wie der Ampera A keinen Sinn ergibt, weil die Technik mit zusätzlichem Range-Extender zu aufwendig/teuer/wartungsintensiv/schwer ist.

Der neue Ampera-E stellt genau den richtigen Weg dar. Und das der Ampera A sinnlos ist, kann nicht behauptet werden. Wenn du z.B. den Akku über deinen Biogas Strom auflädts, dann fährst du deutlich günstiger und CO2 ärmer, als ein Verbrenner. Nur mit dem (zu) teuren Steckdosenstrom geht die Rechnung nicht auf.

Das auch Biogasanlagen mit dem nach sozialistischem DDR-Planwirtschaftsvorbild über 20 !!! Jahre zugesicherten Einspeisevergütungen zuzüglich Greening-, Gülle-, NaWaRo Boni zu dem hohen Strompreis für Endverbraucher beitragen, darf hier auch ruhig mal angesprochen werden.

Jeder Unternehmer wäre begeistert, wenn er für 20 Jahre einen fest zugesicherten Erlös für sein, durch Zukauf von teilveredelten Waren, erzeugtes Produkt erhalten würde.

Die deutschen Landwirte leben im real existenten Sozialismus, wo die Vergütungen zentralistisch vorgegeben werden. Und dabei sind Sie oft Erzkonservativ eingestellt ...passt irgendwie nicht ganz zusammen :rolleyes:

Deine Antwort
Ähnliche Themen