Alternative zum Busfahren

Hallo!

Seit neuestem muss ich zur Arbeit mit dem Bus fahren, da sich organisatorisch bei uns was geändert hat, braucht mein Mann das Auto um zur Arbeit zu fahren.

Rein theoretisch habe ich nicht das Problem Bus zu fahren. Abgesehen davon, dass ich sogar schon mal den Bus verpasst habe, obwohl ich pünktlich an der Haltestelle war. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich hatte Glück, dass mein Mann ausnahmsweise noch zu Hause war und mich fahren konnte...

Es geht mir z. B. um die Überlegung, dass ich ganz schön viel blechen muss für den Bus und mir dann denke, dass ich das doch besser in einen kleineren fahrbaren Untersatz investiere. Einen Roller z. B. könnte ich irgendwann vielleicht wieder verkaufen und kriege noch ein bisschen was dafür. Das Geld für den Bus ist weg. Und ich bin da eingeschränkt und kann nur innerhalb meiner zwei Waben umhergurken.

Jetzt bin ich total unsicher, was ich mir da zulegen soll. Also im Baumarkt hatten wir mal so ein paar schnucklige Roller stehen sehen und da kam mir eigentlich die Idee. Die Anschaffung des Rollers kostet nämlich grad mal soviel wie Busfahren für ein Jahr in etwa. Also ich zahle quasi 64 Euro pro Monat für den Bus.

Rein theoretisch ist es für mich kein Thema einen gebrauchten Roller zu kaufen. Nur habe ich Angst, mich anzuschmieren und gleich Probleme mit dem Teil zu haben. Es muss auch kein Markenroller sein.

* Welche Roller kann man getrost empfehlen?
* Wie sieht es aus mit den Unterhaltungskosten. Was muss ich da einkalkulieren? TÜV? Inspektionen? Regelmäßige Reparaturen?
* Rollerpflege? Kann man lernen, oder?
* Fahren mit dem Roller: Ich habe was gelesen, dass man sich auch mal schnell hinpackt mit dem Ding. Wie sieht es bei Regen und Winter aus? Darf ich damit auf allen Straßen fahren?
* Zu schwer sollte der Roller auch nicht sein sonst komm' ich ja auch nicht klar damit oder wie?
* Kann ich damit auch Einkäufe transportieren? Gibt's da irgendwelche Tricks?
* Benötige ich spezielle Klamotten dafür?

Ein Auto wäre wohl irgendwie praktischer von allem, aber auch teurer...

LG

Schlumpf333

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Das Geld für den Bus ist weg. Und ich bin da eingeschränkt und kann nur innerhalb meiner zwei Waben umhergurken.

Das Geld ist doch nicht weg. Es gehört dann nur jemand anderem. 😁

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Jetzt bin ich total unsicher, was ich mir da zulegen soll. Also im Baumarkt hatten wir mal so ein paar schnucklige Roller stehen sehen und da kam mir eigentlich die Idee. Die Anschaffung des Rollers kostet nämlich grad mal soviel wie Busfahren für ein Jahr in etwa. Also ich zahle quasi 64 Euro pro Monat für den Bus.

Wenn du so viel für den Bus zahlst, muss die tägliche Strecke ja ordentlich weit sein. Für das Geld, das du zur Verfügung hast, bekommst du nur Baumarkt - China - Schrott. Auch wird dir kein Mensch mehr in ein paar Jahren noch eine nennenswerte Summe dafür zustecken. Dafür darfst du dann ohne Wetterschutz mit sagenhaften 45 km/h dein Leben gefährden.

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Rein theoretisch ist es für mich kein Thema einen gebrauchten Roller zu kaufen. Nur habe ich Angst, mich anzuschmieren und gleich Probleme mit dem Teil zu haben. Es muss auch kein Markenroller sein.

Einen gepflegten Markenroller zu kaufen, halte ich für sicherer als sich einen neuen Chinaroller zu holen. Ältere Fahrzeuge dürfen sogar noch schneller fahren (vor 2002 sind es 55 km/h), aber es sind praktisch ausschließlich Zweitakter, d.h. versoffene, umweltverschmutzende Stinkkübel.

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Welche Roller kann man getrost empfehlen?

Alles, was eine Marke ist und einen gepflegten Eindruck macht. Ich denke da spontan an:

- Yamaha
- Honda
- Aprilia
- Piaggio
- Kymco
- Peugeot
- Suzuki

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Wie sieht es aus mit den Unterhaltungskosten. Was muss ich da einkalkulieren? TÜV? Inspektionen? Regelmäßige Reparaturen?

Ein 50er Roller ist sagenhaft billig. Kein TÜV, keine Anmeldung, nur ein Kennzeichen, welches im günstigsten Fall 45 EUR im Jahr kostet.

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Fahren mit dem Roller: Ich habe was gelesen, dass man sich auch mal schnell hinpackt mit dem Ding. Wie sieht es bei Regen und Winter aus? Darf ich damit auf allen Straßen fahren?

Ja, besonders die kleinrädigen Fahrzeuge sind heikel zu fahren. Im Schnee geht damit gar nicht und schon Fräsrillen machen die Fuhre unruhig. Großradler fahren deutlich souveräner, haben aber weniger Platz (Helmfach, Durchstieg Fußraum).

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Kann ich damit auch Einkäufe transportieren? Gibt's da irgendwelche Tricks?

Da gibt es einen extra Kofferraum, das "Topcase". Zusammen mit dem fast immer vorhandenen Helmfach und dem Durchstieg kann man schon einiges transportieren. Ich habe schon einen ganzen Getränkekasten und meinen ganzen Einkauf untergebracht.

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ein roller lohnt sich auch neben dem auto, wenn man die wartung selber macht, die bei dem typischen chinarollern auch anfänger nach anleitung aus dem netz machen können.
busfahren ist ja im laufe der jahre auch so teuer geworden... das geld einer monatsbusfahrkarte reicht bei mir schon für 934km roller fahren und dabei geht natürlich nicht so viel freizeit drauf.

Wenn ich so drüber nachdenk'. Es können ohne Weiteres Reparaturen am Auto mit dazukommen. Dann bin ich schnell bei 5.000 Euro Investition. Die Versicherung unsere Erstwagens kostet schon ca. 600 Euro im Jahr (viel Kohle) - also so viel wie die Jahreskarte mit dem Bus. Dann noch Reifen, Reparaturen, Inspektionen, Benzin (verbraucht ja mehr das Auto als der Roller?!), Steuern etc.

Ich bin auch eher dafür, ein wenig da auf die Bequemlichkeit zu verzichten, denn bequemer ist es allemal, anstatt mehr dafür zu arbeiten. Zumal mir das nicht leicht fällt.

Aber die Vorstellung durchnässt und durchgefroren auf dem Roller zu hocken, sorgt bei mir schon für erhebliches Unbehagen. Und ich zieh' mich wie Kaugummi, weil ich eben noch nie einen Roller hatte.

Welche Kleidung sollte ich denn z. B. anziehen? Im Sommer ganz normale Sachen, solange es mir eben nicht zu viel zieht auf dem Zweirad? Und im Winter? Oder bei Regen? Zwiebellook? Oder spezielle Wetterklamotten?

Was mich abschreckt ist auch die Vorstellung, einen Berg voller Klamotten auspellen zu müssen auf der Arbeit, dann da müsst' ich mich ja dann umziehen. Obwohl ich könnte das T-Shirt und die Hose unter die anderen Sachen ziehen, dann müsste ich nicht mal auf der Toilette verschwinden. Ist immer alles so eng bei uns im Personalbereich. Aber das könnte tatsächlich gehen. Und dann hab' ich eben immer nen Sack Klamotten dabei, wenn ich wo bin. Gäbe aber doch bestimmt auch die Möglichkeit für ein Case, das ich auf dem Roller haben könnte, welches ich absperren kann, um dort Dinge zu deponieren??? Mh, für den Winter hätte ich ja noch Zeit, um mir solche Klamotten zu kaufen....

Und nochmal zum Roller. Was ist an einer Schwalbe jetzt besser als an anderen Rollern? Die Dinger sind bestimmt schwerer. Ich bin nicht sicher, ob ich das Teil wieder vom Boden hochkriege, wenn es umkippt...

Und mit dem Auto kann ich so schön bei uns die Bundesstraße entlangfahren zu meiner Mutter. Mit dem Roller müsste ich über die Dörfer fahren, richtig?

Gestern ist mir übrigens ein Roller entgegengekommen mit zwei Reifen vorne. Dank euch wusste ich gleich, dass das besser ist, um auf der Straße besseren Halt zu haben, falls mal eine Fahrrinne auftauchen sollte o. ä. 😮)

Bei uns im Ort gibt's sogar ein Zweiradcenter. Die haben jede Menge Auswahl. Ob ich da mal hingeh'? Ich mag sowas ja nicht sooo gerne. Die schwatzen einem bestimmt noch jede Menge Zubehör auf. Bei Ebay gibt's Helme günstiger... Aber besser ist, wenn ich das Ding anprobieren kann??? Und Doppelverglasung ist besser, gell?

LG

Schlumpf333

Code:
busfahren ist ja im laufe der jahre auch so teuer geworden... das geld einer monatsbusfahrkarte reicht bei mir schon für 934km roller fahren und dabei geht natürlich nicht so viel freizeit drauf.

Ja eben. Bei einem Auto sieht's dann aber schon wieder anders aus... Bei mir ist ja die Frage ob Auto ODER Roller. Ein Auto haben wir ja im Haushalt, doch das braucht mein Mann natürlich, um auf die Arbeit zu kommen ;o)

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Aber die Vorstellung durchnässt und durchgefroren auf dem Roller zu hocken, sorgt bei mir schon für erhebliches Unbehagen.

Gute Kleidung hält lange warm und trocken.

Irgendwann wird's natürlich jedem mal kühl, man bewegt sich ja nicht.

Und nach ca. 30 min findet die Nässe doch eine Ritze zum durchkriechen. Je älter die Kleidung, desto schneller.

Zitat:

Welche Kleidung sollte ich denn z. B. anziehen?

Motorrad-Klamotten. Textil ist angenehmer zu tragen, Protektoren dringend anzuraten. Auch Hände und Füße schützen. Wenn Du nicht mindestens ca. 500€ für Schutzkleidung ausgeben willst, vergiß das Ganze.

Wenn Du länger warm und trocken bleiben willst, werden das schnell über 1000€.

Minirock statt Motorrad-Hose und Bluse statt Motorrad-Jacke sind für's Posen mit Vespa im Sommer vor einer Gelateria, aber nicht für den Ganzjahres-Alltag in Deutschland.

Zitat:

Was ist an einer Schwalbe jetzt besser als an anderen Rollern? Die Dinger sind bestimmt schwerer. Ich bin nicht sicher, ob ich das Teil wieder vom Boden hochkriege, wenn es umkippt...

Schwalbe darf 60km/h fahren, Alte DDR-Sonderregelung. Schwerer ist sie nicht, aber alte Technik. Alte Schwalben noch mit 6V Schummerlicht.

Aber sehr haltbar, denn sie war in der Ex-DDR das Auto des kleinen Mannes. Dort hat man sich noch die Hände schmutzig gemacht, wenn was dran war. Häufige kleine Wartung ist normal.

Zitat:

Und mit dem Auto kann ich so schön bei uns die Bundesstraße entlangfahren zu meiner Mutter. Mit dem Roller müsste ich über die Dörfer fahren, richtig?

Jein. Kfz-Strasse und Autobahn - die mit den blauen Schildern - darf man mit Kleinkrafträdern nicht fahren.

Zitat:

Bei Ebay gibt's Helme günstiger... Aber besser ist, wenn ich das Ding anprobieren kann???

Selbstverständlich muß er gut passen, auch nach Stunden. Unverbindliche 24h Probefahrt ist im Fachhandel möglich.

Zitat:

Und Doppelverglasung ist besser, gell?

Klar besser gegen Beschlagneigung. Das hat natürlich seinen Preis, aber ein Ganzjahresfahrer braucht eh einen guten wasserdichten Helm, wo also das Visier v.a. oben dicht am Helm anliegt und die Lüftungsschlitze für Luft und nicht für Wasser sind.

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doppelverglasung (pinlock) beim visier kann man sich sparen, wenn man sowas nicht günstig kriegt. sowas hat kaum ein 50er rollerfahrer. das beschlagen hat man bei kaltem oder nassem wetter hauptsächlich an der ampel, dann öffnet man halt das visier ein stück.
ab ca 10°C fängt das schon an, dass es ne qual wird zu fahren, weil der fahrwind sich dann schon eisig anfühlt. zwiebeltaktik brauch man nicht, eine jacke reicht schon, das problem ist dann eher der halsbereich, da kann man sich eine extra dafür entworfene halskrause umschnallen, und die hände, da reichen auch motorradwinterhandschuhe für 20eu, und die beine, mit einer normalen jeans wirds ziemlich ätzend.
passt alles in den helm und der ins helmfach bis auf eine regenhose zum überziehen für 5eu, dafür wär topcase schon gut.

also ich bin mal mit einer 50eu motorrad textil jacke und der 5eu regenhose durch nen richtigen platzregen gefahren und bin damit trocken angekommen bis auf die hände, falsche schuhe darf man dann aber auch nicht tragen. wenn man keine großen fahrten macht, reicht die preisklasse.

Eine - wenn auch teure - Alternative wäre vielleicht der MP3-400...

Neu ist immer teuer - den ganzen Helm und Zubehörkram kaufst du bei Ebay - kostet fast nichts - wenn es keine Hipp-Marken sind

Busfahren kannste im Winter immer noch

Normal reicht normale KLeidung mit ner winddichten jacke ... kleidung zum wechseln für den fall der faelle auf der arbeit lassen
für regen ne regendichte jacke oder einen poncho oder einen gummierten regenmantel mitnehmen

und selbst im winter reicht ein parka und skiunterwaesche, handschuhe und ein schal - es sei denn du fährtst zwei stunden non-stop

roller mit drei rädern ist zu teuer - ist ein mp3 und kein 50er

ein 50er fährt offiziell 45 oder 50 meist ein bisschen flotter - aber eben nicht fast 100 für große Überlandtouren ist das suboptimal

aber es kostet halt wenig - bei gutem wetter ist auch lustiger als auto

schwalbe sind alt kult udn verleichweise teuer - lohnt für dich nicht

Wir haben ein Auto und zwei Roller eine. Kisbee 9/2010 neu gekauft und einen Ludix Bj. 2008 für 600€.
Neu gekauft Helm 64€, Nierengurt 20€, Regenjacke 20€, Handschuhe 25€ und den Held Nässeschutz mit Winterfleece 37€.
Die Motoradjacke Büse Sleeper mit Rücken, Ober und Unterarm Protektoren hat meine Frau für 25€ für mich bei Ebay ersteigert und die Jacke ist noch wie neu.
Es muss nicht zwingend alles neu sein es gibt da genügend Angebote.
Meine Frau fährt nur ca. 6 Monate im Jahr regelmäßig mit dem Roller und selbst das lohnt sich schon. Dann noch 3 Monate je nach Witterung unregelmäßig.
Im Winter ziehe ich über die Motoradjacke die Regenjacke und eine grüne gefütterte Weste 10€ an. damit bin ich dann ausreichend geschützt für meine 13km Fahrstrecke.

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Bei uns im Ort gibt's sogar ein Zweiradcenter. Die haben jede Menge Auswahl. Ob ich da mal hingeh'? Ich mag sowas ja nicht sooo gerne. Die schwatzen einem bestimmt noch jede Menge Zubehör auf.

Die Frage ist doch eher, worauf du noch wartest.

Im Moment ist sogar das ideale Wetter zum testen.

Ob du dir was aufschwatzen lässt oder nicht, hängt von dir ab.
Viel schlimmer, wenn du irgend ne Entscheidung auf dem Papier triffst und dann den ganzen Kram da rumstehen hast, weil du ihn nicht benutzt (woher kommen wohl die ganzen "nur 1-3mal getragen" Angebote auf Ebay? 😁 )

Wie heißt es so schön anschauen kostet nichts und einen Helm für eine Probefahrt haben die bestimmt.
Mal ein Rechenbeispiel wie es bei uns ist.
KFZ: Steuer 175€, Versicherung 225€, anteilige HU 44€, Verbrauch
ca. 6,5ltr/100km.
Darin sind jetzt aber keine Reperaturen enthalten und die kommen so sicher wie das Amen in der Kirche.
5000km kosten ca. 550€ mit dem Auto je nach Verbrauch auch mal mehr.
Roller Versicherun 54€, Verbrauch ca. 2,8ltr/100km macht auf 5000km 235€.
Ersparnis 315€ bei 5000km Jahresfahrleistung. Service mache ich alle 5000km selber. einmal nur Ölwechsel ca. 15€, alle 10000km mit Riemenwechsel dann 35€. Selbst wenn ich den Service machen lassen würde rechnet es sich noch.
Würde ich mit dem Bus fahren kämen ca. 1420€ an Kosten auf mich zu. Monatsfahrkarte kostet "nur" 1024€ macht aber den Kohl nicht fett.
In der Großstadt sieht es mit den ÖVP besser von den Preisen aus man muss sich das gut durchrechnen.

Hallo!

Vor kurzem ist mir der Gedanke an ein Elektrofahrrad gekommen. Da gibt es ja auch wieder Unterschiede, ob ich z. B. immer dabei treten muss, dann kostet es keine Versicherung und dergleichen. Wenn ich aber nach Bedarf die Füße hochlegen kann und das Ding fährt alleine, muss ich es anmelden. Aber mit Strom bin ich vielleicht auch günstiger.

Kann jemand über Vor- und Nachteile berichten? Und die Kosten in etwa? Muss man sicher auch warten die Fahrräder?!

Die Frage wär' nur an einer oft gut befahrenen Straße bin ich damit wahrscheinlich langsamer als mit einem Roller? Wichtig: Ich muss eine Steigung von ca. 60 % überwinden. Sonst wäre das alles weniger dramatisch und ich könnte vielleicht sogar mit dem normalen Fahrrad fahren.

Morgen mache ich mir eine Gegenüberstellung mit den Vor- und Nachteilen und den Kosten. Sonst bin ich zu keiner Entscheidung fähig. Jetzt wird's aber Zeit, denn ab nächster Woche muss ich den Bus nehmen...

Probefahrt mit dem Roller?! Oh je, das trau' ich mir gar nicht zu, da ich noch nie auf so einem Ding drauf saß und auch schon Jahre kein Fahrrad mehr gefahren bin *schäm*

LG

Schlumpf333

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Wenn ich aber nach Bedarf die Füße hochlegen kann und das Ding fährt alleine, muss ich es anmelden

Die Dinger gibt es nicht... Es gibt nur welche, die bis 6 km/h eine Anfahrhilfe haben, die ohne Treten beschleunigt. Selbst fahrend währe ein Mofa und man dürfte nur außerorts auf Radwege... VS kostet es dann auch.

Für die mit Anfahrhilfe braucht man mindestens die Mofaprüfbescheinigung.
Für die bis 25 km/h unterstützenden braucht man kein Versicherungskennzeichen.
Für die bis 45 km/h braucht man ein Versicherungskennzeichen und man darf nicht auf innerorts-Radwege.

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Die Frage wär' nur an einer oft gut befahrenen Straße bin ich damit wahrscheinlich langsamer als mit einem Roller?

Richtig, es sei denn du nimmst eines, das bis 45 km/h Unterstützt, das kostet dann aber 2500€ aufwärts, damit kann man sehr gut auch Roller fahren.

Aber mit den Pedelecs fährt man auch nicht auf einer gut befahrenen Straße, sondern aufm Radweg.

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333


Ich muss eine Steigung von ca. 60 % überwinden. Sonst wäre das alles weniger dramatisch und ich könnte vielleicht sogar mit dem normalen Fahrrad fahren.

Eine Steigung von 60%? Auf einer normalen Straße? das will ich sehen...

Bei uns ist bei 15% die Straße bergab schon für Fahrräder gesperrt.

Gott, was schreib' ich da bloß: 60 %... Also ich hab' keine Ahnung, wie steil es ist. Aber der Berg ist sehr steil und ziemlich gut befahren. Den gilt es zu überwinden...

Danke für die Einschätzung zu den Fahrrädern. Das wird nix werden mit uns 😮)

Morgen weiß ich vielleicht endlich, was ich will...

LG

Schlumpf333

Ich glaub' ich lass' es lieber. Nach ein paar Schilderungen hier im Internet von Rollerunfällen ist mir die Lust vergangen. Vom Kostenfaktor ist es auf jeden Fall günstiger als ein Auto. Vielleicht werde ich ja nicht so oft eingesetzt auf der Arbeit und es geht mit den Buskosten.

Es ist alles sehr teuer geworden mit den Verkehrsmitteln und dem Arbeitsweg. Das steht echt in keinem Verhältnis mehr 😮(

Lieben Dank an euch für eure Hilfe!

LG

Schlumpf333

Im Jahre 2003 starben 947 Motorradfahrer gegenüber 912 im Jahr 2002; bei Unfällen kamen darüber hinaus 134 Mofa- und Mopedfahrer ums Leben.(Quelle: Statistisches Bundesamt)
http://www.motorroller-info.de/html/unfallforschung.html
Laut den Versicherungsgesellschaften liegt das Risiko bei ca. 5% mit einem Roller zu verunglücken.
Es gibt deutlich mehr Mofa und Rollerfahrer wie Motoradfahrer und das Unfallrisiko ist da verschwindent gering.

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