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Alternative zum Busfahren

Themenstarteram 15. März 2012 um 12:34

Hallo!

Seit neuestem muss ich zur Arbeit mit dem Bus fahren, da sich organisatorisch bei uns was geändert hat, braucht mein Mann das Auto um zur Arbeit zu fahren.

Rein theoretisch habe ich nicht das Problem Bus zu fahren. Abgesehen davon, dass ich sogar schon mal den Bus verpasst habe, obwohl ich pünktlich an der Haltestelle war. Aber das ist eine andere Geschichte. Ich hatte Glück, dass mein Mann ausnahmsweise noch zu Hause war und mich fahren konnte...

Es geht mir z. B. um die Überlegung, dass ich ganz schön viel blechen muss für den Bus und mir dann denke, dass ich das doch besser in einen kleineren fahrbaren Untersatz investiere. Einen Roller z. B. könnte ich irgendwann vielleicht wieder verkaufen und kriege noch ein bisschen was dafür. Das Geld für den Bus ist weg. Und ich bin da eingeschränkt und kann nur innerhalb meiner zwei Waben umhergurken.

Jetzt bin ich total unsicher, was ich mir da zulegen soll. Also im Baumarkt hatten wir mal so ein paar schnucklige Roller stehen sehen und da kam mir eigentlich die Idee. Die Anschaffung des Rollers kostet nämlich grad mal soviel wie Busfahren für ein Jahr in etwa. Also ich zahle quasi 64 Euro pro Monat für den Bus.

Rein theoretisch ist es für mich kein Thema einen gebrauchten Roller zu kaufen. Nur habe ich Angst, mich anzuschmieren und gleich Probleme mit dem Teil zu haben. Es muss auch kein Markenroller sein.

* Welche Roller kann man getrost empfehlen?

* Wie sieht es aus mit den Unterhaltungskosten. Was muss ich da einkalkulieren? TÜV? Inspektionen? Regelmäßige Reparaturen?

* Rollerpflege? Kann man lernen, oder?

* Fahren mit dem Roller: Ich habe was gelesen, dass man sich auch mal schnell hinpackt mit dem Ding. Wie sieht es bei Regen und Winter aus? Darf ich damit auf allen Straßen fahren?

* Zu schwer sollte der Roller auch nicht sein sonst komm' ich ja auch nicht klar damit oder wie?

* Kann ich damit auch Einkäufe transportieren? Gibt's da irgendwelche Tricks?

* Benötige ich spezielle Klamotten dafür?

Ein Auto wäre wohl irgendwie praktischer von allem, aber auch teurer...

LG

 

Schlumpf333

Beste Antwort im Thema
am 15. April 2012 um 10:54

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333

Das Geld für den Bus ist weg. Und ich bin da eingeschränkt und kann nur innerhalb meiner zwei Waben umhergurken.

Das Geld ist doch nicht weg. Es gehört dann nur jemand anderem. :D

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333

Jetzt bin ich total unsicher, was ich mir da zulegen soll. Also im Baumarkt hatten wir mal so ein paar schnucklige Roller stehen sehen und da kam mir eigentlich die Idee. Die Anschaffung des Rollers kostet nämlich grad mal soviel wie Busfahren für ein Jahr in etwa. Also ich zahle quasi 64 Euro pro Monat für den Bus.

Wenn du so viel für den Bus zahlst, muss die tägliche Strecke ja ordentlich weit sein. Für das Geld, das du zur Verfügung hast, bekommst du nur Baumarkt - China - Schrott. Auch wird dir kein Mensch mehr in ein paar Jahren noch eine nennenswerte Summe dafür zustecken. Dafür darfst du dann ohne Wetterschutz mit sagenhaften 45 km/h dein Leben gefährden.

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333

Rein theoretisch ist es für mich kein Thema einen gebrauchten Roller zu kaufen. Nur habe ich Angst, mich anzuschmieren und gleich Probleme mit dem Teil zu haben. Es muss auch kein Markenroller sein.

Einen gepflegten Markenroller zu kaufen, halte ich für sicherer als sich einen neuen Chinaroller zu holen. Ältere Fahrzeuge dürfen sogar noch schneller fahren (vor 2002 sind es 55 km/h), aber es sind praktisch ausschließlich Zweitakter, d.h. versoffene, umweltverschmutzende Stinkkübel.

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333

Welche Roller kann man getrost empfehlen?

Alles, was eine Marke ist und einen gepflegten Eindruck macht. Ich denke da spontan an:

- Yamaha

- Honda

- Aprilia

- Piaggio

- Kymco

- Peugeot

- Suzuki

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333

Wie sieht es aus mit den Unterhaltungskosten. Was muss ich da einkalkulieren? TÜV? Inspektionen? Regelmäßige Reparaturen?

Ein 50er Roller ist sagenhaft billig. Kein TÜV, keine Anmeldung, nur ein Kennzeichen, welches im günstigsten Fall 45 EUR im Jahr kostet.

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333

Fahren mit dem Roller: Ich habe was gelesen, dass man sich auch mal schnell hinpackt mit dem Ding. Wie sieht es bei Regen und Winter aus? Darf ich damit auf allen Straßen fahren?

Ja, besonders die kleinrädigen Fahrzeuge sind heikel zu fahren. Im Schnee geht damit gar nicht und schon Fräsrillen machen die Fuhre unruhig. Großradler fahren deutlich souveräner, haben aber weniger Platz (Helmfach, Durchstieg Fußraum).

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333

Kann ich damit auch Einkäufe transportieren? Gibt's da irgendwelche Tricks?

Da gibt es einen extra Kofferraum, das "Topcase". Zusammen mit dem fast immer vorhandenen Helmfach und dem Durchstieg kann man schon einiges transportieren. Ich habe schon einen ganzen Getränkekasten und meinen ganzen Einkauf untergebracht.

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Themenstarteram 19. April 2012 um 16:02

Mmmmh, grad bin ich bei einem Smart mit Austauschmotor hängengeblieben und gucke mal, wie sich die Preise so entwickeln... Hört sich irgendwie gut an...

am 19. April 2012 um 17:06

Ein Zweitwagen auch ein Smart spielt finanziell immer in einer anderen Liga als ein 50er Roller. Die Leute rechnen sich das schön - aber wenn man korrekt nachrechnet, wird dich ein alter Smart 220 bis 250 Euro im Monat kosten

Die Vollkosten für einen Roller liegen dagegen eher unter 100 Euro - wobei allerdings beim Smart allerdings mehr km Laufleistung eingerechnet sind, das ist also also ne ganz andere Liga. Wenn der Roller bezahlt ist, fallen kaum noch Kosten an.

Aber ein Auto ist eben Auto - hat mehr Platz, ne Heizung, regnet nicht rein etc

Wie dem auch sei, du musst ganz realistsich sehen, wieviel Geld du dafür aufwenden kannst.

Und mal nebenbei bermerkt: Meiner Erfahrung nach spart man auf lange Sicht kein Stück bei sehr billigen Gebrauchten. "Best Buy" ist eher was aus der Polo-Fiesta-Klasse zwischen 5000 und 7000 Euro - gibt natürlich auch Ausnahmen, aber in aller Regel hat ein Wagen unter 2000 schon seine letzte Ölung erhalten und zuckelt nur noch ein bisschen als Zombie rum

Themenstarteram 19. April 2012 um 17:49

Also ich bin da echt auch am Zweifeln...

Mit diesen Leichtkfzs hält man ja den ganzen Verkehr auf und sie sind halt auch nicht so günstig bei der Anschaffung. Die Roller können ab und an mal noch überholt werden. Wenn's im Winter nicht geht, könnte ich dann doch mal auf den Bus ausweichen. Wäre ne Möglichkeit. Den Roller hätte ich ja einige Jahre sodass es sich wohl trotzdem rechnen würde.

Gedanken mache ich mir auch darum, wie ich das dann mach', wenn ich im Nebenjob mal wieder Aufträge kriegen sollte. Die dürften nicht so oft reinkommen. Also so 1 - 4 Mal im Monat wäre das, wenn's gut läuft. Dazu wäre aber ein Auto wichtig. Ich überlege, dazu könnte ich zur Not ein Auto mieten für einen Tag. Wäre wohl auch immer noch günstiger. Die nächste Autovermietung liegt 5 - 10 Kilometer weg. Dort könnte ich mit dem Roller hin, Auto abholen und wenn ich das Auto abgebe, den Roller wieder mitnehmen?!

Ich möchte jetzt nicht schon "investieren", da ich ja gar nicht weiß, ob ich das Nebengeschäft überhaupt zum Laufen kriegen würde. Und wenn ich nur 3 Aufträge im Jahr hätte, dann würde sich das Auto auch nicht lohnen.

LG

 

Schlumpf333

was gebrauchtwagen angeht, glaub ich überhaupt nicht, dass sich 5000-7000eu rechnen, wenn man nur nach dem geld gehen will. da hat man immer noch einen großen wertverlust.

ich hatte als erstes auto einen vw für 1500eu. der war kacke, hat 2mal im jahr einen zwingenden werkstattaufenhalt gefordert. danach einen corolla, hat nur 1400eu gekostet, da war nie was kaputt, alles hat zu 100% funktioniert. alte toyotas sind echt top. hätte keine bedenken mir einen in der preisklasse 1000-1500eu zu kaufen. wertverlust hat man da dann auch nur noch minimal. tüv gebrauchtwagencheck für 30eu würd ich da aber noch machen.

50er 4t chinaroller sind natürlich viel besser zum sparen, wenn man einen guten erwischt und die wartung selber macht. hab meinen neu gekauft 2004. trotz regelmäßiger guter wartung hat die mich in 8j keine 100eu gekostet (ohne neue reifen). abgesehen von den wartungsteilen brauchte ich bisher nur 2 mal ersatzteile für je 5eu oder so.

der größte nachteil ist da nur, dass die roller mit standartvariorollen total lahm sind, dass man offiziell nur 45kmh fahren darf und dass die reifen bei feuchter straße wahnsinnig glitschig werden, war zumindest bei meinem so. bin damit trotzdem viele tausend km unfallfrei gefahren, aber sicherer ist es, man lässt sich für 70-100eu neue reifen aufziehen.

über die spritkosten kann man damit schon sehr viel geld sparen. 2,2L nehmen die 4takter etwa im serienzustand. mit leichteren variorollen 2,6L, damit spare ich über 10eu auf 100km im vergleich zu meinem auto, das viel super plus schluckt.

Zitat:

Original geschrieben von Schlumpf333

Mmmmh, grad bin ich bei einem Smart mit Austauschmotor hängengeblieben ...

Nimm das Auto! Kraftrad ist schlecht für die Frisur, Teint, Kleidung, Stöckelschuhe...

Ich muss auch sagen der alte Toyota Corolla war das zuverlässigste Auto was je gebaut wurde. Die Werkstatt sagte mal gottseidank ist das Geschichte die brauchten uns so gut wie nie.

Eines überlege Versicherung, Steuer, Tüv sind feste Kosten. Die Spritkosten sind inzwischen auch nicht ohne. Wenn du nur 1-4x im Monat ein Auto brauchst bezweifel ich das sich das lohnt. Wir wissen ja nicht was du für einen Reingewinn hast aber er muss dann schon recht stattlich sein.

am 20. April 2012 um 8:45

Kann mich nur Wiederholen - unter 220 Euro geht kein Auto, wenn es gefahren wird.

Und gute Erfahrungen mit Uralt-Wagen gibt es immer und klar ist der Toyota Corolla sehr zuverlässig, Mazda übrigens auch - aber das ist nicht die Regel.

Ich mein ist doch klar: wenn die Mühle 1000 Euro gekostet hat, kommt man doch schon bei neuen Reifen ins Grübeln von einem Verschleißteil wie der Kupplung mal ganz abgesehen .- ganz klar: das kann man nur machen, wenn man echt Ahnung hat

Und Smart mit Austauschmotor - da fragt man doch gleich, wieviel hat die Kiste und nicht der Motor dann runter? Und ist es ein echter Austauschmotor mit Werksüberholung oder ist das auch ne alte Möhre, die man aus einem Unfall-Smart ausgebaut hat ........

am 20. April 2012 um 8:56

Zitat:

Original geschrieben von Krakz

Und Smart mit Austauschmotor - da fragt man doch gleich, wieviel hat die Kiste und nicht der Motor dann runter? Und ist es ein echter Austauschmotor mit Werksüberholung oder ist das auch ne alte Möhre, die man aus einem Unfall-Smart ausgebaut hat ........

Also Smarts mit Austauschmotor scheint's wie Sand am Meer zu geben. Ich glaub ich hab von keinem Modell so viele ATM Fahrzeuge gesehen.

Ich würd, selbst wenn das ein neuer oder Werksüberholter ATM ist, die Finger von lassen. Von den Kosten/Nutzen ist ein Smart auch eher bescheiden - ein 4 Sitziger Kleinstwagen kostet meist nicht viel mehr (in der Anschaffung u.U. sogar billiger) und bietet dann doch erhebliche Vorteile, wenn man doch mal zu viert wohin will oder mal nen grösseren Einkauf hat.

Und wenn's wirklich nur um die gelegentliche Individualmobilität geht - in der Stadt mit max 2 Leuten und wenig Gepäck - sind 50er Roller einfach unschlagbar.

Nun meine Carina hat jetz nach 13 Jahren 236000km runter und ich stecke jetzt nochmal ca. 500€ mit HU rein. Wenn die Substanz in Ordnung ist rechnet sich sowas schon.

Zu den Smart das stimmt da haben sehr viele einen Austauschmotor und man kommt da auch nicht gut dran.

Zum anderen wenn du in einer Gegend wohnst wo viel Schnee fällt besonders Wintertauglich ist er nicht.

Der Von meiner Nichte fährt sich selbst mit den Conti Winterreifen wie auf Eiern.

Ganz klar Autofahren ist teuer aber läßt sich nicht immer umgehen. Wir haben auch ein Auto und zwei Roller und vermeiden das Autofahren soweit es eben geht.

omg smart is doch wirklich total unnütz. minimaler platz, maximaler preis. das ist nur was für leute, die drauf stehn. aus qualitäts oder preisgründen liegt man bei dem auto total falsch.

ich mein, die qualität muss schon mies sein, wenn man damit zu mercedes fährt, aber in umfragen die werkstattzufriedenheit viel schlechter ist als bei mercedes oder andern herstellern.

Themenstarteram 23. April 2012 um 10:02

Im Grunde wäre Roller halt sparsamer, aber weniger praktisch ist es schon. Wenn ich mir vorstelle im Winter da draufzusitzen. Und es ist wegen Klamotten und sowas etwas umständlicher.

Mein Mann hat mir auch vom Smart abgeraten. Also das Thema ist somit durch ;-)

Wir waren gestern Gebrauchtwagen gucken. Also zuerst war es recht frustrierend. Die günstigsten Auto gab es so um die 6.000 Euro rum, ganz selten mal was für 5.000 Euro. Ein Gebrauchtwagenhändler, der früher extrem viel Auswahl hatte, hatte nur noch beinahe neue Autos. Seit Privatleasing und Internetportalen hat sich das andere wohl nicht mehr rentiert. Und die ganz billigen Bracken jubeln sie wahrscheinlich den Chinesen unter oder den Afrikanern?!?

Jedenfalls haben wir ein Auto entdeckt für 3.000 Euro, hat erst 55.000 km. Ein Citroen Xsara Chrono. Sieht auch noch sehr gut aus. Versicherung wäre ja dann nur Haftpflicht evtl. Teilkasko als Zweitwagen auf meinen Mann. 1.400 Hubraum, naja.

Geldtechnisch müsste ich eh zusehen, dass ich mehr arbeiten gehe. Aber ich dachte solange ich das nicht hinkriege... Ich muss dazusagen, dass ich auch semiprofessionell auf meine Stimme achten muss. Und wenn ich z. B. bei Regen mit dem Rolle unterwegs wäre oder bei eisiger Kälte und so...

Liebe Grüße

 

Schlumpf333

Nur weil man auch im Winter Roller fährt bekommt man nich automatisch eine Erkältung oder wird krank. Richtige Kleidung ist allerdings ein muss.

Ich denke du musst es dir gut durchrechnen, schönrechnen hat auch keinen Sinn.

Das es in den unteren Preislagen nichts mehr gibt hängt mit der Händler Gwährleistung zusammen.

Da bleibt nur der Privatkauf und Glück muss man sowieso haben egal was und wo man kauft.

Ich wünsche dir bei deiner Entscheidung ein glückliches Händchen.

Themenstarteram 23. April 2012 um 11:07

Code:
Das es in den unteren Preislagen nichts mehr gibt hängt mit der Händler Gwährleistung zusammen.

Also kann man Glück haben mit dem 3.000 Euro-Wagen, da der Händler sich selbst quasi überzeugt hat, dass er nix groß nachbessern muss. Und das ist doch so, wenn ich da nen Motorschaden dran hätte, müsste der Händler auf Garantie reparieren?!

Code:
schönrechnen hat auch keinen Sinn.

Das ist wahr. Ich muss nochmal drüber nachdenken. Danke euch allen :o) *blümchen reich*

am 23. April 2012 um 11:11

Hallo Schlumpf

Schönrechnen hat das keinen Sinn.

Hol dir doch einfach eine 50er Roller gebraucht und probiere das mal aus. So ein Ding kostet 700 Euro plus 50 für die Versicherung – kannst ja immer noch wieder verkaufen.

Wie schon geschrieben, Auto ist immer teuerer und mit einem sehr alten Wagen kann man Glück hat – hat man aber meistens nicht

ach ja Garantie: ne Garantie würde dich absichern, die gesetzliche Händlergewährleistung nicht unbedingt

am 23. April 2012 um 11:36

Zitat:

Original geschrieben von Krakz

ach ja Garantie: ne Garantie würde dich absichern, die gesetzliche Händlergewährleistung nicht unbedingt

Umgekehrt wird da bei Gebrauchten ein Schuh draus.

Die Garantie ist ab einem gewissen Alter/ einer gewissen Laufleistung so eingeschränkt, das da nicht mehr viel rumkommt.

Gewährleistung umfasst da mehr, aber ist unter Umständen schwierig durchzusetzen.

Der Händler hat sich davon überzeugt, dass das Auto noch 6 Monate durchhält, ohne das etwas ihm anlastbares anfällt. Wenn der nach 6 Monaten und einem Tag in Flammen aufgeht, musst du dem Händler nachweisen, das dieser Fehler schon beim Kauf bestand. So ein Verfahren mit Sachverständigem etc. kann schnell den Preis des Wagens übersteigen.

Und mehr arbeiten, um sich dann ein Auto zu leisten, um zur Arbeit zu kommen, halte ich für kein gutes Geschäft.

Da würd ich lieber zu Hause bleiben bzw. weniger Arbeiten und dann versuchen das Kostengünstig zu erreichen (also doch wieder öffentliche oder Roller).

Ein Auto kostet dich halt - nicht schöngerechnet - so ab 150 Euro im Monat (kein Wartungsstau und Rücklagen für eine Neuanschaffung nach x Jahren mal mit eingerechnet - alles andere ist schönrechnen).

Wenn du da 10x mit zum Kunden fährst, sind das 15 Euro pro Fahrt. Wenn du nur 5x zum Kunden fährst, sind das schon 30 Euro pro Fahrt. Für das Geld kannst du auch schon Taxi fahren. Und vor allem musst du's erst mal verdienen und hast noch garnichts davon.

Ne weitere, flexible Möglichkeit ist Carsharing. Müsstest halt schaun, was es in deiner Umgebung so gibt.

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