Alternative für Toyota Yaris Hybrid?
Hallo,
meine Frau wollte als nächstes Auto den Toyota Yaris Hybrid.
Die Größe reicht ihr und in der Stadt wegen des Parkens möchte sie kein wesentlich größeres Auto.
Sie fährt nicht zu viele km und viel Stadt, daher dachten wir vom Verbrauch an den Yaris Hybrid, der ihr auch optisch gefällt.
Die Probefahrt vor kurzem hat uns allerdings von dem Wagen abgebracht, da das CVT Getriebe doch sehr laut aufheult beim Gasgeben.
Welche sparsame Alternativen gibt es denn (vorzugsweise Hybrid mit Automatik, die nicht so aufheult)?
Vielen Dank für Tipps!
Beste Antwort im Thema
Mal ganz ehrlich. Wenn du den noch aktuellen Yaris Hybrid bei einer Probefahrt unter deinen Alltagsbedingungen (hoffentlich) wiederholt so zum Aufheulen gebracht hast, dass es nervt, dann solltest du deinen Fahrstil überdenken. Das bringt dann mehr Verbrauchsersparnis, als der Kauf eines noch so sparsamen Autos.
36 Antworten
Bei mir stand auch die Entscheidung schon fast für den Yaris Hybrid fest. Dann haben wir als Familie die Probefahrt mit dem neuen Honda Jazz aus 2020 gemacht und die Entscheidung stand während der Probefahrt für den Honda Jazz fest - mehr Platz, sehr ruhig im Fahrverhalten und auch Innengestaltung, schnelle Elektronik. Den alten Yaris hätten wir nicht genommen, wobei er noch mehr Platz hat. Mitsubishi Space Star geht auch, zumindest unser Exemplar war meiner Frau viel zu laut und die Ausstattung kommt natürlich nicht an die Anderen heran, dafür ist dieser auch deutlich günstiger. Mach die Probefahrten und lies hier die Erfahrungen im Forum.
Zitat:
@Mopedcruiser schrieb am 24. Juli 2020 um 23:01:17 Uhr:
Ok in dem Test ging es um ne Nummer kleiner, https://www.vox.de/cms/sendungen/auto-mobil.html (etwas weiter unten zu finden), aber mit dem Kia Rio / Hyundai I20 macht man sicher nichts falsch und sind die opt. Leckerbissen unter den Kleinwagen (m.M)
Aber die 4-Stufenautomatik ist garantiert nicht sparsamer als der Mazda 2...
Und das Doppelkupplungsgetriebe (wenn es problemlos läuft) frisst mit der zusätzlichen Wartung die Verbrauchsvorteile wieder auf...Sparsamer ist nur noch der Peugeot 208 mit 8 Gangwandler...
Wobei mir nicht einleuchtet ein (fast) neues Auto zu kaufen und dann beim Sprit jeden € umdreht??
Stimmt, vielleicht ein billigers Auto als den Yaris Hybrid und dafür etwas mehr Sprit in Kauf nehmen?
Jahreslaufleistung bewegt sich so um die 8 TKM derzeit
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Zitat:
@Kamiau schrieb am 26. Juli 2020 um 12:12:59 Uhr:
Zitat:
@Mopedcruiser schrieb am 24. Juli 2020 um 23:01:17 Uhr:
Ok in dem Test ging es um ne Nummer kleiner, https://www.vox.de/cms/sendungen/auto-mobil.html (etwas weiter unten zu finden), aber mit dem Kia Rio / Hyundai I20 macht man sicher nichts falsch und sind die opt. Leckerbissen unter den Kleinwagen (m.M)
Aber die 4-Stufenautomatik ist garantiert nicht sparsamer als der Mazda 2...
Und das Doppelkupplungsgetriebe (wenn es problemlos läuft) frisst mit der zusätzlichen Wartung die Verbrauchsvorteile wieder auf...Sparsamer ist nur noch der Peugeot 208 mit 8 Gangwandler...
Wobei mir nicht einleuchtet ein (fast) neues Auto zu kaufen und dann beim Sprit jeden € umdreht??
Stimmt, vielleicht ein billigers Auto als den Yaris Hybrid und dafür etwas mehr Sprit in Kauf nehmen?
Jahreslaufleistung bewegt sich so um die 8 TKM derzeit
Das ist die Frage. Vielleicht werden 1-2 Liter Kraftstoff eingespart das sind so derzeit so 110-220 Euro jährlich in 10 Jahren 1100-2220 Euro, was ist jetzt der Mehrpreis gegenüber einer Standardversion?
Mal ganz ehrlich. Wenn du den noch aktuellen Yaris Hybrid bei einer Probefahrt unter deinen Alltagsbedingungen (hoffentlich) wiederholt so zum Aufheulen gebracht hast, dass es nervt, dann solltest du deinen Fahrstil überdenken. Das bringt dann mehr Verbrauchsersparnis, als der Kauf eines noch so sparsamen Autos.
Zitat:
@KlakK schrieb am 26. Juli 2020 um 12:53:14 Uhr:
Mal ganz ehrlich. Wenn du den noch aktuellen Yaris Hybrid bei einer Probefahrt unter deinen Alltagsbedingungen (hoffentlich) wiederholt so zum Aufheulen gebracht hast, dass es nervt, dann solltest du deinen Fahrstil überdenken. Das bringt dann mehr Verbrauchsersparnis, als der Kauf eines noch so sparsamen Autos.
?
Wird sich bei der Probefahrt zeigen, zumal der ADAC ja schreibt:
"....Dass dem Hybriden das gequälte Aufheulen beim Beschleunigen FAST ganz abgewöhnt wurde,...."
Das „fast“ ist ja auch ganz logisch. iVm CVT und dem relativ schwächlichen Antrieb wird es sich nicht vermeiden lassen, dass auch der neue Yaris unter Leistungsabforderung eben Drehzahl braucht.
Selbst ein 2l Toyota Corolla heult auf beim beschleunigen. Muss man schon mögen. Ich bin mir da auch noch nicht ganz so sicher ob das auf Dauer meins wäre. Auf der einen Seite ist das Auto fahren sehr entspannt, auf der anderen Seite aber auch sehr entkoppelt von der Straße.
Das Problem ist die Ruhe.
Wenn du dahin gleitest hörst du nix und wenn du Vollgas gibst wirds abrupt laut und das kommt einem sehr laut vor.
Beschleunigt man behutsam kommt es einem nicht so laut vor! Wenn man nen Motor bei 5 - 6tsd Umdrehungen hält wirds halt laut auser man ist jetzt in nem Luxus Auto a la A8/S klasse/7er usw
Zitat:
@Kamiau schrieb am 24. Juli 2020 um 20:31:36 Uhr:
Die Probefahrt vor kurzem hat uns allerdings von dem Wagen abgebracht, da das CVT Getriebe doch sehr laut aufheult beim Gasgeben.
Jedes Auto heult auf wenn man stark beschleunigt. Das es im Yaris stört liegt wohl daran das er ansonsten eher leise ist und das Drehzahlniveau gering. Das die Drehzahl z.B. an Bergen stark ansteigt ist teil des Konzeptes - es ist effizienter bergauf den Lastpunkt zu erhöhen und die Batterie zu laden (auch wenn man denken würde es wäre effizienter mit dem E-Motor zu unterstützen) und dafür dann in der Ebene wieder vollelektrisch fahren zu können.
Ja, wenn der E-Motor am Berg unterstützen würde, würde sich das wahrscheinlich besser anfühlen. So wie ein drehmomentstarker Turbo bergauf mehr überzeugt als ein Hochdrehzahl-Sauger.
Die Toyota-Hybride sind zweifellos effizient und zuverlässig, aber eben vorrangig auf das Fahren in asiatischen, amerikanischen und auch europäischen Ballungsgebieten ausgelegt. Da passt das alles wunderbar. Auf bergigen Strecken dagegen geht nichts über einen drehmomentstarken Handschalter. Ist meine rein subjektive Meinung.
Kommt halt darauf an ob man den Vorteil auf 5% der täglichen Strecken haben will oder auf 95%. Wir haben z.B. den Corolla und der bummelt bei 100 km/h mit knapp über 1.000 Umdrehungen vor sich hin. Steht der Wind günstig geht der Motor sogar aus. In der Stadt fährt man größtenteils vollelektrisch und wenn der Motor läuft dann selten über 2.000 Umdrehungen. Lediglich am Berg zieht er etwas hoch, da stimme ich dir zu, da sind es oft 3.000 bis 4.000 Umdrehungen (je nach Steilegrad).