Altea neu/gebraucht kaufen
Hi Leute,
bin derzeit am überlegen ob ich mir eine familientaugliches Auto zulegen soll.
Dabei bin ich natürlich auch über den Altea "gestolpert",die Optik gefällt mir und Platzmäßig ist der ja auch ausreichend für ne Kleinfamilie.
Bei meinen Vorgaben (Benziner und Automatik) bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten.
Ein gebrauchter 2,0 FSI oder ein neuer 1,8Tsi mit DSG.
Was meint ihr lohnt sich ein 2,0 FSI für ca. 10t€,der Verbrauch soll ja relativ hoch sein,aber wie solide ist der Motor? Das Getriebe ist ja noch ein Wandlergetriebe aber mit wieviel Gängen ?
Hat der FSI Zahnriemen oder Kette?
Den 1,8 TSI mit DSG gibt es bei EU-Importeur für knapp 20t€,der deutsche Listenpreis liegt bei ca. 26t€. Wieviel spielraum haben die Seat Händler,kann der ansatzweise an den Preis des Importeurs ran kommen!?
Momentan gibt es ja wohl ein Finanzierungspaket mit Inspektionspaket,hat sich da schon jemand informiert wieviel das alles kostet? Die Vollkasko für 50€ im Monat würde sich für mich wohl net lohnen da ich mit meinem Schadensfreiheitsrabatt schon recht weit unten bin.
Der 1,8Tsi dürfte ja eindeutig der bessere Motor sein aber eigentlich wollte ich keinen neuen Kaufen da mit der Wertverlust von Neuwagen zu hoch ist.
Gruß Tobias
26 Antworten
Tobias hat völlig Recht!
Wobei man den letzten Satz ergänzen kann:
Weder Händler noch Kunde können etwas dafür. Das braucht aber niemand veranlassen, den gewünschten Mehrpreis gegenüber Importeur/Vermittler zu zahlen.
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Hi,ein Händler wäre schön blöd wenn er Garantie oder Wartungsarbeiten an einem Importfahrzeug ablehnen würde.
An Wartungen verdient er direkt und Garantiearbeiten muß Seat zahlen.Kulanz übernimmt meistens auch Seat wobei der Händler bei guten Kunden oft was drauf legt bzw. sich besonders für den Kunden bei Seat einsetzt.
bei der Bestellung und übergabe eines Neufahrzeugs empfinde ich es durchaus als Vorteil einen Ansprechparter vor Ort zu haben.
Das ganze wäre mit aber keinen Aufpreis von mehreren tausend € wert. Wenn sich der Aufpreis aber in grenzen hält kann er es durchaus Wert sein.
Die Händler können ja auch nix dafür das Seat die Autos in Deutschland deutlich teuer macht als in anderen Ländern.
Gruß tobias
Leider wahr.
Der Seat Händler vor Ort hat uns klipp und klar gesagt dass er mit den Preisen der Eu-Händler nicht mitziehen kann und dass es ihm lieber wäre wir kaufen das Auto wo anders und kommen mit Kundendienst sowie evtl. Kulanzansprüchen zu ihm. Damit wäre ihm mehr geholfen als wenn er uns den Ibiza auf Gedeih und Verderb verkauft und nichts mehr an dem Wagen verdient.
Ehrlicher und Kundenfreundlicher gehts eigentlich nicht mehr.
Wir hätten das Auto wirklich gerne bei ihm gekauft, allerdings konnten(und wollten) wir einen Aufpreis von ca. 1500Euro (Ausstattungsbereinigt) nicht mehr tragen.
Ein Aufpreis von €1.500 beim Händler ist m.E. so weit jenseits von Gut und Böse, daß man ihn nicht zu erwägen baucht. Das hat der Händler wohl auch eingesehen.
Was er dann empfohlen hat zu tun, zeugt von Durchblick: Statt verbiestert zu maulen, was das Übliche wäre, will er wenigstens einen Kunden für die Garantiearbeiten und den Service gewinnen, -womit er ja auch Geld verdient. Anerkennung! Andere sind in einem solchen Fall oft so blöde, daß sie künftigen Service verweigern. Und riskieren, gewaltig eine auf den Hut zu bekommen.
Man fragt sich nur, wie lange und ob es noch genügend Schafe gibt, die ohne weiteres ihre Scheine für derartige "Strafbescheide" hinblättern.
MfG Walter
Meiner Ansicht nach werden die Autos bei den Händlern vor Ort teilweise VIEL zu teuer angeboten! Und die Ausrede mit den EU-Händlern zieht inzwischen auch nicht mehr. Bei Intercar z.B. kriegt man im Schnitt 20% Rabatt auf einen DEUTSCHEN Seat Neuwagen. Dann kriegt Intercar noch ne Verkaufsprovision und der Seat Händler der das Auto verkauft verdient ja auch noch etwas daran. Und dann wollen einen die Händler vor Ort teilweise weismachen, dass die bei den Rabatten im Internet nicht mithalten können weil dann nix mehr verdient ist?? Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen ;-)
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Hi,
grundsätzlich ist es so das die deutschen Händler die Fahrzeuge von Seat teuer kaufen müssen als in anderen Ländern. Wenn sie die Fahrzeuge billiger als den Listenpreis verkaufen geht das zu lasten ihres Gewinn´s
Je nach verkaufter Stückzahl gibt es dann nochmals Sonderzahlungen der Hersteller, bzw. wenn ein Händler auf einmal ne größere Stückzahl bestellt bekommt er nochmals nen Sonderrabatt.
Dadurch ist es teilweise schon möglich den Preis eines Eu-Importeuers zu halten oder sogar zu unterbieten. Das gelingt aber meisten nur sehr großen Autohäusern oder Ketten.
Die kleine Seat vertragswerstatt die vielleicht 10 oder 20 Auto´s im Jahr verkauft kann da net mithalten.
Gruß Tobias
Zitat:
Original geschrieben von sixpackgott
...
... Und dann wollen einen die Händler vor Ort teilweise weismachen, dass die bei den Rabatten im Internet nicht mithalten können weil dann nix mehr verdient ist?? Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen ;-)
Was die uns weiszumachen versuchen, kann einem gleichgültig sein. Der Endpreis auf den Hof zählt, -und kein Geschwafel.
Richtig ist, daß nach EU-Recht jeder Händler auch eigene Importe verkaufen darf, neben den vom Werk direkt an ihn gelieferten Fahrzeugen. Einige machen das (z.B. manche Opel-Händler), und werben auch damit. Andere -die Jammerer- haben wohl immer noch nichts davon mitgekriegt, oder es ist ihnen schlicht mit zuviel Mehrarbeit verbunden.
Dafür sei ihnen unser Mitleid gewiß. Aber auch nicht mehr als das. 😉
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Hi Leute,bin derzeit am überlegen ob ich mir eine familientaugliches Auto zulegen soll.
Dabei bin ich natürlich auch über den Altea "gestolpert",die Optik gefällt mir und Platzmäßig ist der ja auch ausreichend für ne Kleinfamilie.
Bei meinen Vorgaben (Benziner und Automatik) bleiben eigentlich nur zwei Möglichkeiten.
Ein gebrauchter 2,0 FSI oder ein neuer 1,8Tsi mit DSG.
Hallo,
familientauglich und Altea, da hoffe ich doch sehr, dass Du den XL meinst.
Ich fahre einen Seat Altea TDI DPF aus 2006 (2 Monate später kam der Xl raus) und habe eine kleine Familie. Ich kann sagen, dass das Auto auch bei 1A Packkünsten (ich habe es geschafft mit einem Seat Ibiza aus 1997 mit 4 Personen drinnen, Sarg und Ski auf dem Dach in den Skiurlaub zu fahren - ich kann packen *g*) zu klein ist. Die 409 Liter kann man gut beladen, da paßt auch ein Wäschetrockner rein, aber es ist für Kinderwagen, Kind und Kegel zu wenig platz.
Denke zur Zeit darüber nach meinen Altea gegen einen XL mit 1,6l Motor zu tauschen.
Fahre nur noch Kurzstrecke und brauche den diesel nicht mehr.
Schau Dir den XL auf jeden Fall an und teste am besten in beiden mal den Kinderwagen, oder 3 große Reisetaschen/Koffer.
Gruss
Tobias
Hallo,
ich stand auch vor einem ähnlichem Problem, was als Familienkombi holen, da ich meinen Volvo V70 abgegeben habe, hat leider zuviel getrunken, suchte ich eine Alternative.
Es ist bei mir seit einer Woche ein 2007er 2,0 TDI Altea xl Stylance (allea außer Leder und Navi)
mit 30.Tsd km für 16tsd € geworden. Der 105 PS Diesel war einfach zu schwach, (der V70 hatte 200PS).
Sehr positiv ist das höhere Einsteigen. Der Motor hat auch einigermaßen Kraft.
Aber ich trauere doch dem V70 noch nach, ist doch eine andere Liga gewesen.
Mal schauen wie es mit dem Altea wird.
Zitat:
Original geschrieben von pidi911
familientauglich und Altea, da hoffe ich doch sehr, dass Du den XL meinst.
Ich fahre einen Seat Altea TDI DPF aus 2006 (2 Monate später kam der Xl raus) und habe eine kleine Familie. Ich kann sagen, dass das Auto auch bei 1A Packkünsten (ich habe es geschafft mit einem Seat Ibiza aus 1997 mit 4 Personen drinnen, Sarg und Ski auf dem Dach in den Skiurlaub zu fahren - ich kann packen *g*) zu klein ist. Die 409 Liter kann man gut beladen, da paßt auch ein Wäschetrockner rein, aber es ist für Kinderwagen, Kind und Kegel zu wenig platz.
Also ein Golf (oder auch jeder andere 5-türige Kompakte), der bekanntlich noch weniger Platz und Variabilität hat (keine verschiebbare Rückbank, keine verstellbare Lehnenneigung), ist für 2 Erwachsene und 2 Kinder völlig ungeeignet?
Zitat:
Original geschrieben von campr
Also ein Golf (oder auch jeder andere 5-türige Kompakte), der bekanntlich noch weniger Platz und Variabilität hat (keine verschiebbare Rückbank, keine verstellbare Lehnenneigung), ist für 2 Erwachsene und 2 Kinder völlig ungeeignet?Zitat:
Original geschrieben von pidi911
familientauglich und Altea, da hoffe ich doch sehr, dass Du den XL meinst.
Ich fahre einen Seat Altea TDI DPF aus 2006 (2 Monate später kam der Xl raus) und habe eine kleine Familie. Ich kann sagen, dass das Auto auch bei 1A Packkünsten (ich habe es geschafft mit einem Seat Ibiza aus 1997 mit 4 Personen drinnen, Sarg und Ski auf dem Dach in den Skiurlaub zu fahren - ich kann packen *g*) zu klein ist. Die 409 Liter kann man gut beladen, da paßt auch ein Wäschetrockner rein, aber es ist für Kinderwagen, Kind und Kegel zu wenig platz.
Im Prinzip würde ich die Aussage, dass Kompakte für Familien mit zwei Kindern zu klein sind so stehen lassen. Wenn die Kinder aus dem KiWa raus sind, dann könnte es mit großen Einschränkungen so gerade gehen.
Als Kombi paßt das sicher gleich viel besser. Astra, Focus und Golf haben als Kombi große Ladeabteile. Der Altea hat gerade mal 400 Liter wo Golf und Co mit 500 Litern und mehr knapp auf Altea XL Niveau liegen.
Was dem Altea ohne XL vor allem fehlt im Kofferraum ist Tiefe. Man kann den Kinderwagen nicht in Fahrtrichtung rein schieben und daneben schwere Taschen, Reisebett und Koffer packen.
Man muss stapeln und das extrem.
Dabei muss der Kinderwagen recht weit unten liegen, da die breite Achse (Räder abbauen bringt auch nur 5-8cm weniger Breite) sonst nicht zwischen Rückenlehne und Heckscheibe/Tür paßt. Wenn man dann das Reisebett mitnehmen will, wird es eng. Kinderwagen unten und schwere Taschen/Reisebett oben drauf ist auch suboptimal für die Haltbarkeit des Kiwa.
Im Alltag mit montierten Rädern und ohne viel weiteres Gepäck paßt unser Quinny Speedy nicht in den Altea rein, ohne dass ich den schmalen Teil der verschiebbaren Rückbank zwei Rasten nach vorne schiebe. Die Achse unseres Kiwa ist mit montieren Rädern gerade mal 65cm breit. Das ist Normalmaß.
Auf großer Tour habe ich mittlerweile meine Packstrategie entwickelt, nachdem der erste Urlaub mit Hartschale, MaxiCosi (Rückbank nicht mehr verschiebbar), Kinderwagen und nicht Sportwagen, Winterklamotten und Säuglingsausrüstung nur mit Schwiegermuttersarg zu bewältigen war.
Der klassische Kinderwagen ist nun weg.
Durch den doppelten Ladeboden kann man den Kofferraum gut ausnutzen, aber 18,7cm mehr Tiefe würde es um einiges einfacher machen.
Gruss
Der Pidi
Wenn ich dein Posting so lese, wundert mich, was du mit dem Altea machen willst. Umziehen? Eins unserer beiden Kinder braucht auch noch einen Kinderwagen, evtl. tut es auch ein Buggy, aber wozu sollten wir ein Reisebett mitnehmen müssen? Im Hotel bekommt man es, Oma hat auch eines. Warum sollte ich ein größeres Auto für ein paar hundert Euro mehr kaufen, was mehr schluckt, wenn es sogar günstiger ist, am Zielort ein Kinderwagen oder Kinderbett neu zu kaufen? Da kauf ich doch lieber einen kleineren Wagen, der mich dauerhaft günstiger kommt, und miete mir für die 2mal, wo ich das ganze Geraffel wirklich (!) transportieren muss, einen richtig fetten Wagen. Letztlich kommen die Kinderchen im Alter von spätestens 2 Jahren auch ohne Kinderwagen aus und das Auto werde ich wohl deutlich länger fahren. Mal ehrlich, wie haben das früher die Familien im Käfer geschafft, zu viert über den Brenner in den Urlaub zu fahren?
Zitat:
Original geschrieben von campr
Wenn ich dein Posting so lese, wundert mich, was du mit dem Altea machen willst. Umziehen? Eins unserer beiden Kinder braucht auch noch einen Kinderwagen, evtl. tut es auch ein Buggy, aber wozu sollten wir ein Reisebett mitnehmen müssen? Im Hotel bekommt man es, Oma hat auch eines. Warum sollte ich ein größeres Auto für ein paar hundert Euro mehr kaufen, was mehr schluckt, wenn es sogar günstiger ist, am Zielort ein Kinderwagen oder Kinderbett neu zu kaufen? Da kauf ich doch lieber einen kleineren Wagen, der mich dauerhaft günstiger kommt, und miete mir für die 2mal, wo ich das ganze Geraffel wirklich (!) transportieren muss, einen richtig fetten Wagen. Letztlich kommen die Kinderchen im Alter von spätestens 2 Jahren auch ohne Kinderwagen aus und das Auto werde ich wohl deutlich länger fahren. Mal ehrlich, wie haben das früher die Familien im Käfer geschafft, zu viert über den Brenner in den Urlaub zu fahren?
Der Hauptgrund für meinen angedachten Fahrzeugwechsel ist der diesel Motor vorne drin. Ich habe seit 2009 noch 2,5km one way zur Arbeit, die ich Umweltsau tatsächlich auch bis jetzt immer mit dem Auto fahre. Mal sehen, ob das im Sommer anders wird - das Fahrrad steht bereit.
Das Problem des diesel ist, dass er im Winter Null Heizleistung entwickelt. So lange das Wasser im Auto gefroren bleibt ist alles prima, aber wenn es um Null pendelt oder mal längere Fahrten dazwischen sind friet das Auto innen komplett zu. Man friert sich den Arsch ab. Der DPF setzt sich regelmäßig zu. Der diesel ist in Wartung/Inspektion teurer. Bei Versicherung und Steuer zahle ich ebenfalls drauf.
Auch wenn der benziner auf der einen großen Urlaubstour das doppelte weg säuft wär der wartungsärmere und für Kurzstrecken besser geeignete pflegeleichte und deutlich robustere wowie mit weniger teuren Teilen (Turbo, DPF, PD Elemente) ausgestattete 1,6er Benziner die vernünftige Lösung. Diese Lösung würde ich gerne mit etwas mehr Kofferraum kombinieren. Hier schwebt mit ein Octavia Combi, Touran, Altea XL, Zafira und Co vor.
Aber die von Dir gebrachten Argumente habe ich auch schon mehrmals bekeuchtet. Ich suche schon ein halbes Jahr lang Ersatz. Grundsätzlich reicht der Altea aus. Es sind die vielen weiteren Wenns und Abers die stören un einen Wechsel nahe legen.
Die Ferienhäuser in NL, DK oder DE, die wir bis jetzt angesteuert haben hatten kein Kinderbett. Nen Kinderwagen möchte ich dabei haben und nicht kaufen. Es reicht mir, wenn ich jeden Urlaub den vergessenen Regenschirm oder Flaschenöffner kaufen muss.
Was die Kosten angeht. Den Wertverlust mit meinem normalen Altea habe ich so oder so in der Tasche. Der Benziner wär gleich teuer, eher günstiger (Wartung, Inspektion, Versicerung, Steuer etc., weil die Teile bis auf die 18,7cm hinten dran die gleichen sind. Sogar meine Winterreife könnte ich weiter nutzen.
Grundsätzlich ist an Deinem Brenner Argument sicher was dran. Dann dürften Galaxy, Zafira, Sharan und Touran heute aber eigentlich überhaupt keine Daseinsberechtigung haben. Die Mamis von heute packen zu viel ein? Die Papis von heute können nicht packen? Die Kinder von heute brauchen nicht 10 Spielsachen im Urlaub, sondern 100? Früher war eben alles besser :-)
Gruss
Der Pidi