Alltagsauto - Astra J die richtige Wahl?
Guten Tag,
da mein 1er BMW nun bald weg ist halte ich die Augen offen nach einem neuen Wagen.
Budget: 10.000€
Fahrprofil: Mo-Fr täglich zwei mal 65km (45km AB) ; einige Kurzstrecken am Wochenende
Habe mich etwas umgesehen und einige 2012-2014er Astra J Modelle mit der 2.0 165PS Dieselmaschine entdeckt mit guter Ausstattung (Xenon, Navi, Pdc, Assistenten) mit <100tkm.
Wie anfällig sind die Modelle?
Nehme an der Motor hat mehr Power als der 118D 143PS von BMW.
Krankheiten, Auffälligkeiten etc?
MfG
Aiko
Beste Antwort im Thema
Guter Spruch! 😁 und wahr! Nur bitte das runde s durch ein ss bzw alt ß ersetzen 😉
Zitat:
Zwischen meiner Frau und mir liegen auch schonmal 20% und mehr
das mag am technischen Verständnis des jeweiligen Nutzers liegen! So erlebe ich in Münster, der fahrradfreundlichsten Stadt Deutschlands, viele Frauen, die ihre Gangschaltung des Fahrrads NICHT nutzen (weil es bequem ist, immer im 3. oder 4. Gang fahren?).
Nichtsdestotrotz ist der Astra J ein hervorragend gutes Alltagsauto!
41 Antworten
Zitat:
@Zyclon schrieb am 3. November 2018 um 21:34:39 Uhr:
Also unser Astra mit dem 1.6er Saugmotor verbraucht uns eindeutig zu viel. Im Stadtverkehr zwischen 9 und 10l. Da hätten wir uns auch einen Nissan Juke Nismo mit CVT holen können. Der hätte auch nicht mehr verbraucht.
Das weisst Due erst wenn Ihr ihn wirklich selber fahrt.
Zwischen meiner Frau und mir liegen auch schonmal 20% und mehr .... FOH kann aber nichts finden. SCNR
Wer enttäuscht ist das ein Auto mehr verbraucht als er angenommen hat, kann auch nicht annehmen das ein anderes Auto (bei seinem Fahrstil/Profil) weniger verbraucht obwohl er es nicht selbst gefahren hat.
Guter Spruch! 😁 und wahr! Nur bitte das runde s durch ein ss bzw alt ß ersetzen 😉
Zitat:
Zwischen meiner Frau und mir liegen auch schonmal 20% und mehr
das mag am technischen Verständnis des jeweiligen Nutzers liegen! So erlebe ich in Münster, der fahrradfreundlichsten Stadt Deutschlands, viele Frauen, die ihre Gangschaltung des Fahrrads NICHT nutzen (weil es bequem ist, immer im 3. oder 4. Gang fahren?).
Nichtsdestotrotz ist der Astra J ein hervorragend gutes Alltagsauto!
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Zitat:
@Zyclon schrieb am 3. November 2018 um 21:34:39 Uhr:
Also unser Astra mit dem 1.6er Saugmotor verbraucht uns eindeutig zu viel. Im Stadtverkehr zwischen 9 und 10l.
[...]
Der Koffer ist schwer, die Maschine ist lahm (nicht böse gemeint).
Folge dieser unglückseligen Kombination ist, dass man bei jeder Beschleunigung in einem Lastzustand und einem Drehzahlbereich operiert, in dem der 1.6er zur Trunksucht neigt.
P.S.:
Ich finde meinen 2,0 CDTI ST ausgesprochen sparsam.
Es ist nun mal so, dass der Astra J sehr schwer ist. Und zu einem schweren Wagen passt besser ein Diesel. Unser Astra Diesel hat zwar nur 110 PS aus 1.6 l Hubraum, aber wir haben bei moderatem Verbrauch nicht den Eindruck, untermotorisiert zu sein. Wenn es ein Benziner sein soll, so ist der 1.4 Turbo erste Wahl, gleichgültig, ob mit 120 oder 140 PS. Mit dieser Machine hat man sogar nicht die Probleme der neuen Direkteinspritzer. Allerdings ist der Markt fast leergekauft (aus gutem Grund). Jedoch mehr als 1 l Ersparnis gegenüber dem 1.6er wird man wohl eher nicht erreichen.
Ich als Berliner habe gerade getankt und ausgerechnet: 8,43 Liter auf die letzten 593 km, reine Stadtkilometer! Mein BC sagte 8,8 L.
Ich fahre gerne zügig los, habe die 6 Gang Automatik mit 115 PS. Wenn man will, kann man das auch erreichen...
Dem Automatikgetriebe wird nachgesagt, das auf Grund der ersten 4 kurz übersetzen Gänge ein recht flottes anfahren ermöglicht wird.
Tacho 50 und Rollen, zack ist der 5 Gang drin. Besser gehts doch nicht mit der schweren Hütte.
Eine Nachbarin mit dem gleichen Auto hat eine 10,5 im Durchschnitt im Bordcomputer.
Wer weiß was die Nachbarin so macht oder wo sie so fährt.
Bin aber jüngst auch (wieder) in Berlin gewesen. Vor der Heimfahrt noch getankt und ca. 30km Stadtverkehr in B abgerissen. Da standen, ohne Anstrengungen 8,x auf dem BC. Man, oder besser die Berliner selbst, sagen ihrem Stadtverkehr ja immer nach das er grottenschlimm ist. Aus der Sicht eines Ruhrgebietlers kann ich nur sagen "pfft, können wir auch, können wir noch schlechter". ... und das bei den recht günstigen Monatskarten und Ausbaustand für/in Berlin.
Zitat:
Aus der Sicht eines Ruhrgebietlers kann ich nur sagen "pfft, können wir auch, können wir noch schlechter"
oh ja! Wir sind damals mit dem H oft nach Essen gefahren. Wenn ich dort leben würde, würde ich keinen Diesel fahren (oder noch öfter Öl wechseln wegen der zusätzlichen Einspritzung und der Ölverdünnung), wir haben mehr gestanden als gefahren, ein vernünftiges Freibrennen des Partikelfilters war kaum möglich. Trotzdem lässt es sich im Ruhrgebiet gut leben! Gibt dort tolle Ecken und einfach tolle Menschen! Mein Kumpel hat mit dem H 1.6l Benziner einen Verbrauch von 9 l. Wenn ich mit ihm fahre, tut mir der Motor leid, er hört sich so gequält an. Der 1,4 T ist da dem Diesel sehr viel ähnlicher.
Kort
Ich habe den 2014er 1.4T Sport mit 140PS, Handschalter, alles Mögliche an Ausstattung das Gewicht verursacht, verstellbares Fahrwerk, el. Parkbremse, Totwinkelschmarrn, Xenon ... Einzig, Bluetooth und Navi habe ich nicht, sprich ich dürfte Serien-Gewichts-mäßig vorn dabei sein.
Als Alltagsauto ist er absolut brauchbar, hatte jetzt 47tkm oder 5 Jahre keinerlei Probleme, nicht mal eine Birne war zu wechseln, das einzige war mal, dass ein Parksensor herumgesponnen hat und in 5min getauscht. (Obwohl es nach dem 4en Jahr war musste ich keinen Cent beim Vertragshändler zahlen)
Wenn man Rennen fahren möchte, dann solltest Du zu etwas anderem greifen, aber ich finde so schlecht wie hier viele tun geht er nicht, man kann schon flott unterwegs sein und der letzte ist man beim Ampelstart sicher auch nicht.
Der Kofferraum nimmt sich zum Golf 7 nicht wirklich was. Jetzt mit Nachwuchs wird er allerdings knapper, da kann ich nur raten, kauf bei einem eventuellen Kinderwagenkauf den der am besten/kleinsten zusammenzuklappen ist, auch wenn er 500€ kostet. (ich habe das leider nicht so ernst genommen)
Warum ich hier schreibe ist eigentlich der Verbrauch, wenn’s mich im Fuß juckt bin ich natürlich auch in der Gegend von 7-8L unterwegs, aber es war im letzten Urlaub kein Problem 871km zu fahren und laut Uhr noch 98km mit einem Tank zu schaffen, bis unters Dach mit Baby-Krempel beladen, selbst der freie Platz hinter Fahrersitz und auf der Rückbank wurden voll gerammelt. (darunter auch 36L Babywasser, Sterilisator, Wasserkocher und so ne Scherze, also nicht nur leichter Krempel) Die Trip Anzeige zeigte 5.9-6L.
Man muss aber dazu sagen, ich bin nur 140 und 90% AB gefahren, da man in Ö/I darüber Stress bekommen kann.
Im Alltag war er für uns 3 bisher problemlos ausreichend, die Überlegung um sich beim nächsten Urlaub das arge gestopfe zu ersparen ist/war schon da auf einen Kombi umzusteigen, aber außer für Urlaube 3x im Jahr brauche ich den Platz eigentlich nicht. Von daher ist derzeit eher die Überlegung einen Dachträger zu holen und den Kinderwagen dort unterzubringen, da ich schlecht geschaut habe und er fast den halben Kofferraum benötigt.
Daneben passen noch 2 große Koffer und auf das Wagerl 2-3 Sporttaschen aber das wars dann auch.
Damit kann ich den Rest des Jahres meinen kleinen Flitzer fahren.
Ich bin soweit vollauf zufrieden und kann ihn nur weiterempfehlen, speziell das Licht und die Sitze sind der Hammer. Kurven fressen war mit meinem GTI lustiger, aber dafür ist er auch nicht gedacht.
Ein Manko gibt es allerdings das mich wahnsinnig stört. Der Astra hat vorne einen recht langen Überhang, sei es aus Crash, Aerodynamik oder optischen Gründen.
Wenn ich statt der 19" Sommerreifen die 18" Winterräder oben habe scharrt er im Parkhaus im Büro, als auch bei der Wohnung oder so manchem blöden 30er Bremshügel sowie man mehr als 10kmh fährt danke der 10mm Opel Tieferlegung. Das nervt mich tierisch, das war nicht mal bei meinem noch tieferen GTi der Fall.
Das Fahrwerk macht mir einen guten Eindruck, er fährt eigentlich wie auf Schienen, da war der GTi auch nicht viel besser, nur härter. Ich glaube aber beim nächsten Kauf würde ich mir die 10mm sparen zwecks "kratzen".
Ich hatte in meinem Leben schon einige Autos, ich wechsle auch nach Lust und Laune die Marke, ob VW, Audi, BMW, Peugeot oder Hyundai, habe ich alles schon gehabt, teils länger, teils weniger lang.
Bin also "Wechselwähler" 🙂 , jetzt habe ich mal den Opel versucht, da P/L passte und kann mich bisher nicht beschweren. Optisch ok, technisch bisher auch, es rappelt nix, er fährt sich gut, bin bisher eigentlich recht zufrieden.
Bezüglich Kombi bin ich aber derzeit eher auf 308SW oder Golf 7 Seite, beide 600L Kofferaum und gut 10-15cm kürzer als Astra J & K ST (550L) und damit in der Stadt etwas einfacher. Ich habe die 3 bei meiner aktuellen Suche mal nebeneinander gestellt, gefühlt ist einfach wieder beim Astra die Schnauze unnötig 10cm länger als bei den anderen Kandidaten.
VG
Martin
Ist jetzt ja nicht unbedingt so das wir die Opel Motoren nicht kennen. Den 1.6 wenn auch in anderer Form kenne ich noch aus dem leichteren Vectra B und ich fahre auch regelmäßig einen 1.4 im Corsa D. Selbst habe ich ja einen 1.8. Mit 2-3l Mehrverbrauch zum Astra H Caravan mit dem 1.8 haben wir aber nicht gerechnet auch wenn der Wagen schon ein echt tödliches Fahrprofil hat. Der Astra H wird aber auch viel in der Stadt bewegt. Aus Gründen des Fahrprofils kam für uns auch der 1.4t weniger in Frage.
Was die Kratzerei angeht, kann ich mich Marty102 anschließen. Der J setzt mit den "Spritzlappen" an den Vorderrädern auf. Das ist nicht schlimm aber hört sich fies an. Außerdem habe ich mich beim ersten Mal ganz schön erschrocken und gedacht, ich hätte mir vorne wer weiß was beschädigt. Fährt man halt langsamer durchs Parkhaus, dann geht es. Ansonsten bin ich ebenfalls sehr zufrieden mit dem Auto. Habe mehr bekommen als erwartet.