Allroad 4.2 Bremsen
Hallo, mein Allroad braucht neue Bremsen - hinten und vorne ... inclusive Scheiben ...
Welchen Hersteller soll ich wählen, was kosten sie - ohne Einbau?
Danke!
45 Antworten
Hallo, grundsätzlich kaufe ich auch lieber Original-Teile, dass die teurer sind als Zubehör ist auch klar.
Nur wenn es mal das doppelte ausmacht - bei den Allroad-Bremsen das Vierfache - hört der Spaß auf!
Ich bin mit der ATE-Internetseite (bei der Suche) am besten zurecht gekommen. Auch machen mir die Keramik-Bremsbeläge und die beschichteten Scheiben einen guten Eindruck. Zimmerman steht bei der Wahl dagegen ... mal schauen. Viellleicht bekomme ich auch noch die Original zu einen annehmbaren Preis.
Danke und Gruß
Es mag ja sein das einige Hersteller ihre Bremscheiben selber fertigen - BMW Scheiben habe in schlechter Erinnerung : ich hatte mal einen 728i bei dem die Originalscheiben noch vor der Verschleißgrenze Risse bekamen ( massive Scheiben ! ).
Die Standzeiten der original gelochten Mercedesscheiben sind auch nicht höher als der aus dem Aftermarket - was soll da denn den Preisunterschied rechtfertigen ? das aufgeprägte Logo etwa ? Ebenso bei den "Audi" Scheiben : bei meinem halten die vorderen Scheiben ganz gleich ob Original oder ATE genau zwei Sätze Bremsbeläge oder etwa 60.000km und sind dann auf den 1/10mm gleich runter.
- Bekomme ich für den doppelten Preis beim 🙂 auch die doppelte Standzeit ? - Nein
- Ist die Bremsleistung gemessen am Preis besser ? - Nein - teilweise verbessert sich mit Zubehörscheiben die Bremsleistung bei Nässe sogar.
Wenn mir jetzt bitte einer erklärt welchen Vorteil ich durch den Kauf von original Bremsscheiben haben sollte ?
Hallo, gehe ich auf die Zimmerman-Seite, kostet die günstigste ca.104€, die Premium-Disc über 300 Euro, da ist dann die Originale wieder günstiger ...
Ganz schön schwer- für Leute die sich nur nebenbei mit Autos befassen.
Ich möchte für meinen Allroad "normale" Bremsscheiben in guter Qualität, aber halt keine 1200 Euro ausgeben.
Gruß
Zimmermann baut 3 verschiedene Serien - Standard, Sport und Formula Z - die Premium-Disk stammt von EBC.
Die Zimmermann Standard entsprechen den normalen Serienscheiben, haben aber einen miserablen Korrosionschutz.
Die Zimmermann Sportscheiben entsprechen den normalen Serienscheiben mit zusätzlicher Lochung, haben aber auch einen miserablen Korrosionschutz.
Die Formula Z sind zweiteilige Scheiben die um einiges besser sind als Serie - kosten aber auch entsprechend.
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Komisch, jetzt ist irgendwie ein Sprung von der ursprünglichen These, ATE und TRW würden alle Bremsscheiben für Audi und die anderen deutschen Autohersteller bauen, weggekommen.
Nach wie vor kommen keine Argumente für diese These, stattdessen wird versucht die Qualität zu vergleichen.
Bzw. nicht nur zu vergleichen, es wird sogar versucht dem Kollegen himbeersahneschnitte seinen Kauf zu vermiesen. Dabei war dieser meiner Meinung nach sehr intelligent.
1. Originalteile, bei denen man wirklich noch die höchste Sicherheit einer bestimmten Qualität hat
2. zu einem günstigeren Preis als beim original Audi Teilemann.
Bezüglich der weiteren Vermiesungs-Behauptungen bzw. Andeutungen ("Zur Qualität der Werksscheiben braucht man nicht viel sagen - Audi hat bei den 4B Bremsen die Messlatte nicht sonderlich hoch gelegt"😉 behaupte ich, dass den meisten Beschwerden über orig. Audi Bremsscheiben tatsächlich gar keine orig. Audi Bremsscheiben zugrunde liegen. Denn für diese Experten ist ja völlig klar - ist eh alles ATE, also ist ATE auch orig. Audi.
FP
Zitat:
Original geschrieben von Fuhr-Parker
Bezüglich der weiteren Vermiesungs-Behauptungen bzw. Andeutungen ("Zur Qualität der Werksscheiben braucht man nicht viel sagen - Audi hat bei den 4B Bremsen die Messlatte nicht sonderlich hoch gelegt"😉 behaupte ich, dass den meisten Beschwerden über orig. Audi Bremsscheiben tatsächlich gar keine orig. Audi Bremsscheiben zugrunde liegen.
Hmm ja, ich habe 3 Audis neu gekauft und bis auf die HP2 bei meinem 2,7er waren alle Werksscheiben "Schrott". Die schlimmste war die 288er auf meinem 2,6er A4 - diese Bremse in den gut 150-200kg schweren A6 zu verbauen war eine Frechheit von Audi. Audi hat fast drei Jahre gebraucht um zu erkennen das die Dinger nur was für Lebensmüde waren - und genau das meine ich mit der nicht besonders hochgelegten Messlatte ! und jetzt kommst Du.
Meinen Irrtum bezüglich des selberfertigens von Bremsscheiben habe ich oben doch eingeräumt - da die Werke dann die Sättel definitiv zukaufen, lag es für mich auf der Hand das die Scheiben auch als OEM vom Sattelhersteller kommen - rein aus kaufmännischer Sicht ergibt das den größten Sinn.
Und noch mal die Frage - warum soll ich für originale Scheiben 50-100% mehr ausgeben als für gleichwertige von z.B. ATE
Wenn es da qualitative Unterschiede geben würde, müssten die ja schneller Verschleißen oder eine schlechtere Bremsleistung aufweisen - tun sie aber nicht. Ergo bezahle ich doch nur das Logo auf der Verpackung.
Da muss ich Dottore recht geben, die Bremsen am A6 4B bis 1999 waren der letzte Schrott. Ich hatte so einen A6 mit originalen Bremsen, da war es jedesmal ein Himmelfahrstkommando eine Vollbremsung von höheren Geschwindigkeiten zu machen, noch gefährlicher wurde das ganze dann im Winter, da hatte die Originalbremse auf den ersten Metern gar keine Wirkung (Audi musste da einiges nachbessern). So zum Thema nur Originalbremsscheiben sind die wahren....
Mich würde immer noch interessieren in welchem Werk Audi die Bremsscheiben fertigt? Ich kenne einige Werke von VW-Audi in Europa, habe aber nirgends noch eine Bremsscheibenlinie gesehen. Übrigens kauft sogar Porsche seine so hochgelobten Bremsen bei brembo ein, die machen die auch nicht selber.
MfG
Hannes
Blöd. Immer wieder wenn ich wieder anfange, Aussagen von Euch Ernst zu nehmen und z. B. die aus Eurer Sicht vorhandenen regelmässigen Qualitätsprobleme mit Originalbremsscheiben hinterfragen will, kommt wieder so ein Bockmist wie:
Zitat:
Original geschrieben von Hannes H.
Übrigens kauft sogar Porsche seine so hochgelobten Bremsen bei brembo ein, die machen die auch nicht selber.
Und wie immer schreibe ich dann wieder (und frage mich warum ich das tue...), das Porsche keine "Bremsen bei Brembo" einkauft sondern Porsche bei Brembo Porsche Bremssättel fertigen lässt, nach Porsche Rezeptur, unter Verwendung von Porsche Spezialitäten und Porsche Patenten.
Der Ursprung der Porsche Guss-Bremsscheiben ist übrigens derselbe wie von vielen orig. Audi Bremsscheiben, darunter auch die Scheiben für S6 C4, A6 und S6 C5.
Zitat:
Original geschrieben von Hannes H.
Da muss ich Dottore recht geben, die Bremsen am A6 4B bis 1999 waren der letzte Schrott. Ich hatte so einen A6 mit originalen Bremsen, da war es jedesmal ein Himmelfahrstkommando eine Vollbremsung von höheren Geschwindigkeiten zu machen, noch gefährlicher wurde das ganze dann im Winter, da hatte die Originalbremse auf den ersten Metern gar keine Wirkung (Audi musste da einiges nachbessern). So zum Thema nur Originalbremsscheiben sind die wahren....
Was musste Audi da nachbessern ?
Zitat:
Mich würde immer noch interessieren in welchem Werk Audi die Bremsscheiben fertigt? Ich kenne einige Werke von VW-Audi in Europa, habe aber nirgends noch eine Bremsscheibenlinie gesehen.
Soso, Du "kennst" einige VW Audi Werke. Welche denn ?
FP
Zitat:
Original geschrieben von Fuhr-Parker
Der Ursprung der Porsche Guss-Bremsscheiben ist übrigens derselbe wie von vielen orig. Audi Bremsscheiben, darunter auch die Scheiben für S6 C4, A6 und S6 C5.
Nicht unbedingt,
"FW"gießt nicht (oder nicht mehr) für Porsche 😉
Zitat:
Original geschrieben von Fuhr-Parker
Was musste Audi da nachbessern ?Zitat:
Original geschrieben von Hannes H.
Da muss ich Dottore recht geben, die Bremsen am A6 4B bis 1999 waren der letzte Schrott. Ich hatte so einen A6 mit originalen Bremsen, da war es jedesmal ein Himmelfahrstkommando eine Vollbremsung von höheren Geschwindigkeiten zu machen, noch gefährlicher wurde das ganze dann im Winter, da hatte die Originalbremse auf den ersten Metern gar keine Wirkung (Audi musste da einiges nachbessern). So zum Thema nur Originalbremsscheiben sind die wahren....
Zitat:
Original geschrieben von Fuhr-Parker
Soso, Du "kennst" einige VW Audi Werke. Welche denn ?Zitat:
Mich würde immer noch interessieren in welchem Werk Audi die Bremsscheiben fertigt? Ich kenne einige Werke von VW-Audi in Europa, habe aber nirgends noch eine Bremsscheibenlinie gesehen.
FP
Ich bekam damals einen Satz neue Bremscheiben + Beläge dazu gab es noch spezielle Kunststoffabdeckungen um das Raufspritzen von Streusalz zu minimieren. Das hat zwar im Winter eine Verbesserung gebracht, das Grundübel der zu klein ausgelegten Bremsen für den schweren A6 blieb aber weiterhin bestehen.
Ich hätte von dir mal gerne den Standort der Bremsenproduktion von Audi gelesen... habe da noch immer nichts konkretes gesehen.
MfG
Hannes
Zitat:
Original geschrieben von DottoreFranko
Nicht unbedingt, "FW" gießt nicht (oder nicht mehr) für Porsche 😉Zitat:
Original geschrieben von Fuhr-Parker
Der Ursprung der Porsche Guss-Bremsscheiben ist übrigens derselbe wie von vielen orig. Audi Bremsscheiben, darunter auch die Scheiben für S6 C4, A6 und S6 C5.
Zwar ist es anerkennenswert dass Du Dich inzwischen bemühst, Informationen zum Thema zu bekommen aber dafür sind die meisten Beiträge aus MotorTalk und anderen Foren ungeeignet.
"FW" hat auch nie die Scheiben für S6 C4, A6 und S6 C5 gegossen, weshalb ich es auch nie behauptet habe. Das Gerücht stammt wohl von einigen ganz Schlauen, die im Internet eine Referenzliste von FW gefunden haben und daraus ableiten wollen, wer was produziert.
Zitat:
Original geschrieben von Hannes H.
Ich hätte von dir mal gerne den Standort der Bremsenproduktion von Audi gelesen... habe da noch immer nichts konkretes gesehen.
Stimmt, meine Gegenfrage welche VW Audi Werke Du kennst war etwas unhöflich.
Aber die Produktionsstandorte der Bremsscheibenfertigungen im VW Audi Konzern werden Dir vielleicht gar nichts sagen, weil es sehr exotische Namen wie z. B. "Ingolstadt" und "Braunschweig" sind.
Die Bremsscheibenfertigung in Ingolstadt gehört wiederum zum Fertigungsbereich Fahrwerkskomponenten. Auf einigen der gigantischen und schnellen Produktionsmaschinen steht "Scherer", auf den Schaltschränken "Siemens" und "Rittal", ein Mitarbeiter heißt Werner und die Schüsseln auf dem Klo sind weiss. Der Bereich wo gebohrt und gedreht wird ist ziemlich staubig. Dann gibts noch eine Bremsscheibenlackierbeschichtungsanlage, mind. einen Kaffeeautomaten, mehrere grosse Bildschirme die herumhängen und noch so einiges. Also nicht nur eine "Produktionslinie".
Auch wenn sich der Gebrauch von Begriffen wie "Produktionslinie" bzw. "Bremsscheibenlinie" für den Laien durchaus professionell anhört, und der Laie dann sofort weiß, aha, da kennt sich einer aus - im Werk redet keiner von "Bremsscheibenlinie".
FP
Zitat:
Original geschrieben von Fuhr-Parker
Stimmt, meine Gegenfrage welche VW Audi Werke Du kennst war etwas unhöflich.
Aber die Produktionsstandorte der Bremsscheibenfertigungen im VW Audi Konzern werden Dir vielleicht gar nichts sagen, weil es sehr exotische Namen wie z. B. "Ingolstadt" und "Braunschweig" sind.
Die Bremsscheibenfertigung in Ingolstadt gehört wiederum zum Fertigungsbereich Fahrwerkskomponenten. Auf einigen der gigantischen und schnellen Produktionsmaschinen steht "Scherer", auf den Schaltschränken "Siemens" und "Rittal", ein Mitarbeiter heißt Werner und die Schüsseln auf dem Klo sind weiss. Der Bereich wo gebohrt und gedreht wird ist ziemlich staubig. Dann gibts noch eine Bremsscheibenlackierbeschichtungsanlage, mind. einen Kaffeeautomaten, mehrere grosse Bildschirme die herumhängen und noch so einiges. Also nicht nur eine "Produktionslinie".
Auch wenn sich der Gebrauch von Begriffen wie "Produktionslinie" bzw. "Bremsscheibenlinie" für den Laien durchaus professionell anhört, und der Laie dann sofort weiß, aha, da kennt sich einer aus - im Werk redet keiner von "Bremsscheibenlinie".
FP
Nachdem ich bei einem großen Automobilzulieferer arbeite (und das nicht als Fensterputzer, was mir auch schon mal unterstellt worden ist), war ich des öfteren schon in Ingolstadt, habe da aber nie die Bremsscheibenfertigung zu sehen bekommen, aber wenn du das tatsächlich weisst, dann nehme ich meine Aussagen zurück. Für welche Modelle werden denn dort die Scheiben gefertigt?
Ja, ich kenne die Firma Scherer, die baut gute Vertikaldrehmaschinen, wir bekommen auch demnächst welche für unsere Fertigung (übrigens für ein Teil, das in div. Audi, Seat, Skoda und VW verbaut wird).
MfG
Hannes
Mir ist es im Grunde schnuppe wer die Scheiben für welches Fahrzeug fertigt und warum um die Produktion ( Wer fertigt Was ) solche "Geheimnisse" gemacht werden, finde ich ein bissel seltsam 😉
Für mich ist die Standzeit ( für die andersgläubigen : Laufleistung bis zur Verschleißgrenze ) und die Bremsleistung der Indikator für die Qualität einer Bremsscheibe und nicht der Preis oder die vier Ringe auf der Verpackung. Wenn ich nun die gleiche oder sogar bessere Leistungen für etwa die Hälfte des 🙂 Preises ( fette Rabatte erhält dort nicht jeder ) erhalte, dann weiß ich was ich mit meinem Geld mache.
Ich könnte sogar wetten, dass wenn Audi ihre "eigenen" Scheiben auch für den Aftermarket produzieren würde, die Preise auf Grund des Wettbewerbs auf das Niveau guter Markenscheiben fallen würden. Zudem könnte man die fetten Aufschläge der 😁 Teiledealer - anhand der manchmal möglichen Rabatte - schon fast als Wucher bezeichnen 😉
Wenn man sich die Bremsen der aktuellen Audimodelle anschaut, dann erkennt man schon am Durchmesser der Scheiben vorn und hinten, dass Audi aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat 😉 und dazu gehört aber auch das Einstehen für den Schrott den man in früheren Zeiten produziert ( sofern man es wirklich selbst verbockt ) hat 🙂
Ja, langsam verstehe ich das.
Weil Audi so ein Geheimnis über seine eigene Bremsscheibenproduktion macht, erfindet man einfach die "Tatsache", das ATE die orig. Audi Bremsscheiben herstellt.
Und weil man nicht weiß warum die Bremsanlage an seinem Auto Probleme macht, erfindet man einfach die "Tatsache", das die Audi Bremsen konstruktiv und qualitativ Schrott sind.
Ja diese Systematik, welche tagtäglich in vielen Foren und Stammtischrunden sowie in den vor Tankstellen und Schnellrestaurants stattfindenden Expertentagungen angewandt wird, verstehe ich langsam.
Den Hintergrund verstehe ich allerdings nicht.
Vorteile daraus haben eigentlich nur die AfterMarket Anbieter, allen voran das Handelshaus ATE mit seinen Zulieferen, meist aus Billigproduktionsländern und natürlich die ganzen Spediteure, Grosshändler, Zwischenhändler, Powerpreller, Einzelhändler, Nebenbeihändler, Tippgeber u.s.w., die alle zwischen dem tatsächlichen Hersteller und dem Endkunden an den ATE Teilen verdienen.
Nachteile haben die mit diesen Lügenmärchen (z. B. ATE = Audi) beratenen Autofahrer und die Mitarbeiter aus den Bremsscheibenproduktionen vom Autohersteller oder den hiesigen "echten" Bremsscheibenherstellern und deren Umfeld.
FP
Ich habe den Eindruck als wenn Du dich ziemlich angepisst fühlst. Ich kann allerdings nicht ganz nachvollziehen warum Du das persönlichst nimmst. Gut, du scheinst irgendwo bei Audi in der Produktion zu arbeiten, oder hast zumindest gute Insiderkenntnisse. Der, der hier Geheimnisse hat bist doch Du - anstatt zu sagen "Hey Leute, ich arbeite in der Audi Bremsscheibenproduktion und kann euch sagen das Audi seit XX Jahren für fast alle Modelle die Scheiben selber fertigt" , dann ist das eine Aussage die jeder akzeptiert. Mit Deiner Kritikfähigkeit scheint es aber nicht weit her zu sein.
Das Audi die Bremsanlagen im B5 und anfänglich auch im 4B/C5 viel zu klein Dimensioniert hat, ist leider Fakt. Jede Bremsscheibe die thermisch überbelastet wird, ist sehr schnell unbrauchbar. Das berühmte Bremsenrubbeln der genannten Modelle ist bei den VAG Partnern kein Geheimnis da viele Kunden ( nicht nur ich ) damals oft schon nach 10-15tkm über Bremsprobleme klagten. Die bekannte Plastikkappe zur Verbesserung des Nassbremsverhaltens wurde auch nur kostenlos Nachgerüstet wenn Kunden sich beschwert haben. Dafür das man die Bremsanlage bei einigen Modellen falsch kalkuliert hat, kann die Bremsscheibenproduktion nichts - es sieht aber für jeden Kunden so aus, da dieser davon ausgeht, dass die Bremse zum Fahrzeug passt.
Wie ich schon sagte, bei den neuen Modellen ist das ganze kein Thema mehr, selbst ein A1 kommt mit einer geradezu riesigen Bremsanlage daher.
Mit dem ganzen Gesülze hier wurde aber die eigentliche Frage immer noch nicht geklärt : Weshalb soll man 1200€ für ein Verschleißteil ausgeben wenn ein qualitativ identisches* Produkt für 600,- im Handel erhältlich ist ?
* gleiche Haltbarkeit und Bremsleistung