Allrad im Insignia empfehlenswert?
Hallo!
Bei mir steht demnächst wieder ein Fahrzeugwechsel an. Momentan fahre ich einen Opel Vectra GTS und bis auf das leidige Thema Drallklappen war ich mit dem Wagen auch immer sehr zufrieden.
Da wir mittlerweile unter die Skifahrer gegangen sind und somit dem Schnee etwas hinterher fahren, hätte ich im nächsten Fahrzeug gerne Allrad. Da ich mich auch für den Subaru Outback interessiere und hierbei von Allrad nur Gutes hört wollte ich mal fragen, ob jemand einen Insignia mit Allrad fährt und hier über seine Erfahrungen berichten kann.
Wie kommt man hier bei widrigen Straßenverhältnissen voran? In Tests liest man gelegentlich dass die Hinterräder erst zum Zug kommen, wenn vorne nix mehr geht, und dass es hier immer zu Rucklern kommt. Ist das wirklich so?
Vielen Dank schonmal für eure Antworten!
40 Antworten
Aha, woher hast Du das?
Mehr als 50:50 geht nicht (solange die Vorderachse nicht in der Luft hängt selbstverständlich).
http://www.motor-talk.de/.../...cherheit-im-grenzbereich-t2339562.html
Also auf der Autbahn zum Beispiel TecklenburgerLand (meine Rennstrecke A1)
Hab ich den Audi und BMW stehen lassen! Sowas von deutlich da merkt man die Verteilung deutlich!
Und die "tollen" Quattro ob im S3 oder normalen Fahrzeug sind für mich einfach verarsche! Tim Schrick z.b. hat den S3 mal richtig gefordert und war sehr enttäuscht! Denn die Meisten Quattro kommen oftmals nur auf 10% Hinterradleistung!
Naja egal.. dennoch muss ich sagen das der 4WD Insignia einfach überzeugt! Wird der normale Fahrer nur im Winter oder Herbst bzw. Frühjahr merken... aber der sportlichere Fahrer wird bei den 1,7t dankbar um den Allradler sein!
Dazu komtm bei mir im 2,0t noch die Leistungssteigerung und da ist des einfach nur ein muss!
Zitat:
Original geschrieben von R4MP
Also auf der Autbahn zum Beispiel TecklenburgerLand (meine Rennstrecke A1)
Hab ich den Audi und BMW stehen lassen! Sowas von deutlich da merkt man die Verteilung deutlich!
Hä? Verstehe ich nicht. Willst Du damit sagen, dass Audi und BMW bei Autobahntempo Traktionsprobleme haben?
Zitat:
Und die "tollen" Quattro ob im S3 oder normalen Fahrzeug sind für mich einfach verarsche!
Blöd nur, dass S3 (genauso wie TT S, TT RS, TT 3.2 (die letzten), Golf R, Tiguan, Superb, Yeti uvm) Haldex 4 nutzen - also exakt den gleichen Allrad wie der Insignia verbaut haben.
Zitat:
Dazu komtm bei mir im 2,0t noch die Leistungssteigerung und da ist des einfach nur ein muss!
Ist der FWD des Insignia echt so schlecht konstruiert? Kann ich mir fast nicht vorstellen.
Sorry aber der S3 gibt maximal 10% an die Hinterräder! Das nun mal so getestet worden!
Und das ist nicht nur beim S3 so!
Und ja der BMW 5er kam auf der Steigung sowie der Audi A4 AVANT nicht hinterher beim Beschleunigen!
Und es waren keine Sparmodelle!
Und ehm wenns über 200PS geht ist der 4WD in der Beschleunigung und auch vom Grip in schnellen Kurven einfach besser! Und ja bei 1,7t ist der Fronttriebler einfach nur zu schlecht um das Gewicht nach vorne zu bekommen!
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Zitat:
Original geschrieben von J.M.G.
Aha, woher hast Du das?Mehr als 50:50 geht nicht (solange die Vorderachse nicht in der Luft hängt selbstverständlich).
http://www.motor-talk.de/.../...cherheit-im-grenzbereich-t2339562.html
Ich habs von Sportauto-online.de "Der TT RS neigt zum Ausbrechen des Hecks ohne große Vorwarnung. Während also der mit baugleichem Antrieb antretende TTS im Supertest auf nasser Strecke mit auffälligem Schieben reagierte, drückt der TT RS so vehement mit dem Heck, dass es ratsam ist, die Versicherung in Form des nunmehr hervorragend, weil fast unmerklich und mit hoher Effizienz arbeitenden ESP unter diesen Bedingungen nicht vollständig aufzukündigen."
Zitat:
Original geschrieben von R4MP
Sorry aber der S3 gibt maximal 10% an die Hinterräder! Das nun mal so getestet worden!
Und das ist nicht nur beim S3 so!
Wie bereits Eingangs beschrieben: Der S3 nutzt das selbe Haldex wie der Insignia. Haben beide Achsen Traktion, ist 50:50 das Maximum. Voll gesperrt, dh keinerlei Traktion vorne, sind auch 0:100 möglich.
Im Normalbetrieb (nur vorwärts) fährt der S3 mit 95:5 und sobald er meint, es müsse regeln, geht Kraft nach hinten. Wahrscheinlich hat DMAX nicht sauber gearbeitet bei dem Beitrag.
Zitat:
Und ja der BMW 5er kam auf der Steigung sowie der Audi A4 AVANT nicht hinterher beim Beschleunigen!
Und es waren keine Sparmodelle!
Glaube ich Dir doch. Nur lag das nicht am Allrad (außer es lag Schnee), sondern an Deiner Motorleistung, die ja so klein nicht ist! Du hast einfach mehr Dampf gehabt!
Zitat:
Original geschrieben von astrafips
Allerdings würde ich gerne wissen woher du die 80% an der HiAchse hast?
Das hatte ich mal gelesen, weiß aber jetzt nicht wo. Wenn man in der Konfiguration beim Sportmodus es einstellt, wird ständig mehr Drehmoment auf die Hinterachse gegeben. Er fühlt sich dann auch mehr "hecktrieblerisch" an. 😎
Zitat:
Original geschrieben von R4MP
Sorry aber der S3 gibt maximal 10% an die Hinterräder! Das nun mal so getestet worden!
Und das ist nicht nur beim S3 so!
Im normalen Fahrbetrieb vielleicht. Aber das ist beim Insignia auch so, wenn nicht gar 100% vorn. 😎
Hallo an Alle,
Bedienungsanleitung Seite 107 und 110 Sport-Modus Einstellungen, Punkt Sportlicher Allradantrieb: "Das Motordrehmoment wird verstärkt auf die Hinterachse übertragen". Ich kann's nicht ausprobieren in Ermangelung eines Allradantriebs 😉
Gruß GM-Fan06
Edit: Gerade auf meiner Opel-Seite gefunden:
Die Antriebskraft fließt dabei vom Vorderachsdifferenzial zu einer hydraulischen Haldex-Mehrscheiben-Lamellenkupplung, die das Drehmoment bedarfsgerecht in einem Maximalspektrum von null bis 100 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Die Verteilung zwischen den Hinterrädern wiederum erfolgt über eine hydraulische Lamellenkupplung, die gegebenenfalls bis zu 100 Prozent der ankommenden Leistung einer Seite zuteilt. Damit hat der Insignia 4x4 selbst dann noch Vortrieb, wenn sich drei Räder auf losem oder rutschigem Untergrund befinden und lediglich ein Hinterrad über Traktion verfügt.
Zitat:
Original geschrieben von GM-Fan06
Die Antriebskraft fließt dabei vom Vorderachsdifferenzial zu einer hydraulischen Haldex-Mehrscheiben-Lamellenkupplung, die das Drehmoment bedarfsgerecht in einem Maximalspektrum von null bis 100 Prozent zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Die Verteilung zwischen den Hinterrädern wiederum erfolgt über eine hydraulische Lamellenkupplung, die gegebenenfalls bis zu 100 Prozent der ankommenden Leistung einer Seite zuteilt. Damit hat der Insignia 4x4 selbst dann noch Vortrieb, wenn sich drei Räder auf losem oder rutschigem Untergrund befinden und lediglich ein Hinterrad über Traktion verfügt.
50:50 wenn beide Achsen gleiche Traktion haben MAXIMAL.
Wenn die Vorderachse immer weniger Traktion hat, drehen die Räder halt durch, die Kraft verpufft und die Antriebskraft ist nur hinten also 0:100.