Allgemeine Kaufberatung A8/S8 (D3/4E) 2002-2010

Audi A8 D3/4E

Hallo zusammen, Jay mein Name.

Bin die Tage bei der Suche nach einem anderen Fahrzeug nebenbei auf diesen Audi A8 hier gestoßen.
Das eigentliche Fahrzeug das ich mir anschauen wollte entsprach leider nicht meinen Wünschen. Der Audi hingegen hatte mein Interesse geweckt.

Da ich absolut keinen Schimmer von Audi habe wollt ich mal Eure Meinung dazu hören.
Habe ein wenig rumgelesen und des öfteren keine guten Feedbacks dabei gehabt.
Sei es aufgrund der Motorisierung in der Baureihe als auch mit der Multitronic.

Alle Daten zum Fahrzeug sollten in den folgenden Bildern zu finden sein.

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Wisst ihr Jungs, eigentlich ist das hier immernoch die Kaufberatung(!!!) und nicht der: "Wie hab ich wozu meinen Tacho geeicht und wie schnell kann ich dann fahren"-Thread.

Wenn euch das Thema so wichtig ist, packt das bitte in einen eigenen neuen Thread, es hier immerwieder aufzuwärmen oder sich im Falle von SWAN dazu berufen zu fühlen, sich immerwieder zu rechtfertigen, ist nicht Ziel der Sache und soll hier auch nicht weiter fortgesetzt werden. Ich bitte dies zu beachten, danke!

Gruß
Magnus

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Zitat:

@SWAN schrieb am 14. Juli 2017 um 18:18:18 Uhr:


Ein 4.2 TDI taugt weder für Kurzstrecken, noch zum dauerrhaften langsam fahren.

Welcher A8 taugt überhaupt für Kurzstrecke? Bis Wasser und Öl auf Temperatur sind dauert es eine Weile. Wenn ich mir überlege, dass mein V10 13liter Öl hat... unter 20km werfe ich den Motor nicht an.
Und die kleinen Motörchen, die es noht für den A8 4E gab... joa, Kurzstrecke können die eher ab, aber macht das Spass (aufgrund des Leistungsgewichts)?

Natürlich nicht. Ist halt' ne schnelle business Langstrecken Limo mit Fahrleistungen wie ein Sportwagen......und nur dafür konstruiert und gebaut. Wer bremst verliert vor allem bei 2,6 Tonnen aus fast 280 km/h.
Ich finde für dauerhaft 180 - 220 km/h Reisegeschwindigkeit gibts in Relation von Luxus - Geschwindigkeit und Verbrauch nix vergleichbares.

Genau dafür hab ich mir den geholt und fahre den jetzt seit 7 Jahren 210.000 km, so lange wie noch kein Auto von meinen 16 davor. (Fliege sehr viel. Wenn ich mit meinem Auto fahre, dann in aller Regel schnell und im Wesentlichen Langstrecke, sonst hätte ich mind. schon das doppelte drauf) Bei dem Sch....Sicherheitsgedöns überfüllten Flughäfen durch die Billigflieger, stundenlanges Anstehen und nervige Sicherheitskontrollen und selbst in Frankreich mühsame Paßkontrollen (in UK sowieso) wie im Mittelalter, ewigen Verspätungen wegen zu hohem Flugverkehr, Gepäck weg bei Anschlußflügen, reduziertes Gepäck Gewicht, besch...Sitzen, langes hin und her mit Mietwagen, Taxi etc., fahre ich in Zukunft wieder mehr selber und die können mich mal alle.......Haustür - Haustür ist man mit dem Auto zwischenzeitlich fast genau so schnell wie Taxi Flufgzeug Mitewagen, Busse und Bahnen und ab 1000 km equal und dann auch gerne mal schneller und das ganze unabhängig ohne stundenlange bucherei, Check in etc., nur muss man dann nachts los fahren, um vor einsetzendem Berufsverkehr in der BRD schon viel geschafft zu haben und aus den Ballungszentren raus zu sein auf freier Strecke - oder noch nicht drin.......und spätestens nachmittags - am frühen Abend ankommen, aber 1.600 km schaff ich in 11 h. An viele Ecken in die ich hin muss kommt man auch nur schlecht hin.
HH - Mulhouse (franz. Grenze, 800 km in 5h und nie über 20 km/h zu schnell, aber wo es frei ist natürlich drauf halten) Fahrwerk auf dynamic, Tempomat auf 200 km/h und alles läuft und wenns schnell gehen muss wird von Hand geschaltet. Nur richtig schnell kostet beim A 8 Reifen und Bremsen und das nicht zu knapp.

Das viele Öl haben wir aus zwei Gründen (beim 4.2 TDI sind 11,5 ltr. im System) 1.) zum kühlen und 2.) für längere Service - Intervalle. In Abhängigkeit der Service Intervalle kann man z. B. bei Caterpillar zwischen 3 Ölwannen wählen. Bei einem 70 ltr. 16 Zyl. mit 1.300 Vollastdrehzahl z. B. zwischen 250, 500 und 800 ltr. Motoröl. Ich wechsel aber trotzdem alle 2 - 250h (12 - 18 tsd. km das Öl) bei mir also 2 x im Jahr Mobil 1, aber trotzdem LL wegen 2 AGR, 2 Oxy Kats und 2 DPF's - geht das nicht anders, aber die Ölanalysen zeigen so beste Werte, wie bei einem Gasmotor und das bei kaum Kraftstoffverdünnung. Meine DPF Beladung liegt auch erst bei 0,16 von 0,76 und meine ED Werte sind top. Von meiner Motorleistung ganz zu schweigen. Auf dem Rollenprüfstand wird's erst richtig interressant. Mühsam zu finden mit Quattro Antrieb und langem Radstand über 3 m.

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Da jetzt auch hier angefangen wird Beiträge kommentarlos zu löschen oder ins Nirwana zu verschieben bin ich auch hier raus… viel Spaß noch allen die ich hier kennen gelernt habe!

Gruß Olaf

Diese Beitragslöscherei macht einfach keinen Spaß mehr.....
Was soll der Unfug?

Nirvana nicht....
https://www.motor-talk.de/a8-4-2-tdi-12-2008-fl2-t6112837.html?...

Kauf/Verkauf wird gemäß Forenregeln verschoben.
Genauso, wie es für Treffen einen "Treffen-Bereich" gibt.

Ja, die entsprechenden Bereiche nutzt keiner. Da kann man nichts finden oder man wird nichts los... Warum ist das so? Weil es keiner nutzt.

Bei Rückfragen, wieso& weshalb, darf sich ein betrofener User gern an einen der Moderatoren (in der betreffenden Forenseite ist rechts eine Liste) wenden. Hier wird nichts nach persönlichem Gusto verschoben, dafür gibt es eindeutige Regeln.

Finde ich total sinnlos, wieso man im Kaufberatungsthread nicht sein eigenens Auto vorschlagen darf. Gerade die Autos aus dem Forum sind mit die besten auf dem Markt. In den Flohmarkt schaut sowieso niemand rein, also warum nicht hier? Macht absolut keinen Sinn.

Es mag ja einigen von Euch sinnlos erscheinen, aber es gibt nun mal bestimmte Spielregeln. In einem Kaufberatungs-Forum geht es um Beratung zum jeweiligen Fahrzeug und nicht um Verkauf. Es wäre nicht sinnvoll, wenn sich hier im Kaufberatungs-Forum die Händler zum *Te'te-a-Te'te* treffen. Sollte User W sein FZG. anbieten dürfen, dann stände dies dem User X und dem Herrn Y sowie Frau Z auch zu. Somit wäre der ursprüngliche Sinn der Kaufberatung völlig ad absurdum geführt.

Leih-Tausch- Gesuche sowie Angebote gehören nun mal in den Marktplatz und nicht in die Fach-Threads. Sieh' dazu bitte Punkt 4 Absatz 4.6 der NUB.

Wer mit einer Moderatoren-Maßnahme nicht einverstanden ist, der möge das bitte per PN klären..😉

Gruß
gamsrockl

Aktuell endlich die 300tkm geknackt. Injektorenwerte leicht im Minus ( unter Kontrolle) und keine Probleme. Sonst nur üblicher Verschleiß. Nächste Woche wird Radlager hinten links gewechselt. Kettenspanner wurden gewechselt. B und C Trieb. Aufgrund Startrasseln. Erstmal Ruhe seit 5000 km . Ansonsten rundum zufrieden mit dem 3.0 TDI.

Also um das kurz zusammenzufassen: Links zu fremden Autos posten = ok, eigenes Auto verlinken oder Daten hier reinschreiben = no-go. Gut, verstanden 😉

Das teuerste am A8 sind Motor und Getriebe.
Für den 4.2 TDI sind das rund 27.000.- € für einen ATM inkl., mehr als die meisten im Forum überhaupt noch Wert sind....aber nix gegen einen kompletten GT3-Motor (3,8 Liter Hubraum, 475 PS) Der kostet in den USA fast 100.000 Dollar (etwa 85.000 Euro) hahaha....
Also nie an der Wartung sparen und dieses dämliche Chiptuning einfach mal lassen.....

Wie denn tuning weg lassen.
Meiner hat bei 575.000km erstmal fast 300nm und 70ps mehr bekommen.
200 bar mehr Raildruck
300mbar mehr ladedruck

Immer dieses böse tuning
641.000km
Läuft wie ne 1.
Von der Liter Leistung her, also ps und nm pro Liter Hubraum ist der Motor längst nicht am Limit

212ps und 450nm aus 1.9L Diesel hatte man schon vor über 10 jahren

Ist klar....aber Du bist eine Ausnahme und der Motor hat fast 600 tsd. erst mal ohne Tuning gelaufen.....
641 tsd. sind natürlich absolut Top! Nur nutzt Du die Leistung ja auch nicht andauernd. Zudem hast Du nicht nur selber getunt u. umprogrammiert - völlig anderer Schnack - , sondern auch eine Menge anderer Maßnahmen ergriffen. Das alles hat bei Dir im mittleren Bereich natürlich zu weniger Verbrauch geführt.
Mehr Raildruck und mehr Ladedruck muss man sehen, wie lange das gut geht.
Die Garrett VTG's drehen mit 225.000 U/min. und können bis zu 850°C Exh. Temp. ab. Über 950°C versprüht das Metall. Die neuen halten bis 1.050°C.
2,5 bar drücken "unsere" eh schon bei eine Verdichtung ohne Aufladung von 16,5 :1.
Ich werde in Zukunft von derzeit ca. 30 tsd. p.a. bei mir ca. 500 h wieder mehr fahren, da die Fliegerei inkl. Passkontrollen - wie früher - und zunehmendes Passagieraufkommen mit obernervigen Sicherheitskontrollen in endlosen Schlangen - auch durch die Billigflieger - immer ätzender wird. Pünktlich ist eh keiner mehr und durch die Dichte - wehe der verpasst seinen Slot....dann das ganze Gepäck Generve, oft nicht da und eingeklemmt sitzen wie in einem Viehtransporter wo jeder Tireschutzverein auf die Barrikaden gehen würde. Nur Menschenmassen kann man derart unwürdig behandeln.

Dir muss ich das nicht erzählen, aber für den "Normalo" vielleicht mal ganz interressant.
Ich hab eine Literleistung von ca. 92 DIN/ISO PS / bei 283.17 kW im Leistungspeak bei 3.560 U/min. Das ist ja nicht gerade wenig, aber wenigstens bei relativ gemäßigter Kolbengeschwindigkeit, aber das ganze bei ca. 2,5 bar Ladedruck bei Volllast.
Dein Golfbeispiel hat schon 111,6 PS. Das ist bereits relativ viel, aber auch der kann unter günstigen Bedingungen / Fahrprofil 1/2 Mio. km und mehr schaffen.
Ein großer LKW Diesel z.B. 40 Tonner für den Fernverkehr, hat eine Literleistung von durchschnittlich nur ca. 20 DIN/ISO PS bei max. 2.300 U/min. Auf Strecke dreht er zwischen 1.500 und 1.800 U/min. und läuft 800 tsd. - 1,5 Mio. km im Schnitt. Als Schwertransporter werden Ihm dann ca. 36 DIN/ISO PS entlockt, aber der läuft auch nicht so viele km wie z. B. auch der Antriebsmotor für einen großen Autokran..Der Kranmotor hat hingegen ein anderes rating.
Mittelschwere LKW Diesel haben ca. 23 PS, kleinere dann 34. Entsprechend sind die Laufleistungen.
Ein schwerer Industriediesel, wie ein 3508 Caterpillar hat 34 DIN/ISO PS bei 1.800 U/min. Ein heavy duty 3516 B, 16 Zylinder mit ca. 70 ltr. Hubraum hat dieselbe Literleistung aber dann bei nur 1.300 U/min. Vollast.
Von hoch gezüchteten Benzinern ganz zu schweigen.
Beispielsweise hat ein Traktor-Motor oder auch ein Schiffsdieselmotor normalerweise eine niedrige Literleistung, da diese auf ein hohes Drehmoment bei geringer Drehzahl ausgelegt sind. Das genaue Gegenteil ist ein Rennmotorrad, das mit geringem Hubraum eine hohe Spitzenleistung erzielt, dafür aber hohe Drehzahlen braucht und nur ein schmales nutzbares Drehzahlband mit brauchbarem Drehmoment hat. Mit einer hohen Literleistung geht im Allgemeinen eine geringe Haltbarkeit einher, da hohe Kolbengeschwindigkeiten und Wärmelasten im Motor sich negativ auf die Lebensdauer auswirken. Richtig muss man das natürlich in kW ausdrücken.
Ein Rechenbeispiel: Bei einer Nennleistung 105 kW und einem Hubraum 2,3 l ergibt sich eine Hubraumleistung von 45,65 kW/l. Ein typischer Benziner älterer Bauart.
Moderne Ottomotoren ohne Turboaufladung und Kompressor und Dieselmotoren von serienmäßig produzierten PKWs erreichen 92 kW/l im Porsche 997 GT3 RS 4.0 und bis zu 99 kW/l im Ferrari 458 Speciale. In der näheren Zukunft werden aber 100 kW/l möglich sein. Über 100 kW/l Literleistung sind bei Motorrädern heute bereits üblich; zum Beispiel kann die Yamaha YZF-R6 mit 155 kW/l aufwarten.
Durch Downsizing der Motoren steigen auch bei Volumenmodellen ohne Sportambitionen die Literleistungen beträchtlich an – im Gegenzug werden Motoren mit weniger Hubraum eingesetzt (Beispiel: Ford Ecoboost 1-Liter-Dreizylinder mit bis zu 103 kW Leistung).
Bei Rennmotoren wurden schon 1939 mit Kompressoren und brisanten Treibstoffmischungen Literleistungen von 125 kW/l erreicht, zum Beispiel im Mercedes-Benz W 165. Die waren nach ca. 40 - 60.000 km breit.
In der sogenannten Turbo-Ära der Formel 1 in den 1980er Jahren war mit Spezialkraftstoffen („Rennbenzin“) und entsprechend justiertem Ladedruck je Kubikzentimeter Hubraum ein PS realisierbar, entsprechend einer Literleistung von zirka 625 kW/l. Diese rasante Entwicklung der Leistungsausbeute aus dem vorgegebenen Hubraum – zulasten von Haltbarkeit, Standfestigkeit und Sicherheit – war damals mit ein Grund, die Reglementierung zu verschärfen und wieder zu 3,5-l-Saugmotoren zurückzukehren.
Daraus zeigt sich, daß der 4.2 TDI bei Nennleistung nach EWG bei 240 kW@3.750 U/min. und Nenndrehmoment 650 Nm mit einer Literleistung von 57 kW aufwartet für den Standard Motor. Das ist sehr gut und nur deswegen hält er so lange plus wegen dem speziellen Hohnverfahren, wie der UV Behandlung der Zylinderlaufbahnen. Im üblichen Gebrauch sind die Zylinderdrücke und Kolbengeschwindigkeiten, sowie die Brennraum - und Abgastemperaturen eben noch gesund. Deswegen hab ich ja genau diesen Motor.
Ein moderner 2 - Takt Kreuzkopf Schiffsdiesel mit z. B. 66.500 kW dreht 18 U/min. bei langsamer Fahrt 50 bei halber Last und 83 - 94 U/min bei Vollast (Langsamläufer)
Ein 14 - Zylinder MAN Sulzer K 108 mit einem Hub von 2660 x Bohrung 1080 mm dreht 97 U/min. und leistet dann 97.300 kW. Die Literleistung und Kolbengeschwindigkeit kann sich jeder selber ausrechnen.
Daraus ergibt sich die Haltbarkeit / Motorstandzeit bis zur nächsten Generalüberholung.
So einfach ist das - alles eines Sache des Ratings.

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