Allgemeine Kaufberatung A4 B6 / B7
Um eine Übersicht zu gewähren, möchte ich Euch bitten, künftig alle Anfragen wie z.b. was haltet ihr von dem Gebrauchtwagen, ist der zu teuer, was kann ich dafür noch bekommen usw. hier zu Posten. Dieser Thread wird immer oben, also quasi im Forenanfang stehen bietet dem ambitionierten User auch ein Nachschlagwerk.
Grüße
Andreas
Edit GaryK: Und wer zuerst die FAQ liest, dem werden die meisten Fragen beantwortet, bevor diese sich überhaupt stellen.
Beste Antwort im Thema
Um eine Übersicht zu gewähren, möchte ich Euch bitten, künftig alle Anfragen wie z.b. was haltet ihr von dem Gebrauchtwagen, ist der zu teuer, was kann ich dafür noch bekommen usw. hier zu Posten. Dieser Thread wird immer oben, also quasi im Forenanfang stehen bietet dem ambitionierten User auch ein Nachschlagwerk.
Grüße
Andreas
Edit GaryK: Und wer zuerst die FAQ liest, dem werden die meisten Fragen beantwortet, bevor diese sich überhaupt stellen.
13859 Antworten
Ich habe auch seit ca. 4 Jahren ein A4, Bj. 2006, 110.000 km. Reparaturen: Radlager vorne, Bremsbeläge, Zündspule.
Besonderheiten: Wenn man beim Kaltstart mit dem Gaspedal spielt geht er gerne aus. Ohne Gas geht er normal an.
Bei der Probefahrt sollte man auf Geräusche an der Vorderachse achten. Auch sollten die Vorderreifen gleichmäßig abgefahren sein. Bei 140 km/h verbraucht er ca. 8 l/100km. Beim 1,6 ist bei 180 km/h Höchstgeschwindigkeit schluss.
Zitat:
@Kpaul schrieb am 26. März 2023 um 21:38:10 Uhr:
Bei 140 km/h verbraucht er ca. 8 l/100km. Beim 1,6 ist bei 180 km/h Höchstgeschwindigkeit schluss.
Das ist beides eher im Reich der Märchen anzusiedeln. Bei 140 Kilometer pro Stunde wird der Momentanverbrauch bei jedem Benziner im A4 B6/B7 über 8 Liter pro 100 Kilometer liegen und selbst der schwächste Motor schafft Tacho 200, das sind reale 190 Kilometer pro Stunde.
Das ist ja auch nur so gesagt. 8 Liter sind nur mal so in den Raum geworfen. Niemand fährt dauerhaft 140 auf der Autobahn, da werden auch mal ne Baustelle, Geschwindigkeitsbegrenzung, Stadtverkehr und Landstraße dazwischen sein. Das heißt, auch wenn er 10 Liter bei 140 auf der Bahn braucht, relativiert sich das alles ganz schnell wieder. Und für jemanden, der nach einem 1,6er sucht, wird es wahrscheinlich nur bedingt eine Rolle spielen, ob er nun 180 oder 190 läuft. Dem kommt's bestimmt nicht auf die Höchstgeschwindigkeit an.
Mit wie vielen Kosten pro Jahr für Reparaturen kann ich beim B6 rechnen? Hatte vor den Wagen 2-3 Jahre zu fahren.
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Das kann man eigentlich nicht sagen, ist immer Glückssache und von Auto zu Auto unterschiedlich Grade bei dem Alter
Ich schätze das bei einen 20 Jahre altem Auto mit 160.000 km bei einer Laufleistung von 15.000 km/a in 2 Jahren (2 x 15.000 = 30.000 km) folgendes anfällt:
- Kurbelwellenentlüftung
- Vorderachsgelenke
- Radlager
- Zündspule mit Zündkerzen
- Bremsbeläge
- Bremsscheiben
- Bremssättel hinten
- Wechsel der Bremsflüssigkeit
- Motorölwechsel mit Ölfilter
- Katalysator
- Lambdasonde
- Auspuff
- Batterie
- Reifen
Verschiedene Teile dürften bereits erneuert sein, aber man muß auch noch mit anderen Reparaturen rechnen.
Du prognostizierst fuer das Auto mit deiner Aufzaehlung einen wirtschaftlichen Totalschaden. 😁
Ich sage mal: Alles kann, nichts muss. Wenn man einen Gebrauchtwagen mit dem Alter kauft, weiss man, dass da Reparaturen anfallen. Aber wenn das alles kommen wuerde, waere das schon sehr grosses Pech.
Zitat:
@Kpaul schrieb am 27. März 2023 um 10:55:20 Uhr:
Ich schätze das bei einen 20 Jahre altem Auto mit 160.000 km bei einer Laufleistung von 15.000 km/a in 2 Jahren (2 x 15.000 = 30.000 km) folgendes anfällt:
- Kurbelwellenentlüftung
- Vorderachsgelenke
- Radlager
- Zündspule mit Zündkerzen
- Bremsbeläge
- Bremsscheiben
- Bremssättel hinten
- Wechsel der Bremsflüssigkeit
- Motorölwechsel mit Ölfilter
- Katalysator
- Lambdasonde
- Auspuff
- Batterie
- Reifen
Verschiedene Teile dürften bereits erneuert sein, aber man muß auch noch mit anderen Reparaturen rechnen.
Wenn du schon so eine Aufstellung machst, dann auch komplett!
Ebenso muss man rechnen mit
Glasbruch
Reifen
Bremsleuchte
Hauptscheinwerfer-Leuchtmittel
Batterie im Schlüssel
usw.
Ich glaube, der TE möchte mit seinem Budget ein schickes, fahrbares Auto haben und über gewisse Kosten ist er sich bestimmt bewusst!
Er wollte nicht wissen, welche Defekte im gesamten Forum seit 2001 aufgetreten sind! 😉
Karosserie dürfte unauffällig sein, da ja noch voll verzinkt, ab B7 nur noch teilweise!
Und für 4000€ erwartet er keinen Neuwagen, auch die haben Macken!
Zitat:
@dingo28201 schrieb am 27. März 2023 um 11:46:42 Uhr:
Karosserie dürfte unauffällig sein, da ja noch voll verzinkt, ab B7 nur noch teilweise!
Ab 2003 etwa Herbst (also zweite Halbzeit B6) nur noch "teilverzinkt". Aber es ist gut genug. Leider war selbst mein 2002er eines meiner teuersten Autos. Zahnriemen, Fahrwerk ... geht ins Geld.
Die Kiste war "OK", aber nicht "gut" oder gar "pflegeleicht".
Es fallen wahrscheinlich nur ein Teil der Reparaturen an, insbesondere beim TÜV Termin.
Wenn man die Reparaturen in der Werkstatt ausführen lässt wird es teuer.
Es ist nur wirtschaftlich vertretbar wenn man an einem alten Auto die Reparaturen selbst ausführt.
Zitat:
@Michael_KSR schrieb am 27. März 2023 um 00:13:08 Uhr:
Mit wie vielen Kosten pro Jahr für Reparaturen kann ich beim B6 rechnen? Hatte vor den Wagen 2-3 Jahre zu fahren.
Ich würde so zirka 1500€/Jahr, inkl. Service, einplanen(Werkstatt) Es sei denn, es sind die Lenker der Mehrlenker- Vorderachse fällig oder sonst etwas schlimmeres, dann wird es teurer. Die Lenker sollten am besten noch etwas frisch sein. Ich hatte meinen A4 B7 2.0 TDI 9,5 Jahre lang. Alles in allem war das ein günstiges Auto.
Guten Tag,
ich musste mir vor kurzem ein neues Fahrzeug anschaffen und fand einen Audi A4 B6 Cabrio S-Line mit einem 1.8T.
Der Wagen hat 270.000 gelaufen und ist gepflegt wie sonst was von außen sowie von innen. Im Motorraum war Öl und der Tankdeckel hat ein wenig nach Benzin gerochen.
Link:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2371470631-216-2015?...
Ich habe mich zuerstmeinmal nach einem anderen Fahrzeug umgesehen, weil mir das Risiko zu groß war. War das die richtige Entscheidung?
Ich hatte das Thema eigentlich schon abgehackt, aber ich bin mir mittlerweile unsicher weil ich mit meinem neuen Auto nicht zufrieden bin. Ich hätte als Azubi auch nicht das große Geld auf der Tasche liegen und ich bin noch nicht der gröchste Schrauber. Ich möchte wissen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe oder ob ich den Wagen nochmal angehen sollte.
Danke, an alle die mir helfen??
Zitat:
@Kpaul schrieb am 26. März 2023 um 21:38:10 Uhr:
Ich habe auch seit ca. 4 Jahren ein A4, Bj. 2006, 110.000 km.
Bei 140 km/h verbraucht er ca. 8 l/100km.
Ergänzung:
Die Anzeige am Bordcomputer zeigt gegenüber dem Verbrauch an der Tankstelle ca. 10% weniger an.
Der Verbrauch von 8 l/100 km nach Bordcomputer ergibt somit ein Verbrauch nach Tankstelle von 8,8 l/100km.
Für einen Auszubildenden mit wenig Geld und noch weniger Ahnung von der Materie ist so ein Fahrzeug nicht anzuraten. Ich habe so ein Fahrzeug und es ist immer etwas zu tun, denn auch vor Rost sind die Fahrzeuge nicht komplett gefeit und dieses Fahrzeug hat bereits Baustellen. Wenn jemand in der Anzeige schreibt, dass es schnell und günstig zu beheben ist, dann ist die Frage warum er es nicht selbst schnell erledigt oder erledigen lässt. Meistens sind die Defekte eben nicht so einfach und so günstig zu beheben.
Bei diesem Fahrzeug gibt es keine Fotos der Heckscheibe im Verdeck, die werden dort gerne mal undicht und müssen repariert werden. Ich würde von diesem Fahrzeug die Finger lassen!
Aus Interesse welches Auto hast du jetzt mit dem du nicht zufrieden bist?
Zitat:
@DeanSteinberg schrieb am 28. März 2023 um 10:20:06 Uhr:
Guten Tag,
ich musste mir vor kurzem ein neues Fahrzeug anschaffen und fand einen Audi A4 B6 Cabrio S-Line mit einem 1.8T.Der Wagen hat 270.000 gelaufen und ist gepflegt wie sonst was von außen sowie von innen. Im Motorraum war Öl und der Tankdeckel hat ein wenig nach Benzin gerochen.
Link:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../2371470631-216-2015?...Ich habe mich zuerstmeinmal nach einem anderen Fahrzeug umgesehen, weil mir das Risiko zu groß war. War das die richtige Entscheidung?
Ich hatte das Thema eigentlich schon abgehackt, aber ich bin mir mittlerweile unsicher weil ich mit meinem neuen Auto nicht zufrieden bin. Ich hätte als Azubi auch nicht das große Geld auf der Tasche liegen und ich bin noch nicht der gröchste Schrauber. Ich möchte wissen, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe oder ob ich den Wagen nochmal angehen sollte.Danke, an alle die mir helfen??
Moin! Ich glaube Grade als Azubi kann so ein Fahrzeug durchaus sehr reizvoll auf einen wirken. Aber du musst es dir so vorstellen das er vielleicht gut läuft, aber sich das Grade bei der Laufleistung schnell ändern kann und noch viel mehr mängel kommen können. Habe ich alles selbst schon erlebt, ruck zuck stehst du vor einer Baustelle die du selbst nicht lösen kannst und in der Werkstatt wollen sie dann 2000€ haben. Selbst dann bleibt es ein 20 Jahre alter Audi mit 270.000km. mein Rat an dich wäre Kauf dir lieber einen Sauger, und oder vielleicht doch lieber ein A3.
***Mod-Edit: Zitat korrigiert. Andy B7 | MT-Moderation***