Allgemeine Kaufberatung A4 B6 / B7

Audi A4 B7/8E

Um eine Übersicht zu gewähren, möchte ich Euch bitten, künftig alle Anfragen wie z.b. was haltet ihr von dem Gebrauchtwagen, ist der zu teuer, was kann ich dafür noch bekommen usw. hier zu Posten. Dieser Thread wird immer oben, also quasi im Forenanfang stehen bietet dem ambitionierten User auch ein Nachschlagwerk.

Grüße
Andreas

Edit GaryK: Und wer zuerst die FAQ liest, dem werden die meisten Fragen beantwortet, bevor diese sich überhaupt stellen.

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Beste Antwort im Thema

Um eine Übersicht zu gewähren, möchte ich Euch bitten, künftig alle Anfragen wie z.b. was haltet ihr von dem Gebrauchtwagen, ist der zu teuer, was kann ich dafür noch bekommen usw. hier zu Posten. Dieser Thread wird immer oben, also quasi im Forenanfang stehen bietet dem ambitionierten User auch ein Nachschlagwerk.

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Zitat:

@B5Limo schrieb am 21. Juni 2016 um 22:47:00 Uhr:


Den B6 gibt es mit 1.8T gar nicht als Quattro mit Tiptronic. Ich habe gerade nochmal den Markt durchwühlt und nichts gefunden bis Wikipedia die Antwort parat hatte. 😰
Was spricht denn jetzt gegen den so hoch gelobten 3.0 ASN außer den gerne mal defekten Zündspulen und dem Schaltansaugrohr? Beides ist preislich aus meiner Sicht vertretbar. Ich meine hier im Forum gelesen zu haben dass beide Reparaturen jeweils um die 700€ inkl. MwSt und Arbeitslohn kosten. So viel hatte ich im vergangenen Jahr für eine neue Drosselklappe bezahlt und dabei wurde die Grundproblematik nicht mal komplett beseitigt.

Nix spricht gegen den 3.0. Hatte den viele jahre und er war mir ein treuer Begleiter im A6. Zündspulen haben nur anfänglich Schwierigkeiten gemacht. Wenn da schon aktuelle drin sind, dürftest du Ruhe haben. Schaltsaugrohr kannst auch selbst wechseln. Ist kein hexenwerk. Hab sogar ich geschafft 😉.
Solltest dir aber darüber im klaren sein das der 3.0 kein reisser sondern eher der gemütliche langstreckenmotor ist. Und das Reparaturen egal welcher Art ins Geld gehen können wie bei allen Modellen sein.

Mal kurz eingeworfen: was sollte man für einen B6 1.9 TDi Avant, 6 Gang Handschalter (von der Automatik gem. vieler Erfahrungen besser Abstand nehmen, richtig?), Klima, Sitzheizung, wirklich ordentlicher Zustand aktuell kalkulieren? Kommt man mit 5.500,- € aus?

Audi A4 B6 bei mobile?

Zitat:

@meister-schnack schrieb am 22. Juni 2016 um 13:28:09 Uhr:


Mal kurz eingeworfen: was sollte man für einen B6 1.9 TDi Avant, 6 Gang Handschalter (von der Automatik gem. vieler Erfahrungen besser Abstand nehmen, richtig?), Klima, Sitzheizung, wirklich ordentlicher Zustand aktuell kalkulieren? Kommt man mit 5.500,- € aus?

Audi A4 B6 bei mobile?

5500€ ist schon ein guter Preis für einen 1.9 TDI. Problem was ich nur sehe, die 1.9 TDI sind gerne als langstreckenfahrzeuge benutzt - viele km oder stehen zum Verkauf, weil das Fahrwerk oder andere Modellspezifische Macken repariert werden müssen.

Die meisten 1.9 TDI Schalter, die gut laufen und durchrepariert sind, werden so gut wie immer weitergefahren oder für einen viel zu hohen Preis angeboten. 6500 < x ... Es gehört schon echt viel Glücl dazu, einen sauberen 1.9er zu finden, der fair im Preis ist.

Der 1.9 TDI als Schalter ist und bleibt DER begehrteste Motor im B6 und B7, wurde aber zu selten gekauft, um wie beim Golf 5 durch Überangebot den Preis zu drücken. Oft kam der 1.8t oder der 2.5 TDI in den B6. Der B7 wurde so gut wie immer mit mindestens 2.0 TDI bestellt.

Daher, viel Erfolg. Ich drücke dir die Daumen. Wäre cool wenn du uns auf dem laufenden hälst, wenn du eben gefunden hast.

Abstand nehmen von Frontantrieb Automatik bei ALLEN B6 & B7 und auch noch beim B8, wobei beim B8 die Multitronic besser ist.

B6 1.9TDI @ 150-200Tkm, mit Klima (Serie) und Sitzheizung (haben fast alle) würde ich 4000-4500€ ansetzen, wenn gute Ausstattung und die typischen B6/7 Mängel schon ordentlich durchrepariert kann man gerne etwas mehr in die Hand nehmen (~500€). Ebenso wenn es ein B6 aus 2004 mit <150Tkm ist.

Denk aber daran, Geld für das Fahrwerk in die Hand zu nehmen. Das Fahrwerk kann innerhalb kurzer Zeit fällig werden, dann macht es Sinn alles auf einmal zu machen, sofern man vor hat das Auto länger zu behalten.

Einen guten 1.9TDI mit wenig km zu finden ist aber schwer. Das ist ein grundsolider Motor der fährt und fährt und fährt. Deshalb haben die Angebote auch so viele km. Ich erinnere mich an keinen "1.9TDI Motorschaden Topic" hier im Forum. Das wissen viele Besitzer, sind glücklich und verkaufen sie auch nicht mehr.

Viel Erfogl bei der Suche!

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Jau, cool. Besten Dank für das schnelle Feedback. Kurze Ergänzung: Kostenpunkt Fahrwerk komplett machen lassen?!

Zitat:

@meister-schnack schrieb am 22. Juni 2016 um 15:25:42 Uhr:


Jau, cool. Besten Dank für das schnelle Feedback. Kurze Ergänzung: Kostenpunkt Fahrwerk komplett machen lassen?!

Meyle Querlenkersatz etwa 600-700€ Material, !!ONLINE!!. Je nach dem wer es einbaut und wie hoch der Stundensatz ist, landest du i.wo bei um die fünfzehnhundert €.

Bei mir wären es 650€ Querlenker-Teile, 900€ für neue Dämpfer/Federn (ok, aus dem deutlich oberen Preisregal, sollten mit gemacht werden), 270€ Stabis plus 1 Tag Arbeit. Also ca 2200€. Preiswerte Dämpfer und Federn kommen nicht unter 300€.

Bei einem 1.9 TDI mit unter 200.000 km und 14 Jahren hätte ich ganz gerne neben dem Scheckheft prüfbare Belege (TÜV Reports/Rechnungen), dass die Laufleistung tatsächlich so niedrig ist. Die Innenausstattung ist robust, ggf. wird mal schnell ein Satz Pedalgummis erneuert, Schaltknauf mit nem Gebrauchten aus Unfallfahrzeug aufgehübscht, ein nicht abgegriffener Lichtschalter/Fensterheber montiert und schon hat der optisch 100.000 km weniger auf der Uhr. Siehs positiv - an den Sitzen merkt mans nicht.

Bei dem Reparaturpotenzial bitte den 2.0i nicht vergessen - kann billiger sein. Und deren Laufleistung ist durchweg geringer als die der 1.9 TDI. Letzte kauft man sich nur für "Strecke". Und dass alle Eigentümer nur zum Bäcker gefahren sind - wer es glaubt....

Wenn du aufgerundet 9l beim 2.0i kalkulierst (1.40€/l) und nur 5.5l Diesel mit 18 Cent Kostenvorteil beim 1.9TDI sind das auf 50.000 km und 5.80€/100km Ersparnis "nur" 2900€. Abzüglich Mehrkosten beim Kauf, jährliche Steuer, ggf. Thema "grüne Plakette" und eben Dieseldefekte wie AGR, Turbo ... kann beim 2.0i nicht kommen. Der Spritmonitor sagt 6.2 beim TDI vs. 8.8 beim 2.0i. Real wären 2300€ abzüglich Steuer als Ersparnis zu erwarten. Abzüglich Mehrpreis beim Kauf, die 2.0i sind klar billiger und haben absehbar kein Thema mir irgendeiner Plakette.

Zitat:

@GaryK schrieb am 22. Juni 2016 um 16:06:32 Uhr:


Bei mir wären es 650€ Querlenker-Teile, 900€ für neue Dämpfer/Federn (ok, aus dem deutlich oberen Preisregal, sollten mit gemacht werden), 270€ Stabis plus 1 Tag Arbeit. Also ca 2200€. Preiswerte Dämpfer und Federn kommen nicht unter 300€.

Bei einem 1.9 TDI mit unter 200.000 km und 14 Jahren hätte ich ganz gerne neben dem Scheckheft prüfbare Belege (TÜV Reports/Rechnungen), dass die Laufleistung tatsächlich so niedrig ist. Die Innenausstattung ist robust, ggf. wird mal schnell ein Satz Pedalgummis erneuert, Schaltknauf mit nem Gebrauchten aus Unfallfahrzeug aufgehübscht, ein nicht abgegriffener Lichtschalter/Fensterheber montiert und schon hat der optisch 100.000 km weniger auf der Uhr. Siehs positiv - an den Sitzen merkt mans nicht.

Bei dem Reparaturpotenzial bitte den 2.0i nicht vergessen - kann billiger sein. Und deren Laufleistung ist durchweg geringer als die der 1.9 TDI. Letzte kauft man sich nur für "Strecke". Und dass alle Eigentümer nur zum Bäcker gefahren sind - wer es glaubt....

Wenn du aufgerundet 9l beim 2.0i kalkulierst (1.40€/l) und nur 5.5l Diesel mit 18 Cent Kostenvorteil beim 1.9TDI sind das auf 50.000 km und 5.80€/100km Ersparnis "nur" 2900€. Abzüglich Mehrkosten beim Kauf, jährliche Steuer, ggf. Thema "grüne Plakette" und eben Dieseldefekte wie AGR, Turbo ... kann beim 2.0i nicht kommen. Der Spritmonitor sagt 6.2 beim TDI vs. 8.8 beim 2.0i. Real wären 2300€ abzüglich Steuer als Ersparnis zu erwarten. Abzüglich Mehrpreis beim Kauf, die 2.0i sind klar billiger und haben absehbar kein Thema mir irgendeiner Plakette.

Der 2.0i ist ein Sahnemotor, leider etwas schwach aber dennoch mehr als nur auf Augenhöhe mit dem 1.9TDI oder 2.0 TDI.

Sehr guter Vorschlag. 2300€ muss man erstmal wieder über den Verbrauch wieder reinfahren, vorausgesetzt, es geht nichts kaputt.

Was ich aber gerne einwenden würde. Bei vorausschauender Fahrweise, zügig, vorsichtig, nicht viel gebremst oder unnötig stark beschleunigt, nimmt ein 2.0i 20V innerorts etwa 10-11L, außerorts bei Max 130 7,5L. Ab 130 alle 10km/h min. einen halben Liter mehr. Meiner kommt auf einen Schnitt von 10.1L.

@TE , achte aber beim B6 darauf, dass der nicht im Longlife Intervall fährt und frag, wie viel Öl der verbrennt. Beim 2.0i sind mit etwas Glück sogar ein B7 mit gehobener Basisausstattung drin oder ein B6 mit sehr guter Ausstattung und niedriger Laufleistung.

Kleiner Anhaltspunkt: mein B7 2.0i hat 10/2014 8000€ glatt gekostet mit 124.000km auf der Uhr und mit allem, was ich haben wollte. Siehe mein Fahrzeugprofil. Ein B6 mit ähnlicher Ausstattung wird da deutlich weniger kosten. Und im Nachhinhein betrachtet, war meiner sogar zu teuer

Man muss nicht zwingend alles am Fahrwerk auf einmal machen. Vieles geht auch nacheinander ohne zusätzlich Geld für die Arbeit ausheben zu müssen. Dann muss man nicht gleich 2 Scheine in die Hand nehmen.

Bei meinem war der Anlass des Fahrwerkstausches eine gebrochene Feder. Von den Dämpfern stellten sich beim Ausbau gleich zwei als "platt" heraus und zwei Querlenker waren ebenfalls komplett fertig. Ich find "mach alles auf einmal", dann tuts nur einmal weh - fällig ists sowieso. Lustigerweise hatte ein DEKRA Prüfstand zuvor noch eine "ok" Dämpf-Wirkung attestiert. Und bei dem Gepulse des Dämpfertests hatte obendrein nichts geklappert.

Die Stabis waren "extra", wollte die Karre in sportlich-steif haben.

Ich finde auch.. Das zerlegen der Vorderachse ist im gewissen Alter der Fahrzeuge nicht immer einfach( fast jeder weiß welche Schraube der querlenker ich meine) ist.

Natürlich wechselt man alles was man schon in der Hand hat. Wenn der Dämpfer zerlegt ist, tauscht man das Domlager und evtl. die Federn mit.

Aber obere Lenker, Koppelstangen, Spurstangen, untere Traglenker kann man alle einzeln wechseln ohne dass man doppelte Arbeitszeit zahlen muss.

Klar, ein Lenker kommt selten alleine aber nur weil eine Buchse von einem oberen Lenker gerissen ist, heißt es nicht, dass alle 8 Lenker durch sind.

Wenn das Budget also schmal ist oder man nicht unbedingt vor hat das Auto bis zum ende zu fahren, dann lohnt es einfach nicht alle zu machen.

Ich habe mich entschieden das nötige zu machen (obere Lenker, Dämpfer u. domlager vorn). Wenn ich absolut sicher bin, dass ich meinen A4 behalte, gibt's Spurstangenköpfe, -30mm Federn und auch hinten neue Dämpfer, wenn nötig auch neue untere Lenker. Einzig Federbein Ausbau vorne zahle ich dann "nochmal". Aber das sind bei Audi nur knapp über 200€. Damit kann ich leben.

Die 200€ extra verkrafte ich besser als 2000€ auf einmal.

Ist aber Ansichtssache.

Hallo alle zusammen,

kurz vorweg, ich habe mir schon sämtliche Beiträge zum RS4 Cabrio durchgelesen und bin bestens informiert :-)
Ich kenne alle Vor- und Nachteile und auch alle Probleme dieses Autos.
Leider sind die reperaturen -sollten welche anfallen- sehr kostenintensiv, was mich bis dato immer abgehalten hat, mir meinen Traumwagen zu kaufen. Erst recht weil alle Gebrauchten 60.000km aufwärts auf der Uhr hatten (ganz selten mal ein Modell mit ~45.000km). Das war es mir dann doch nicht wert, da diese Modelle preislich immer noch sehr teuer sind.

Nun zu meinem Anliegen: Ich habe den perfekten RS4 Cabrio gefunden mit nur sagenhaften 25.000km, optisch und technisch Neuwagenzustand. Aus einer Autosammlung, die etwas verkleinert werden soll. Super Historie, super Ausstattung, bei dem Auto stimmt einfach alles - abgesehen vom stolzen Preis von 50.000€.
Darüber kann ich aber hinweg sehen, da der RS4 Cabrio im Neuwagenzustand mit der geringen Laufleistung und Keramikbremsen einzigartig ist und ich definitiv auf einen Werterhalt, wenn nicht sogar auf eine minimale Wertsteigerung spekuliere. Zudem mein Traumwagen.
Jedoch hält mich das Alter von 8 Jahren etwas ab. Bezüglich der Laufleistung dürfte natürlich michts sein, er ist auch immer top gepflegt und gut behandelt worden, auch Scheckheftgepflegt (alle 2 Jahre).
Aber kann denn bezüglich des Alters von 8 Jahren irgendwas an Reperatur in der nächsten Zeit Anfallen?

Was meint Ihr zu dem Wagen, sofort zugreifen da einmaliges Angebot oder finger weg lassen, da durch das Alter von 8 Jahren so einiges "eingerostet" ist und zu teueren Reperaturen führen kann?

Ich bedanke mich schon mal für Eure Antwort! :-)
Beste Grüße,
Manu

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'RS4 Cabrio - 8 Jahre und nur 25.000km - kaufen oder finger weg?' überführt.]

Wenn du sagst Autosammlung, denn hat der sicherlich in einer beheizten Garage gestanden, oder?
Dürfte normal nicht viel sein. Gummiteile (Schläuche, Fahrwerksteile usw.) altern und verspröden allgemein natürlich mit der Zeit, also mit zunehmendem Alter, nicht nur mit der Laufleistung.
Guck, dass die Reifen keinen Standplatten haben (Vibrationen beim Fahren), aber nach 8 Jahren dürften die sowieso mal ausgetauscht werden, auch wenn sie wohl noch recht neuwertig sind.

Ich würde auf jeden Fall direkt mal umölen auf ein gutes Öl, allein schon wegen der Kettenspannerproblematik. Ansonsten belasse ich es mal dabei, wenn du dich ja schon informirt hast. 😉

Du darfst nicht vergessen, dass das wohl einer der letzten RS4 sein dürfte, die vom Band gelaufen sind. Er ist zwar 8 Jahre alt, aber so gesehen noch TOP AKTUELL, da es vom B8 ja keinen RS4 gab und der B9 RS4 noch nicht auf dem Markt ist 😁.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'RS4 Cabrio - 8 Jahre und nur 25.000km - kaufen oder finger weg?' überführt.]

Klar gab es einen RS4 B8 😁 😁
Cabrio-Pendant wäre natürlich das RS5 Cab.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'RS4 Cabrio - 8 Jahre und nur 25.000km - kaufen oder finger weg?' überführt.]

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