Allgemeine Fragen zu IONIQ 5

Hyundai Ioniq

Ich weiß, dass zur Zeit noch keine Fahrzeuge privat zugelassen sind, aber Bald werden die ersten IONIQ 5 auf der Straße rollen. Es geht um die KFZ Versicherung können Einige hier einen Betrag nennen verbunden natürlich mit Angaben zu Fahrzeug Leistung? Wie ist es mit Inspektion und was wird gemacht.Wallbox, da gibt es einen Test beim ADAC. Kosten für die Kilowattstunden Zuhause und bei schnelles Laden unterwegs?? Welche neutrale Apps sind am besten??
Das ist eigentlich stressig einen Elektro Fahrzeug zu fahren, man muss an vielen Sachen denken, Anträge stellen und Installationen von Geräten anzeigen/melden, z.B für den Wallbox. Dies Alles ist neu für die Meisten von uns.

757 Antworten

Zitat:

@jennss schrieb am 26. August 2021 um 12:07:51 Uhr:



Zitat:

@Donner McLeod schrieb am 26. August 2021 um 08:05:50 Uhr:


Wir haben vor ein E Auto als Familienfahrzeug zu beschaffen.

Wo liegt der Nutzungsschwerpunkt? City, Autobahn, Landstraße...?
j.

Im Betrieb hauptsächlich Landstrasse tgl. ca 100 km, und ab und zu wohl auch Urlaub.

Zitat:

@flex-didi schrieb am 26. August 2021 um 19:49:25 Uhr:


aber akku-kühlung ist immer inkl. - sonst die 800V-Technik/Ladung kaum realisierbar oder ?

Ja die Lüfter zum Kühlen sind immer drin. Aktiv mit Klimaanlage wird aber nicht gekühlt, so weit mir bekannt ist.

Braucht man aber nur bei den 350KW Ladern bei 30 Grad+. Ansonsten wird wenig bis nicht gekühlt.

Zitat:

@Donner McLeod schrieb am 26. August 2021 um 20:01:08 Uhr:



Zitat:

@jennss schrieb am 26. August 2021 um 12:07:51 Uhr:


Wo liegt der Nutzungsschwerpunkt? City, Autobahn, Landstraße...?

Im Betrieb hauptsächlich Landstrasse tgl. ca 100 km, und ab und zu wohl auch Urlaub.

Der Alltag geht dann mit jedem gut. Beim Urlaub ist der schnelle Lader des Hyundai vorteilhaft, aber im Ausland gibt es nicht so viele Superschnelllader. Dann ist ein größerer Akku besser. Der sehr große Wendekreis des Ioniq 5 (in Tests ca. 12,6 m) ist auf der Landstraße egal. Ich würde eigentlich nach Gefühl und Haben-Wollen entscheiden. Es gehen wohl alle genannten Modelle für deinen Einsatzzweck. Den BMW i4 könnte man ggf. noch abwarten. Das wird sicher auch ein feines Auto, mit großer Reichweite (590 km nach WLTP).
j.

Die große Reichweite würde ich nicht überbewerten. Selbst auf Urlaubsfahrten macht man in der Regel mehr Pausen als zum Laden nötig wäre. Auch der "kleine" Akku ist für echte 300km gut im Sommer. Und er läd fast genauso schnell. Für 300km nachladen benötigt er bei Ladetests nur 3min länger wie der große. Und das auch nur, wenn man einen entsprechend potenten Lader hat. Im Alltag ist eher der geringere Verbrauch des kleineren Akkus von Vorteil.

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Der Verbrauch des kleinen Akkus ist echt niedriger? Wg. des Gewichts?
j.

Zitat:

@jennss schrieb am 26. August 2021 um 22:03:35 Uhr:


Der Verbrauch des kleinen Akkus ist echt niedriger? Wg. des Gewichts?
j.

Ja vermutlich wegen des Gewichtes. Aber auch die geringere Motorleistung spielt eine Rolle. Nach WLTP Angabe macht das fast 1kWh/100km aus.

Daher führt auch die geringere Akkukapazität nicht so stark zu verminderter Reichweite, wie man denken würde. Sind nur etwa 70km weniger.

Auf kurz- und Mittelstrecke spielt das daher keine Rolle. Auf Langstrecke muss man eventuell einen Ladestopp mehr einplanen. Aber wenn dann nur sehr kurz.

Bis etwa 600km reicht 1 Stopp. Bei sagen wir 700-800km wäre es ein Stopp mehr. Bei 900km würde der große Akku auch zwei Stopps benötigen. Und in Summe etwa 9min mehr Ladezeit, wenn man nur 250KW+ Lader anfährt. Ansonsten wäre man mit dem kleinen Akku sogar geringfügig schneller, da der Verbrauch geringer ist und weniger kWh nachgeladen werden müssen.

Deswegen sollte man sich den Aufpreis für den großen Akku überlegen.

ist ja auch bei anderen (BEV): kleinere, leichtere batterie mit entspr. konsequenzen..

Hallo,

das ist aber sehr theoretisch. Um z.B. die guten schnellen Lademöglichkeiten nutzen zu können, müsste man auf einer Strecke von Hamburg nach München (809 km) mit dem großen Akku (AWD) 4 Stopps einlegen (52 Min), mit dem kleinen Akku 5 Stopps (1 Std 23 Min).
Max. 120 km/h nach ABRP.

Zitat:

@Ioniq123 schrieb am 26. August 2021 um 21:08:16 Uhr:


Die große Reichweite würde ich nicht überbewerten. Selbst auf Urlaubsfahrten macht man in der Regel mehr Pausen als zum Laden nötig wäre. Auch der "kleine" Akku ist für echte 300km gut im Sommer. Und er läd fast genauso schnell. Für 300km nachladen benötigt er bei Ladetests nur 3min länger wie der große. Und das auch nur, wenn man einen entsprechend potenten Lader hat. Im Alltag ist eher der geringere Verbrauch des kleineren Akkus von Vorteil.

Das mit den Pausen, kann ich so nicht stehen lassen. Es ist doch immer sehr individuell, ich z.b. mache sehr wenige und wenn dann nur kurze Pausen.

Man sollte sich nichts vormachen, das ist ein super Pendler- und Stadt-Auto. Der Nähere Umkreis ist auch abgedeckt. Aber längere Fahrten, warum? Im Sommer bei viel Verkehr mit dem Verbrenner für 800 km sieben reale Stunden gebraucht. Gestern einmal je 108 km hin und zurück. Mit 95% losgefahren. Autobahn, Regen, ordentlich Wind. 30 km Rest Reichweite trotz großem Akku und RWD. Meine Reisegeschwindigkeit liegt normalerweise bei etwa 200 km/h. Gestern habe ich ihn zum Schluss von 130 auf 120 gedrosselt, um anzukommen.

Ja, wenn man am Ziel hätte Zwischenladen können…

Für mich steht jedenfalls fest, die Langstrecke wird es nicht sein, die ich mit dem Elektroauto fahre. Da werde ich mir noch einen schönen Verbrenner vorhalten. Maximale Geschwindigkeit von 120 und dann alle 200 (bei Regen, Wind und Kälte) bis 300 km Laden, das ist nichts für mich. Selbst wenn die Lade-Pause nur 20 Minuten lang ist. (In meinem Bundesland gibt es genau zwei Schnell Lade Station, die über 150 kW bringen.)

Ich fahre trotzdem sehr gern elektrisch, vor allen Dingen mit dem Ioniq 5. Nur eben nur im näheren Umkreis.

Hallo Heizung-auf-5, Hallo Andreas.Mi,

ihr verkennt eindeutig die Laderomantik die solch eine Langstrecke mit sich bringt.
Bei strömenden Regen rückwärts an die Ladesäule fahren (ohne Sicht, weil kein Heckwischer und die Kameras und Spiegel sind nass sind), dann ohne Überdachung das Auto anschließen, danach schnell nicht mit der Ladekarte die Säule freischalten (wenn es denn geht), damit man es sich dann klatschnass auf seinen Relaxsitzen gemütlich machen kann.
Dann nach 15 Minuten wieder raus in den Regen und abkabeln.
Ganz ehrlich, wer will denn da einfach so mit seinem Verbrenner weiter fahren, wenn er das erleben darf?

Genau mein Humor!

Zitat:

@Megitsune schrieb am 27. August 2021 um 08:00:06 Uhr:


Hallo Heizung-auf-5, Hallo Andreas.Mi,

ihr verkennt eindeutig die Laderomantik die solch eine Langstrecke mit sich bringt.
Bei strömenden Regen rückwärts an die Ladesäule fahren (ohne Sicht, weil kein Heckwischer und die Kameras und Spiegel sind nass sind), dann ohne Überdachung das Auto anschließen, danach schnell nicht mit der Ladekarte die Säule freischalten (wenn es denn geht), damit man es sich dann klatschnass auf seinen Relaxsitzen gemütlich machen kann.
Dann nach 15 Minuten wieder raus in den Regen und abkabeln.
Ganz ehrlich, wer will denn da einfach so mit seinem Verbrenner weiter fahren, wenn er das erleben darf?

😁

Genau das waren meine Gedanken, die mich dann gestern vom „Gas“ gehen ließen.

Zitat:

@Megitsune schrieb am 27. August 2021 um 06:51:06 Uhr:


Hallo,

das ist aber sehr theoretisch. Um z.B. d...

ja klar, ging doch hier zunächst mal um die abweichenden verbrauchsangaben im vergleich. und da spielen ganz nüchtern die physikalischen faktoren mit ein, u.a. das gewicht und seine folgen.

Hallo,

da spielen vor allem aber auch die Lokalen Gegebenheiten mit rein, da ein E-Auto meist nie seine maximale Reichweite erreicht, nicht nur wegen der physikalischen Faktoren, sondern einfach schlicht, weil man sich nach der Ladeinfrastruktur richten muss.
Will ja niemand liegen bleiben, weil er dort wo sein Akku leer geht nicht laden kann.

Daher habe ich mal den ABRP zu Rate gezogen, weil der in der Theorie anscheinend besser zu sein scheint.
Dieser zeigt eben für den kleinen Akku eine halbe Stunde mehr Ladezeit an und einen Ladestopp mehr. Das ist nicht ganz unerheblich.

Man muss sich ja, besonders zur Urlaubszeit, auf neue Widrigkeiten einstellen und besonders mit defekten oder überfrequentieren Schnellladern rechnen. Da gibt einem der große Akku mehr Spielraum in der Planung.

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