Alles zum EQA
MERCEDES-BENZ BESTÄTIGT EQA ÜBERRASCHEND MIT GLA-BODY
"EQA BASIERT AUF EVA 1.5 PLATTFORM – AUSSCHLIESSLICH MIT FRONTANTRIEB
Technisch wird der EQA nur mit E-Motor (PMS – Permanenterregte SynchronMaschine) angetrieben und basiert auf der EVA 1.5 Plattform. Gegenüber dem Serien-GLA liegt die Elektro-Variante höher, wobei auch der Fahrzeugboden Platz für die Lithium Ionen Batterien einräumt.
Beim Gewicht des Akkus rechnen wir mit rund 600 bis 700 kg, wobei wohl mit einer Kapazität von rund 60 kWh zu rechnen ist – ggf. mit einer weiteren Stufe bis 110 kWh.
Die Basis des EQA wird vermutlich mittels 150 kW E-Motor angetrieben, wo auch mit Leistungsstufen von 200 und 250 kW zu rechnen sein könnte. Beim Aufladen sollen die Batterien im Schnellademodus in 20 Minuten bereits 70 % (SoC) erreichen."
https://...mercedes-benz-passion.com/.../
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Bert429 schrieb am 10. Juni 2020 um 05:31:07 Uhr:
Zitat:
@smarty874 schrieb am 9. Juni 2020 um 22:31:30 Uhr:
Die Premiere soll noch dieses Jahr erfolgen, der Verkauf eventuell dann im Frühjahr 2021. Dann dürften auch genauere Spezifikationen bekannt gegeben werden, hinsichtlich Antrieb und Batterie-Leistung.
Also zu spät für die aktuelle Förderung, schade.
Die Erhöhung der Förderung gilt bis 31.12.
2021! Nur die MwSt.-Senkung gilt bis 31.12.2020.
1563 Antworten
Zitat:
@franzose79 schrieb am 20. November 2021 um 17:05:06 Uhr:
Und warum bekommt das Mercedes nicht hin?
Mehr km/h brauchen einen größeren Motor. Da kann man dann eine andere Übersetzung wählen. Ein EQS 350 (292 PS) kann 210 km/h fahren.
j.
Weil der EQS 350 nur einen großen Motor hat, der EQA 350 zwei kleine. Die kleinen werden wohl wärmer. Aber im Vergleich zum EQA 250 müsste der hintere Motor des EQA 350 den vorderen schon entlasten. Zumindest beim ID.4 GTX konnte die Höchstgeschwindigkeit um immerhin 20 km/h angehoben werden. Aber das sind bei VW auch nicht die gleichen Motoren, also ich denke, das ist von außen schwer einzuschätzen.
j.
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Zitat:
Und warum ein EQA 350 mit derselben Motorisierung nicht?
Noch einmal: weil sie beim EQA den damit verbundenen Aufwand nicht betreiben wollen…
Mercedes ist ein Wirtschaftsunternehmen! Da ist in der Kompaktklasse nicht alles wirtschaftlich sinnvoll, was technisch grundsätzlich möglich ist. Vermutlich sind die wenigen, die wegen max. 160 den EQA nicht kaufen, für Mercedes durchaus verschmerzbar.
Beim Spitzenmodell EQS betreibt man natürlich einen sehr viel höheren Aufwand - der dann aber auch teuer bezahlt werden muss und auch wird. Ich weiß nicht, wieviel EQA Mercedes verkaufen muss, um soviel zu verdienen wie mit einem EQS. Es dürften aber einige sein…
Elektrofahrzeug bedeutet Abschied von High-Speed-Fahren. Das mag ein qualifizierte Minderheit bedauern. Aber es ist der Trend, der uns erwartet. Da kommt eine Art Geschwindigkeitsbeschränkung auf leisen Sohlen über die Technik…
Eule
Bei Tesla (Model 3) ist der Sweetspot so zwischen 150 und 190 - je nachdem, was für einen Akku man hat, welchen Ladestand und wie lange man von der Autobahn runter zum Charger hat (und was der dann liefern kann).
Niedrigere Geschwindigkeiten sind dann billiger, aber man ist nicht schneller am Ziel.
Es geht da ja nicht darum, dauernd 200 zu fahren, sondern eher darum, einen Überholvorgang zu beschleunigen oder halt mal „kurz“ 200 zu fahren, weil man am Ziel eh laden kann und es nicht so wichtig ist, ob man mit 5%, 10% oder 15% ankommt.
Ist beim Tempolimit bzw. der Argumentation dagegen ja ähnlich.
Zitat:
@eule1031 schrieb am 20. November 2021 um 19:26:34 Uhr:
Zitat:
@franzose79 schrieb am 20. November 2021 um 17:05:06 Uhr:
Und warum bekommt das Mercedes nicht hin?
Können tun sie es sicherlich. Aber wollen tun sie es offensichtlich nicht – weil sie es in Summe aller Abwägungen wohl für unsinnig halten. Ich könnte das angesichts des Energiehaushalts eines Elektroautos durchaus nachvollziehen.
Und ob der Markt für Elektrofahrzeuge Geschwindigkeiten jenseits von 160 auf breiter Ebene fordert, wage ich zu bezweifeln. Insofern aus meiner Sicht (!): Alles richtig gemacht, Mercedes…
Übrigens: die meisten Teslas, die ich auf der Autobahn so treffe, fahren nicht 200 sondern eher so 120 bis 130 - warum wohl?
Eule
Genau das. Und wir reden hier ja auch vom unteren Ende der Modellpalette. Ein EQS macht die 200 dann ja voll. Aber einen EQA wird niemand bei 200 fahren wollen. Da ist der Akku schneller leer als gucken kann.
Aber ist das dann nicht meine Entscheidung?
Sorry, aber will mich da nicht wirklich bevormunden lassen. Wenn ich bei freier Fahrt Lust habe 200 zu fahren, dann soll ich das doch bitte machen dürfen. Bei einem 60k Auto so beschnitten zu werden ist einfach lächerlich.
Zitat:
@flex-didi schrieb am 21. November 2021 um 12:34:23 Uhr:
Falsches Auto / falsche Einstellung dazu (in Zukunft 😉
Model Y kann das. Aber sicherlich richtig, dass Mercedes hier noch hinterher hinkt.
Sehe das wie Franzose79, die 160 sind eine lächerliche Einschränkung, und an die Geschichte von wegen technischer Einschränkung glaube ich nicht, andere Hersteller bekommen das ja auch hin, und es wird eh keiner minutenlangen Topspeed fahren. Aber gut sie haben sich so entschieden, steht für mich auf der Minus Seite wenn wir uns dann final entscheiden.
Der 350 hat auch in Comfort nicht die volle Leistung frei gegeben, ebenfalls ein Minuspunkt.
Volvo regelt seine Verbrenner bei 180 ab.
Ist halt eine Umstellung, wenn man das nicht möchte, muss man entweder beim Verbrenner bleiben so lange es geht oder halt zu den Tip Modellen greifen.
Außerdem warten wir doch mal ab, was passiert wenn sich in der nächsten Generation die 2 Gang-Automatik etabliert, wie es dann mit Vmax aussieht. 😉
Bin auch grad mit 163kmh über die Autobahn gefahren. Reicht mir persönlich auch. Mehr ist mir leider auch echt zu anstrengend geworden. 😉
Ich vermisse beim ID.3 auch nicht mehr als die 160 (real geht er bis 165 km/h), aber 20 km/h mehr wären auch kein Fehler. Ein Entscheidungskriterium pro ID.4 GTX, Ioniq 5 oder Audi Q4 50 vs. EQA350 wäre es aber für mich nicht.
Die 2-Gang-Automatik wird sich wohl nicht etablieren. Im Grunde reicht ein größerer Motor mit anderer Übersetzung. Ich vermute, auch Porsche wird in weiteren e-Modellen wieder von der 2-Gang-Automatik Abstand nehmen.
j.
Es wird keine 2 Gang Automatik kommen, schon gar nicht bei den Volumenmodellen, und nicht für eine höhere Höchstgeschwindigkeit die eh nur in D wenn überhaupt relevant ist, alle anderen Hersteller bekommen das ja auch hin, die das wollen.