Aktuelles zum XC40 als Mildhybrid, PIH oder Stromer
Hallo,
ich mache hier mal ein eigenes Thema zum Stromer auf, weil das Thema ja nicht alle XC40 Interessierte berührt und m.E. Fragen nur dazu hier besser aufgehoben und gebündelt sein könnten.
In der Autoblöd stand gestern, dass nicht 2018, sondern erst ab 2019 und dann nur ein Mildhybrid geplant sei. 😰
Das dürfte dieser Jokus mit dem 48 Volt Startergenerator sein, also nichtmal Vollhybrid oder gar PIH und dann 2020 ein reiner Stromer.
Würde allem widersprechen, was ich bisher dazu gehört habe. 😕
Leider könnte das am Ende sogar Sinn machen, da ein T5-PIH einfach zu teuer ist und sowas kann bestenfalls als Topmodell in höheren Baureihen platziert werden, anstatt als leistungsgleiche Alternative in der 40er Baureihe.
Fünfstellige Systemmehrkosten lassen sich bei einem Auto ab LP 30.000 Euro nicht so leicht darstellen, wie in der 100.000 Euro Liga eines XC 90 T8. Bin gespannt, wie die Antworten lauten oder von Volvo lauten wird.
Beste Antwort im Thema
Mea culpa, war ein Fehler von mir, sorry!
Der Hybrid fährt sich im Übrigen klasse. Habe ihn seit heute Nachmittag als Vorführer hier. Schönes KFZ. Werde am Wochenende mal einen Fahrbericht erstellen und hier berichten!
371 Antworten
Zitat:
@Dazed79 schrieb am 25. November 2018 um 09:06:22 Uhr:
Das wirft die Frage auf, weshalb ein grosses Unternehmen wie Volvo die Entwicklung des Markts so falsch hat einschätzen können? Ist die strategische Unternehmensplanung mangelhaft?
Naja, da sind sie auf dem Markt ja eher noch gut aufgestellt - andere, viel größere Hersteller können nicht einmal Bestellungen für ihre PIHs annehmen...
Danke für die zusätzlichen Infos!
Zitat:
@Hoberger schrieb am 25. November 2018 um 10:08:50 Uhr:
Damit der elegante Bogen zu gseums Frage als ontopic 😉 : Nach der gut einjährigen Testphase war klar: ich bleibe beim Rad zum Büro und das JEDEN Tag. Da war für die Waldwege und Wintereinsatz einfach ein robusteres Rad mit Gabelfederung, dickeren Reifen und mit integriertem Lichtsystem sinnvoll. Ein Vado 4.0. Das Geero hat sich ein Mitarbeiter unter den Nagel gerissen, der nur in der Stadt fährt und der seitdem sein Auto auch nicht mehr bewegt. Damit nun 3 Bikes im Office. Passt ganz gut in die Zeit, denn in der City hat man (gefühlt für mich) eine Spur für Autos auf meiner Strecke gesperrt und ich so meinen eigenen Radschnellweg am Dauerstau vorbei ergaunert. Ziel des Rates: bis 2030 Autoverkehr halbieren.
Das Vado 4.0 hat doch keine dicken Reifen.😉 Auch ich fahre täglich 21km einfache Streck vom Umland nach Berlin mit dem Rad. Also 42km insgesamt mit meinem Caribou Fatbike. Mit den 4 Zollreifen komme ich hier praktisch überall durch. Waldwege, Feldwege, Kopfsteinpflaster und Straßenbahnschienen sind kein Problem mehr. Es ist der Geländewagen bzw. SUV unter den Fahrrädern😉. Vor 2 Jahren habe ich es zum E-Bike umgebaut. Ich komme so auf etwa 7500km pro Jahr. Umgestiegen bin ich nur, weil die S-Bahn in Berlin zu oft Probleme hat. Das gab es früher kaum. Jetzt bin ich daran gewöhnt. Ich brauch auch nur zwischen 47 und 52 Minuten für diese Strecke. Mit der Bahn bin ich kaum schneller und mit dem Auto nur ganz in der Früh. Auto fahre ich trotzdem auch gern.
Zitat:
@Tycen schrieb am 25. November 2018 um 13:18:05 Uhr:
Ich rede vom normalen Kona.
Elektro kommt für mich noch nicht in frage, weil ich in meine Tiefgarage bis jetzt nicht mehr als eine 230V Steckdose bekomme. Für eine Wallbox muss die Wohnungseigentümergemeinschaft mitspielen.
Den Kona kann man auch über 230 Volt laden, wie den Volvo. Im Regelfall wird es doch nicht vorkommen, dass Du täglich den 500 km Akku leerfährst, um dann in der heimischen Garage Zeitprobleme beim Laden zu bekommen. Da kann man dann wirklich mal zum Schnelllader.
Rund 15-20 km Reichweite gibts pro Stunde, bei 14 Stunden über Nacht also 210-280 km/Nacht. Wer fährt sowas denn täglich leer, der sich mit einem E-Auto beschäftigt? (Habe verstanden, hast Du bisher nicht)
Die WEG Rechtssprechung ist aber wirklich ein Skandal, da wird, da muss sich was bewegen.
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Naja, für ein Alltagsauto müsste man schon die Möglichkeit haben von früh abends bis morgens den Akku voll laden zu können - sonst hätte man auch schon Autos mit kleineren Autos in Betracht ziehen können. 😰
Zitat:
@Hoberger schrieb am 25. November 2018 um 19:09:42 Uhr:
Hut ab, da komme ich mir mit meiner Viertelstunde Fahrt jetzt ja richtig warmduschermäßig vor.
Quatsch, der Weg ist das Ziel. Wichtig ist, dass man es einfach macht. Es gibt in meiner Umgebung aber immer mehr Mitbürger, welche sich aufs Rad schwingen. Wenn es Schnee und Eis gibt, ist bei mir allerdings Schluss. Dann fahre ich Bahn oder Auto.
Zitat:
@gseum schrieb am 25. November 2018 um 20:02:56 Uhr:
Naja, für ein Alltagsauto müsste man schon die Möglichkeit haben von früh abends bis morgens den Akku voll laden zu können - sonst hätte man auch schon Autos mit kleineren Autos in Betracht ziehen können. 😰
Du meinst sicher Autos mit kleineren Akkus, oder?
Genau da liegt m.E. der Denkfehler: Warum soll nun ein im normalen Pendleralltag eigentlich zu großer Akku (für die Langstrecke) das Problem sein, diesen nun nicht immer über Nacht „für ein Alltagsauto“ von 0-100% laden zu können. Wer jetzt über ein E-Auto nachdenkt, fährt nicht täglich 500km, sondern nimmt einen Diesel.
Es wird hier immer vom Ladezustand null aus gedacht, denn muss der erstmal abends haben, damit diese Not überhaupt auftritt.
Wie sieht denn die Betrachtung aus, wenn man im Alltag einen für diese Art der Nutzung „überdimensionierten“ Akku maximal halb leert und dann problemlos nachts wieder vollädt?
Sinnvoll ist eine Wallbox natürlich, aber zwingend wirklich nur für Leute die alltäglich mehr als 200 km fahren. Für alle anderen reichen einfach die 16 Ampere aus und das dürften 95%+x sein.
Zitat:
@Hoberger [url=https://www.motor-talk.de/.../...id-pih-oder-stromer-t6207520.html?...]schrieb am 26. November 2018 um 09:02:21 Uhr[/url
Es wird hier immer vom Ladezustand null aus gedacht, denn muss der erstmal abends haben, damit diese Not überhaupt auftritt.Wie sieht denn die Betrachtung aus, wenn man im Alltag einen für diese Art der Nutzung „überdimensionierten“ Akku maximal halb leert und dann problemlos nachts wieder vollädt?
Die Leistungsbereitschaft (D)eines Akkus erhältst Du, indem Du ihn für den täglichen Gebrauch zwischen 20 und 80% hältst.
100% empfiehlt sich nur, wenn Du direkt eine lange Strecke zurücklegen willst.
Von einem unnötigen Ladehub bis 100% ist abzuraten.
Zitat:
@Tycen schrieb am 24. November 2018 um 20:22:55 Uhr:
Hallo zusammen,hier Infos zum XC40.
https://nordicwheels.de/volvo-xc40-t5-twin-engine-ab-januar/
Ich will das Teil kaufen und nicht Mieten 🙁
Den kann man garantiert auch kaufen. Vielleicht die ersten nicht.....
Das mit dem Laden ist mir alles klar.
Meine Frau ist aber von einen reinen Elektro nicht überzeugt zum einen und zum anderen, fahren wir 1-2 mal in Monat eine strecke von 500km+ und deswegen tendieren wir zu einen PHEV.
Die Meinung meiner Frau ist sehr wichtig, da sie nur von uns Auto fahren darf.
Wir werden aber den Kona Elektro mal probe fahren.
Hat wer Erfahrung mit der Mild Hybrid Technik im neuen Tucson? Die soll ja im Frühjahr auch in den 1,6 Liter Diesel kommen.
Ich finde ja die Antriebe im Mitsubishi Outlander und im neuen Toyota RAV4 interessanter. Auch den neuen Honda C-RV gibt es jetzt als echten Plugin Hybrid. Das wünsche ich mir auch beim Volvo. Diese Mild Hybrid Varianten sind nicht mein Ding.
Zitat:
@cohabit schrieb am 26. November 2018 um 09:15:24 Uhr:
Zitat:
@Hoberger [url=https://www.motor-talk.de/.../...id-pih-oder-stromer-t6207520.html?...]schrieb am 26. November 2018 um 09:02:21 Uhr[/url
Es wird hier immer vom Ladezustand null aus gedacht, denn muss der erstmal abends haben, damit diese Not überhaupt auftritt.Wie sieht denn die Betrachtung aus, wenn man im Alltag einen für diese Art der Nutzung „überdimensionierten“ Akku maximal halb leert und dann problemlos nachts wieder vollädt?
Die Leistungsbereitschaft (D)eines Akkus erhältst Du, indem Du ihn für den täglichen Gebrauch zwischen 20 und 80% hältst.
100% empfiehlt sich nur, wenn Du direkt eine lange Strecke zurücklegen willst.
Von einem unnötigen Ladehub bis 100% ist abzuraten.
Gut, aber das hat mit der Betrachtung eigentlich wenig zu tun.
Aber richtig, Daher lädt der Akkuim Normalfall auch nur von 15% bis 85%, nutzt also nur 70%und das gerne temperiert. Nur so sind die außergewöhnlichen vielen Ladezyklen möglich.
Wenn man sich mit den technischen Daten recht tief beschäftigt, sieht man, dass es immer ein recht großes Delta zwischen Bruttokapazität und der für den Nutzer freigeschalteten Nettokapazität gibt.
M.W. gibt es keine Möglichkeit den Ladehub selbst noch weiter zu begrenzen, der lädt immer voll, ab 80% aber deutlich langsamer,
Zumindest die Volvos zeigen, dass die Akkus z.B. im D6 Forum auch nach 200.000 km noch „100%“ bringen. Da das technisch nicht möglich ist, bedient man sich eines Trickes, indem man nach und nach mehr Kapazität freigibt, um den unvermeidlichen Schwund zu kompensieren. Ist auch kein Problem die Zelle am Ende mehr auszuquetschen, weil man dise ja sonst eh austauschen würde.
Hat jemand neue Infos zum XC 40 Plugin Hybrid? Es zieht sich ziemlich und man hört überhaupt nichts mehr ...
Gestern die traurige und vermutlich leider glaubwürdige Info von meinem 🙂, dass der PIH ab KW17/2019 bestellbar wäre.
D.h. dann wohl mit Ach und Krach Erstauslieferung Ende 2019, ......wohlgemerkt für den PIH.
Stromer...nicht in Sichtweite 2019.
Das ist ja MJ2020 (= 2019 bestellbar) - war das nich so angekündigt? Zumindest schreibst du schon im Eingangspost von 2019...