aktueller preis e85
irgendwo gabs hier mal einen preisthread- ich find ihn nicht...
ich mußte heute leider feststellen, das die raiffeisen in stadthagen den preis auf fröhliche 1,19 hochgesetzt hat😠
frage an die mod- kann man eine aktuelle preisliste (wo jeder einträgt) nicht 'oben anpinnen'?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Provaider schrieb am 12. Oktober 2015 um 21:55:45 Uhr:
Heute in Bernolsheim(F) getankt 0,599€ auf dem Rückweg noch geschaut was es in Scheibenhardt(F) kostet da war es 0,809€.
Du SAU... 😰😠😛 man... selbst mit 80 cent man das würde ich gerne Tanken.
Zitat:
@sukkubus schrieb am 13. Oktober 2015 um 17:01:30 Uhr:
und warum das bei uns anscheinend nicht 'möglich ist' 🙄🙄
Ja warum wohl, weil wir eine Korrupte Regierung hat und die Mehrheit der Deutschen das noch geil findet.
Keiner wird E85 nachtrauern nein die Wähler werden noch aupplaudieren, denn E ist böse und macht "Negerkinder" Hungrig. - Siehe die schreeiende Propaganda von RTL und den Printmedien.
Es ist dann bald vergessen, wie mit dem PÖL. Heute kann sich das keiner Vorstellen wenn ich die "alten Geschichten" erzähle wie ich mit 3 Packen Salatöl auf dem Aldi Parkplatz stand.
Es ist hier nicht Möglich, da sonst die Mineralölgesellschaften und die Lieferländer nicht genug verdienen. Auch die Autoindustrie kann das nicht.
Selbiges gilt ja auch für die Emobilität.
Können wir nicht, machen wir nicht WOLLEN WIR NICHT.
In Deutschland braucht man 1001 verschiedene Ladekarten. In den Niederlanden, die man gier gerne verspottet sind es 2 systeme.
Jetzt drücken die DEUTSCHEN die Ladesäuleverordnung durch, wo man selbst auf PRIVATGRUND eine DEUTSCHE Säule bauen muss.
Mit einem Stecker den keiner Will.
So sieht das aus.
Dazu kommt das Abschalten der eigenen Solaranlage, damit das Kohlekraftwerk weiterlaufen kann.
Den Strom kann man nicht Speichern, da dieser VERSTEUERT wird.
Das ist doch DDR 2.0
Aber Ethanol ist böse und Solar schlecht.
Und das mit den Motoren. Ich denke nicht dass diese Unverträglich sind, aber es soll eben ANGST gemacht werden. Wer will denn den KAPITALEN MOTORSCHADEN bei einem Geschäftswagen zahlen.
So wird man Privat auch kein E mehr tanken.
Und noch lustiger ist es wenn Additive für 10€ die Flasche, etwa um wasser zu binden, zu 99% aus Alkohol bestehen und der gute Deutsche sich das dann auf sein Super+ kippt
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Man kann nicht mit unteren Heizwert Argumentieren, sondern muss auch die hohe Oktanzahl berücksichtigen. Dadurch kann der Wirkungsgrad gespeichert.
Ich führe Tankbuch und vergleiche immer den Mehrverbruach den ich ahbe zum Normverbrauch
Hab auch nur knapp 20% Mehrverbrauch, lt. Statistik über 3 Jahre durchgängig. Hat wohl nichts mit Lügen zu tun, die Verbräuche im Spritmonitor abzulesen aber interessant ist das schon, daß alle FFV ab Werk 50% mehr Mehrverbrauch (aua schwierig) haben als die Umgebauten.
Ich würde sagen, dass die DAT-Verbrauchstabelle nicht daneben liegt. Die hier aufgeführten Werte werden von den Autoherstellern auf dem Messprüfstand auf exakt die gleiche Weise ermittelt; einmal mit Benzin, einmal mit E85.
Hier nun die anderen Werte aus der aktuellen DAT-Liste:
Jeep Grand Cherokee 3.6L: 11.0 Liter vs. 14.9 Liter (+35.5%)
Volvo V70 T4F 1.6L: 7.2 Liter vs. 9.8 Liter (+36.1%) bzw. 7.0 Liter vs. 9.6 Liter (+37.1%)
Volvo S80 T4F 1.6L: 7.1 Liter vs. 9.7 Liter (+36.6%) bzw. 6.9 Liter vs. 9.3 Liter (+34.8%)
Volvo S60 T4F 1.6L: 6.8 Liter vs. 9.3 Liter (+36.8%)
Volvo V60 T4F 1.6L: 7.2 Liter vs. 9.8 Liter (+36.1%) bzw. 7.0 Liter vs. 9.6 Liter (+37.1%)
Alles so um die 36%, deckt sich exakt mit meinen vorher genannten 36.3%.
Ich zweifle nicht an, dass ihr wirklich mit +15% auskommt, aber ihr fahrt dann nicht die gleichen Fahrbedingungen wie auf Benzin.
Gruß
SparAstra
P.S mit den LPG'lern hatte ich auch schon interessante Diskussionen. Trotz einem (chemisch bedingten) Mehrverbrauch von 24.5%, den man ebenfalls auf der DAT-Verbrauchstabelle nachlesen kann, reden dort einige von 10 - 15%.
Laut den Listen fahren ja auch Aktuelle Autos mit 5 Liter Maschienen und 650 PS mit nur 11 Liter im Durchschnitt! Diese Messungen sind absoluter Schwachsinn finde ich und sind auf der Strasse nicht machbar!
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Die hätten mal einen Saab turbo drauf schnallen sollen. Da wurde es am besten umgesetzt.
Alle anderen Werksumrüstung sind sehr dilettantisch Umgesetzt. Die Nutzen das Potenzial von Mehr Ladedruck und mehr Frühzündung nicht aus. Damit Verschenken sie Wirkungsgrad.
Die Umrüstungen sind ein Feigenblatt, da wird nur der Kaltstart verbessert damit es läuft. Alles andere Lohn sich von den Entwicklungskosten nicht.
Also mein Arbeitsweg ist eigentlich immer der gleiche, ob ich nun E10 drin habe oder E85 merke ich nur an den Kilometern. ich fahre zur gleichen uhrzeit los, der Verkehr ist fast immer gleich. d.h. sollten sich Messunsicherheiten in der Waage halten.
Auch wenn ich den Normverbrauch(den ich nie schaffe mit E5/E10) als Basis anlege, komme ich nicht auf 35% Mehrverbrauch.
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
Ich zweifle nicht an, dass ihr wirklich mit +15% auskommt, aber ihr fahrt dann nicht die gleichen Fahrbedingungen wie auf Benzin.
Tja welche Bedingungen sollen das denn sein, die angeblich unterschiedlich sind?
Fährt man dann mit E85 plötzlich defensiv oder andere Strecken? Glaube ich kaum.
Natürlich ist das Fahrverhalten mit E85 etwas anders. Das Drehmoment ist höher, dadurch schaltet man früher, was natürlich wieder den Verbrauch senkt. Nur warum sollte das bei den Fertig-FFV anders sein?
"Schaltet man früher" genau so etwas habe ich mir gedacht.
Schaltet man auf Benzin genau "so früh" wie auf E85, dann ist der Verbrauchsabstand plötzlich bei 35%.
Im NEFZ-Verbrauchstest (die Basis der DAT-Tabelle) ist genau die Geschwindigkeit und die Schaltpunkte festgelegt. Alles wird bei genau bei 20 Grad gefahren. Und deshalb ist der Verbrauchsvergleich von E85 und Benzin dort bei den unterschiedlichsten Herrstellern der gleiche.
Ganz klar kann man durch die höhere Oktanzahl höhere Leistungen (wegen Zündzeitpunkt) fahren, wie die angeführten Saab und Koenigsegg, aber der Verbrauchs-Unterschied bleibt der gleiche.
Gruß
SparAstra
Zitat:
Original geschrieben von Kung Fu
Tja welche Bedingungen sollen das denn sein, die angeblich unterschiedlich sind?
Fährt man dann mit E85 plötzlich defensiv oder andere Strecken? Glaube ich kaum.
Natürlich ist das Fahrverhalten mit E85 etwas anders. Das Drehmoment ist höher, dadurch schaltet man früher, was natürlich wieder den Verbrauch senkt. Nur warum sollte das bei den Fertig-FFV anders sein?
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
"Schaltet man früher" genau so etwas habe ich mir gedacht.Schaltet man auf Benzin genau "so früh" wie auf E85, dann ist der Verbrauchsabstand plötzlich bei 35%.
Das würde zumindest diese unrealistischen DAT-Messungen halbwegs erklären. Die real existierenden Fahrer richten sich ja beim Schalten nicht nach vorgegebenen Schaltpunkten, sondern eben nach dem jeweiligen Drehmoment. Damit sieht die Realität dann auch für die FFV-Fahrer deutlich besser aus, als die Rollenmessungen das befürchten lassen.
Wie ich schon schrieb, diese Messungen passen nicht auf die Strasse!
Denn dann würde ich in der Stadt zu schnell fahren und die Polizei hätte da was gegen.
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
"Schaltet man früher" genau so etwas habe ich mir gedacht.Schaltet man auf Benzin genau "so früh" wie auf E85, dann ist der Verbrauchsabstand plötzlich bei 35%.
Im NEFZ-Verbrauchstest (die Basis der DAT-Tabelle) ist genau die Geschwindigkeit und die Schaltpunkte festgelegt. Alles wird bei genau bei 20 Grad gefahren. Und deshalb ist der Verbrauchsvergleich von E85 und Benzin dort bei den unterschiedlichsten Herrstellern der gleiche.
Ganz klar kann man durch die höhere Oktanzahl höhere Leistungen (wegen Zündzeitpunkt) fahren, wie die angeführten Saab und Koenigsegg, aber der Verbrauchs-Unterschied bleibt der gleiche.
Gruß
SparAstra
Du hast recht, man muss aufpassen, dass man wirklich das gleiche Geschwindigkeitsprofil fährt. Bei Provaiders Arbeitsweg z. B. halte ich das aber für durchaus gegeben.
Die Zahlen in der Tabelle liegen wie gesagt an der miesen Umsetzung der Hersteller. Wie schnitt denn der Saab damals ab in der DAT-Tabelle?
Die 36% kommen ja aus der Stöchiometrie. Mit unangepassten Autos kann man da aber auch mal daneben liegen. Z. B. bin ich bei Vollgas weit im mageren Bereich. Gut für den Verbrauch 🙂
Während des NEFZ ist man ja nur im Lambda-geregelten Bereich. Wenn man dann keine motorischen Anpassungen (ZZP, Verdichtung) macht, kommt man beim stöchiometrischen Wert raus.
P.S.: Mit E-Anteilen über 80% muss man keine Angst vor Magerlaufschäden haben, zumindest in Allerweltsmotoren nicht. Bei speziellen Motoren würde ich das zwar genauso einschätzen, habe es aber noch nicht ausprobiert, weswegen ich die Einschränkung vornehme.
Zitat:
Original geschrieben von SparAstra
Im NEFZ-Verbrauchstest (die Basis der DAT-Tabelle) ist genau die Geschwindigkeit und die Schaltpunkte festgelegt. Alles wird bei genau bei 20 Grad gefahren. Und deshalb ist der Verbrauchsvergleich von E85 und Benzin dort bei den unterschiedlichsten Herrstellern der gleiche.Ganz klar kann man durch die höhere Oktanzahl höhere Leistungen (wegen Zündzeitpunkt) fahren, wie die angeführten Saab und Koenigsegg, aber der Verbrauchs-Unterschied bleibt der gleiche.
Nein der Verbrauchsunterschied bleibt nicht gleich, denn mehr Fürhzündung erhöht der Wirkungsgrad und die Leistung bei gegebender Drosselklappenstellung.
Das heißt man muss für die gleiche Leistung wie mit Benzin weniger Gas geben.
Dabei sinkt natürlich der Verbrauchsunterschied zu gunsten von E85.
Problem sind hier wirklich hauptsächlich die Hersteller die einfach keine Lust haben die Vorteile von E85 zu nutzen.
Also selbst wenn Schaltpunkte und Drehzahlen festgelegt sind, ist der Verbrauchsunterschied bei angepasster Zündung keine 35%.
mein Auto brauchte mit Zündungsanpassung 10,5l E85. Mit reinem Benzin waren es 8,5l also ein Mehrverbrauch von 23,5%. Dabei war der Fahrstil im Ethanolbetrieb eher auf der unwirtschaftlicheren Seite.
Das Auto wurde inzwischen umgebaut, fährt nun mit 12,5l E85 aber auch doppelter Leistung.
Wenn ich bei Spritmonitor schaue fahren die wenigsten den Wagen im Orginalzustand unter 10l...
Ich bin nie Benzin im Motor gefahren, aber zurückhaltend sind nicht unter 11l drin.
Kann man auch gut auf Spritmonitor sehen, der sparsamste Wagen mit Turbomotor (und weniger Leistung) liegt hier bei 9,64l ... also immer noch unter 30% Mehrverbrauch.
Ich habe meinen alten Vectra B wie gesagt mehrere Jahre mit E85 und Mischungen gefahren...
Bilder sagen mehr als 1000 Worte!
@Escort:
Meine Standheizung stinkt auch nicht mehr seitdem die den guten Saft bekommt, vorher rochen die Abgase sehr unangenehm, jetzt riecht man fast nix mehr. 🙂
Hatte die in meiner großen Garage doch ab und zu mal angeworfen, da diesen Winter dort auch mal Minusgrade herrschten und der Audi sonst schlecht anspringt und es ja ewig dauert bis der große V6 warm ist, gerade mit purem E85 im Tank.
Ich denk mal das die meisten hier automatisch mehr Frühzündung haben. Mein oller Astra hat ja schon einen Klopfsensor. Meinen fahr ich zu 95% auf der BAB mit ziemlich konstanten 120km/h im 5. Gang. Das schon seit über 100000km. Ich komm aber immerwieder auf etwa 25% Mehrverbrauch. Ab und an fahr ich so ganze Tanks leer. Teils mit reinem E5 oder E10 und überwiegend mit reinem E85.. Letztlich lande ich aber immer bei den rund 25%...
Zitat:
Original geschrieben von E_scort
Die 36% kommen ja aus der Stöchiometrie. Mit unangepassten Autos kann man da aber auch mal daneben liegen. Z. B. bin ich bei Vollgas weit im mageren Bereich. Gut für den Verbrauch 🙂
....und schlecht für den Motor?