Aktuelle Info zu Langstreckentauglichkeit EQS

Mercedes

Nur mal zur Info!

Ich bin die letzten Wochen beruflich bedingt mehrmals mit dem EQS 450+ von NRW (eher Westen) nach Krakau (Polen) und Ostrava (Nordosten in Tschechien) gefahren. Die Entfernung nach Krakau beträgt rund 1100km.

Was soll ich sagen? Ich bin je nach Strecke nach 10-12 Stunden völlig entspannt aus dem EQS ausgestiegen. Alle 2,3 Stunden eine kurze Ladepause, Beine vertreten, Kaffee holen und wegbringen … und weiter.

Ich behaupte, E-Autos sind uneingeschränkt langstreckentauglich, besonders natürlich der EQS. Aber ich lade ohnehin öfter als erforderlich (oft nur bis 60 oder 65%), von daher gilt die Langstreckentauglichkeit gleichermaßen auch für E-Autos mit kleineren Akkus als beim EQS.

43 Antworten

Hi

1,98m im EQS SUV. Ja, die Beine liegen an der Mittelkonsole an. Aber ich empfinde es nicht als Unbequem. Da gibt es andere Modelle wo es störender ist. Du hast aber recht. Ich frag mich auch immer wieso man bei einen Elektrofahrzeug so eine Mittelkonsole braucht. Ohne wäre praktischer.

LG Frank

Zitat:

@Alfred1909 schrieb am 10. November 2024 um 10:59:54 Uhr:


Hi

1,98m im EQS SUV. Ja, die Beine liegen an der Mittelkonsole an. Aber ich empfinde es nicht als Unbequem. Da gibt es andere Modelle wo es störender ist. Du hast aber recht. Ich frag mich auch immer wieso man bei einen Elektrofahrzeug so eine Mittelkonsole braucht. Ohne wäre praktischer.

LG Frank

Mir ist es nur bei 30min Probefahrt aufgefallen und dachte, das könnte extrem nervig werden über viele lange Fahrten.
Das ist der einzige Grund gewesen, wieso der iX gewonnen hat.

Und ich war eigentlich recht sicher, dass mein nächstes Fahrzeug ein Benz wird.

ich war mir recht sicher das es ein IX bei mir wird. Doch dann kam es doch anders 😮) Ich fand die Sitze im IX zu Kurz so das ich keine gute Oberschenkelauflage hatte.

Zitat:

@Alfred1909 schrieb am 10. November 2024 um 11:05:56 Uhr:


ich war mir recht sicher das es ein IX bei mir wird. Doch dann kam es doch anders 😮) Ich fand die Sitze im IX zu Kurz so das ich keine gute Oberschenkelauflage hatte.

Da hast du recht. Ich fahre allerdings alle Fahrzeuge ohne ausgefahrene Oberschenkelauflage. Von daher hat mir hier nichts gefehlt und ist auch nichts negativ aufgefallen

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Zitat:

@Leardriver schrieb am 9. November 2024 um 12:56:58 Uhr:


Ich finde es kein
" Verbrenner-Stammtisch". Beim Verbrenner fahre ich von der Autobahn runter und tanke kurz und günstig neben der Autobahn. Und ich finde alle 2 Stunde Pause auch lächerlich. Wenn man in den Urlaub fliegt ( nicht Malle), sitzt man auch mehr als 2 Stunden und das viel unbequemer.
Beim E-Auto muss ich an eine Ladesäule an der Autobahn, da die nächsten selten in der Nähe stehen. Trotz dieser Nachteile überlege ich, ob ich mir mal für 1 Jahr einen EQE nehme. Im Moment fahre ich einen GLC Hybrid mit 120 km elektrischer Reichweite in der warmen Saison. Damit bin ich super zufrieden und ich muss nicht mit max 130 Km/h fahren um einigermaßen Reichweite zu erzielen. Hier im Norden sind die Autobahnen oft frei und da empfinde ich 130 km/h als einschläfernd und schleichen.

Ganz einfach, dann ist ein E-Auto nix für Dich und Du solltest beim Diesel bleiben. Wechsle einfach das Forum und gehe dahin, wo es für Dich passt. Für mich ist das mit den regelmässigen Pausen prima, bin selten so entspannt weit gereist. Nie wieder anders :-)

Zitat:

@Bert429 schrieb am 10. November 2024 um 21:13:39 Uhr:



Zitat:

@Leardriver schrieb am 9. November 2024 um 12:56:58 Uhr:


Ich finde es kein
" Verbrenner-Stammtisch". Beim Verbrenner fahre ich von der Autobahn runter und tanke kurz und günstig neben der Autobahn. Und ich finde alle 2 Stunde Pause auch lächerlich. Wenn man in den Urlaub fliegt ( nicht Malle), sitzt man auch mehr als 2 Stunden und das viel unbequemer.
Beim E-Auto muss ich an eine Ladesäule an der Autobahn, da die nächsten selten in der Nähe stehen. Trotz dieser Nachteile überlege ich, ob ich mir mal für 1 Jahr einen EQE nehme. Im Moment fahre ich einen GLC Hybrid mit 120 km elektrischer Reichweite in der warmen Saison. Damit bin ich super zufrieden und ich muss nicht mit max 130 Km/h fahren um einigermaßen Reichweite zu erzielen. Hier im Norden sind die Autobahnen oft frei und da empfinde ich 130 km/h als einschläfernd und schleichen.

Ganz einfach, dann ist ein E-Auto nix für Dich und Du solltest beim Diesel bleiben. Wechsle einfach das Forum und gehe dahin, wo es für Dich passt. Für mich ist das mit den regelmässigen Pausen prima, bin selten so entspannt weit gereist. Nie wieder anders :-)

Mein CLE Cabrio und GLC Hybrid sind beides Benziner. Und regelmäßige Pausen sind wichtig, aber für mich nicht schon nach 2 Stunden. Man sitzt bequem, hört Musik oder ähnliches, kann essen und trinken.

Zitat:

@Bert429 schrieb am 10. November 2024 um 21:13:39 Uhr:



Zitat:

@Leardriver schrieb am 9. November 2024 um 12:56:58 Uhr:


Ich finde es kein
" Verbrenner-Stammtisch". Beim Verbrenner fahre ich von der Autobahn runter und tanke kurz und günstig neben der Autobahn. Und ich finde alle 2 Stunde Pause auch lächerlich. Wenn man in den Urlaub fliegt ( nicht Malle), sitzt man auch mehr als 2 Stunden und das viel unbequemer.
Beim E-Auto muss ich an eine Ladesäule an der Autobahn, da die nächsten selten in der Nähe stehen. Trotz dieser Nachteile überlege ich, ob ich mir mal für 1 Jahr einen EQE nehme. Im Moment fahre ich einen GLC Hybrid mit 120 km elektrischer Reichweite in der warmen Saison. Damit bin ich super zufrieden und ich muss nicht mit max 130 Km/h fahren um einigermaßen Reichweite zu erzielen. Hier im Norden sind die Autobahnen oft frei und da empfinde ich 130 km/h als einschläfernd und schleichen.

Ganz einfach, dann ist ein E-Auto nix für Dich und Du solltest beim Diesel bleiben. Wechsle einfach das Forum und gehe dahin, wo es für Dich passt. Für mich ist das mit den regelmässigen Pausen prima, bin selten so entspannt weit gereist. Nie wieder anders :-)

Ich habe auch erst mit dem EQE gemerkt, dass ich über 1000km ca 45-60 Min länger brauche, aber deutlich entspannter ankomme...

Wohne mittig in DE und max nach 600 Km hinter der Grenze herrscht ein Tempolimit mit max 130Km/h...

Ich habe gerade auf Mercedes Me Routenplanung eine Route von Flensburg nach Füssen eingegeben. Bin positiv überrascht, allerdings ein EQS 450, dieser braucht bei +10 Grad 2 Ladestopps. Ein EQE konnte als Fahrzeug gewählt werden, aber die Berechnung wurde nicht ausgeführt.

Zitat:

@Leardriver schrieb am 10. November 2024 um 22:16:10 Uhr:


Ich habe gerade auf Mercedes Me Routenplanung eine Route von Flensburg nach Füssen eingegeben. Bin positiv überrascht, allerdings ein EQS 450, dieser braucht bei +10 Grad 2 Ladestopps. Ein EQE konnte als Fahrzeug gewählt werden, aber die Berechnung wurde nicht ausgeführt.

Völlig korrekt, weil man vor dem Laden nicht auf 0% leerfährt (typischerweise führt einen das Navi zwischen 10% und 20% an eine Säule) und weil das Laden bei spätestens 75%...80% beendet werden sollte, um durch die dann stark abfallende Ladekurve nicht unnötig Zeit zu verschwenden. Dadurch ergeben sich Etappenlängen von je ca. 250km-350km (je nach Außentemperatur und gefahrener Geschwindigkeit). Der Zeitverlust durch die Ladestopps kann dabei auf höchstens 30Minuten (davon ca. 25 Minuten reine Ladezeit) angesetzt werden. Braucht man mit einem E-Auto dadurch etwas länger, als mit dem Verbrenner? Ja, klar. Aber ist das auf die Gesamtstrecke relativ zu Gesamtfahrzeit überhaupt relevant? Eher nicht. Bleibt noch der Pluspunkt des entspannteren Reisens. Wer flott fahren will, was mit EQE und EQS ohne Probleme möglich ist, braucht halt auf so einer langen Strecke durch den dann etwas höheren Verbrauch einen 10- bis 20-minütigen Ladestopp mehr, was aber ohne Probleme herausgefahren werden kann. Es ist sowieso geschickt, während des Ladevorgangs Zeit für die Malzeiten und die biologischen Zwänge einzuplanen. Dann egalisieren sich die scheinbaren Zeitverluste gegenüber dem Verbrenner.

Zitat:

@Bert429 schrieb am 10. November 2024 um 21:13:39 Uhr:



Zitat:

@Leardriver schrieb am 9. November 2024 um 12:56:58 Uhr:


Ich finde es kein
" Verbrenner-Stammtisch". Beim Verbrenner fahre ich von der Autobahn runter und tanke kurz und günstig neben der Autobahn. Und ich finde alle 2 Stunde Pause auch lächerlich. Wenn man in den Urlaub fliegt ( nicht Malle), sitzt man auch mehr als 2 Stunden und das viel unbequemer.
Beim E-Auto muss ich an eine Ladesäule an der Autobahn, da die nächsten selten in der Nähe stehen. Trotz dieser Nachteile überlege ich, ob ich mir mal für 1 Jahr einen EQE nehme. Im Moment fahre ich einen GLC Hybrid mit 120 km elektrischer Reichweite in der warmen Saison. Damit bin ich super zufrieden und ich muss nicht mit max 130 Km/h fahren um einigermaßen Reichweite zu erzielen. Hier im Norden sind die Autobahnen oft frei und da empfinde ich 130 km/h als einschläfernd und schleichen.

Ganz einfach, dann ist ein E-Auto nix für Dich und Du solltest beim Diesel bleiben. Wechsle einfach das Forum und gehe dahin, wo es für Dich passt. Für mich ist das mit den regelmässigen Pausen prima, bin selten so entspannt weit gereist. Nie wieder anders :-)

Naja, es kommt eben auch auf das Reiseverhalten an. Wenn man dort Pause machen möchte wo es das Fahrzeug erfordert, ist das ja klasse. Aber ich will weiß Gott nicht auf der Raststätte bei überteuerter Currywurst pausieren und mit dem Hund 50x die eingezäunte Kackwiese umrunden - unser Pausenverhalten ist gänzlich anders. Nur: idR gibt es dort keine Lademöglichkeit.

Problem Ziel der Reise, allein dieses Jahr mehrfach:
- "bitte beachten Sie, dass sie an unserem Ferienhaus kein Elektrofahrzeug aufladen können". Fazit: am REWE haben die e-Fahrer sich mit Klappstühlchen zur netten Gesprächsrunde eingefunden - die einen wartend auf das Ende des Ladevorganges, die anderen wartend auf auf eine frei werdende Säule ... geile Sache ...
- Hotel ländlich: nächste Ladestation in 58 Gehminuten Entfernung, 3,xKW. Cool, das macht Spaß ...
- Hotel nicht ganz so ländlich: Ladestation vor der Tür. Aber begrenzt auf 4h, nach Ablauf erfolgt autom. Meldung mit Abschleppen. Klasse, wenn man abends anreist. Stellt man sich eben den Wecker auf 01:30 um die Karre weg zu parken. Auch wenig begeisternd.

DAS sind die Mängel beim elektrisch Reisen. Ich muss ständig irgendwo zusätzlich Pause machen, wo ich nicht hin will. Dagegen muss ich mir mit dem Hybrid keine Gedanken machen, Winterurlaub nach AT fahre ich einfach durch. Nicht ohne Pause - aber ohne Gedanken an Laden bzw Tanken. Mit dem e-Mobil, egal welchem, müsste ich zwischendrin 1-2x Laden. An einem Ort, den ich nicht frequentieren will. Weil ich meine Pause eben abseits der Strecke mache.

Ich habe mit dem EQS auch einige Langstrecken hinter mir und wir fahren grundsätzlich zu zweit.

Auf längeren Strecken wird es irgendwann einfach eklig, insbesondere bei erhöhtem Verbrauch.

Wir sind aus Ungarn zurück gefahren und hatten knapp 1200 Kilometer vor uns. Auf Grund massivem Regen und 10 Grad hat der EQS knapp 24,5 kWh verbraucht. Mit 10% Akku wollte man daheim auch nicht ankommen. Somit mussten wir fast zwei Stunden laden auf der Strecke. Das bei größtem Regenschauer irgendwo an Ladesäulen die natürlich nicht überdacht sind. War für mich wirklich zum abgewöhnen und das nach fast 2 Jahren E Mobilität.

Für mich wird der nächste tatsächlich wieder ein Diesel oder ein Plugin. Solange Mercedes nicht sein 800 Volt System ausrollt und nochmal an der Reichweite arbeitet bin ich wieder Verbrenner Fahrer. Insbesondere mit der letzten Preiserhöhung von Mercedes Charge wird es immer unattraktiver. Wäre Ionity ein Jahr nicht umsonst beim EQS, dann wäre selbst das Thema Kosten beim E Auto höher.

Im Sommer ist das ganze natürlich toll und den EQS habe ich auch schon mit 18 kWh gefahren. Immerhin habe ich einen EQS Mopf schon an der Ladesäule erwischt und hat mit 320 kW geladen.

Zitat:

@wolffran schrieb am 11. November 2024 um 11:40:10 Uhr:


Solange Mercedes nicht sein 800 Volt System ausrollt

Und selbst das nützt Dir nix, wenn die Ladestation vor Ort das nicht bringt

Zitat:

Für mich wird der nächste tatsächlich wieder ein Diesel oder ein Plugin. Solange Mercedes nicht sein 800 Volt System ausrollt und nochmal an der Reichweite arbeitet bin ich wieder Verbrenner Fahrer. Insbesondere mit der letzten Preiserhöhung von Mercedes Charge wird es immer unattraktiver. Wäre Ionity ein Jahr nicht umsonst beim EQS, dann wäre selbst das Thema Kosten beim E Auto höher.

Echt ein Nachteil, dass du den EQS nicht zu Hause an der Wallbox laden kannst. Als ich noch Diesel gefahren bin, habe ich vor dem Abstellen auch immer noch voll getankt.

Übrigens hat Mercedes MeCharge den Preis für IONITY z.B. im Tarif L von 55 ct. auf 49 ct. ababgesenkt. Ab 01.12.

Mit dem neuen E220d 4MATIC kommst du 1.890 km ohne anzuhalten. Vielleicht das was du suchst: https://m.youtube.com/watch?...

@wolffran, wie oft fährst du diese Strecke mit 1.200km?

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