Aktuelle Info zu Langstreckentauglichkeit EQS
Nur mal zur Info!
Ich bin die letzten Wochen beruflich bedingt mehrmals mit dem EQS 450+ von NRW (eher Westen) nach Krakau (Polen) und Ostrava (Nordosten in Tschechien) gefahren. Die Entfernung nach Krakau beträgt rund 1100km.
Was soll ich sagen? Ich bin je nach Strecke nach 10-12 Stunden völlig entspannt aus dem EQS ausgestiegen. Alle 2,3 Stunden eine kurze Ladepause, Beine vertreten, Kaffee holen und wegbringen … und weiter.
Ich behaupte, E-Autos sind uneingeschränkt langstreckentauglich, besonders natürlich der EQS. Aber ich lade ohnehin öfter als erforderlich (oft nur bis 60 oder 65%), von daher gilt die Langstreckentauglichkeit gleichermaßen auch für E-Autos mit kleineren Akkus als beim EQS.
43 Antworten
Zitat:
@Fahrkomfort schrieb am 7. November 2024 um 21:47:07 Uhr:
Zitat:
@LagaV schrieb am 7. November 2024 um 20:35:02 Uhr:
Habe Samstag vorkonditioniert meinen 450 4M bei Ionity von 16% auf 80% geladen.Die ersten 20 Minuten waren es 50%, die hinteren 20 Minuten 41%.
Lt. Reichweitenangabe waren das knapp 250 km in den ersten 20 Minuten, nach hinten raus etwas weniger.
Wie ist das zu verstehen? Von 16% auf 80% entspricht einem Ladehub von 64%. 50% und 41% ergeben aber 91%...
Ok - habs verstanden. Gemeint ist ein 20Minuten großes Fenster, welches über die Ladekurve gezogen wird.
Zitat:
@H.Lunke schrieb am 7. November 2024 um 19:00:13 Uhr:
540i - war das nicht ein Achtender Saurier? Wusste nicht das der einen 120 Liter Tank hatte…
Knapp vorbei ist auch daneben 😉
Das ist meiner mit getunten 470PS
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1263536.htmlDa ich über 150.000 km Erfahrung mit Elektroautos habe (die letzten beiden EQE 350+ RWD und EQE 350 4matic), kann ich generell sagen, dass eine Batteriekapazität von mindestens 100 kWh und eine 800-V-Struktur das Optimum für lange Fahrten sind. Andernfalls müssen Sie die ganze Zeit über über Ihre Ladestopps und -dauer nachdenken.
Dieser Konfiguration kommt derzeit der Facelift-Taycan am nächsten.
Ich freue mich auf das EQS-Facelift (groß) mit 800-V-Struktur. Ich glaube, dass es mit der starken Akkukapazität ein Game-Changer sein wird
Dem muss ich leider widersprechen.
800V ist völlig überbewertet - eher nice to have.
Diese Minutenzählerei erinnert mich einfach an die Sparkassenwerbung.
In den letzten 4 Jahren und 3 Tesla musste ich niemals die ganze Zeit über Ladestopps nachdenken.
Das ist einfach altes Denken aus Verbrennerzeiten. Heute fährt und lädt man wenn man es braucht.
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Bin gerade in Malaga. Mit einem EQE300 mit Anhänger und 2 Motorrädern. War ein sehr entspannter Trip über 3 Tage a‘ 800 km. Der Wagen ist völlig langstreckentauglich. Alle 2-3h eine kleine Pause und die Reise geht entspannt weiter.
Zitat:
@Bert429 schrieb am 8. November 2024 um 23:28:17 Uhr:
Bin gerade in Malaga. Mit einem EQE300 mit Anhänger und 2 Motorrädern. War ein sehr entspannter Trip über 3 Tage a‘ 800 km. Der Wagen ist völlig langstreckentauglich. Alle 2-3h eine kleine Pause und die Reise geht entspannt weiter.
Der 300er ist ja auch der sparsamste unter den EQE´s
Und all 2-3h halten ist Kurzstrecke meiner Meinung nach und bestätigt genau das er nicht Langstreckentauglich im strengen sinn ist.
Zitat:
@blackbird2483 schrieb am 09. Nov. 2024 um 09:13:00 Uhr:
Und all 2-3h halten ist Kurzstrecke meiner Meinung nach
Das ist doch Unfug vom Verbrenner-Stammtisch...
Man macht sowieso mal Pause, da kann man nebenbei auch laden. Ich habe es noch nie erlebt, das ich auf das Auto gewartet habe. Meist meldet es sich schon bereit zur Weiterfahrt bevor ich meinen Kaffee bekommen habe.
Ich finde es kein
" Verbrenner-Stammtisch". Beim Verbrenner fahre ich von der Autobahn runter und tanke kurz und günstig neben der Autobahn. Und ich finde alle 2 Stunde Pause auch lächerlich. Wenn man in den Urlaub fliegt ( nicht Malle), sitzt man auch mehr als 2 Stunden und das viel unbequemer.
Beim E-Auto muss ich an eine Ladesäule an der Autobahn, da die nächsten selten in der Nähe stehen. Trotz dieser Nachteile überlege ich, ob ich mir mal für 1 Jahr einen EQE nehme. Im Moment fahre ich einen GLC Hybrid mit 120 km elektrischer Reichweite in der warmen Saison. Damit bin ich super zufrieden und ich muss nicht mit max 130 Km/h fahren um einigermaßen Reichweite zu erzielen. Hier im Norden sind die Autobahnen oft frei und da empfinde ich 130 km/h als einschläfernd und schleichen.
"Wenn man in den Urlaub fliegt ( nicht Malle), sitzt man auch mehr als 2 Stunden und das viel unbequemer."
??? Was für ein Vergleich!
Wenn ich selbst fliege muss ich mich konzentrieren, wie als Autofahrer, wenn ich als Passagier mitfliege, kann ich die ganze Zeit Filmchen schauen.
"Beim E-Auto muss ich an eine Ladesäule an der Autobahn, da die nächsten selten in der Nähe stehen."
Äh, Ladesäulen gibt es auch auf den Autohöfen, sehr nah an der Autobahn...
Oft auch mit billigerem Strom.
Zitat:
@Leardriver [url=https://www.motor-talk.de/.../...kentauglichkeit-eqs-t7974489.html?...]schrieb am 9. November 2024 um 12:56:58 Uhr
Beim E-Auto muss ich an eine Ladesäule an der Autobahn, da die nächsten selten in der Nähe stehen. Trotz dieser Nachteile überlege ich, ob ich mir mal für 1 Jahr einen EQE nehme. Im Moment fahre ich einen GLC Hybrid mit 120 km elektrischer Reichweite in der warmen Saison. Damit bin ich super zufrieden und ich muss nicht mit max 130 Km/h fahren um einigermaßen Reichweite zu erzielen. Hier im Norden sind die Autobahnen oft frei und da empfinde ich 130 km/h als einschläfernd und schleichen.
Hallo Leardriver lass es einfach!
Zitat:
@Leardriver schrieb am 9. November 2024 um 12:56:58 Uhr:
Ich finde es kein
" Verbrenner-Stammtisch". Beim Verbrenner fahre ich von der Autobahn runter und tanke kurz und günstig neben der Autobahn. Und ich finde alle 2 Stunde Pause auch lächerlich. Wenn man in den Urlaub fliegt ( nicht Malle), sitzt man auch mehr als 2 Stunden und das viel unbequemer.
Beim E-Auto muss ich an eine Ladesäule an der Autobahn, da die nächsten selten in der Nähe stehen. Trotz dieser Nachteile überlege ich, ob ich mir mal für 1 Jahr einen EQE nehme. Im Moment fahre ich einen GLC Hybrid mit 120 km elektrischer Reichweite in der warmen Saison. Damit bin ich super zufrieden und ich muss nicht mit max 130 Km/h fahren um einigermaßen Reichweite zu erzielen. Hier im Norden sind die Autobahnen oft frei und da empfinde ich 130 km/h als einschläfernd und schleichen.
Puh, was für ein plumpes gestriges Geblubber…
Der Vergleich Auto steuern und einfach als Passagier im Flieger sitzen ist ja wohl der typische Vergleich von Äpfeln und Birnen. Hauptsache irgendwas gesagt, egal ob es sinnvoll oder sinnlos ist.
Es wird Zeit für Tempo 130 - dann brauchen sich die Dieseldieter nicht mehr über E Fahrer aufregen…
Zitat:
@H.Lunke schrieb am 9. November 2024 um 20:24:13 Uhr:
Es wird Zeit für Tempo 130 - dann brauchen sich die Dieseldieter nicht mehr über E Fahrer aufregen…
Zitat:
@H.Lunke schrieb am 9. November 2024 um 20:24:13 Uhr:
Es wird Zeit für Tempo 130 - dann brauchen sich die Dieseldieter nicht mehr über E Fahrer aufregen…
.. egal, die sehen meinen EQE auch so nur von hinten! Die Reichweite ist mir nicht wichtig, Hauptsache das Gerät geht ordentlich vorwärts und es ist bequem und macht Spaß. 😁
PS: Bevor ich auf der AB "schleiche", mache ich einen Ladestopp!
Ich packe mal eine Frage hier rein.
Habe in den letzten zwei Wochen fast alle Oberklasse Fahrzeuge Probe gesessen/gefahren.
Und beim EQS/EQE SUV keine richtige Sitzposition gefunden. Mein Knie hängt immer an der Mittelkonsole. Habe mich dann gegen das Fahrzeug entschieden, da er dadurch nicht wirklich langstreckentauglich für mich ist.
Gibt es hier ähnliche Erfahrungen? Zumindest bei großen Personen.
Ich glaube das Problem trat auch nur beim SUV auf. In der Limo saß ich auch und hier ging es besser.