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Aktuell: Opel bittet Regierung um 40 Milliarden; wie seht Ihr das?

Themenstarteram 11. November 2008 um 6:29

Moin zusammen,

ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Im Prinzip müssen wir alle dafür wieder gerade stehen und im Hinblick auf unsere energiepolitische Zukunft kann es (vielleicht) nicht die Lösung sein, das Schläfertum der Machthaber (Autobauer) vergangener Jahrzehnte (> spritsparende Fahrzeuge) nun quasi auch wieder den Steuerzahlern abzuzwacken - nebst der angenehmen staatlichen Einnahmequelle "tanken". Sicher stehen viele Arbeitsplätze auf dem Spiel, aber vielleicht ist es Zeit, mit dieser vorherrschenden Situation unseren Wahnsinn endlich einmal zu bereinigen (SUVs, Globalisierung auf Teufel komm raus, koste es was es wolle, usw.).

Was meint Ihr zu dem diffizilen Thema?

Gruß

habi99

Beste Antwort im Thema

Ziemlich OFF Topic im VW Golf VI Bereich ! Das ist meine Anmerkung ....;)

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Zitat:

Original geschrieben von rainer-wiesbade

 

 

Ich sehe nicht ein , daß Millionen Menschen mit 3 Nullrunden in Folge und Streichung des

Weihnachtsgeldes aus dem öffentlichen Dienst , Millionen von Tarifbeschäftigen und Millionen

von untertariflich Beschäftigen die Opellöhne von 20 % über Metaltarif subventionieren sollen !!

Erst mal Das ist schlimm genug und wenn ein Konzern entwicklungsmäßig die Zeit verpennt, kann  

er nicht für seine eigenen Versäumnisse den Staat (sprich-Steuerzahler) anpumpen. 

 

Wenn stimmt was ich gelesen habe, das GM in Russland ein Werk für 300 Millionen € zu bauen

gedenkt und im Umkehrschluss Opel unsere Regierung um Milliarden bettelt, verstehe ich die Welt nicht mehr.

(gelesen in "Autokiste-PS-Geflüster").

 

Opel konnte nie Gewinne machen.

Man ( GM ) lässt sich hohe Lizenzgebühren in die Schweiz und auf Off Shore Inseln wie die Caymans zahlen !

Das bedeutet alles wird mit 10 % oder Null versteuert und wenn es eng wird

soll der Michel helfen

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wiesbade

Opel konnte nie Gewinne machen.

Man ( GM ) lässt sich hohe Lizenzgebühren in die Schweiz und auf Off Shore Inseln wie die Caymans zahlen !

Das bedeutet alles wird mit 10 % oder Null versteuert und wenn es eng wird

soll der Michel helfen

So ist es. Das allein war für mich schon Grund genug, diesen Laden nie mit dem Kauf eines Autos zu unterstützen. Soziale Veranwortung für das Land, in dem Opel produziert hat, hat Opel nie übernommen, weil alles bei Opel in Rüsselsheim von den kurzsichtigen nur auf ihren persönlichen Vorteil bedachten "Turbokapitalisten" aus Amerika bestimmt wird. Denen ist ja ein zeitlicher Horizont bis morgen schon zu lang, weil es denen nur auf die heute aktuellen Bilanzzahlen ankommt. Vieleicht verstehen das die großen Konzernlenker dieser Erde einmal: Der einzige Autokonzern, der aktuell bislang halbwegs glimpflich weggekommen ist, ist VW. Ein Konzern, in dem die Arbeitnehmervertretung mitbestimmt und in dem das Land Niedersachsen (also der Staat) im Aufsichtsrat mit 20 % sitzt. Wäre es die letzten 50 Jahre anders gewesen, würden in WOB schon lange die Lichter aus sein. Die Gewinne wären nach Fitschi transferiert und die Arbeitsplätze nach Indien.

Von mir ein ganz klares nein !


Oder sollen wir nochmals auf die Schnauze fallen:

 

http://www.bild.de/.../insolvenz-auch-opel-bedroht.html

 

Übrigens, die Arbeiter die jetzt bangen gingen letzte Woche noch auf die Straße

und drohten mit Streik . . .

 

E.

Das nennt der Opel Betriebsrat " Opfer " ....

3 Nullrunden = etwa 10 % Einkommensverlust ein ganzes Leben lang

brachte der öffentliche Dienst

Dazu noch teils monatlich 15 Stunden Mehrarbeit ohne Vergütung

Streichung es Weihnachtsgeldes

Übertrarifliche Bezahlung ? Was ist das :confused: ...... gabs dort noch nie

am 11. November 2008 um 17:12

keine Hilfe für die Autoindustrie, KFZ Steuer auch verworfen:

http://www.n-tv.de/1051737.html

Ganz vereinfacht :

Es wäre weiter bergauf gegangen = Merkel gewinnt 2009 haushoch

Es ginbt eine weltweite Rezession = alles ruft nach dem Staat und rot / grün

oder doch noch rot/rot /grün kommt dran

Das ist der Unterschied zu USA

 

Noch am Tage des Sieges erklärte Mc Cain den Obama zu seinem Präsidenten

und auch Bush will ihn voll unterstützen.

Sie waren Gegner aber SIND ALLE AMERIKANER

In Deutschland lallt ein besoffener Schröder " Du kannst das eh net .... und NIE mit " meiner " SPD"

und man freut sich klammheimlich wenns unter Merkel nun bergab geht

Man ist CDU oder SPD aber nicht Deutscher !!

Ich gehe von 6 Millionen Arbeitslosen aus - nächstes Jahr . . .

 

Oh weh oh weh

 

E.

servus,

in diesem forum wird eigentlich über autos geschrieben und nicht über mißwirtschaft, inflation, rezzession usw.

dieser thread hat wenig mit der technik hier zu tun und sollte gar nicht eröffnet werden. außerdem sind hier auch keine finanzspezialisten, die solche post beantworten könnten. (oder doch?)

gruß w.

Zitat:

Original geschrieben von one o

servus,

in diesem forum wird eigentlich über autos geschrieben und nicht über mißwirtschaft, inflation, rezzession usw.

dieser thread hat wenig mit der technik hier zu tun und sollte gar nicht eröffnet werden. außerdem sind hier auch keine finanzspezialisten, die solche post beantworten könnten. (oder doch?)

gruß w.

Mißwirtschaft und verpennte Technik - doch gehört auch hierher,

und ich behaupte daß jeder User hier 1 + 1 zusammenzählen kann,

dazu muß man wirklich kein FinanzExperte sein :D

 

Beim FaceLift Ver seh ich übrigens auch keine Inovationen -

Bis jetzt hab ich noch nicht gehört, daß die Produktion auf HochTouren läuft,

weil die Nachfrage so hoch ist . . .

 

E.

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wiesbade

 

Das nennt der Opel Betriebsrat " Opfer " ....

3 Nullrunden = etwa 10 % Einkommensverlust ein ganzes Leben lang

brachte der öffentliche Dienst

Dazu noch teils monatlich 15 Stunden Mehrarbeit ohne Vergütung

Streichung es Weihnachtsgeldes

Übertrarifliche Bezahlung ? Was ist das :confused: ...... gabs dort noch nie

Auch VW und auch Auto 5000 zahlen dieser Tage Weihnachtsgeld in Höhe von ca. 1250,-- Euro lt. Wolfsburger Nachrichten. Schön, dass der Staat den Autobauern das Weihnachtsgeld finanzieren soll, während die eigenen Beamten in Niedersachsen seit Jahren nichts bekommen.

Kfz-Steuerplan vorerst gekippt

Update ++ Die Pläne der Bundesregierung für einen Erlass der Kfz-Steuer beim Neuwagenkauf sind vorerst vom Tisch. Die SPD-Fraktion im Bundestag trägt die vor erst einer Woche vom Bundeskabinett beschlossene Steuerbefreiung in der geplanten Form nicht mit.

 

Kritisiert wird nach Angaben vom Dienstag (11.11.) vor allem die fehlende ökologische Komponente, da vom befristeten Steuererlass auch Spritfresser profitieren sollten. Auch in der Union hatte sich zuletzt Widerstand formiert.

Das Konzept führe nur zu "Mitnahme-Effekten", wurde bemängelt. Die Regierung hingegen konnte darauf verweisen, dass dieser Vorstoß von der Autoindustrie als richtiges Signal begrüßt worden war, um den Absatz anzukurbeln. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte auf die Vorbehalte in den eigenen Reihen noch nicht reagiert.

Sie hatte in Verhandlungen mit den Ministerpräsidenten grünes Licht dafür gegeben, dass der Bund die erwarteten Steuerausfälle von bis zu 1,4 Milliarden Euro ganz übernimmt und die Länder entlastet. Die Einnahmen aus der Kfz-Steuer stehen den Ländern zu. Ab 2011 soll sie auf den Bund übertragen und für den Klimaschutz von Hubraum auf CO2-Ausstoß umgestellt werden. Röttgen sagte, er persönlich hätte die Befreiung von der Kfz- Steuer für alle Neuwagen im ersten Jahr nicht in das Paket aufgenommen. Der Vorschlag sei vor allem von Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) in die Debatte gebracht worden. Röttgen gilt als enger Berater der Kanzlerin. Die Unionsfraktion wird am Donnerstag in einer Sondersitzung über das Konjunkturpaket diskutieren. Auch CSU- Landesgruppenchef Peter Ramsauer sagte: "Es kann sein, dass es Korrekturen gibt."

Bundeswirtschaftsminister trifft VDA und Zulieferer

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) will an diesem Freitag mit dem Verband der Automobilindustrie (VDA) und großen Zulieferern in Schweinfurt über die Krise der Branche beraten. SPD-Fraktionschef Peter Struck kündigte nach Angaben aus der Partei an, man werde nun nach Alternativen suchen. Fraktionsvize Ulrich Kelber brachte als Alternative eine Abwrackprämie für alte, besonders schadstoffreiche Autos sowie zinsgünstige Kredite für umweltfreundliche Neuwagen ins Gespräch. "Das sollten wir schnell entscheiden", sagte er. Kelber soll an der Spitze einer SPD-Arbeitsgruppe einen Vorschlag ausarbeiten. Kelbers Vorschlag ähnelt einem Vorstoß des Autobauers Opel. Die Tochter des angeschlagenen US-Mutterkonzerns General Motors (GM) hatte Merkel gebeten, sich für ein Kreditprogramm der Europäischen Investitionsbank von 40 Milliarden Euro einzusetzen. Dieses wird allerdings voraussichtlich Mitte Dezember auf dem EU-Gipfel beschlossen. Opel schlug ferner zinsgünstige Kredite für Neuwagen- Käufer und eine Verschrottungsprämie für Altautos vor. Der CSU-Spitzenpolitiker Peter Ramsauer wies die Forderungen zurück."Die Opelianer haben einen Knall." Er könne sich nicht vorstellen, dass es über das Konjunkturpaket hinaus Extra-Hilfen geben werde. Auch SPD-Wirtschaftsexperte Rainer Wend ist skeptisch, dass es noch mehr Hilfen für die Autobranche geben wird. "Wir haben bereits einiges getan", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion in der ARD. Die Politik müsse die Sorgen zwar ernst nehmen."Wir werden aber nicht in vollem Umfang das erfüllen können, schon aus finanziellen Gründen nicht, was Opel von uns erwartet" Ein Regierungssprecher sagte, die Situation der Autoindustrie sei ein Schwerpunkt des Konjunkturpaketes. Dazu gehöre das 15-Milliarden- Euro-Kreditprogramm der Staatsbank KfW, von dem auch Zulieferer profitierten. Die Branchen-Probleme würden sehr ernst genommen.

GM fährt tiefer in die Krise - Alarmstimmung bei Opel Zwinkern

16:45 11.11.08

RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) - Der traditionsreiche Rüsselsheimer Autobauer Opel ist erneut in Not - doch dieses Mal ist die Misere nicht selbst verschuldet. Der Mutterkonzern General Motors (GM) (Profil) fährt - ebenso wie seine Wettbewerber Ford Motor und Chrysler - mit hohem Tempo immer tiefer in die Krise und hat seine europäische Tochter auf dem Beifahrersitz. Eine verfehlte Modellpolitik, der Absatzeinbruch in den USA, die weltweite Finanzkrise und Milliardenverluste haben den US-Auto-Giganten GM kurz nach seinem 100. Geburtstag im September an den Rand der Insolvenz gebracht. Die Pleitegerüchte im Konzern mehren sich.

Da kommt auch der bisherige Hoffnungsträger Opel nicht ungeschoren davon: Ein Sparprogramm über 750 Millionen Euro und eine Nullrunde für die Mitarbeiter-Löhne hat GM seiner Tochter bereits verordnet. Ob das reichen wird, ist offen. Auch in Europa bricht der Absatz weg, Produktionsstopps sind die Folge.

SAUER AUF AMERIKANER

Die knapp 25.700 Opel-Beschäftigten in den deutschen Werken Rüsselsheim, Bochum, Eisenach und Kaiserslautern sind sauer auf die Amerikaner. "Opel muss das ausbaden, was GM verschuldet hat", schimpft der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel. Der Eindruck mache sich breit, dass GM bei Opel besonders hart kappe, um sein Heimatgeschäft zu retten. Schon vor drei Jahren hatte GM nach jahrelangen Verlusten in Europa 9.000 Stellen gestrichen - das war der schwerste Einschnitt bei Opel in der Nachkriegsgeschichte.

Doch die Lage ist heute weitaus dramatischer als 2005. "Damals konnte Opel sich beim großen Bruder GM anlehnen - heute ist es eine existenzielle Krise, weil man nicht weiß, ob es den Konzern morgen noch gibt", sagt Autoexperte Christoph Stürmer vom Prognose-Institut Global Insight. GM-Europachef Carl-Peter Forster sagte vor wenigen Tagen bei der Bilanzvorlage zum dritten Quartal, es handele sich um ein "äußerst brutales Quartal". Das Europageschäft mit Opel und der schwedischen Marke Saab litt dabei unter den Verlusten von GM: Um die Bilanz für die USA zu schönen, schob die Mutter laut Betriebsrat kurzerhand Verluste über den Atlantik, so dass dort die beängstigende Summe von einer Milliarde Dollar (780 Mio Euro) an Einbußen anfiel.

GM-ENTWICKLUNG TRAGISCH FÜR OPEL

Der Streit zwischen GM und Opel ist nicht neu. Vor allem die kulturelle Distanz zwischen den USA und Deutschland schafft seit Jahrzehnten Probleme. Seit den 60er Jahren waren die Opel-Chefs fast ausnahmslos US-Amerikaner, die zwar die Kosten senkten, dabei aber allzu oft die Qualität aus dem Auge verloren. Mängel und Pannen häuften sich. Der Marktanteil lag in Deutschland 1993 noch bei mehr als 17 Prozent - zuletzt waren es im Oktober 2008 gerade einmal 7,2 Prozent. Doch in den vergangenen Jahren hat Opel in puncto Qualität und Design aufgeholt und baut nach Expertenmeinung wieder gute Autos.

"Für Opel ist die Entwicklung bei GM tragisch, weil sie mit guten Modellen gut aufgestellt sind", sagt Willi Diez vom Institut für Automobilwirtschaft. Nun aber verdunkeln die GM-Probleme die Markteinführung des neuen Mittelklassewagens Insignia, der in der kommenden Woche bei den Autohändlern stehen wird. Zudem gräbt der neue Golf des Konkurrenten Volkswagen dem Astra das Wasser ab - der neue Astra kommt erst 2009 auf den Markt. "GM darf jetzt auf keinen Fall bei den Entwicklungskosten sparen, sonst wird es eng für Opel", sagt Diez. In den nächsten fünf Jahren will Opel neun Milliarden Euro in neue Modelle investieren - wenn das Geld denn da ist.

ZWEI FUSSKRANKE

Ausgerechnet um das Internationale Technische Entwicklungszentrum (ITZ) in Rüsselsheim, wo 6.000 gut bezahlte Ingenieure die Plattformen für die Mittel- und Kompaktwagenklasse entwickeln, hat der Betriebsrat am meisten Angst. Ein vom US-Staat massiv gestützter GM-Konzern könnte die für Rüsselsheim wichtigen Entwicklungsaufgaben nach Detroit abziehen, heißt es. Die angedachte Fusion "der beiden Fußkranken GM und Chrysler zu einem neuen Marathonläufer" würde den Prozess beschleunigen, sagt Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz.

Die Marke mit dem Blitz ruft in dieser Krisensituation jetzt ihrerseits nach dem Staat und verlangt günstige Kredite für Neuwagenkäufer. In hessischen Wahlkampfzeiten bekommt Opel zwar Rückendeckung von Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU), doch Bundespolitiker haben bereits abgewunken.

Manch ein Opelaner wünscht sich, endlich vollständig aus dem Schoß der ungeliebten US-Mutter wegzukommen. "Ein Verkauf wäre die beste Lösung", sagt der Autoexperte des Bankhauses Metzler, Jürgen Pieper. Kleinwagen wie der Astra und Corsa hätten gute Chancen auf dem Markt. "Es gäbe derzeit aber keinen Käufer, weil der ein paar Milliarden Euro aufbringen und zusätzlich viel in neue spritsparende Technologien investieren müsste", erklärt sein Kollege Stürmer. Und letztlich glaube niemand ernsthaft, dass GM seine wertvollste Firma tatsächlich verkauft./mt/ce/DP/edh

Opel Aufsichtsrat wehrt sich gegen neuen Sparkurs

17:17 11.11.08

Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Im Aufsichtsrat der zur General Motors Corp. (GM) (Profil) gehörenden deutschen Tochter Opel regt sich Widerstand gegen den vom US-Konzern geforderten Sparkurs.

"Die Opel-Beschäftigten haben wie kaum eine andere Belegschaft in den vergangenen Jahren verzichtet", sagte der Frankfurter IG Metall-Bezirksleiter Armin Schild, der im Aufsichtsrat von Opel sitzt, der Zeitung "Der Tagesspiegel" (Mittwochausgabe). An den Vereinbarungen mit GM Europa werde nicht gerüttelt. "Der Zukunftsvertrag bei Opel ist wirksam in Kraft. Es wird keine einseitigen Beiträge der Opel-Beschäftigten geben."

Betriebsrat und IG Metall kritisieren laut dem Bericht, dass GM Belastungen und Gewinne zugunsten des US-Geschäfts verschiebe. Dreistellige Millionengewinne der Marke Chevrolet in Europa würden dem US-Geschäft

zugeschlagen, dreistellige Millionenverluste von Saab in den USA dagegen dem Europa-Geschäft.

Hallo, jeder Mittelständler muss aufgeben, wenn er so erfolgreich am Markt agiert, wie Opel.

Dann bettelt diese US-Marke auch noch die Kanzlerin, also den Staat, im Namen der Automobilindustrie an. Wie tief sind denn große Teile der Wirtschaft und gewisse Banken gesunken?

Egal, der Laden fliegt uns um die Ohren, wenn die Geldbesitzer sich in Sachwerte flüchten, gehts von der Rezession in die Inflation. Da gibts dann aber Opel nicht mehr.

Gruß Peter

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