Aktuell: Opel bittet Regierung um 40 Milliarden; wie seht Ihr das?
Moin zusammen,
ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Im Prinzip müssen wir alle dafür wieder gerade stehen und im Hinblick auf unsere energiepolitische Zukunft kann es (vielleicht) nicht die Lösung sein, das Schläfertum der Machthaber (Autobauer) vergangener Jahrzehnte (> spritsparende Fahrzeuge) nun quasi auch wieder den Steuerzahlern abzuzwacken - nebst der angenehmen staatlichen Einnahmequelle "tanken". Sicher stehen viele Arbeitsplätze auf dem Spiel, aber vielleicht ist es Zeit, mit dieser vorherrschenden Situation unseren Wahnsinn endlich einmal zu bereinigen (SUVs, Globalisierung auf Teufel komm raus, koste es was es wolle, usw.).
Was meint Ihr zu dem diffizilen Thema?
Gruß
habi99
Beste Antwort im Thema
Ziemlich OFF Topic im VW Golf VI Bereich ! Das ist meine Anmerkung ....😉
139 Antworten
die Regierung soll doch diese Popelfirma ruhig den Bach runter gehen lassen die Ihre Gewinne in die USA verschieben. Mit 40 Milliarden können die allen Mitarbeitern eine schöne Rente zahlen
erst versäumen die Bosse von GM spritsparende Autos zu bauen und dann schreien Sie nach dem Staat
Überlegt sich manch einer hier bei seinen Kommentaren auch, das hinter den Namen Opel auch tausende Schicksale stehen. Menschen wie du & ich, die jeden Tag auf die Arbeit gehen & nach besten Wissen ihre Leistung erbringen. Wenn dann 2 oder 3 Etagen weiter oben gepfuscht wird, dann ist das ja nicht nur in der Automobilbranche derzeit die Regel statt die Ausnahme.
Und wenn mit staatlichen Krediten tausende Jobs subventioniert werden, ist das immer noch besser, als tausende neuer Arbeitsloser zu haben.
Also mal alles nicht ganz so global sehen (auch wenn es das ist); momentan gehts um die Arbeitsplätze hier bei uns.
Und jetzt manchem vorzuwerfen, in diesen "schwierigen Zeiten" auch noch Weihnachtgeld zu bekommen, ist ja wohl ganz erbärmlich.
Nur mal so am Rande: Jetzt ruft sogar der Audi-Chef nach Staatshilfe. Quelle: FAZ
Und dann noch das: Audi-Chef Rupert Stadler fordert staatliche Subventionen für die krisengeschüttelten deutschen Autohersteller. Quelle: Manager Magazin.
Mir ist schon klar das es hier etliche gerne sehen würden wenn Opel den Bach runter gehen würde, aber das ist meiner Meinung nach eine sehr kurzsichtige Sichtweise. Im übrigen sollte man nicht vergessen das auch VW sein Überleben schon mehr als einmal der Staatshilfe zu verdanken hat und ohne dem ´VW Gesetzt´ würde es diese Marke mit Sicherheit auch nicht mehr geben!
Ich will euch mal was sagen VW hätten sie nach 1945 besser auch nicht helfen sollen, dann hätten wir solche Arroganten Menschen wenigstens nicht.
Opel hat als Firma die Fresse für alles Hersteller aufgerissen und nun heißt es Opel will 40 Mrd. Euro haben.
Und das ihr solch ein Thema über Opel hier aufmacht zeigt doch wieder was für Menschen ihr seit. 😠
Das Thema gehört geschlossen und gehört in ein Golf Forum nicht hin.
MfG Andre
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Zitat:
Original geschrieben von Ascona 2.0
Und das ihr solch ein Thema über Opel hier aufmacht zeigt doch wieder was für Menschen ihr seit. 😠
Immer wieder lustig, Unterschied seit und seid 😁
Aber wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
Zitat:
Original geschrieben von rene12
Überlegt sich manch einer hier bei seinen Kommentaren auch, das hinter den Namen Opel auch tausende Schicksale stehen. Menschen wie du & ich, die jeden Tag auf die Arbeit gehen & nach besten Wissen ihre Leistung erbringen. Wenn dann 2 oder 3 Etagen weiter oben gepfuscht wird, dann ist das ja nicht nur in der Automobilbranche derzeit die Regel statt die Ausnahme.
Und wenn mit staatlichen Krediten tausende Jobs subventioniert werden, ist das immer noch besser, als tausende neuer Arbeitsloser zu haben.
Also mal alles nicht ganz so global sehen (auch wenn es das ist); momentan gehts um die Arbeitsplätze hier bei uns.Und jetzt manchem vorzuwerfen, in diesen "schwierigen Zeiten" auch noch Weihnachtgeld zu bekommen, ist ja wohl ganz erbärmlich.
Ich stimme dir voll zu, bin deiner Meinung was die Menschen und deren Schicksal betrifft !
Leute, also bitte, was ist das für eine Scheisse, Schadenfreude hat noch niemandem geholfen und irgendwann schlägt Sie immer zurück 😉
Wieso seit Ihr alle so gemein ? Nur weil es Opel und nicht VW ist 😕
Ziemilch engstirnige und arme Gesellschaft seit Ihr, dachte immer VW Fahrer sind Menschen des Volkes , habe mich wohl geirrt, Ihr scheint mir eher Wölfe die Freude daran haben wenn Opel zerissen wird und Tasusende von Menschen hops gehen 🙄
Also, das ganze soll von einem Vorstand analysiert werden, die die Fehler gemacht haben sollen dafür Gerade stehen und hoffen das man diese Miesere wieder Gerade biegen kann und in Zukunft Massnahmen ergreiffen damit solche Fehler nicht mehr passieren können !
Gruss, cybernet
Geht mir nicht um Opel !!
Wenn es dem Arbeitgeber schlecht geht , müßen auch die Beschäftigen Opfer bringen.
Wie gesagt , umgerechnet über 20 % Einkommensverluste im öffentlichen Dienst
und das waren keine übertariflichen Löhne sondern die Substanz.
Alle Autohersteller zahlen 20 % über Metalltarif.
Weil sich das nicht mehr rechnet , werden tausende Leiharbeiter eingestellt
die dann für 50 % des Lohnes arbeiten um einen Cost Avarage Effekt wie bei den Aktien
zu erzielen.
1000 Leute zu sagen wir 18 Euro Lohn und 1000 Leute zu 9 Euro und die Firma
zahlt im Schnitt noch 13,50 Euro ohne die mächtigen Betriebsräte zu verärgern.
Niemand will an die Tariflöhne , aber übertarifliche Löhne sind eine Erfolgsbeteiligung
und kein Besitzstand für Immer !
Erfolgreich ist nur noch Porsche ....
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wiesbade
Wie gesagt , umgerechnet über 20 % Einkommensverluste im öffentlichen Dienst
und das waren keine übertariflichen Löhne sondern die Substanz.
umgerechnet heisst, mehr Schlaf fürs gleiche Geld? 😁
Also einige Kommentare hier sind unter aller Sau!
Opel bittet nicht für sich sondern für die gesammte Automobilindustrie! Auch für VW, Audi, Seat und Skoda!
Einige lesen nur die Überschrift und hören mit dem denken auf. Sehr traurig!
Was viele auch nicht kapiert haben...
Opel ist ein Ur-Deutsches Unternehmen. Nur halt 1929 von GM aufgekauft.
GM wird nicht untergehen. Dafür sorgt die US-Regierung! Stellt euch nurmal vor was passiert wenn GM den Bach runtergeht.
Ich hab das gefühl das einige denken wenn Opel schwuppdiwupps weg ist die Welt besser ist. Eine sehr begrenzte Einstellung. Die Arbeitslosen werden sich die überteuerten Produkte von VW nicht leisten können ;-)
Mehr Arbeitslose --> Weniger Kaufkraft --> Weniger Umsatz --> Weniger VW!
Aber das positivste wäre... ein Feindobjekt weniger ohne Opel!
Bleibt die Frage, welche Marke wird dann Hassobjekt Nr. 1 ?
Edit: Ich hoffe ihr bemerkt den Schuss Ironie...
Zitat:
Original geschrieben von janvetter
Also einige Kommentare hier sind unter aller Sau!Opel bittet nicht für sich sondern für die gesammte Automobilindustrie! Auch für VW, Audi, Seat und Skoda!
Einige lesen nur die Überschrift und hören mit dem denken auf. Sehr traurig!Mehr Arbeitslose --> Weniger Kaufkraft --> Weniger Umsatz --> Weniger VW!"
...drum wäre eine Kaufkraftstärkung wichtiger, als das Geld der Autoindustrie hiunterherzuwerfen! Aber der Steuerzahler hat halt keine Lobby, die Industrie schon!
Zitat:
Original geschrieben von bestaude
Tja würden wir uns alle einig sein und nicht ständig bekämpfen wie in diesem Thread hier würde so einiges machbar sein, aber in einer Demokratie ist dieser Bruch der Bevölkerung gewünscht damit halt keine Eindeutige Meinung entsteht.Zitat:
Original geschrieben von janvetter
Also einige Kommentare hier sind unter aller Sau!Opel bittet nicht für sich sondern für die gesammte Automobilindustrie! Auch für VW, Audi, Seat und Skoda!
Einige lesen nur die Überschrift und hören mit dem denken auf. Sehr traurig!Mehr Arbeitslose --> Weniger Kaufkraft --> Weniger Umsatz --> Weniger VW!"
...drum wäre eine Kaufkraftstärkung wichtiger, als das Geld der Autoindustrie hiunterherzuwerfen! Aber der Steuerzahler hat halt keine Lobby, die Industrie schon!
Zitat:
Original geschrieben von rainer-wiesbade
Weil sich das nicht mehr rechnet , werden tausende Leiharbeiter eingestellt
die dann für 50 % des Lohnes arbeiten um einen Cost Avarage Effekt wie bei den Aktien
zu erzielen.
Keine Sorge; bei uns (VW-Sachsen) bekommt ein Leiharbeiter, der die gleiche Arbeit wie ein Festangestellter macht, nicht nur 50% sondern annähernd den selben Lohn. Nur mal für dich als Tip, weil du das anscheinend nicht wußtest. Und da du wohl im öffentlichen Dienst arbeitest, solltest du froh sein, über jede Mark die ich mehr verdiene, weil da auch wieder eine Mark mehr an Steuern abfällt...... einfach mal die Kette immer weiterdenken & nicht nur den Neid hervorkehren.
Grüße, rene
Von Deinem Euro hab ich Nichts ..... wenn man 3 Nullrunden in Folge hat trotz sprudelnder Steuereinahmen
VW ist ja auch ein Betrieb dem der Staat Niedersachsen sagt, was sie dürfen und was nicht.
Daher gibt es dort das Lohndumping mit Leiharbeitern eventuell nicht ...
aber bei den anderen Firmen und auch in der Chemischen Industrie
immer um die Stammbelegschaft und ihre Pfründe zu schützen
Lohndumping gibt es leider überall. Bei Norm*, Lid* & co genau wie in den von dir genannten Branchen. Selbst Dienstleister bei großen namenhaften Unternehmen zahlen vereinzelt nur Hungerlöhne. Da diese meist auch nicht im Tarif sind, geht den Mitarbeitern auch manchmal jegliches Verständniss für %-Forderungen ab. Aber dieses Problem wird wohl so einfach nicht mehr zu lösen sein.