Aktuell geht nix mit Rabatt auf Gebrauchtwagen
Es ist schon merkwürdig,da hört man überall der Absatz der Fahrzeuge läuft nicht mehr so,aber Mercedes ist arrogant wie einst mal was dafür zu tun.
War heute mit einem Bekannten in 2 Mercedes Autohäusern,wir fuhren einen Junge Sterne probe der um die 20000 Euro kostet,einziges was der Verkäufer da am Preis machen kann trotz Barzahlung und keine Inzahlungnahme sind die Zulassung können wir übernehmen.
Hat sich auch nicht wirklich um den Verkauf bemüht.
Und heute Morgen 7.30 Uhr hatten wir 3 Fahrzeuge(bei 3 verschiedenen Händlern) bei Mercedes angefragt,bis jetzt keine Reaktion weder via Mail noch ein Rückruf,bei Mercedes scheint Samstags keiner zu sein der das Internetangebot überwacht,und auch sinnlos einen Rückruf auf den heutigen Tag eintragen zu können wenn doch keiner zurückruft.Online und vor Ort also tote Hose bei Mercedes.
Ist das bei euch auch aktuell so ? Ich kenne das auch 2010 noch ganz anders da konnte man schön handeln und die Verkäufer waren bemüht was aufs Papier zu bringen.
Beste Antwort im Thema
Als allgemeinen Tenor kann ich hier herauslesen, dass der Verkäufer, der möglichst viel Rabatt gibt, ein guter Verkäufer ist. Schon mal daran gedacht, dass jeder Anbieter sich heute der großen Internet-Konkurrenz stellen muss ? Auch dürfen gewisse Suchkriterien (suche Auto bis .... Euro) nicht überschritten werden, um überhaupt eine Chance am Markt zu haben.
Dann kommen die Schlauberger, die erstmal eine Probefahrt machen, anschliessend 1500.- Euro Nachlass haben wollen und den Verkäufer, der das nicht mitmacht dann als "lustlos" bezeichnen .
Ich möchte mal Eure Lust sehen, wenn Ihr ein niedriges Fixum habt, auf Bruttoertragsprovision arbeitet und sich unterm Strich kein Bruttoertrag ergibt. Dann wird es für den Verkäufer sinnlos, was nicht mit lustlos verwechselt werden sollte. Ihr arbeitet doch auch nicht gern für nichts, oder ?
Ich bin mit der Einstellung "leben und leben lassen" bisher sehr gut gefahren und sehe keinen Anlass, an dieser Haltung etwas zu ändern.
Die 20.000 Euro des TE sind in diesem Zusammenhang doch kein Kriterium. Was will er damit ausdrücken ? Etwa, dass der Kunde König ist ? Das ist er nur, wenn er sich auch so benimmt! Die Motivation des Verkäufers ist an keine Kaufsumme, sondern an den Ertrag gebunden ! Kein Verkäufer wird einen Kunden ziehen lassen, wenn der Verkauf für ihn einen Sinn macht.
Grundsätzlich gilt aber, dass auch ein Verkäufer mal das Recht auf einen nicht so guten Tag hat, was sich durch das erwähnte "Hineinrufen in den Wald" noch verstärken kann. Menschlich eben !
63 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von surfkiller20
Ich habe im März 2011 500€ mehr Rabatt bekommen, weil ich für meinen Gebrauchten 6000€ haben wollte, der Händler mir aber "nur" 5500€ geben wollte. Als ich Ihm dann sagte: Wenn ich 6000€ für den Alten Wagen bekomme, ist die Restsumme (20000€) so schön rund. Hat er mir nochmal 500€ nachgelassen, damit die Restsumme Schön Rund ist 😁War auch ein sehr netter Verkäufer vom "alten Schlag" der aber mittlerweile im Ruhestand ist. Mit den neuen Verkäufern (kaum älter als ich) komme ich überhaupt nicht klar. Die sehen wohl eher Ihre Provision als einen zufriedenen Kunden...
Der "Alte" hat halt 500€ investiert damit du wiederkommst. Und er hat wohl recht gehabt.
Der "Junge" ist sowieso nicht mehr da wenn du wiederkommen solltest....
Zitat:
Original geschrieben von FM500
Der "Alte" hat halt 500€ investiert damit du wiederkommst. Und er hat wohl recht gehabt.Der "Junge" ist sowieso nicht mehr da wenn du wiederkommen solltest....
Tja, offenbar wird einfach zu wenig für die Kundenorientierte Ausbildung getan. Es sind ja letztlich die Kunden, die einem das Gehalt bezahlen... 🙄
In dieser Jahreszeit merkt man es auch schön wie weit ein Verkäufer Interesse hat,hier haben Sie den Schlüssel der Wagen steht ganz hinten auf dem Hof,haben Sie ein Handy dabei hier meine Nummer wenn Sie fragen haben sollten die sie gerne direkt beantwortet hätten wenn Sie am Wagen sind.In der Zeit kann er sich dann im warmen Büro die Eier schaukeln und hoffen der Kunde kauft auch ohne das er sich mal die Mühe macht ein Auto anzubieten drausen.Beim Wald und Wiesen Händler würde ich das so auch nicht anders erwarten aber beim Stern normalerweise nicht.
Als ich ende Oktober die Preise für W204-Kombi verglichen habe, steckte ich mir ein paar ASSE in den Ärmel ,Kurzzeitkenzeichen in die Sporttasche, das Geld in den Stiefel und zog los ! (natürlich vorher bei dem Verkäufer schön brav angerufen, der hat mich sogar vom Bahnhof in Schwäbisch-Hall abgeholt)
Und siehe da 1090€ weniger bezahlt (mehr hatte ich sowieso nicht dabei) !
Der Verkäufer war sehr zuvorkommend und angenehm (trotz Dreck unter den Fingernägel,und das nicht wiel er mir soviel nachgelassen hat).
MfG.
P:S: Junior hat ein "Junge Sterne"-Taschenmesser kassier(von MB) und meine Frau Pelzmantel (von mir).
Was ich mir gegönnt habe verrate ich nicht !!!
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Also mein Verkäufer (Mercedes in AT/Liezen) war super.
Gab mir 1300€ Rabatt, den Kartenleser für die C Klasse, Winterreifen auf die Serien-Avantgarde- 17er Felgen (Mein Wunsch, da ich mir 18er oder 19er für den Sommer hole) blaue Kennzeichen für die Heimfahrt (kostet ja normal oder wie ist das?), Vollkasko für 3 Stunden damit ich für den Heimweg abgesichert bin (2 Stunden Fahrt) und ein paar Kleinigkeiten wie Schlüsselanhänger, 2 Regenschirme usw usw.
Ich bin zufrieden 😉
Als allgemeinen Tenor kann ich hier herauslesen, dass der Verkäufer, der möglichst viel Rabatt gibt, ein guter Verkäufer ist. Schon mal daran gedacht, dass jeder Anbieter sich heute der großen Internet-Konkurrenz stellen muss ? Auch dürfen gewisse Suchkriterien (suche Auto bis .... Euro) nicht überschritten werden, um überhaupt eine Chance am Markt zu haben.
Dann kommen die Schlauberger, die erstmal eine Probefahrt machen, anschliessend 1500.- Euro Nachlass haben wollen und den Verkäufer, der das nicht mitmacht dann als "lustlos" bezeichnen .
Ich möchte mal Eure Lust sehen, wenn Ihr ein niedriges Fixum habt, auf Bruttoertragsprovision arbeitet und sich unterm Strich kein Bruttoertrag ergibt. Dann wird es für den Verkäufer sinnlos, was nicht mit lustlos verwechselt werden sollte. Ihr arbeitet doch auch nicht gern für nichts, oder ?
Ich bin mit der Einstellung "leben und leben lassen" bisher sehr gut gefahren und sehe keinen Anlass, an dieser Haltung etwas zu ändern.
Die 20.000 Euro des TE sind in diesem Zusammenhang doch kein Kriterium. Was will er damit ausdrücken ? Etwa, dass der Kunde König ist ? Das ist er nur, wenn er sich auch so benimmt! Die Motivation des Verkäufers ist an keine Kaufsumme, sondern an den Ertrag gebunden ! Kein Verkäufer wird einen Kunden ziehen lassen, wenn der Verkauf für ihn einen Sinn macht.
Grundsätzlich gilt aber, dass auch ein Verkäufer mal das Recht auf einen nicht so guten Tag hat, was sich durch das erwähnte "Hineinrufen in den Wald" noch verstärken kann. Menschlich eben !
Zitat:
Original geschrieben von achtklässler
Als allgemeinen Tenor kann ich hier herauslesen, dass der Verkäufer, der möglichst viel Rabatt gibt, ein guter Verkäufer ist. Schon mal daran gedacht, dass jeder Anbieter sich heute der großen Internet-Konkurrenz stellen muss ? Auch dürfen gewisse Suchkriterien (suche Auto bis .... Euro) nicht überschritten werden, um überhaupt eine Chance am Markt zu haben.Dann kommen die Schlauberger, die erstmal eine Probefahrt machen, anschliessend 1500.- Euro Nachlass haben wollen und den Verkäufer, der das nicht mitmacht dann als "lustlos" bezeichnen .
Ich möchte mal Eure Lust sehen, wenn Ihr ein niedriges Fixum habt, auf Bruttoertragsprovision arbeitet und sich unterm Strich kein Bruttoertrag ergibt. Dann wird es für den Verkäufer sinnlos, was nicht mit lustlos verwechselt werden sollte. Ihr arbeitet doch auch nicht gern für nichts, oder ?
Ich bin mit der Einstellung "leben und leben lassen" bisher sehr gut gefahren und sehe keinen Anlass, an dieser Haltung etwas zu ändern.
Die 20.000 Euro des TE sind in diesem Zusammenhang doch kein Kriterium. Was will er damit ausdrücken ? Etwa, dass der Kunde König ist ? Das ist er nur, wenn er sich auch so benimmt! Die Motivation des Verkäufers ist an keine Kaufsumme, sondern an den Ertrag gebunden ! Kein Verkäufer wird einen Kunden ziehen lassen, wenn der Verkauf für ihn einen Sinn macht.
Grundsätzlich gilt aber, dass auch ein Verkäufer mal das Recht auf einen nicht so guten Tag hat, was sich durch das erwähnte "Hineinrufen in den Wald" noch verstärken kann. Menschlich eben !
... meine Zustimmung!!
VG!
Michael
Zitat:
Original geschrieben von achtklässler
Als allgemeinen Tenor kann ich hier herauslesen, dass der Verkäufer, der möglichst viel Rabatt gibt, ein guter Verkäufer ist. Schon mal daran gedacht, dass jeder Anbieter sich heute der großen Internet-Konkurrenz stellen muss ? Auch dürfen gewisse Suchkriterien (suche Auto bis .... Euro) nicht überschritten werden, um überhaupt eine Chance am Markt zu haben.Dann kommen die Schlauberger, die erstmal eine Probefahrt machen, anschliessend 1500.- Euro Nachlass haben wollen und den Verkäufer, der das nicht mitmacht dann als "lustlos" bezeichnen .
Ich möchte mal Eure Lust sehen, wenn Ihr ein niedriges Fixum habt, auf Bruttoertragsprovision arbeitet und sich unterm Strich kein Bruttoertrag ergibt. Dann wird es für den Verkäufer sinnlos, was nicht mit lustlos verwechselt werden sollte. Ihr arbeitet doch auch nicht gern für nichts, oder ?
Ich bin mit der Einstellung "leben und leben lassen" bisher sehr gut gefahren und sehe keinen Anlass, an dieser Haltung etwas zu ändern.
Die 20.000 Euro des TE sind in diesem Zusammenhang doch kein Kriterium. Was will er damit ausdrücken ? Etwa, dass der Kunde König ist ? Das ist er nur, wenn er sich auch so benimmt! Die Motivation des Verkäufers ist an keine Kaufsumme, sondern an den Ertrag gebunden ! Kein Verkäufer wird einen Kunden ziehen lassen, wenn der Verkauf für ihn einen Sinn macht.
Grundsätzlich gilt aber, dass auch ein Verkäufer mal das Recht auf einen nicht so guten Tag hat, was sich durch das erwähnte "Hineinrufen in den Wald" noch verstärken kann. Menschlich eben !
Unser Verkäufer war einer der sich im warmen Büro die Eier schaukelte ,da sitzt er wohl noch immer und wartet auf seine Kunden,wie man ja sieht gibt es andere Verkäufer.
Wer den Thread mal komplett gelesen hat der hat ihn auch sicher verstanden.
Wenn jemand einen Wagen kaufen will für 20000 Euro und der Verkäufer gerade mal die Zulassung übernehmen will,schon sehr dürftig.Alleine schon die Reaktion Sie zahlen bar und gegeben keinen zurück,ist schon normalerweise eine gute Situation.
Das ganze Problem liegt natürlich an dem System wie es Mercedes verfolgt,denn auch unser jetziger Verkäufer sagte auf den angefragten Wagen kann ich aktuell nichts machen,aber nächste Woche wird er 1200 Euro billiger sein.Man fragt sich dann wieso hat der Verkäufer keine freie Hand,die würden heute keine 200 Euro Rabatt geben können ,aber eine Woche später wenn die Preisanpassung erfolgt für Standzeitwagen dann sind es gleich 1200 Euro.Daher mein Tip immer ein Fahrzeug mal etwas länger beobachten,es lohnt sich.
Ich hatte es auch noch nie das ein Verkäufer einem einen Schlüssel in die Hand drückt und sich keine Mühe macht für ein Verkaufsgespräch am Fahrzeug.
Natürlich auch wieder hier zu sehen,den Wagen den wir uns am Samstag angesehen haben,ist heute 400 Euro billiger ausgepreist im Netz.
Zitat:
Original geschrieben von Amkolino
Also mein Verkäufer (Mercedes in AT/Liezen) war super.
Gab mir 1300€ Rabatt, den Kartenleser für die C Klasse, Winterreifen auf die Serien-Avantgarde- 17er Felgen (Mein Wunsch, da ich mir 18er oder 19er für den Sommer hole) blaue Kennzeichen für die Heimfahrt (kostet ja normal oder wie ist das?), Vollkasko für 3 Stunden damit ich für den Heimweg abgesichert bin (2 Stunden Fahrt) und ein paar Kleinigkeiten wie Schlüsselanhänger, 2 Regenschirme usw usw.Ich bin zufrieden 😉
1300 Euro sind eine Menge Holz bei Mercedes.😁
Zitat:
Original geschrieben von Foki2000
1300 Euro sind eine Menge Holz bei Mercedes.😁Zitat:
Original geschrieben von Amkolino
Also mein Verkäufer (Mercedes in AT/Liezen) war super.
Gab mir 1300€ Rabatt, den Kartenleser für die C Klasse, Winterreifen auf die Serien-Avantgarde- 17er Felgen (Mein Wunsch, da ich mir 18er oder 19er für den Sommer hole) blaue Kennzeichen für die Heimfahrt (kostet ja normal oder wie ist das?), Vollkasko für 3 Stunden damit ich für den Heimweg abgesichert bin (2 Stunden Fahrt) und ein paar Kleinigkeiten wie Schlüsselanhänger, 2 Regenschirme usw usw.Ich bin zufrieden 😉
Ja ich muss sagen, dass ich überrascht war.
Aber ich war auch ein "guter" Kunde 😉
Am Freitag kurz telefoniert und schon am Telefon gesagt, dass ich morgen (Samstag) komme und er bitte schon mal die blauen Kennzeichen montieren soll.
Er war sicher auch zufrieden mit mir. Keine 100 Jahre Probefahrten usw ^^
Zitat:
Original geschrieben von Foki2000
Du scheinst ja auch keine Ahnung zu haben,denn wenn der Verkäufer nichts verkauft dann erhält er auch keine Provi und vom Grundlohn kann kein Verkäufer leben vom Eierwärmen im warmen Büro ,daher sollte man doch davon ausgehen das er probiert einem Kunden einen Wagen zu verkaufen und ihn nicht ziehen lässt obwohl auf dem Hof gefühlte 100 C-Klassen standen.Zitat:
Original geschrieben von danielduc748
Wenn ich immer höre: "keine Lust sich zu bemühen" usw. kann ich nur sagen:
keine Ahnung von dem Beruf eines Verkäufers! Hier geht es ums Geld verdienen, auf
die Provision eines verkauften Fahrzeugs will kein Vertriebler freiwillig verzichten!
Die Vergleichbarkeit des Internets ist ein Fluch und ein Segen: einerseits bekommt ein
Autohaus zwar viele neue Kunden von auswärts, andererseits interessiert sich kein
Mensch für einen Gebrauchtwagen, bei dem noch der vielgeforderte hohe Rabatt
möglich ist, da er dann im Verhältnis zum restlichen Angebot wohl zu teuer ausgepreist
ist. Es sei denn, es ist ein Fahrzeug mit einer seltenen oder einzigartigen Ausstattung,
aber bei einer "Standart-C-Klasse" kann man davon ausgehen, dass die Angebotspreise
den Marktgegebenheiten angepasst sind und die Verhandlungsspielräume äusserst gering
sind.Fragt sich nur ob man einen Kunden ziehen lässt der 20000 Euro ausgeben will,dies war für mich kein Verkäufer,keine alternative angeboten einfach nix.Wie man ja sieht hat Mercedes auch andere Verkäufer,alleine schon durch sein sehr zuvorkommendes Gespräch werden wir am 15.11. zuschlagen sofern der Wagen noch vorhanden ist.Wer in ein Autohaus geht und den Preis bezahlt der ausgeschrieben ist beim Gebrauchtwagen der ist doch selbst schuld,es zahlt ja auch niemand den Listenpreis der Neuwagen.Persönlich vermute ich das unser Verkäufer sogar noch einen extra Bonus bekommt da er uns dann einen Wagen mit Standzeit verkauft,und würde er nichts verdienen hätte er wohl nicht gegen Samstag Abend angerufen.
Waas du allerdings nicht wissen kannst ist, wie der Wagen kalkuliert ist und wie hoch der Ermessensspielraum des Verkäufers ist. Vielleicht ist der Wagen schon runtergesetzt worden und hat nun keinen Spielraum mehr. Der Verkäufer würde ihn dir vielleicht gerne unter dem Buchwert verkaufen, denn lieber etwas weniger Provision als gar keine. Sein Verkaufsleiter muss den Vertrag aber absegnen und wenn der ein harter Hund ist der grundsätzlich nicht mit Verlust verkauft, kann dein "unwilliger" Verkäufer nichts dafür.
Ich sprach mal mit einem von einer Werksniederlassung, der sagte mir sinngemäß etwa Folgendes:
"Wenn ich einen Gebrauchten stehen hab der mich 20.000 gekostet hat und den ich für den Preis nicht los werde, dann verscherbele ich ihn lieber für 17.000 nach Russland als ihn hier an einen Endkunden für 19.000 zu verkaufen. Warum? Weil ich beim Endkunden mit Zusatzkosten durch Reklamationen und Gewährleistung rechnen muss und mir mit Billigverkäufen hier mein Preisgefüge kaputt mache."
Wie klug das ist mag dahingestellt bleiben, aber diese Sichtweise gibt es und wenn man an so jemanden gerät ist der Verhandlungsspielraum gleich null.
Noch was: Wie bemüht ein Verkäufer ist, liegt auch nicht immer nur am Verkäufer sondern auch am Zeitpunkt wann man ihn erwischt. Bei Daimler-Niederlassungen fallen ganz gerne mal Russen oder Ölscheichs mit gezückter Brieftasche ein und werfen mit Geld um sich. Dann rotiert dort ALLES nur noch für die. Ein feilschender Interessent für eine gebrauchte C-Klasse hat dann Glück wenn er nicht rausgeworfen wird. (kleine Übertreibung aber im Grunde ist es wirklich so) Es reicht auch schon aus dass "deinem" Verkäufer gerade ein oder zwei andere Normalkunden die Hölle heiß machen und schon hat er keine Zeit mehr für dich.
Traurig, aber wahr!
Zitat:
Original geschrieben von Bloedbaer
Waas du allerdings nicht wissen kannst ist, wie der Wagen kalkuliert ist und wie hoch der Ermessensspielraum des Verkäufers ist. Vielleicht ist der Wagen schon runtergesetzt worden und hat nun keinen Spielraum mehr. Der Verkäufer würde ihn dir vielleicht gerne unter dem Buchwert verkaufen, denn lieber etwas weniger Provision als gar keine. Sein Verkaufsleiter muss den Vertrag aber absegnen und wenn der ein harter Hund ist der grundsätzlich nicht mit Verlust verkauft, kann dein "unwilliger" Verkäufer nichts dafür.Zitat:
Original geschrieben von Foki2000
Du scheinst ja auch keine Ahnung zu haben,denn wenn der Verkäufer nichts verkauft dann erhält er auch keine Provi und vom Grundlohn kann kein Verkäufer leben vom Eierwärmen im warmen Büro ,daher sollte man doch davon ausgehen das er probiert einem Kunden einen Wagen zu verkaufen und ihn nicht ziehen lässt obwohl auf dem Hof gefühlte 100 C-Klassen standen.
Fragt sich nur ob man einen Kunden ziehen lässt der 20000 Euro ausgeben will,dies war für mich kein Verkäufer,keine alternative angeboten einfach nix.Wie man ja sieht hat Mercedes auch andere Verkäufer,alleine schon durch sein sehr zuvorkommendes Gespräch werden wir am 15.11. zuschlagen sofern der Wagen noch vorhanden ist.Wer in ein Autohaus geht und den Preis bezahlt der ausgeschrieben ist beim Gebrauchtwagen der ist doch selbst schuld,es zahlt ja auch niemand den Listenpreis der Neuwagen.Persönlich vermute ich das unser Verkäufer sogar noch einen extra Bonus bekommt da er uns dann einen Wagen mit Standzeit verkauft,und würde er nichts verdienen hätte er wohl nicht gegen Samstag Abend angerufen.
Ich sprach mal mit einem von einer Werksniederlassung, der sagte mir sinngemäß etwa Folgendes:
"Wenn ich einen Gebrauchten stehen hab der mich 20.000 gekostet hat und den ich für den Preis nicht los werde, dann verscherbele ich ihn lieber für 17.000 nach Russland als ihn hier an einen Endkunden für 19.000 zu verkaufen. Warum? Weil ich beim Endkunden mit Zusatzkosten durch Reklamationen und Gewährleistung rechnen muss und mir mit Billigverkäufen hier mein Preisgefüge kaputt mache."
Wie klug das ist mag dahingestellt bleiben, aber diese Sichtweise gibt es und wenn man an so jemanden gerät ist der Verhandlungsspielraum gleich null.
Noch was: Wie bemüht ein Verkäufer ist, liegt auch nicht immer nur am Verkäufer sondern auch am Zeitpunkt wann man ihn erwischt. Bei Daimler-Niederlassungen fallen ganz gerne mal Russen oder Ölscheichs mit gezückter Brieftasche ein und werfen mit Geld um sich. Dann rotiert dort ALLES nur noch für die. Ein feilschender Interessent für eine gebrauchte C-Klasse hat dann Glück wenn er nicht rausgeworfen wird. (kleine Übertreibung aber im Grunde ist es wirklich so) Es reicht auch schon aus dass "deinem" Verkäufer gerade ein oder zwei andere Normalkunden die Hölle heiß machen und schon hat er keine Zeit mehr für dich.
Zitat:
Original geschrieben von Foki2000
Heute Abend hat uns noch ein Verkäufer angerufen von einem Mercedes Autohaus,er meinte für den angefragten Wagen könne er aktuell nix machen aber wenn er noch am 15 November steht geht der Preis um 1200 Euro runter.Scheint wohl bei allen Fahrzeugen zu sein das diese in einem gewissen Zeitfenster neu ausgepreist werden,da hilft wohl nur warten wenn es ein bestimmer Wagen sein soll.Zitat:
Original geschrieben von dmartin82
Bei meiner C-Klasse C220 Junger Stern, gekauft im Juni 2012 mit 24000 km:
Nachlass 400 Euro und man hat die Steinschläge auf der Motorhaube ausgebessert.
Mehr ging nicht auch nicht mit neuen Reifen, obwohl die Reifen schon ziemlich abgefahren
waren (konnte man noch fahren, aber schon nahe an der Grenze)
--> Der Wagen war vorher beim TÜV und dort wurde dies als Bemerkung auch eingetragen.
Zumindest hat man kostenlos die hinteren Räder nach vorne und umgekehrt montiert, da die hinteren
schon ziemlich abgefahren und die vorderen deutlich besser waren.Hab das Fahrzeug dann erst nicht genommen, aber nach 2 Wochen Suche habe ich mich
dann doch umentschieden, weil 1. ich unbedingt ein Fahrzeug sofort gebraucht habe und
2. das Fahrzeug fast genau die Ausstattung hatte, die ich wollte.
Hallo Foki2000,
gestern war der 15.11.2012. Ist der Preis nun runter um € 1.200,- ?
Würde uns sehr interessieren wie ihr weiter gekommen seid.
Gruß
BB
Zitat:
Original geschrieben von Bruno60
Hallo Foki2000,Zitat:
Original geschrieben von Foki2000
Heute Abend hat uns noch ein Verkäufer angerufen von einem Mercedes Autohaus,er meinte für den angefragten Wagen könne er aktuell nix machen aber wenn er noch am 15 November steht geht der Preis um 1200 Euro runter.Scheint wohl bei allen Fahrzeugen zu sein das diese in einem gewissen Zeitfenster neu ausgepreist werden,da hilft wohl nur warten wenn es ein bestimmer Wagen sein soll.
gestern war der 15.11.2012. Ist der Preis nun runter um € 1.200,- ?
Würde uns sehr interessieren wie ihr weiter gekommen seid.Gruß
BB
Morgen früh holen wir ihn ab,hat alles super geklappt.
Zitat:
Original geschrieben von Stobbel
Traurig, aber wahr!
Zitat:
Original geschrieben von Stobbel
Zitat:
Original geschrieben von Bloedbaer
Waas du allerdings nicht wissen kannst ist, wie der Wagen kalkuliert ist und wie hoch der Ermessensspielraum des Verkäufers ist. Vielleicht ist der Wagen schon runtergesetzt worden und hat nun keinen Spielraum mehr. Der Verkäufer würde ihn dir vielleicht gerne unter dem Buchwert verkaufen, denn lieber etwas weniger Provision als gar keine. Sein Verkaufsleiter muss den Vertrag aber absegnen und wenn der ein harter Hund ist der grundsätzlich nicht mit Verlust verkauft, kann dein "unwilliger" Verkäufer nichts dafür.
Ich sprach mal mit einem von einer Werksniederlassung, der sagte mir sinngemäß etwa Folgendes:
"Wenn ich einen Gebrauchten stehen hab der mich 20.000 gekostet hat und den ich für den Preis nicht los werde, dann verscherbele ich ihn lieber für 17.000 nach Russland als ihn hier an einen Endkunden für 19.000 zu verkaufen. Warum? Weil ich beim Endkunden mit Zusatzkosten durch Reklamationen und Gewährleistung rechnen muss und mir mit Billigverkäufen hier mein Preisgefüge kaputt mache."
Wie klug das ist mag dahingestellt bleiben, aber diese Sichtweise gibt es und wenn man an so jemanden gerät ist der Verhandlungsspielraum gleich null.
Noch was: Wie bemüht ein Verkäufer ist, liegt auch nicht immer nur am Verkäufer sondern auch am Zeitpunkt wann man ihn erwischt. Bei Daimler-Niederlassungen fallen ganz gerne mal Russen oder Ölscheichs mit gezückter Brieftasche ein und werfen mit Geld um sich. Dann rotiert dort ALLES nur noch für die. Ein feilschender Interessent für eine gebrauchte C-Klasse hat dann Glück wenn er nicht rausgeworfen wird. (kleine Übertreibung aber im Grunde ist es wirklich so) Es reicht auch schon aus dass "deinem" Verkäufer gerade ein oder zwei andere Normalkunden die Hölle heiß machen und schon hat er keine Zeit mehr für dich.
Jetzt ist es aber doch so das der Verkäufer garnicht selbst den Preis entscheiden darf,und in unserem Fall haben wir nun 1200 Euro Rabatt + Winterreifen und der Verkäufer hat einen extra Bonus bekommen da er eine Standuhr verkauft hat.Ich bin aktuell nun auch selbst für mich am suchen,uns sehen wie schnell da mal 1000 Euro ein Wagen über Nacht billiger geworden ist.