C 200 Verbrauch

Mercedes C-Klasse S206

Ich bin ziemlich enttäuscht vom Verbrauch.

Trotz Eco-Fahrprogramm, max. Geschwindigkeit von 130 h/km und intensiver Nutzung der Fahrassistenten kommt der C 200 (W206) auf Langestrecke nicht unter 8,1l / 100km.

Lt. Mercedes soll der Verbrauch kombiniert (WLTP) bei 6,3 l/100 km liegen.

Habt Ihr damit andere Erfahrung?

87 Antworten

Vielleicht sollte ich noch ergänzen: Meiner ist ein **Benziner**! Mit EQ-Boost (von dem ich auch nix merke).

Meiner ist auch ein Benziner, vielleicht gibt es tatsächlich Unterschiede in den gleichen Baureihen, warum auch immer. Schon etwas seltsam, mit "Einfahren" kann das eig auch nix zu tun haben. 1. werden die mittlerweile ohnehin vom Werk "eingefahren" und beim Automatik kann man echt nur mit Gewalt auf den ersten10.000 km da etwas verhunzen.
Ich vermute eher mal, die unterschiedlichen Bedingungen sind daran schuld. Stadt ist nicht gleich Stadt. Der eine hat auf 10 km 15 Ampeln, der andere im Dorf eine. Steigungen, Brücken etc. Auf voller Autobahn im Schnitt 130 sind auch was anderes als nachts auf leerer Strecke mit Tempomat.

Zitat:

@nocarnofun schrieb am 12. Februar 2024 um 13:36:08 Uhr:


Meiner ist auch ein Benziner, vielleicht gibt es tatsächlich Unterschiede in den gleichen Baureihen, warum auch immer. Schon etwas seltsam, mit "Einfahren" kann das eig auch nix zu tun haben. 1. werden die mittlerweile ohnehin vom Werk "eingefahren" und beim Automatik kann man echt nur mit Gewalt auf den ersten10.000 km da etwas verhunzen.

Also diese Aussagen bezweifle ich ja sehr.

1. Wie werden die Autos denn vom Werk eingefahren?
2. Wie soll eine Automatik vor „Motor verhunzen“ schützen? Auch ein Automatikfahrzeug kann man schlecht einfahren: Ich sag nur Vollgas bei kaltem Motor, Einfahrphase ohne langsame Steigerung der Drehzahl/Last, usw.

Zu 1. Hat mir der Mercedes Händler erklärt. Die geben aus besagten Gründen die Fahrzeuge nicht mehr mit 0km raus
Zu 2. ja klar, mit Gewalt, hatte ich ja so geschrieben. Da muss man schon arg dämlich fahren und selbst diese "schäden" sollte sich bei der heutigen Elektronik in Grenzen halten

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8,1 Liter Verbrauch erscheint mir bei echter Langstrecke und sehr sanfter Fahrweise des Fragestellers mit maximal 130 viel zu hoch. Da stimmt irgendwas nicht. Mein ebenfalls W206 C300 mit immerhin 54 PS mehr, braucht:

6 bis 6,5l bei sehr sanfter Fahrweise mit 120 bis 130 im ECO Programm auf der Autobahn ( Ausland etc.)

7,5 bis 8,5l bei wechselnder Fahrweise schwankend zwischen 140 und 190 im Programm C

Über 10 l wenn ich die Leistung voll ausnutze

Aber die Verbrauchsdiskussionen sind eh müßig. Jeder fährt anders, Kaltstart oder nicht, viel Stadtverkehr oder eher Langstrecke. Diesel werden eher von Langstreckenfahrern mit dann super Verbräuchen gefahren. Stadtfahrer kaufen häufiger C180 und fahren dann mit 10l nach häufigen Kaltstarts. Alles schwer zu vergleichen.

Laut Threadersteller spricht er vom Durchschnittsverbrauch bei einer Autobahnfahrt mit gleichmäßigen 130km/h?

Oder ist das der Overall-Durchschnittsverbrauch seit dem Kauf?

ich hatte Anfang letzten Jahres zwei Wochen lang einen C200 4matic als Mietwagen. Unter 9 Litern/100km konnte ich den Wagen kaum bewegen.
Wegen Mietwagen war der Reifendruck sicherlich nicht ideal. Dazu Allrad.
Aber vom Verbrauch war ich schon hart enttäuscht.

Schau mal in der Mercedes Me App. WLTP Werksangabe bei 6,8l/100km und Durchschnitt aller C200 Fahrer ist bei 8,4l/100km. Ich selbst nach 9500km bei 6,9l/100km und mein Verbrauch über die letzten 30Tage bei 7,1l/100km. Ist alles dabei, Landstraße, Stadt, Autobahn. Ich mag den Motor und auch den Boost 😁

C200T, mein Verbrauch..jpg

Zitat:

@nocarnofun schrieb am 12. Februar 2024 um 14:00:39 Uhr:


Zu 1. Hat mir der Mercedes Händler erklärt. Die geben aus besagten Gründen die Fahrzeuge nicht mehr mit 0km raus
Zu 2. ja klar, mit Gewalt, hatte ich ja so geschrieben. Da muss man schon arg dämlich fahren und selbst diese "schäden" sollte sich bei der heutigen Elektronik in Grenzen halten

Möchte hier kein OT aufmachen, aber damit das nicht so stehen bleibt:
1) die paar Kilometer im Werk machen den Braten nicht fett. Einfahren waren früher untere bis mittlere vierstellige KM Zahlen. Heute sollten es noch etwa 1000km sein. Die im Werk spulen untere zweistellige km ab, das hat nichts mit Einfahren zu tun sondern mit dem Testen von Funktionen
1a) Die Toelranzen und Fertigungsqualitäten von heute sind um einiges besser wie früher. Daher braucht man die alten 3k+ km zum Einfahren + Ölwechsel für den Abrieb nicht mehr. So 1k km sollten es aber immer noch sein, da es immer noch Toleranzen gibt und die sich bei niedriger Last über diesen Zeitraum abreiben. Hohe Belastungen würden den Teilen schaden, da ungleiche Lastenverteilung + Temperatur.
2) Ich denke du meinst den Soft Begrenzer? Der ist zumeist aufgrund Geräuschemission, die Motorschonung nimmt man da gerne mit. Aber eine Elektronik, die zum Einfahren etwas begrenzt über einen längeren Zeitraum, gibt es nicht. Stell dir vor du holst dein neues Auto ab, testest mal wie es zieht und es passiert nichts bzw. weniger als beim Vorführfahrzeug. Der Kunde würde das gleich wieder zurückgeben + schlechte Bewertung und Ruf für den Hersteller

Was macht ihr ??? Ich fahre meinen S206 mittlerweile mit Laufleistung 36Tkm eigentlich um 5,9l (mit Stadt und ACC 180km/h), meine Frau hat ihn mit Comfort Modus gerade auf 6,0 hochgetrieben,grrr.
Letzen Sommer von Rom zurück nach Frankfurt mit einer Tankfüllung 65l und ab Basel Vollgas,

Nachtrag, als Diesel, das nächste Mal genauer lesen, ich weiß, jaja ;-)

Zitat:

@MarkusS206 schrieb am 13. Februar 2024 um 19:01:23 Uhr:


Was macht ihr ??? Ich fahre meinen S206 mittlerweile mit Laufleistung 36Tkm eigentlich um 5,9l (mit Stadt und ACC 180km/h), meine Frau hat ihn mit Comfort Modus gerade auf 6,0 hochgetrieben,grrr.
Letzen Sommer von Rom zurück nach Frankfurt mit einer Tankfüllung 65l und ab Basel Vollgas

Mit dem C200d DIESEL sind 6 Liter Durchschnitt locker möglich, aber der Fragesteller dieses Threads fährt einen C200 Benziner.....der 200 Benziner schafft normalerweise 6 Liter nur beim sanften Dahinrollen mit 130. Und beim Fragesteller braucht er sogar über 8 beim langsamen Dahinrollen. Fast wie mit nicht ganz gelockerter Feststellbremse bei einem älteren Auto oder so.....

Also die enttäuschenden Verbrauchswerte beim c200 kann ich leider voll und ganz bestätigen… 9-11 l auf 100km bei meinem Fahrstil und bei sehr sehr humaner Gangart 8l - und das alles bei günstigem fahrprofil mit hohem Autobahn Anteil. Im Stadtverkehr war ich enorm enttäuscht - da standen 18l auf der Uhr bei unter 3km Strecke. Da hätte ich gedacht - okay da kommt der Akku ins Spiel aber nix da … also unterm Strich braucht der c200 nur ca. 1,5L weniger als der e320 mit m112 v6 Motor - außer im Stadtverkehr/Kurzstrecke - da war der 320er aber halt besonders schlecht - da sind es 2-4 L weniger - aber halt leider deutlich zu viel wenn man den betriebenen Aufwand bedenkt

Also heute 1000km abgespult mit 6,7l/100km.
Tempomat auf 130km/h und Reifendruck auf 3,0 bar erhöht.

S205 C200

Zitat:

@LieferungVerspaetet schrieb am 13. Februar 2024 um 11:18:39 Uhr:



Zitat:

@nocarnofun schrieb am 12. Februar 2024 um 14:00:39 Uhr:


Zu 1. Hat mir der Mercedes Händler erklärt. Die geben aus besagten Gründen die Fahrzeuge nicht mehr mit 0km raus
Zu 2. ja klar, mit Gewalt, hatte ich ja so geschrieben. Da muss man schon arg dämlich fahren und selbst diese "schäden" sollte sich bei der heutigen Elektronik in Grenzen halten

Möchte hier kein OT aufmachen, aber damit das nicht so stehen bleibt:
1) die paar Kilometer im Werk machen den Braten nicht fett. Einfahren waren früher untere bis mittlere vierstellige KM Zahlen. Heute sollten es noch etwa 1000km sein. Die im Werk spulen untere zweistellige km ab, das hat nichts mit Einfahren zu tun sondern mit dem Testen von Funktionen
1a) Die Toelranzen und Fertigungsqualitäten von heute sind um einiges besser wie früher. Daher braucht man die alten 3k+ km zum Einfahren + Ölwechsel für den Abrieb nicht mehr. So 1k km sollten es aber immer noch sein, da es immer noch Toleranzen gibt und die sich bei niedriger Last über diesen Zeitraum abreiben. Hohe Belastungen würden den Teilen schaden, da ungleiche Lastenverteilung + Temperatur.
2) Ich denke du meinst den Soft Begrenzer? Der ist zumeist aufgrund Geräuschemission, die Motorschonung nimmt man da gerne mit. Aber eine Elektronik, die zum Einfahren etwas begrenzt über einen längeren Zeitraum, gibt es nicht. Stell dir vor du holst dein neues Auto ab, testest mal wie es zieht und es passiert nichts bzw. weniger als beim Vorführfahrzeug. Der Kunde würde das gleich wieder zurückgeben + schlechte Bewertung und Ruf für den Hersteller

Glaube Motoren Zimmer hat da in einem Video mal was zu gesagt. Die Hersteller können genau ein mal den km Stand nullen. Daher sind da wohl niedrige zweistellige km Stände drauf. Das Nullen geht bis maximal tausend Kilometer. Am Ende hast du bei Abholung dann vll 20km drauf, der Motor ist aber schon 950km beispielsweise gelaufen.

Ja genau, weil MB ja nichts besseres zu tun hat, als ihre Mitarbeiter jedes Auto knapp 1.000 km einfahren zu lassen. Sorry, aber eine derart falsche Aussage liest man selbst auf Motor-Talk selten. 🙄

Zur Klarstellung:
- Die Motoren werden nicht eingefahren. Für Großserienmotoren gibt es nur Kalttests und Stichproben-Heißtests, das wars
- Fertige Fahrzeugen werden so wenig wie möglich auf eigener Achse transportiert. Das Risiko von Unfällen und Beschädigungen ist viel zu hoch, ebenso die Kosten für etwaige Fahrer. Deshalb kommen die Autos immer so schnell wie möglich auf einen Autotransporter oder einen Zug. Von da wird dann weiter verladen.
- Tachorückstellung vor Verkauf hin oder her: Kein Großserienfahrzeug hat vor Erstauslieferung mehr als 100 km auf eigener Achse gelaufen

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