Regeneration des Dieselpartikelfilters: kleine Anzeigeplatine

Audi A6 C6/4F

Aufgrund einer aktuellen Debatte in einem anderen Fred und weil gerade persönlicher Bedarf da ist, würde ich gerne einen früheren Gedanken an ein Projekt wieder aufleben lassen: eine kleine Elektronik-Platine, welche den Beginn einer Regeneration des Dieselpartikelfilters anzeigt.

Es gibt viele Gründe, warum das Wissen über eine gerade ablaufende R sinnvoll wäre, nur einer davon: man hätte die Chance, einen Abbruch z.B. beim Abstellen des Dicken in der Garage zu verhindern, indem man noch eine ausreichend lange Zusatzrunde dreht.

Gedacht ist dabei an eine wirklich kleine Platine, auf welcher ein MicroController werkelt. Der kontrolliert den Temperaturstatus von einem oder auch zweien der serienmäßig verbauten Temp-Sensoren im Abgasstrang und vermeldet das Überschreiten gewisser Grenzen. Die Meldung wäre schlichtens: eine oder zwei LEDs blinken und ein Winzig-Piepser könnte den Start mit z.B. dreien der ach so beliebten spitzigen Warnlaute "verlauten" lassen.😁

Der Strombedarf wäre so niedlich – weniger als 10 mA - , dass es nicht lohnt, darüber zu debattieren, zumal das Ganze nur an ZündungsPlus angeschlossen würde. Die Kosten wären genauso niedlich. Sie sind noch nicht kalkuliert, lägen aber erwartet im Bereich von 20 €, zumindest für Forenmitglieder mit >10 Beiträgen. Eine Kontrolle der Kosten durch einen oder zwei F-Mitglieder wäre kein Prob für mich.

Es würde schon ein Weilchen dauern; bin kein studierter Informatiker, welcher mittels Profiausrüstung und Zugriff auf Fertig-Progs, Bibliotheken und 2.400 €- Hardware-Debugger so’n Assemblerprogramm in 3 Stunden incl. Entwanzung [Fehler-Entfernung] niederschreibt. Aber lass’ ma, es würde schon fertig werden…

Dafür könnte ich Hilfen gebrauchen, insbesondere für die wenig geliebte Mechanik.
Da wären z.B. die Abgriffe für den/die TempSensor/en. Wo kommt man am besten ran: unten am DPF oder etwa doch das Kabel Numero 55 am 94-poligen „Stecker B“ am J248 Steuergerät wie ein Marder anknabbern? Bei die Gelegenheit😉: wo genau sitzt das J248 eigentlich?… der Schaltplan lässt ausgerechnet diese Frage offen!
Wie also bekommt man die benötigten Kabel/Kabelabgriffe in den Innenraum? Bislang angedachter Ort für die Schaltung wäre der kleine Stauraum Mitte/unten Armaturen-Brett, wo der Ascher sitzt/saß.

Dann die TempSensoren: bei meinem Dicken – einem 2,7 TDI von 2006 – kommen zwei in Betracht: einer direkt vor dem DPF, der heißt „G506“ und dann gibt es noch den „G448“, den Abgastemperaturgeber2 für Bank1. Die Drei-Punkt-Nuller-Dicken haben noch einen: den „G235“, den Abgastemperaturgeber1.

Würde mich über Anregungen und Hilfen freuen. Und – ach ja – bitte Geduld mitbringen. Das angefügte Bild ist ein reines Beispielbild für eine Minimal-Configuration. Ach ja, noch was: falls jemand einen solchen Sensor haben oder dessen Kennlinie kennen sollte oder aber das Steuergerät J248 - gerne auch defekt - rumliegen haben sollte: bitte mal einen Wunk geben.
Grüße, lippe1audi

Steuerpaltine
207 Antworten

Ja, ich habe mich auch schon geärgert meinen 3.0 TDI samt dem 4F gegen einen netten 4G Benziner getauscht zu haben 😁

Die Idee und die Umsetzung von diesem Kästchen incl. des ganzen Knowhow und Tatendrag der dahinter steckt, ist wirklich bemerkenswert, auch wenn das Ganze paar Jahre zu spät für mich erfunden und gebaut wurde.

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 4. Juni 2023 um 17:19:12 Uhr:


Heute Vormittag auf der Hinfahrt zwecks des Sonntagspazierganges bei geringem Tempo von 40 km/h zwischen zwei Kreisverkehren im Vorort-Bereich pfiff plötzlich und gänzlich unerwartet die kleine Platine, erschreckte kurz und verunsicherte die Insassen und das nach nur ca. 5 km Fahrt bei frühsommerlicher Temp von 23° C in der Luft und 72° C im Motoröl. Da glaubte ich zunächst an eine Störung im Prog der kleinen Anzeigeplatine, aber die erste LED begann zu blinken, dann die zweite, dann….., da regenerierte "in echt" was!😰

Schön zu hören, dass der kleine Pfeiffer so gut funktioniert (schreibt man den nicht mit drei „f“? 😉)

Zitat:

Der sonntägliche Frieden wurde jäh verpfiffen, denn in wenigen Minuten würde der Parkplatz für den Start der kurzen Wanderung erreicht sein. Jetzt doch nun wieder den Dicken, rsp. seine DPF-Regeneration abwürgen? Meine Frau war gänzlich not-amused bei der Vorstellung, „unnütz“ im Auto rum zu fahren und auch der Gedanke, alleine los zu wandern, bis ich irgendwann hinterher gehetzt kommen würde, "dämpfte" das Betriebsklima. 🙁 Aber just so wurde es dann gehalten, der Dicke und ich drehten noch eine Runde.

Und wo sind eigentlich der Verkehrsstau oder die Straßensperre mit entsprechend langer Umleitung, wenn man diese mal braucht, um die Reg zum guten Ende zu bringen? Aber egal, es hat ja auch so geklappt.

Zitat:

(...) und mir und dem Dicken gefielen diese Lösung außerordentlich. Wäre da nicht diese kleine, pfiffige Platine gewesen, hätte ich nichts gemerkt und falls doch am Knistern des Auspuffs auf dem Wanderparkplatz nicht berücksichtigt: da wäre der Motor schon aus gewesen und zwecks der Überraschung dann sicher nicht mehr beachtet worden.
Der kleine Pfeifer gefällt mir immer besser.
Grüße, lippe1audi

Ich habe auch nie verstanden, warum ein solches Feature nicht standardmäßig von Audi im KI-Repertoire angeboten wurde, wenn man schon einen PF verbaut hat und hier auch Meldungen wie „P242F – PF ist voll“ anzeigt. Begründungen gibt’s natürlich viele, aber man hätte es ja zumindest vorsehen können und per Codierung freischalten können, wie z.B. den Laptimer mit der Öl-Temperatur.

Nochmal ein dickes Lob an die ausführenden Personen eures akustischen und LED-Signals von der Ideen-Gebung über das Konzept bis hin zur erfolgreichen Ausführung, gut gemacht.

Zitat:

@Sixpack_A6_V6 schrieb am 4. Juni 2023 um 23:04:12 Uhr:


Ich habe auch nie verstanden, warum ein solches Feature nicht standardmäßig von Audi im KI-Repertoire angeboten wurde....

Wenn man es runter bricht, wäre der "Aufwand" für die Implementierung dieser Funktion minimalst gewesen. Der Tempfühler ist vorhanden, ein nerviger Piepser ebenfalls, das Steuergerät sowieso, lediglich im Programm für den Micro-Prozessor hätten noch ein paar Zeilen untergebracht und entweder eine Extra-LED und in einer "Luxus-Version" ein Anzeigetext im kleinen Feld zwischen Tacho u Drehzahlmesser vorgesehen werden müssen. Studierte Informatiker hätten die Mehr-Zeilen im Prog und den Text in Minuten erstellt.

Bei der Gelegenheit möchte ich mich auch noch mal bei allen Unterstützern bedanken, u.a. hat die Bereitstellung der Sensordaten eine entscheidende Hilfe geliefert und auch Tips für die mögliche Verlegung von Kabeln waren für mich sehr wertvoll.

Auch wenn ich selbst gelegentlich davon träume, in einem RS6 mal 'nen Schlappen hin zu legen: bei genauer Betrachtung ist und bleibt dieser 2,7 TDI von 2006 mein Traumwagen! Bereite mich und vor allem meine Frau darauf vor, in den nächsten Wochen wieder über den Brenner und in die Toscana zu düsen. Da haben der Dicke und ich dann alles, was wir zu einem guten Leben/-Autoleben brauchen. Und einer der Mitreisenden wird uns unterwegs erst zum Erschrecken und dann zur Unterhaltung was pfeifen, sogar mehrfach.😁

Grüße, lippe1audi

Das mit dem Pfeifen auf der Toscana-Reise – siehe oben - hat geklappt und die Reise selbst war wieder ein gelebter Traum!

Um meine DPF-Regenerations-Anzeigeplatinen war es still geworden. Gut so, denn eine davon, die auf dem Bild rechte mit Anzeige durch nur 3 LEDs und den schrecklichen Piepser, war nun länger im Einsatz und hat sich bewährt. Seit dem Einbau fand definitiv keine abgebrochene Reg statt. Das lag – um der Wahrheit die Ehre zu geben – wenig bis kaum an der Platine, sondern an den langen Langstreckenfahrten. Auch VCDS bestätigte, dass die Regs während dieser Fahrten stattfanden. Egal, es klappte halt und um nichts anderes geht es ja. Die Einschaltschwelle liegt noch etwas zu niedrig, sodass sich bei starker Motoren-Belastung der eine oder andere Fehlalarm einschlich. Aber das zu ändern, ist technisch ein Klacks.

Nun geht es nach langer Pause mit den DPF-RA’s weiter: erst der Klacks an der kleinen Dreier-Platine, dann wird die Deluxe-Version in Angriff genommen. Deren Vor-Version – das ist die linke mit noch 4 Zeichen – funktionierte ja bereits, sie zeigte jedoch nicht die Temperaturen, sondern technische Werte an. Was nichts machte, denn man musste ja nur einmal den Einstiegswert wissen.
Aber nun sollen die echten Temps angezeigt werden und auch nicht mehr an der sehr experimentellen und mit diversen Winzig-Vorsatz-Platinchen bestückten Vierer-Variante, sondern an der mittleren, der mit den 3 Zeichen. Da muss nun eine Tabelle für die Umrechnung von technischen Werten in die Temps erstellt werden. Das dauert, das wird 'ne harte Fleißarbeit. Aber irgendwie und vor allem irgendwann😁 wirds schon was werden.
Grüße, lippe1audi

3 Platinen
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Gestern hat sich die kleine "Dreier-Platine" (k3P) erstmals im Kurzstreckenverkehr bewährt. Da mein Dicker zum lupenreinen Langstreckler mutiert war, traten die letzten Regenerationen - statistisch zu erwarten - alle auf der AB auf, aber abends auf der Fahrt von unserem Vorort nach DO vermeldete die k3P zu meinem Entsetzen nach 5 km Fahrt eine Reg.. Schwitz. Eine mögliche Verlängerung der Fahrt, um die Reg nicht abzubrechen, war wenig opportun - meine Frau und ich in Konzerthaus-Besucher-Kleidung und der dazu passenden Stimmung und in der DO-Innenstadt noch schnell eine Runde zu drehen, ist nicht der wahre Jakob. Dazu würde sich der Wall - eine Ringstraße auf historischen Pfaden - anbieten, aber da gibts wechselnde Geschwindigkeitsvorgaben - meist 30 km/h - und vieeeeele Blitzer! Also vor der Einfahrt in die Tiefgarage noch 5 min mit Leerlaufbetrieb rum stehen. Freundlicherweise reichte das. Klappt prima mit dem kleinen Ding.
Grüße, lippe1audi

Glückwunsch Bernd.
wenn ich einen Diesel hätte 😁

Danke für Blumiges! Schau in den nächsten Tagen mal wieder rein, es wird Nachwuchs geben.😉
Grüße, lippe1audi

OBACHT: nur für Technik-Interessierte!

Die Familie der Anzeigegeräte für DPF-Regenerationen ist um ein weiteres Mitglied gewachsen. Der jüngste Spross hat seine ersten Laute von sich gegeben: die Elektronikplatine – Arbeitstitel: „regdeluxe“ – hat seine ersten, sinnvollen Läufe auf dem Werktisch vollbracht. Schwitz, das hat mich Nerven gekostet! Eigentlich ist das ja ganz einfach: Da gibt es eine sehr schlichte Reihenschaltung: ein Vorwiderstand und ein Messwiderstand (NTC) hängen an einer Plus 5 Volt Versorgung. Die am NTC abfallende Spannung wird gemessen und angezeigt. Technisch simpel. Eigentlich!😉

Aber es gibt ja so’n klitzekleines Prob, nämlich die Eigenart des Sensors. Der für unsere Zwecke interessierende Anzeige-Bereich für Temperaturen von geplant 100°C bis 700° C verursacht nur eine klitzekleine Spannungsänderung, nämlich von 1,08 Volt auf 2,04 Volt - eine Differenz von nur 0,94 Volt. Wenn man nun den MicroProzessor mit seiner „eigentlich“ guten Mess-Möglichkeit auf diesen geringen Bereich los lässt, verschenkt man extrem viel Auflösungsvermögen, denn normal misst der Spannungen von 0 bis 5 Volt. Das wäre Messen mit Scheuklappen. Nun hat so’n µC allerlei erstaunliche Eigenschaften. Z.B. kann man dem vorgeben, nicht wie üblich von 0 bis 5 Volt zu messen, sondern den Messbereich mittels zusätzlicher Widerstände auf den gewünschten, geringeren Bereich (ggB) einzugrenzen. Auf diesen ggB lässt der µC dann seine volle 1.024 bit-Auflösung los. Das wäre was Feines, alleine, man muss diese Zahlen dann ja auch anzeigen, nur lässt sich die Zahl 1024 nun mal nicht mithilfe einer dreistelligen Anzeige ausgeben. Na, macht nichts, dann verschlabbert man halt die oberen 24 Werte und misst nur von 0 bis 999.
Da passt es gut, dass die 600 Zahlenwerte für die Temps von 100°C bis 700°C sich platzmäßig in dem gewählten Prozessortyp unterbringen lassen (tabellen-mäßig).

Der „Messvorgang“ verläuft nun so: die am Sensor anfallende und der Temperatur direkt entsprechende Spannung wird nur eingegrenzt ausgelesen, dann aber auf 1024 Werte hoch gepuscht. Diese Zahlen haben nur noch indirekt was mit der „echten“ Temp zu tun. Deswegen teilt der µC diese 1024 Zahlen in 60 Happen (für 600 Werte) auf und zählt „von unten“, also bei null beginnend einen Zähler rauf und ermittelt, wann der Eingangs-Happen mit dem vorausberechneten in einer Tabelle übereinstimmt. Ist das der Fall, dann wird mit dem Zähler-Stand in einer zweiten Tabelle ein anderer, vorausberechneter Zahlenwert ausgelesen, welcher die Zahl für die Anzeige der Hunderter-Stelle und diejenige für die Zehnerstelle repräsentiert. Die Einerstelle wird zwischendurch bei passender Gelegenheit interpoliert.

Die Anzeige zeigt tatsächlich einen mehrfach manipulierten und doppelt interpretierten Wert an. Allerdings sind Übereinstimmungen mit der erwarteten und erhofften Temp-Anzeige mitnichten zufällig.😁 Ist leider nur „eigentlich“ eine ganz schlichte Messung, weswegen es dann doch länger gedauert hat, bis der Urschrei für den Nachwuchs erfolgte. Es sind noch Abstimmungen nötig, aber da isser erst mal.
Grüße, lippe1audi

Delux-version

Aus den "nächsten Tagen" sind doch etliche Tage mehr geworden. Aber nu' isse da, die "deluxe"-Version der Anzeigenplatine mit drei Stück 7-Segment-Anzeigen, natürlich passend in rot. Au man, das war eine Zangengeburt....

Ob ich mir solchen Aufwand nochmal antue, ist Stand jetzt ungewiss. Immer wieder hatte ich mich in den Niederungen der Assemblerprogrammierung verstrickt und häufig fehlte mir der Überblick. Auf dieses Werkstück bin ich stolz. Das wird in den nächsten Tagen die schlichtere Version mit ihren 3 LEDs im Dicken ersetzen, wobei die aber absolut ihre Arbeit verrichtet hatte.
Schwitz......, nach der Anstrengung gönne ich mir gleich ein Fondue und den einen und evtl. auch noch den anderen Schluck spanischen Rotweins.
Grüße, lippe1audi

Die "deluxe"-Version

Sehr nice. 🙂

Du warst und bist auch noch ein treuer Begleiter im Bericht über dieses Projekt.
Allein das Wissen, dass es Leute gibt, welche mit Interesse - und sei es auch "nur" rein technischer Natur - den Fortgang solchen Projektes verfolgen, war mir eine enorme Hilfe.
In den letzten Tagen hatte ich verschiedentlich den Gedanken, hin zu schmeißen. Es gab irgendeinen Fehler im Programm, welcher kurz vor Erreichen der Ziellinie alles torpedierte. Der zeitliche Aufwand wurde abstrus. Das habe ich u.a. deswegen doch noch über die Linie bringen könne, weil ich von solchem Interesse wusste. Deshalb ein großes "Dankeschon" auch an dein Durchhaltevermögen.
Grüße, Bernd

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 4. Oktober 2023 um 08:47:53 Uhr:


Du warst und bist auch noch ein treuer Begleiter im Bericht über dieses Projekt.

Da sind doch viele hier. Ich insbesonders. Verbindet uns doch die gleiche Leidenschaft. Da ich gern sehe was der Eine oder Andere "zusammenlötet", wo und wie ich trotz meines Alters noch etwas dazu lernen kann. Allein deswegen ist Dein Thread für mich interessant.

genau. das kann ich auch so unterschreiben.

@pfrumt :

stimmt, ich sitze im selben Boot und lese aus denselben Gründen hier auch noch mit, obwohl zu Beginn des Projektes schon keinen Diesel mehr hatte und bei meinem aktuellen Fahrprofil wahrscheinlich auch keinen mehr bekommen werde.

Schwitz.....!
Wollte niemandem vor den Kopf stoßen oder in irgendeiner Weise zurücksetzen, indem ich nur einen User quasi angesprochen hatte. Sollte doch solcher Gedanke aufgekommen sein, dann entschuldige ich mich für ungute Formulierung. Au man, erst tappste in die Fallgruben der Assembler-Programmierung und gettz tappste auch noch ins Fettnäpfchen!😠 Moment, da müssen doch vom gestrigen Fondue noch etliche Schlucke an Rotwein verblieben sein, die geeignet sein müssten, einer erneuten Deprise vorzubeugen.🙁

Zur Sache noch: Gerade eben bin ich mit der Erstellung einer mal wieder überarbeiteten Version für die Platine der Schaltung fertig geworden. Da ist jetzt u.a. auch Platz für die vielen Widerstände, welche zur genauen Einstellung der Grenzen der beiden Referenz-Spannungen benötigt werden. Zudem war der Piepser zwar nicht falsch, aber ungünstig angeschlossen. Nun kann er weit besser für 'nen LAUTEN sorgen. Der soll ja nur den Fahrer stören, nicht aber den empfindlichen Rest der mit präzisen Messungen beschäftigten Schaltung.
Ach ja - fast vergessen, eine Änderung hat es noch gegeben: auf die Anzeige der Stelle für die "Einer" habe ich verzichtet, gleich aus mehreren Gründen. Ist ein bißchen auch Geschmackssache. Ich fand es nicht wirklich wichtig, zu wissen, ob der höchste Wert der Temperatur nun 650° C ist oder aber 653°C.
Zudem: Während der Regeneration wuselt die Temp über einen irre großen Bereich und wird kaum konstant auf zwei Grad genau gehalten werden können. Meine Schaltung sitzt unten in der kleinen Nische, vor - oder ist es doch hinter ? - dem Schalthebel, dort wo der Ascher sonst ist. Also blickt man während der Fahrt doch weit nach unten. Wenn dann quasi im Dauerbetrieb eine andere Anzeige stattfindet, kann das unnötig stören, auch muss man einige Wimperschläge länger nicht auf die Straße, sondern "da unten" hingucken, um die Zahl ablesen zu können. Dass das Prog dadurch wesentlich einfacher wird, wäre unzutreffend. Eine Routine zur Interpolation für diese Einer würde nur wenige Zeilen umfassen, ne, das isses am Wenigsten. Ich fand es einfach nicht mehr so sinnvoll. Würde sich natürlich nachreichen lassen, wenn es denn doch sein sollte, aber nu' lebe ich erst mal mit Zahlen im Zehnerabstand.
Grüße, lippe1audi

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