Warum "GS"??

Gestern habe ich meinen SSP von der Werkstatt abgeholt. Zufälligerweise verkaufen die auch BMW-Motorräder. Irgendwann und irgendwie kam die Sprache erst auf die S 1000 RR und schließlich auf die GS. Der Motorradladenmensch meinte, würde ich erst einmal mit einer "GS" gefahren sein, könnte ich anschließend nicht mehr davon lassen. Was er damit meinte, ging leider am Ende unter.

Ich möchte diese Frage deshalb gerne an die Runde richten, insbesondere an jene unter Euch, die "GS" tatsächlich auch fahren.

Was ist das Besondere und/oder Unwiderstehliche der "GS"?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ich sag's mal, wie es ist: Was einen GS-Fahrer am meisten nervt, das ist, dass er von Leuten, die zu unfähig oder zu geizig sind, sich anständiges Material zu besorgen, permanent von der Seite angemacht wird. Beim Aue kann man strafmildernd bemerken, dass er ja jedes Klischee durch den Kakao zieht und sich nicht nur an GS-Fahrern abarbeitet.
Es gibt aber einen lustigen Reflex, den ich schon von einigen Leuten vernommen habe: Die Tatsache, dass sich die GS außerordentlich gut verkauft, wird oft Beweis dafür hergenommen, dass deren Käufer blöd sind.

...und ich sags mal so wie´s is
Was einen Nicht GS Fahrer am meisten nervt, is dass ER von GS Fahrern immer von der Seite angemacht wird Er wär ja aus Unfähigkeit und Geiz nicht in der Lage sich anständiges Material zu besorgen, wobei anständig natürlich bei GS anfängt u aufhört.

Es gibt aber einen lustigen Reflex. den ich schon von vielen GS Fahrern vernommen hab. Die Tatsache, dass es Leute gibt, die sich keine GS gekauft haben wird oft als Beweis genommen dass die alle blöd sein müssen

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Zitat:

@AndreasDU schrieb am 8. Januar 2022 um 22:03:01 Uhr:


Aber mal ganz ernsthaft, natürlich aus meiner völlig subjektiven Sicht:

Ich hab in den letzten 10 Jahren aufgrund meiner Schrauberei an verdammt vielen Mopeds diverser Coleur geschraubt und alles auch mehr oder weniger weit gefahren ... seit vielen Jahren 1x jährlich auch das letzte Baujahr der luftgekühlten 12er GS. Was mir als erstes aufgefallen ist: das Ding passt mir im Stand von der Geometrie. Als nächstes: mmmh, sie fährt schön, schiebt schön von unten raus, für nen Boxer läft sie durchaus seidenweich (aber kein Vergleich zu meiner K12RS). Aber: Irgendwie hab ich mich auf dem Ding auch nach 500km nicht wohl gefühlt, ich konnte kein wirkliches "Gefühl" fürs Moped entwickeln ... ist mir noch nie passiert ... irgendwie sitz ich "nur" auf dem Moped, aber nicht drin. Sie macht alles, was ich will, reagiert gut auf kleine Impulse, vermittelt aber wenig Kontakt zur Fahrbahn, wenig Gefühl für Unebenheiten, Schlupf ... wenn man gewohnt ist, etwas zu tun auf nem Moped (was für mich durchaus auch den Spass ausmacht), wenn man spüren will, was da auf der Fahrbahn passiert, wenn man Motorradfahren durchaus als sportliche Betätigung mit viel Feingefühl versteht ... dann ist ne 12er GS das völlig falsche Moped... dbei der gewinnt man den Eindruck: das Ding fährt ohne mich, sträubt sich erfolgreich dagegen, in gleich welcher Form eine Einheit aus Fahrer und Motorrad zu bilden... mir bleibt sie völlig fremd! Und das, obwohl ich seit nunmehr 6 oder 7 Jahren so ein Teil jedes Jahr bei mir habe und auch jedes Jahr auch fahre ... für mich ist das nix!

Und das wichtigste: ist völlig unsexy, eher abtörnend! 😁

Eine der besten Beschreibungen, die ich gelesen habe.
Dazu kommt, dass sie eben nicht zuverlässig ist im Vergleich zu japanischen Motorrädern.
Die positive Beschreibung „die lässt sich so gut reparieren“ ist gar nicht positiv.

THX ... Naja ... ob es die "beste Beschreibung" ist, wage ich durchaus zu bezweifeln ... es ist halt das, was ich empfinde, was ich fühle, was ich spüre, wenn ich auf diesem Teil sitze, dieses Ding bewege! Und ich hab es auch noch nicht aufgegeben, ich versuche es jedes Jahr auf´s neue, wenn ich das Ding bei mir habe ... bin da aber bisher konsequent völlig erfolglos! Aber bekanntlich ist ja der Weg das Ziel ...

Grundsätzlich: Mich interessieren weniger irgendwelche Features, irgendwelche techn. Daten... oder gar irgendwelche Bewertungen auf Portalen/ in Zeitschriften. Für mich muss ein Motorrad MIR passen: Dies passiert bei einigen einfach so, an andere kann ich mich recht schnell und gut gewöhnen, bei anderen passt es einfach nicht. So hab ich auf ner 1000er AT vom ersten Moment an ein gutes Gefühl, bei ner DN01 hat es ne Viertelstunde gebraucht bis zum Grinsefaktor, ne Crosstourer mit DCT hat mich erst nach ner Stunde überzeugt, die K1200RS genau wie ne F650GS vom ersten Moment (deshalb hab ich jeweils 2Stck), die Yamaha Niken nach 10min (wobei mir bei da die Geometrie physisch einfach nicht passt), ne Buell XB9 lacht mich innerhalb weniger Sekunden an und lässt mich nur noch grinsen, die Gudrun vom TDIBIKER nach 2min, ne XT600 vom Arbeitskollegen mit ganz groben Mitas brauchte ne Stunde aufgrund der "rubbeligen" Pelle, ne ST fährt wie meine K12RS in leicht, ne Gixxer ist einfach nach 10min purer Adrenalin-Spaß auf 2 Rädern, ne Huschibuschi muss ich durch die Stadt quälen, überzeugt mich aber spätestens nach 3min auf flotter Landstrasse mit langgezogenen Kurven, bringt mich danach auch auf engem Geläuf nicht ins Schwitzen und erzeugt ein gutes Gefühl ... aber ne 12er GS schaffe ich selbst nach 4h am Stück nicht ... und ich denke, wenn ich nahezu alles bewege und in weniger als 1h in irgendeiner Form ein Gefühl dafür entwickle, nur für das meistverkaufte Moped nicht ... dann ist an dem Ding ergendwas anders!
Sicherlich hat es damit zu tun, wie ich "Motorradfahren" "denke"... aber genauso sicher auch, daß das Teil völlig unemotional ist. Ist es dadurch besser? Ist es dadurch sicherer? ... es nimmt mir auf jeden Fall den Spaß am Hobby! Für diejenigen, die aus Selbstdarstellungs- / Selbstbefriedigungsgründen etwas auf 2 Rädern benötigen, isses sicherlich das sicherste und beste, was sie sich antun können ... für diejenigen, die es schaffen, zu diesem Teil so etwas wie Gefühl, Einheit o.ä. aufbauen können, ein geiles Moped... für Spaß in nominal artgerechter Haltung (GS) definitiv völlig ungeeignet, im leichten Gelände durchaus tauglich, aber wenn´s lustig wird, aufgrund des Gewichts auch sehr anstrengend. Da gibt es reichlich Auswahl an besserem!

Für zuverlässig halte ich das Ding schon ... wartungsfreundlich ist sie definitiv, da hat der Boxer durchaus Vorteile ... reparaturfreudig definitiv nicht. Wer schon einmal aus ner 12er GS das Getriebe ausgebaut hat und ne Getriebe-Eingangswelle revidiert hat, weiss genug Geschichten zu erzählen ... das wünscht sich keiner und wünscht auch niemand seinem ärgsten Feind!

Auch das ist definitiv völlig unsexy! *lach*

Sex, Sex....das ist sicher ein Wort aus meiner wilden Jugend! 😁

Also die 12er GS macht es Dir leicht, ganz leicht, damit fix in's Eck zu kommen - auch wieder raus.
Und wieder rein - wieder raus - rein - raus - rein -raus..

*räusper

aber ich schweife ab...

Da fehlt doch was - das Vorspiel! Die Eroberung! Sie will es gleich, und es fluppt auch bestens, aber irgendwie ist Sie mir zu abgeleckt. Da rutschen auch zu Viele drauf rum...

Oder anders gesagt - da kommt keine Liebe auf.

Der Kumpel mit der GS, der mich hat fahren lassen, wollte mir auch gleich eine aufs Auge drücken - eine Triple Black für 8000 Ocken - da habe ich mir höflich das Würgen verkniffen.

Meine Gudrun ist vielleicht im absoluten ein wenig langsamer - aber nur wenn ER draufsitzt 😁😁

Und sie hat so etwas filigranes, verspieltes, barockes mit ihren üppigen Formen. So gar nicht mehr zeitgemäss, und sie erschliesst sich dem Newcomer nicht gleich.

Die GS zeigt gleich ihre nackten Rahmenrohre, und sogar unverkleidete Profilbleche, nüchtern, ganz ohne Scham..

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 9. Januar 2022 um 00:16:41 Uhr:



Also die 12er GS macht es Dir leicht, ganz leicht, damit fix in's Eck zu kommen - auch wieder raus.
Und wieder rein - wieder raus - rein - raus - rein -raus..*räusper

...

Da fehlt doch was - das Vorspiel! Die Eroberung! Sie will es gleich, und es fluppt auch bestens, aber irgendwie ist Sie mir zu abgeleckt.

...

Oder anders gesagt - da kommt keine Liebe auf.

Meine Meinung mit anderen Worten! Bin anscheinend doch nicht einfach zu blöd zum 12er GS fahren. THX!

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Also ich verstehe viele GS Fahrer wenn das Kleingeld da ist und kein spezifischer Anspruch an das Bike besteht. Bei mir scheitert es an beidem. Muss allerdings sagen dass ich bisher nur zwei gute Fahrer auf einer GS getroffen haben, und beide waren Instruktoren für diverse Trainings. Der Rest war eher peinlich. Die haben auf kurvigen Bergstecken den 1000er nakeds das fürchten gelehrt wie man es selten sieht.

Ist mir schleierhaft wie die in Deutschland auf Platz eins laden konnte, genauso wie der VW Golf. Für ne z900 hätte ich ja wenigstens ein bisschen Verständnis.

Und zur Technik der R12GS ... man sollte meinen, so ein Teil sollte inzwischen ausgereift sein ... da sich der Hersteller aber durchaus mal was "innovatives" einfallen lässt, wie z.B. ne Ruckdämpfung innerhalb der Getriebe-Eingangswelle ... passiert es halt, daß auch ein 12er Getriebe durchaus beim Einlegen des Gangs schonmal "knallt".

Nem Kollegen von mir ging das dermaßen auf den Sack, daß er mich bat, mir das mal anzuschauen... und, wenn möglich, zu beseitigen!

Nach längerer akustischen Forschung: das kommt vom Getriebe! Also komplettes Heck weg, Getriebe raus, aufgemacht ... und erstaunt auf die Eingangswelle geschaut: was ist das denn? Interessant, ein Ruckdämpfer ohne Gummi ... die Idee hat was ... aber die Ausführung ... naja! In der Praxis: die beiden ausgeformten Metallteile werden über eine Feder gegeneinandergepresst und übertragen die gesamte Kraft. Mit zunehmdfer Kraft verwinden sie sich gegeneinanger, je größer die Kraft, desto größer auch der Kraftschluss. Durchaus ein interessantes Konzept! Nun, das ganze funktioniert aber nur ruckfrei, wenn der Druck der Feder, der die beiden Elemente gegeneinander drückt, hoch genug ist. Dies ist iri der Praxis leider nicht der Fall...

BMW miit sowas technisch/innovativ weit vorne zu sehen, ist illusorisch und völlig praxisfremd.

In der Praxis ist die verbaute Feder zu schwach. genau daher rührt das "Knallen". ... lässt sich aber durchaus beheben: Federdruck durch Distanzscheiben erhöhen und gut isses!

Diese Distanzscheiben gab es nur im 10er-Pack ... eine dieser Scheiben reichte völlig, um den Druck so zu erhöhen, daß der Ruckdämpfer so funktioniert, wie er soll!!!

Das ist schon ein schwaches Bild, was BMW dort bietet ... und ich hab noch einen ganzen Haufen anderer dokumentierter "Bugs"!

20210208
20210208
20210208
+2

Stimmt dieses Gefühl ein Motorrad zu fahren das zwar Perfekt funktioniert aber das Gefühl vermittelt kein Vorderrad zu haben ist dann doch für einen "Bricker" der die Koppflastige Maschine schätzt ein Unding!

Zitat:

..... Muss allerdings sagen dass ich bisher nur zwei gute Fahrer auf einer GS getroffen haben, und beide waren Instruktoren für diverse Trainings. Der Rest war eher peinlich. Die haben auf kurvigen Bergstecken den 1000er nakeds das fürchten gelehrt wie man es selten sieht.

Bingo
genau wie in meinen Haufen
Der is in zwischen mit 5 GS verseucht, aber nur 2 können wirklich mit dem Ding umgehen. Der Rest is der Meinung, die GS wird`s schon richten, Mit dem Ergebniss, dass einer so gut wie gar nicht mehr fährt und die beiden anderen die Karre zu Mondpreisen verkaufen wollen . Aber genau die drei jubeln die Karre bis zum Erbrechen hoch ..und das ist das was mich an den ganzen GS Kult nervt, eine GS is einfach toll und BASTA !🙄

Zitat:

@nebukatonosor schrieb am 9. Januar 2022 um 08:49:57 Uhr:


Der is in zwischen mit 5 GS verseucht, aber nur 2 können wirklich mit dem Ding umgehen. Der Rest is der Meinung, die GS wird`s schon richten, Mit dem Ergebniss, dass einer so gut wie gar nicht mehr fährt und die beiden anderen die Karre zu Mondpreisen verkaufen wollen . Aber genau die drei jubeln die Karre bis zum Erbrechen hoch ..und das ist das was mich an den ganzen GS Kult nervt, eine GS is einfach toll und BASTA !🙄

Und wo ist jetzt bei der 2:3-Verteilung ein Unterschied zu ALLEN anderen Maschinen? Wenn es tatsächlich jene 40%(!) sind, die aus deiner Sicht "wirklich mit dem Ding umgehen" können, ist das - meiner Erfahrung nach - schon DEUTLICH über dem Durchschnitt, den ich so auf der Straße beobachte.

Oder wolltest du zum Ausdruck bringen, dass überdurchschnittlich viele GS-Fahrer extrem gute Fahrer sind? 😉

Mir geht es dabei nicht darum, ob sich jemand selbst für besser als MM93 oder VR46 hält. Lass mich jemandem auch nur drei Übungen vorgeben und i.d.R. werden neun von zehn Fahrern scheitern. Das ist eher der Schnitt an Leuten, die (nicht) mit ihrer Maschine umgehen können.

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 8. Januar 2022 um 19:31:28 Uhr:


Sniff...seltsamerweise wollte ich anschliessend nur ungern wieder auf meine Gudrun. 😉

Ahja, der Sex des Alters...

Man könnte auch einfach sagen: Allgemein sollte man nicht auf was jüngeres steigen das sich besser bewegt bzw. bewegen lässt, da will man allgemein nicht zurück auf die alte.... Maschine... 😁

Zitat:

Oder wolltest du zum Ausdruck bringen, dass überdurchschnittlich viele GS-Fahrer extrem gute Fahrer sind?

Ich wollte damit zum Ausdruck bringen das sich das überdurchschnittlich viele GS Fahrer einbilden 😉

Da viele eine GS fahren sind zwangsläufig auch viele dabei, die nur durchschnittlich und natürlich auch unterdurchschnittlich fahren. Zusätzlich ist auf Grund des hohen Preises die Altersverteilung bei diesen Motorradhaltern eher höher, was auch zu einer tendenziell ruhigeren Fahrweise führt, was von Jüngeren als Kurvenzuparken interpretiert wird.

Albern ist dagegen die logische Ableitung, dass GS Fahrer tendenziell die eher schlechteren Fahrer sind, daher die Nicht-GS Fahrer somit die besseren Fahrer sind, also ich damit automatisch zu den Könnern gehören muss.

Einige Beträge hier lesen sich hier so.

Ich persönlich bleibe ein eher mittelmässiger Fahrer, egal ob ich auf einer GS oder was anderes unterwegs bin. Ist auch völlig egal, da niemand von den Rundenzeiten abhängig ist, die ich auf meinen Hausrundenfahrten erziele.
Es ist doch dabei nur wichtig, ob mir das Spass macht, da alle meine Fahrten auf dem Motorrad an sich überflüssig sind und nur meinem persönlichen Spassgewinn dienen. Und wenn das dabei verwendete Mopped mir passt, dann um so besser.

Sich selber überdurchschnittlich einordnende Fahrer treffe ich am meisten in Internetforen an, speziell hier im BT.

Unglaublich wie viel Leben in ein Fred kommt der ein halbes Jahr im Koma lag....iegt bestimmt am Wetter

....der Frühling ist nahe

Zitat:

@Rainkra schrieb am 9. Januar 2022 um 10:52:53 Uhr:


Unglaublich wie viel Leben in ein Fred kommt der ein halbes Jahr im Koma lag....iegt bestimmt am Wetter

....der Frühling ist nahe

...bin in Quarantäne und hab Langweile, da is ein bisschen GS Frotzeln genau das richtige 😁

Zitat:

@AndreasDU schrieb am 9. Januar 2022 um 02:32:49 Uhr:


Und zur Technik der R12GS ... man sollte meinen, so ein Teil sollte inzwischen ausgereift sein ... da sich der Hersteller aber durchaus mal was "innovatives" einfallen lässt, wie z.B. ne Ruckdämpfung innerhalb der Getriebe-Eingangswelle ... passiert es halt, daß auch ein 12er Getriebe durchaus beim Einlegen des Gangs schonmal "knallt".

Nem Kollegen von mir ging das dermaßen auf den Sack, daß er mich bat, mir das mal anzuschauen... und, wenn möglich, zu beseitigen!

Nach längerer akustischen Forschung: das kommt vom Getriebe! Also komplettes Heck weg, Getriebe raus, aufgemacht ... und erstaunt auf die Eingangswelle geschaut: was ist das denn? Interessant, ein Ruckdämpfer ohne Gummi ... die Idee hat was ... aber die Ausführung ... naja! In der Praxis: die beiden ausgeformten Metallteile werden über eine Feder gegeneinandergepresst und übertragen die gesamte Kraft. Mit zunehmdfer Kraft verwinden sie sich gegeneinanger, je größer die Kraft, desto größer auch der Kraftschluss. Durchaus ein interessantes Konzept! Nun, das ganze funktioniert aber nur ruckfrei, wenn der Druck der Feder, der die beiden Elemente gegeneinander drückt, hoch genug ist. Dies ist iri der Praxis leider nicht der Fall...

BMW miit sowas technisch/innovativ weit vorne zu sehen, ist illusorisch und völlig praxisfremd.

In der Praxis ist die verbaute Feder zu schwach. genau daher rührt das "Knallen". ... lässt sich aber durchaus beheben: Federdruck durch Distanzscheiben erhöhen und gut isses!

Diese Distanzscheiben gab es nur im 10er-Pack ... eine dieser Scheiben reichte völlig, um den Druck so zu erhöhen, daß der Ruckdämpfer so funktioniert, wie er soll!!!

Das ist schon ein schwaches Bild, was BMW dort bietet ... und ich hab noch einen ganzen Haufen anderer dokumentierter "Bugs"!

Top, Andreas! Lass die anderen Bugs mal bei Gelegenheit einfliessen - da können wir noch was lernen.

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