60 - 75 - 90 PS - nur eine Sache der Abregelung

VW up! 1 (AA)

Hi,

der 60 PS Motor im UP, ist das ein abgeregelter Motor der unabgeregelt im 75 arbeiten darf? Wie sieht es im 90 PS aus?
Der Aufpreis ist schon happig, dafür dass man evtl nur andere Chips bekommt statt einem wirklich anderen Motor.
Protische Frage wäre: ist im Stadtverkehr beim Anfahren der 75 PS kräftiger als der 60 PS oder sind die bis zu 5.000 U/min gleich?
Danke! :-)

Beste Antwort im Thema

Die 60PS Variante reicht im Grunde genommen vollkommen aus. Ich fahre damit jeden Tag 120km ohne irgendwelche Probleme. Er ist kein Beschleunigungswunder, aber auch kein Verkehrshindernis. Schließlich wiegt er ja auch nicht viel. Meiner verbraucht 4,5l und kostet im Unterhalt fast nichts.

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Sind eigentlich jetzt alle wie der alte 75 PS übersetzt oder alle wie der alte 60 PS?

Den 1.4 Liter-Benzinmotor mit damals 60 PS hatte ich von 1996 - 1999 mal in einem Golf III "Movie". War damals die Einstiegsmotorisierung beim Golf III. Selbst der war damit bei normaler Fahrweise nicht zu lahm. Untermotorisiert habe ich mich damit bis Autobahnrichtgeschwindigkeit jedenfalls nie gefühlt. Aber OK: Damals hatte auch nicht jede Familienkutsche 150 PS oder mehr was heute ja oberhalb des Golf schon die Mindestmotorisierung darstellt 😕. Wobei ich nicht sicher bin, ob das exakt der gleiche Motortyp mit gleichen Drehmomentwerten war, der dann ein paar Jahre später im Lupo verbaut wurde. Unser Lupo ist wie gesagt von 2004.

Aber die Zeiten von 1.4 Liter-Motoren in Kleinstwagen sind leider schon länger vorbei 🙁.

Ich denke aber auch, dass - wie gesagt fahren wir prinzipiell eher defensiv - die 60 PS aus nur 1.0 Liter auch im up! reichen werden. Heute morgen auf dem Weg zum Arbeitsplatz war man in der Endloskolonne wieder wie üblich ganz erfreut, dass es nicht langsamer als 80 km/h wurde und zum Stau kam... das schafft der 60 PSler ja allemal... 😉. Und anscheinend wird man im "Alltagsgeschwindigkeitsbereich" @robert1354 ja überhaupt keinen Unterschied zwischen 60 und 75 PS bemerken. Wenn die jetzt selbst im Zwischenspurt von 80 - 120 km/h gleich übersetzt sind...

Der 75 PS-Motor ist wahrscheinlich nur ein Marketinggag weil 60 PS doch irgendwie mickrig und nach Notlösung klingt und 75 PS einfach vollständiger klingt und noch vor einem Vierteljahrhundert eine gute Golf-Motorisierung war und VW jetzt eine simple Möglichkeit sieht, mit wenig Aufwand ein paar Hundert Euro auf den up! draufzuschlagen 😕.

Wie sind überhaupt die Verkaufsanteile was die Motoren angeht bei up!, mii und citigo? Normalerweise dürfte der 75 PS-Motor ja aus den genannten Gründen eher selten nachgefragt werden oder?

Morgen...!
Wie ich bereits schrieb, würde ich zusätzlich mal die Versicherungskosten prüfen. In meinem Fall ist der 90 PSer sogar der günstigste! Der Unterschied 60 PS zu 90 PS betrug rund 10€ per anno.
Vom Verbrauch her liegen alle drei auf ähnlichem Niveau (siehe Spritmonitor). Der 90 PSer schüttelt halt schon im Drehzahlkeller genügend Drehmoment aus dem Ärmel, was zu einem Fahren im unteren Drehzahlbereich führt. Dies wiederum zum niedrigen Verbrauch. Willst du mit dem 60 PS oder 75 PS ähnlich gut beschleunigen, brauchst du Drehzahl und dementsprechend mehr Kraftstoff.
Abschließend halte ich den 90 PS Up! für sehr gut wiederverkäuflich. Da dieser Preis-/Leistungstechnisch sehr günstig ist und zusätzlich für wenig Geld sogar noch Leistungsgesteigert werden kann!

MfG André

Die Verksufszahlen von der 75PS Variante sind wirklich gering. Beim 90PS Motor darf man aber nicht vergessen, dass eine wesentlich aufwendigere Technik dahinter steckt. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit aber in so einem Kleinstwagen muss das m.M.n nicht sein. So einen schönen einfachen Motor wie der 60(75)PS wird es nicht mehr geben. Ich würde ihn auf jeden Fall vorziehen. Er ist sehr robust und für die Fahrzeugklasse vollkommener ausreichend.

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Zitat:

@DPLounge schrieb am 5. Februar 2019 um 12:20:16 Uhr:



Aber die Zeiten von 1.4 Liter-Motoren in Kleinstwagen sind leider schon länger vorbei 🙁.

Was heißt leider?

Es ist ja nicht so, als gäbe es keine Alternativen. Heute setzt man für Leistung und Drehmoment aber nicht mehr auf Hubraum, sondern auf Turbo. Spart Sprit und ist noch flotter. Man muss nur wollen 😉.

Zitat:

@DPLounge schrieb am 5. Februar 2019 um 12:20:16 Uhr:


Normalerweise dürfte der 75 PS-Motor ja aus den genannten Gründen eher selten nachgefragt werden oder?

Natürlich ist das reines Marketing. Man bietet eine günstige Einstiegsversion an und viele Käufer werden mit dem Preis gelockt. Anschließend stopfen sie ihr Fahrzeug dann doch entsprechend voll und packen auch beim Motor was drauf (ist ja so günstig mit 300€ für 25% mehr Leistung😉). Dass diese 25% mehr Leistung keine praktische Auswirkung im Alltag hat, das erkennen die meisten halt nicht.

Naja, ob 90 PS im up! in ein paar Jahren wenn in dieser Klasse (angeblich soll es ja keinen up!-Nachfolger geben) das was es noch gibt sowieso elektrisch fährt (oder mangels Nachfolger überhaupt nicht mehr), muss man abwarten. 90 PS in einem Kleinstwagen hört sich sofort reichlich übertrieben an @pcAndre . Ende 2029 ist in dieser Klasse womöglich der Verbrenner mit der geringsten Motorleistung der Renner auf dem Gebrauchtwagenmarkt... Abwarten...

"Leider" @robert1354 weil die 1.4-Liter-Motoren robust, sparsam und langlebig waren. Und auch vergleichsweise einfach zu warten sind.

Zum Thema Fahrleistungen: Unser Seat Ibiza (das neue Modell) hat den 1.0-Liter-Turbo-Motor mit 95 PS. Der reicht uns für längere Strecken (Urlaubs- oder sonstige Autobahnfahrten) auch schon völlig. Komplett ablehnend stehe ich der neuen Motorengeneration also nicht gegenüber. Aber da die 95 PS im Ibiza schon ausreichen (uns zumindest), muss unser Lupo-Nachfolger wirklich nicht zwingend 90 PS haben. Um mit 80 - 100 km/h auf verstopften Landstraßen in einer Kolonne, die bis zum Horizont reicht jeden Tag zum Arbeitsplatz zu gondeln bestimmt nicht. Danke aber für den Tipp, dass der 90 PSler versicherungstechnisch so günstig ist. Liegt wahrscheinlich daran, dass Pflegedienste und Pizzalieferanten eher den mit 60 PS fahren und prozentual wohl häufiger Schadensmeldungen einreichen...

Zitat:

@DPLounge schrieb am 5. Februar 2019 um 13:44:05 Uhr:


Naja, ob 90 PS im up! in ein paar Jahren wenn in dieser Klasse (angeblich soll es ja keinen up!-Nachfolger geben) das was es noch gibt sowieso elektrisch fährt (oder mangels Nachfolger überhaupt nicht mehr), muss man abwarten. 90 PS in einem Kleinstwagen hört sich sofort reichlich übertrieben an @pcAndre . Ende 2029 ist in dieser Klasse womöglich der Verbrenner mit der geringsten Motorleistung der Renner auf dem Gebrauchtwagenmarkt... Abwarten...

Morgen...!
Du argumentierst dir dieses Auto schlecht!😉 Autos die in Zukunft gefragt sein werden haben einen geringen Co2 Ausstoß (danach bemisst sich ja auch die Steuer). Das bedingt, einen geringen Verbrauch bei möglichst adäquaten Fahrleistungen!

Der WLTP Zyklus im Detail:

https://cdn.volkswagen.at/.../vergleich-wltp.jpg

Quelle: VW Homepage

Kraftstoffverbrauch 1.0 mit 60 PS (WLTP):
Langsam=5.7 Liter
Mittel=4.7 Liter
Schnell=4.5 Liter
Sehr schnell=5.9 Liter
kombiniert=5.2 Liter
Co2=117 Gramm

Kraftstoffverbrauch 1.0 mit 75 PS (WLTP):
Langsam=6.2 Liter
Mittel=4.9 Liter
Schnell=4.6 Liter
Sehr schnell=5.9 Liter
kombiniert=5.3 Liter
Co2=120 Gramm

Kraftstoffverbrauch 1.0 mit 90 PS (WLTP):
Langsam=6.0 Liter
Mittel=4.7 Liter
Schnell=4.4 Liter
Sehr schnell=5.6 Liter
kombiniert=5.1 Liter
Co2=115 Gramm

Um es aus den Blickwinkel eines "Ökos" zu sagen, wählst du bewusst ein Auto, was in der Up! Familie (außer GTI) eine schlechte Umweltbilanz, bei wohlgemerkt schlechter Leistungsausbeute, für deinen Anwendungszweck (80-90 km/h in Kolonne = WLTP mittel bis schnell) vorweist!!! Du zerstörst absichtlich und bewusst unseren Planeten!!!😉

Betrachte es bitte mit einem Augenzwinkern😉

MfG André

Zitat:

@pcAndre schrieb am 5. Februar 2019 um 18:10:38 Uhr:


Um es aus den Blickwinkel eines "Ökos" zu sagen, wählst du bewusst ein Auto, was in der Up! Familie (außer GTI) eine schlechte Umweltbilanz, bei wohlgemerkt schlechter Leistungsausbeute, für deinen Anwendungszweck (80-90 km/h in Kolonne = WLTP mittel bis schnell) vorweist!!! Du zerstörst absichtlich und bewusst unseren Planeten!!!😉

Dann doch auch alle Alternativen ;-)
Erdgas

Kraftstoffverbrauch langsam 4,4 kg/100km
Kraftstoffverbrauch mittel 3,4 kg/100km
Kraftstoffverbrauch schnell 3,2 kg/100km
Kraftstoffverbrauch sehr schnell 4,1 kg/100km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,7 kg/100km
CO?-Emission kombiniert 102,0 g/km

Sorry, Doppelpost.

Zitat:

@aroshol schrieb am 6. Februar 2019 um 05:57:59 Uhr:


Dann doch auch alle Alternativen ;-)
Erdgas

Aus Umweltgründen habe ich auch über die CNG-Variante nachgedacht, aber nicht nur aufgrund der Tatsache Abstand genommen, dass ich auf meinen üblichen Strecken nicht wirklich an einer Tankstelle mit CNG vorbei komme.

Bei meiner Recherche stieß ich allerdings auch auf das Problem des "Methanschlupfs". Das bedeutet, dass bei Förderung, Transport und Verbrauch geringe Mengen Methan in die Atmosphäre entweichen. Und Methan ist leider ein vielfach stärker wirksames Treibhausgas als CO2. Leider habe ich keine belastbaren Zahlen gefunden, wieviel Methan nun wirklich in die Atmosphäre entweicht, aber wenn ich überlege, dass man mit der CNG-Variante jetzt auch nur ca. 15% CO2 einspart, Methan aber als Treibhausgas ca. 20 Mal wirksamer ist als CO2, dann muss man kein Mathegenie sein, um zu merken, dass bereits sehr geringe Mengen Methanfreisetzung den Vorteil der CO2-Einsparung wieder zunichte machen können. Dazu kommt dann noch die bei der Herstellung durch weitere Komponenten für den bivalenten Antrieb etwas schlechtere Ökobilanz in Bezug auf Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß.

Daher vermute ich (mehr kann ich mangels belastbarer Studien nicht), dass sich ein CNG-Auto zwar für den Geldbeutel, aber nicht für die Umwelt rechnen wird.

Bitte nicht auch noch hier den Kappes!

Dass Methan ein kräftiges Klimagas ist, stimmt.
Aber unsere Kühe auf den Weiden dürften bzgl. des Methanschlupfes ein größeres Problem sein als die hochmodernen Ostseepipelines aus Russland, die die anfälligen Gasodukte durch die Ukraine usw. immer weiter ersetzen.

Das ist doch wirklich nur bewußte Fehlinfo der großen Lobbies.

Außerdem kann man CNG auch noch recht einfach aus 100 % Biomasse herstellen.
CO2 und NOx ist VIEL niedriger als beim Diesel oder gar Benziner.

Es ist schlicht für die nächsten 5-10 Jahre die mit Abstand sauberste und sofort verfügbare Alternative.

So lange wird es mindestens dauern, bis der Strommix in einen Bereich kommt, wo Elektroautos zumindest bei sehr hohen Laufleistungen unter Einbeziehung der Produktionsemissionen mithalten können.

Das Problem ist einfach, dass die Politik sich derzeit einseitig auf Elektro versteift, anstatt technologieoffen zu bleiben.

Und bitte jetzt keine Verwechslungen mit LPG, das klimatechnisch nicht ganz so günstig ist wie CNG.

Ich halte nichts von Äpfel-mit-Birnen-Vergleichen. Es geht hier nicht um die Kühe (welche ich im Übrigen auch kaum noch verspeise, wofür Methan auch teilweise verantwortlich ist), sondern darum, dass sich mit einem CNG-Up/Mii/Citigo lediglich um die 15g CO2 pro Km einsparen lassen. Es würde lediglich 1g Methan-Freisetzung pro Km genügen (und das muss nicht im Auto sein, sondern kann auch bei der Förderung oder dem Transport passieren), um CNG bereits zur klimatechnisch schlechteren Variante werden zu lassen.

Zum Thema CNG aus Biomasse: Je höher der Anteil an Biogasen ist, desto höher ist auch der Methananteil und desto mehr kann potenziell davon in die Atmosphäre entweichen. Und generell sollte es auch vermieden werden, für die Produktion von Treibstoff Wald- und Wiesenlandschaften in Ackerfläche zu verwandeln.

Welches Lobbies sollen deiner Meinung nach denn hier falsch informieren? Die meisten Umweltverbände propagieren das CNG-Auto sogar und obwohl ich umweltbewusst bin, habe ich das hinterfragt (was viele Diesel-Käufer der letzten zwei Jahrzehnte auch besser getan hätten). Im Übrigen gibt es praktisch immer auch Gegenlobbies, aber bei meiner Recherche, die mehr als nur 5 Minuten Googlen umfasste, habe ich niemanden gefunden, der seriös darlegen konnte, dass Methanschlupf nicht existiert oder wenn dann nur in verschwindend geringem Ausmaß.
Ich habe auch ausdrücklich betont, dass es sich bei meinen Aussagen lediglich um Vermutungen meinerseits handelt. So lange es keine definitiven Gegenbeweise gibt, halte ich es zumindest für sinnvoll, sich darüber im Klaren zu sein, dass es ein Problem sein könnte! Und ich halte nichts davon, auf Technologien zu setzen, über denen noch Fragezeichen schweben. Gilt z.B. auch für Kernkraftwerke und die ungelöste Frage nach der Endlagerung.

Wie du im Übrigen nun auf NOx kommst, ist mir ein Rätsel. Hier geht es um den Vergleich Benziner vs. CNG (oder seit wann gibt es den Up als Diesel?) und ein Benziner hat keine NOx-Problematik.

Und nein, ich verwechsle CNG nicht mit LPG.

Zitat:

@maniac285 schrieb am 6. Februar 2019 um 07:48:35 Uhr:


Methan aber als Treibhausgas ca. 20 Mal wirksamer ist als CO2, dann muss man kein Mathegenie sein, um zu merken, dass bereits sehr geringe Mengen Methanfreisetzung den Vorteil der CO2-Einsparung wieder zunichte machen können.

Man muss an der Stelle aber auch dazu sagen, warum unterschiedliche Zahlen zur Klimawirksamkeit von Methan herum geistern. Das liegt einfach daran, dass diese Klimawirksamkeit immer auf einen begrenzten Zeitraum bezogen wird, denn Methan baut sich selbstständig in der Atmosphäre zu CO2 und Wasser ab. Daher ist mit Methan langfristig kein nachhaltiger Klimawandel machbar.

Insgesamt ist CNG aus meiner Sicht ein BISSCHEN besser beim CO2-Äquivalent.

Und dass die Schadstoffe so viel besser sind als bei aktuellen Benzinern und Dieseln stimmt leider auch nicht mehr. Die haben durch ihre Abgasnachbehandlungssysteme einfach extrem aufgeholt, sind oft sogar sauberer als Erdgas. Das kann man prima beim ADAC nachlesen im Ecotest (einfach mal stöbern). Leider gibt es kaum Beispiele wo man 1:1 vergleichen kann. Beim Opel Astra allerdings gelingt der Vergleich Erdgas/Diesel:

Erdgas:
HC: 13 mg/km
CO: 233 mg/km
NOx: 38 mg/km
Partikelmasse: 1,5 mg/km
Partikelanzahl: 6,08066 10¹¹/km

Diesel:
HC: 6 mg/km
CO: 34 mg/km
NOx: 16 mg/km
Partikelmasse: 0,4 mg/km
Partikelanzahl: 0,09812 10¹¹/km

Man sieht, der aktuelle Diesel ist durch die Bank sauberer, oft sogar um viele Faktoren.

Zum Vergleich vielleicht noch der Up-GTI:
HC: 9 mg/km
CO: 237 mg/km
NOx: 19 mg/km
Partikelmasse: 0,8 mg/km
Partikelanzahl: 0,06504 10¹¹/km

Danke für deine Ausführungen @pcAndre .

Aber ich rede mir den 90 PS TSI nicht schlecht. Ist ganz sicher eine souveräne Motorisierung im up! - Für uns aber, und das nicht unbedingt aus ökologischen Gründen, ist der nicht die erste Wahl. Mal grob durchgerechnet und die Preise bei üblichen Online-Portalen recherchiert liegt der in der Anschaffung sicher (was bestimmt auch gerechtfertigt ist) 2t € über einem up! mit 60 PS und das würde unsere Kalkulation sprengen. Um die 15t € legt man für einen High up! mit 90 PS sicher hin... 13t € ist unser Limit...

Und wenn wir den mit 90 PS sowieso so fahren würden wie einen mit 60 PS (aufgrund der Verkehrslage oder der bevorzugten persönlichen Fahrweise) bringt einem die Mehrausgabe insofern ja nicht viel.

Ein guter Motor ist der 90 PS im up! aber bestimmt und wird je nach Anspruch für viele Interessenten womöglich auch die Optimallösung sein. Ich wollte aber nur wissen, ob der mit 75 PS sinnvoller ist als die Basis. Diese Frage ist jedenfalls beantwortet: 75 PS muss nicht sein.

Danke nochmal... 🙂.

Das Rohabgas ist beim CNG schon deutlich besser. Die Applikation des Kats ist in der Tat so eine Sache.
Da ist der Astra leider auch nicht gerade das beste Beispiel.

Die Messwerte sind für mich aber wirklich in der Praxis nur begrenzt relevant. Die Systeme funktionieren in der Praxis aber ner gewissen Laufleistung nie so wie gemessen. Auch die im RDE auf der Straße gemessenen Autos sind letztlich oft zu neu.

Die Motorelektronik ist gerade in Europa immer noch recht relevant und schmeißt die Abgaswarnlampe erst, wenn wirklich Holland in Not ist, damit man nicht dauernd in die Werkstatt muss für teure Reparaturen.

Aus dem Grund sind für mich die Rohabgaswerte deutlich relevanter.

Gruß

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