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Airmatic-Reparatur Hinterachse, meine Lösung ...

Mercedes E-Klasse S211
Themenstarteram 21. März 2010 um 13:31

Da mein MB über Nacht hinten abgesunken ist, und dies immer schneller ging, habe ich mich entschlossen etwas dagegen zu unternehmen. Mein erster Versuch beim Freundlichen machte mir klar, dass die gerne Geld verdienen, aber gar kein Interesse haben den Fehler zu suchen, sondern einfach alles neu machen. Aus der Sicht des :) ist das zu verstehen (Garantie+Kostenblock). Also musste es anders gehen. Ab zur Werkstatt meines Vertrauens. Da wurde festgestellt, dass die „Behälter Zusatzvolumen“ (Aludruckbehälter) am Anschlussstück durchoxidiert waren.

siehe: airmatic-reparatur-001+2+3

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. März 2010 um 13:31

Da mein MB über Nacht hinten abgesunken ist, und dies immer schneller ging, habe ich mich entschlossen etwas dagegen zu unternehmen. Mein erster Versuch beim Freundlichen machte mir klar, dass die gerne Geld verdienen, aber gar kein Interesse haben den Fehler zu suchen, sondern einfach alles neu machen. Aus der Sicht des :) ist das zu verstehen (Garantie+Kostenblock). Also musste es anders gehen. Ab zur Werkstatt meines Vertrauens. Da wurde festgestellt, dass die „Behälter Zusatzvolumen“ (Aludruckbehälter) am Anschlussstück durchoxidiert waren.

siehe: airmatic-reparatur-001+2+3

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Zitat:

Original geschrieben von Schnuffelgolf

Also Fett oder Wachs würde ich unter Berücksichtigung, daß es hier auch schon Berichte gab, wonach sich der Schlauch im Laufe des Betriebs wieder am Stutzen gelockert hat (und wiederholt ein Nachziehen der Schellen erforderlich machte), als kontraproduktiv erachten.

Vielleicht ist Unterbodenschutz der klassischen Art, dieses schwarze, dicke Zeugs, welches auch in Sprühdosen erhältlich ist, vom Prinzip her das Mittel der Wahl?!

Allerdings:

Wenn es doch nur die Stutzen sind, die einer Oxidation bzw. anderen, irgendgearteten Reaktion unterliegen (und nicht die Behälter selbst), dann ist es mglw. in Anbetracht dessen, was hier auch zu lesen ist (nämlich zur Vermeidung der Gefahr, dass sich durch lösen des Auftrags am Stutzen unter dem Schlauch und einer sich daraus ergebenden neuerlichen Undichtigkeit) wohl sinnvoller, einzig und allein ein Flüssigdichtmittel mit gewissen dauerelastischen Eigenschaften und dessen naturgemäß auch vorhandenen, wenngleich geringen Klebereigenschaft zu verwenden.

Genau das verwenden wir ja auch ... habe etwas weiter oben den Link sowie den Hersteller gepostet.

Gruss Olaf

aaacccchhhhssssooooo

Danke für die Info, Olaf.

ich dachte immer, dass die Schweißnaht zwischen Behälter und Stutzen gammelt.

Wie alt waren denn etwa die neuesten Baujahre, um die Du Dich in dem Zusammenhang gekümmert hast?

Nein es war nie etwas an der Schweissnaht!! Immer nur am Stutzen selbst , meist ca mittig...

Der jüngste war bisher ein E500 aus 2008 mein ich

Gruss Olaf

Oh schit, so neu!?

Servus,

Bei meinem 320CDI hab ich die rechte Seite bereits vor einiger Zeit gemacht, die linke Seite verliert auch ein wenig Luft, muß aber noch ein wenig warten.

Wegen Fragen nach dem Schlauch, geht doch einfach zu einem Hydrauliker in eurer Nähe, die verkaufen Meterweise, können Beraten bei Unsicherheiten, und haben die rundziehenden Schlauchschellen meist auch da.

Genaue Maße kann ich jetzt auch nicht mehr sagen, aber 1 Meter für beide Seiten reicht völlig aus.

Druckbereich des Schlauches ~ 25 bar, und nehmt einen möglichst flexiblen, auf keinen Fall mit Metalleinlage.

Mein Behälter war auch am Schlauchstutzen durchgegammelt.

Mit der Flexbürste gut gesäubert, dann mit Knetmeteall das Loch und den ganzen Schlauchstutzen bis zum Behälter aufgefüttert.

Zum aushärten in den Backofen, und anschließend mit Flüssigmetall die Innenseite des Schlauchstutzens beschmiert.

Die Schlauchmontage wurde mit Superkleber durchgeführt.

Ja, der klebt sehr schnell, und man sollte den Schlauch schnell montiert bekommen..

Die Länge des neuen Schlauches orientiert sich am alten, und wenn der etwas länger belassen wird kann man auch mal kürzen wenn er unpassend, zu schnell festklebt.

Man kommt da im Radhaus noch mit dem Stenleymesser ran um zu kürzen, und wenn jemand fragt mit was man den Schlauch schneidet, der sollte die Reparatur vieleicht bleiben lassen.

Bei der Frage nach Alternativen zum Sekundenkleber würde ich bei originalem Behälter auf keinen Fall auf Kleber verzichten, und Dichtmasse nehmen.

Olaf hat es beschrieben, sein Schlauchstutzen ist länger, und da haben zwei Schlauchschellen haben besser Platz.

Die Wandstärke ist eventuell auch noch stärker, und man kann die Schlauchschellen besser anknallen.

Sekundenkleber sind auf Cyanacrylatbasis, und härten mit Feuchtigkeit aus.

Also auf möglichst trockene Werkstücke, und niedrige Luftfeuchtigkeit achten.

Bei meiner linken Seite erde ich Zweikomponentenkleber nehmen, mit denen arbeite ich sonst auch sehr viel, und da kann man die Topfzeit wählen.

Ich vermute dass Streusalz und Feuchte zwischen Schlauch und Stutzen die Oxidation und Lochfraß verursachen.

Mike Sanders, Vaseline, Vaseline\Bienenwachs, Seilfett, Leinöl, je nach Geschmack halte ich alles für geeignet um die Feuchte\Salz fern zu halten.

Den Behälter selbst muß man nicht Konservieren, der sieht noch immer nagelneu aus.

lG

Zitat:

Original geschrieben von Poeldocktor

 

Man kommt da im Radhaus noch mit dem Stenleymesser ran um zu kürzen, und wenn jemand fragt mit was man den Schlauch schneidet, der sollte die Reparatur vieleicht bleiben lassen.

...

Mit Verlaub, deine Schlussfolgerung ist nonsens!

Vielmehr habe ich, der durchaus schon viel geschraubt hat und sich auch diese Reparatur in Eigenregie zutraut, mir Gedanken gemacht, ob es nicht grundsätzlich schlecht für die Struktur des Pneumatik-Schlauchs (mit Hydraulik haben wir es hier nämlich gar nicht zu tun) ist, wenn er an den Enden gequetscht wird, statt sauber durchschnitten zu werden, ohne mechanische (mglw.) Über-Beanspruchung des Materials, welches ja bittesehr auch bei temporären Druckstößen von 35 bar (wie hier irgendwo zu lesen war), vom einen bis zum andern Ende dicht und ohne "Sollbruchstelle" sein muß.

Ich bleibe deshalb bis zum Beweis des Gegenteils bei meiner Einschätzung, daß es allemal besser ist, mit einem Dremel und geeigneter Trennscheibe einen solch hochwertigen Schlauch zu kürzen, als durch irgendwelche Quetsch-Werkzeuge.

Und wer sich über meine Fragestellung derart äussert, sollte sich vielleicht fragen, ob er sich bis ins Detail konsequent mit der Thematik beschäftigt, oder bei dieser Fragestellung mglw. wichtige Aspekte unberücksichtigt gelassen hat.

Nichtdestotrotz vielen Dank für deine umfangreichen Ausführungen!

Derart ins Detail habe ich mich sicher nicht mit der Materie beschäftigt.

So ist halt jeder anders, und geht anders an die Sache heran.

Hast du dir schon mal die Frage gestellt wie viele sich um diese Materie keine Fragen gestellt haben, und dessen Reparatur bis heute trotzdem hält?

lG

Weil ich unangenehme Überraschungen insbesondere dann hasse, wenn man sein Fzg bewegungsunfähig gemacht hat, ein paar ganz praktische Fragen zu euren Erfahrungswerten:

a) Wie habt ihr die originale Schelle am Druckspeicher geöffnet, um den Schlauch abzuziehen? Denn es handelt sich ja um eine Klemmschelle (siehe Bild) die so wie sie eingebaut ist, keinen Ansatzpunkt bietet, ordentlich geöffnet zu werden. Soll man versuchen, die kleinen Widerhaken aufzubiegen oder abzuknipsen, um dem Schlauch so wenig wie möglich zu gefährden?

b) Muß man das Seil der Feststellbremse zwingend aus seiner Fixierung lösen, damit man den Druckbehälter herausnehmen kann?

c) Wenn die Schelle entfernt ist und die Speicher befüllt, springt der Schlauch dann quasi von alleine ab, oder muß man dennoch daran drehen und ziehen?

d) Diejenigen, die den Auspuff demontiert haben: Nur den fahrerseitigen Teil, oder komplett ab MSD beide Abgasstränge entfernt?

Klemmschelle

zum thema luftfeder hinten......

weis jemand ab welcher km leistung mercedes einen wechsel der luftfeder nahelegt?

beim federbein va sind es ja 160.000km (glaube es mal gelesen zu haben)

Betreffs Korrosionsschutz:

Hier ist ja bspw. die Rede von Wachs, Mike Sanders, Unterbodenschutz etc.

Nur frage ich mich inzwischen, was genau, welche Stelle eigentlich auf diese Weise geschützt werden soll?

Der Behälter aus Alu an sich sieht völlig in Ordnung aus und wie mcclaine911 geschildert hat, ist ja scheinbar stets der Stutzen unter dem Schlauch undicht.

An eben dieser Stelle (unter dem Schlauch) kann ich aber doch gerade nicht irgendeine Art von Korrosionschutz aufbringen, oder?

Schließlich kommt dort der Kleber bzw. die Dichtmasse hin und ausserdem sollte am Stutzen, unterm Schlauch doch sicherlich nichts aufgetragen werden, was die Gleitfähigkeit des Schlauchs zu erhöhen vermag, oder im Laufe der Jahre zu einer ungewollten Reaktion und dann abermals zur Undichtigkeit führt?

Am ehesten kann ich mir noch vorstellen, im fertig montierten Zustand den kleinen Bereich unmittelbar am aufgesteckten Schlauchende, rund um den Stutzen mit Korrosionsschutz einzupinseln. Das wäre dann aber nur ein schmaler Streifen und ob der überhaupt Sinn macht, oder (je nach Mittel) gar den Schlauch angreift, scheint mir fragwürdig?!

Reparaturversuch fehlgeschlagen! :mad:

Ich habe den Schlauch einfach nicht vom Stutzen bekommen.

Habe nichts ausser der original Schelle demontiert.

Zwar hat es etwas gerieselt unter den ca. 2 mm unter dem Schlauch, als ich vorsichtigst versucht habe, selbigen anzulösen, bewegt hat der sich aber letztlich keinen mm vom Stutzen.

Es ist aber auch nicht wirklich Platz zum kräftigen ziehen da (besonders die Gelenkwelle stört).

Blöderweise ist ja in einem vorherigen Arbeitsschritt das Entfernen der von MB verbauten Schelle notwendig.

Die ist nun nicht mehr zu gebrauchen.

Habe mir extra gestern noch diese auch hier schon gezeigten, recht breiten und einen äusserst stabilen Eindruck vermittelnden Bolzenschellen in verschiedenen Durchmessern besorgt (waren schwer aufzutreiben).

Leider bekomme ich nun jedoch die passende Bolzenschelle nicht montiert, da es praktisch unmöglich ist, die Schelle bei dem extrem eingeschränkten Platz rundum die "Baustelle" zu verschrauben, wenn man sie erst einmal "geöffnet" um den Schlauch gelegt hat, so wie ich es versuchen musste (da ich ja den Schlauch nicht vom Stutzen lösen und die Schelle ergo nicht geschlossen überziehen konnte).

Jetzt habe ich provisorisch Dichtmasse und 3 Kabelbinder zur Schlauchfixierung genommen und habe selbstverständlich kein gutes Gefühl mit dieser Notlösung.

Deswegen nochmals die dringliche anfrage an alle, die diese Reparatur bereits erfolgreich abgeschlossen haben:

Wie habt ihr den Schlauch vom Stutzen bekommen, ohne den Schlauch zu zerstören? :confused:

Mit Befüllen der Airmatic habe ich es versucht, jedoch ohne Erfolg: der Schlauch sitzt fest auf dem Stutzen.

P.S.: Der Durchmesser der Schelle sollte 25 mm sein, wie mir scheint. Leider ist das bei den Bolzenschellen bei der einen Größe der Maximaldurchmesser im Verstellbereich, bei der nächsten Größe der Minimaldurchmesser. Optimal wäre wohl eine Bolzenschelle mit Verstellbereich 24 - 26 mm (es sind immer nur 2 mm Schritte) - die gibt es nur leider nicht.

schneide doch den schlauch quer an, der ist sowieso schrott.....

Zitat:

Original geschrieben von debil-bre

schneide doch den schlauch quer an, der ist sowieso schrott.....

Wieso sollte der Schrott sein?

Der sieht nach meinem Dafürhalten bestens aus. Da der ja auch an der Karosserie fixiert ist, macht der jede Bewegung mit und scheuert nirgends.

Auch mcclaine911 zufolge ist es praktisch nie der Schlauch und die lassen im Regelfall die MB-Schläuche auch dran.

Ausserdem will ich mir mit Montage eines neues Schlauchs nicht ohne Not noch mehr Arbeit aufhalsen, besonders wenn ich an das Gewürge oben, am Federbein denke, was hier schon öfters geschildert wurde.

Schlauch aufschneiden ist bestenfalls ultima ratio, aber im Moment keine Alternative.

update aus gegebenem Anlaß:

Der Schlauch ist jetzt runter vom Stutzen.

Es halfen bei mir

- Druck im Airmatic Speicher (habe zuvor hochpumpen lassen)

- Silikonspray

- Versuche, den Schlauch vom Stutzen runter zu stemmen (vorsichtig und mit stumpfen Gegenständen)

war trotzdem - auch wegen den bescheidenen Platzverhältnissen - eine Scheißarbeit.

Würde zu Gehörschutz raten - ich hatte Stöpsel im Ohr und das war gut so.

Mein Druckbehälter ist nach wie vor am Fzg montiert. Der Stutzen scheint bei mir nicht unter dem Schlauch, sondern am Übergang zum Behälter (zumindest auch) undicht zu sein.

So werde ich um einen Tausch nicht herumkommen, was ich eigentlich vermeiden wollte.

Habe gehofft es handle sich nur um aufgeblühte Oxidschicht unter dem Schlauch, die für Undichtigkeit sorgt.

Zur Demontage der Behälter muß noch angemerkt werden, daß man nur mit einem 13 Gabelschlüssel, oder flachen, kaum bis gar nicht gekröpften Ringschlüssel an die 2 übereinanderliegenden von den insgesamt 3 Schrauben kommt.

Korrektur in Sachen Schlauch- bzw. Schellendurchmesser: ich bekomme die "25-27 mm" Bolzenschelle nicht über den Schlauch gezogen.

Scheint also "27 - 29 mm" zu benötigen.

Hallo Schnuffelgolf!?!?

Mach doch bitte ein oder mehrere Fotos für uns vom Druckbehälter und Stutzen, wenn Du ihn ausgebaut hast.

Das wäre nett.

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