Airmatic-Reparatur Hinterachse, meine Lösung ...

Mercedes E-Klasse S211

Da mein MB über Nacht hinten abgesunken ist, und dies immer schneller ging, habe ich mich entschlossen etwas dagegen zu unternehmen. Mein erster Versuch beim Freundlichen machte mir klar, dass die gerne Geld verdienen, aber gar kein Interesse haben den Fehler zu suchen, sondern einfach alles neu machen. Aus der Sicht des 🙂 ist das zu verstehen (Garantie+Kostenblock). Also musste es anders gehen. Ab zur Werkstatt meines Vertrauens. Da wurde festgestellt, dass die „Behälter Zusatzvolumen“ (Aludruckbehälter) am Anschlussstück durchoxidiert waren.

siehe: airmatic-reparatur-001+2+3

Beste Antwort im Thema

Da mein MB über Nacht hinten abgesunken ist, und dies immer schneller ging, habe ich mich entschlossen etwas dagegen zu unternehmen. Mein erster Versuch beim Freundlichen machte mir klar, dass die gerne Geld verdienen, aber gar kein Interesse haben den Fehler zu suchen, sondern einfach alles neu machen. Aus der Sicht des 🙂 ist das zu verstehen (Garantie+Kostenblock). Also musste es anders gehen. Ab zur Werkstatt meines Vertrauens. Da wurde festgestellt, dass die „Behälter Zusatzvolumen“ (Aludruckbehälter) am Anschlussstück durchoxidiert waren.

siehe: airmatic-reparatur-001+2+3

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Zitat:

Original geschrieben von maku


...
Mein Schraubär hat eine Flüssigdichtung als Gleit/Dichtmittel genommen. Der Loctide Kleber ist "sofort" aushärtend. Man hat nur 10-15 Secunden Zeit. Das ist für den Balg zu kurz.

Marc

Würde sich als Flüssigdichtung denn Vulkanisierflüssigkeit, wie sie bspw. in Fahrradflickzeug zu finden ist eignen?

Die ist meine ich zwar auch recht schnell trocknend, aber in Abhängigkeit von der aufgetragenen Menge mglw. signifikant langsamer als mit locktite?

Und eine einigermassen hinreichende Schmierung würde die wohl auch leisten?

Ganz generell:
Bei mir hat sich der Eindruck verfestigt, es mache mehr Sinn, zuerst den Schlauch oben am Federbein zu fixieren, weil man dann mit dem unteren Ende noch "spielen" kann, was zum draufschieben wohl eine gewisse Erleichterung sein sollte?!
Ist dies zutreffend?

Vielleicht ist es sogar sinnvoll, den Schlauch solange als "Meterware" zu belassen, bis er oben am Federbein drauf ist?
Vorausgesetzt man macht einen neuen, aus dem Hydraulik-Bereich zu organiserenden Schlauch drauf.

Was sind denn weniger und mehr geeignete Werkzeuge, einen neuen, aus dem Hydraulikbereich o.ä. besorgten Schlauch zu kürzen/schneiden, ohne dabei dessen Struktur zu schwächen?
Spricht was gegen Dremel mit entsprechender Trennscheibe? Immerhin würde der Schlauch auf die Weise nicht an der Schnittstelle gequetscht werden.

Ja wo bekommt man den Schlauch das ist doch so 19mm?

Zum Schlauch nochmals:

Ich bin ja auch gerade auf der Suche nach passenden Schläuchen und finde zwar entprechende Quellen im Netz, aber ein Problem ist die Länge bzw. eher die von uns benötigte Kürze der Schlauchstücke.

Abgesehen davon:
1.) Ist der Innendurchmesser 19 mm?
2.) Welchen Berstdruck, sowie Betriebsdruck soll der verwendete Schlauch aushalten können?
3.) Wie lange sind denn jeweils die Schlauchstücke links und rechts?

Zum Kleber nochmals:

Wäre Loctite 480 nicht geeigneter?

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Also wenn wir die Druckspeicher einbauen verwenden wir DIESEN

Nach diversen Tests hat sich dieser Curil T als bester erwiesen.

Gruss aus Hannover

Zitat:

Original geschrieben von mcclaine911


...

Nach diversen Tests hat sich dieser Curil T als bester erwiesen.

Gruss aus Hannover

hmmm, also kein Kleber, sondern lediglich Dichtmasse?

Klarer Vorteil ist natürlich, dass man Zeit hat, die Schläuche sorgfältig auf die Stutzen an Druckbehälter und Federbein zu schieben, bevor man die mit den Schellen fixiert.

Ich dachte hier in irgendeinem Beitrag gelesen zu haben, dass sich der Schlauch aufgrund der Druckverhältnisse durchaus lösen kann, trotz Schellen und deswegen eigentlich ein Kleber notwendig bzw. wichtig sei.

Klar, Dichtmasse hat sicherlich auch eine gewisse "Anti-rutsch" Wirkung, aber die o.g. klebt ja ausdrücklich nicht.

Reicht das auf Dauer?
Reicht das wenigstens für sagen wir mal 25000 km, die man sorglos zuwarten kann, bis zur nächsten Kontrolle, ob die Schläuche noch ordentlich auf den Stutzen und am Federbein sitzen?

Zitat:

Original geschrieben von Schnuffelgolf



Zitat:

Original geschrieben von mcclaine911


...

Nach diversen Tests hat sich dieser Curil T als bester erwiesen.

Gruss aus Hannover

hmmm, also kein Kleber, sondern lediglich Dichtmasse?

Klarer Vorteil ist natürlich, dass man Zeit hat, die Schläuche sorgfältig auf die Stutzen an Druckbehälter und Federbein zu schieben, bevor man die mit den Schellen fixiert.

Ich dachte hier in irgendeinem Beitrag gelesen zu haben, dass sich der Schlauch aufgrund der Druckverhältnisse durchaus lösen kann, trotz Schellen und deswegen eigentlich ein Kleber notwendig bzw. wichtig sei.

Klar, Dichtmasse hat sicherlich auch eine gewisse "Anti-rutsch" Wirkung, aber die o.g. klebt ja ausdrücklich nicht.

Reicht das auf Dauer?
Reicht das wenigstens für sagen wir mal 25000 km, die man sorglos zuwarten kann, bis zur nächsten Kontrolle, ob die Schläuche noch ordentlich auf den Stutzen und am Federbein sitzen?

Also nach unseren Erfahrungen reicht es allemal aus.

ABER wir verbauen ja auch "unsere" Behälter mit selbstgefertigten und OPTIMIERTEN Stutzen!

Da gibt es die sonst üblichen Probleme nicht.

Gruss aus Hannover

gab es zu den optimierten Stutzen mal nen Bild oder soll das etwa nen betriebsgeheimniss bleiben :-)

Oder gibts keine bilder damit die Mercedes-Original fetischisten nicht wieder meckern weil nicht Mercedes Norm entspricht.

Zitat:

Original geschrieben von Turbo-Harburg


gab es zu den optimierten Stutzen mal nen Bild oder soll das etwa nen betriebsgeheimniss bleiben :-)

Oder gibts keine bilder damit die Mercedes-Original fetischisten nicht wieder meckern weil nicht Mercedes Norm entspricht.

Hi Turbo-Harburg,

unsere Stutzen sind nur dahingehend optimiert, als das sie etwas Dicker von der Wandung sind und zudem sind sie 1,5 cm länger als die originalen. Damit haben wir bei unseren Stutzen mehr "Luft" für die Schelle... Anders als bei den originalen Stutzen wo die Schelle meist sehr knapp an der Nut sitzt und somit häufig beim zuschrauben beschädigt wird... zumal der Platz bei der Montage eh schon platzbedingt sehr begrenzt ist.
Da viele Kunden den Umbau selbst bewerkstelligen wollen , und dies auch tun, haben wir nach Absprache mit unserem Ingeneur eben diese 1,5 cm für besser und sicherer befunden .

Wenn es Mercedes Norm entsprechen würde, dann würden wir es nicht anbieten 😉 Was die Dauernörgler dazu sagen ist mir ziemlich egal 🙂 Das solltest Du ja bereits wissen 😉

Und wenn es ein Betriebsgeheimnis bleiben sollte dann hätte ich eh schon zuviel verraten ... Schliesslich gibts ja auch schon Betriebe die sich damit öffentlich brüsten der ERSTE UND EINZIGE Hersteller zu sein der sowas anbietet 😁

Aber das ist uns egal! DAS ist nicht unser Hauptstandbein sondern soll nur einigen MB Fahrern dabei helfen ihren Benz mit minimalem Kostenaufwand und unkompliziert wieder zum Laufen zu bringen

Ein Foto reiche ich gern nach...

Gruss aus Hannover

eine Frage an Mclaine,

gammeln die Druckspeicher von außen nach innen oder von innen nach außen?
-Oder etwa beides?

Meine sehen noch gut aus, der Benz ist von Mitte 07. Ich hab letztes Jahr Mike Sanders Fett auf die Behälter und besonders um die Stutzen geschmiert.

In dem Zuge habe ich letztes Jahr auch die Geberstange für das Hinterachsniveau gängig gemacht. War gar nicht so einfach, denn die Kugelköpfe waren völlig festgerostet.
Hab sie auch mit dem Sanders-Fett eingeschmiert. Sie sind jetzt auch dieses Jahr noch leichtgängig. Das habe ich übrigens mir den vorderen auch gemacht.

Die Frage gilt aber den Druckbehältern. Wenn sie von innen gammeln, ist das ja vergebene Liebesmüh.

frage nr 2

mit was würdest du die stutzen konservieren, was dem alu nicht schadet? (von aussen als vorsorge)

Hallo Christian,

Die Speicvher selber sind so gut wie NIE betroffen.

Es gammeln immer nur die Stutzen von AUSSEN / unterm Schlauch (also da wo man es nicht SEHEN kann)

Es scheint eine chemische Reaktion zu sein, auf das Dichtmittel was MB damals bei der Montage verwendet hat.

Ich weiss nicht ab wann MB es geschnallt und geändert hat.

Gruss Olaf

Zitat:

Original geschrieben von debil-bre


frage nr 2

mit was würdest du die stutzen konservieren, was dem alu nicht schadet? (von aussen als vorsorge)

Also wir behandeln es garnicht da im Normalfall nichts daran passiert 😉

Auf Wunsch der Kunden lackieren wir die Speicher zwar aber die Stutzen kleben wir vorher ab, da das Risiko besteht das der Lack sich löst/ abplatzt und dort dann Undichtigkeiten entstehen

Gruss aus Hannover

Zitat:

Original geschrieben von mcclaine911



Zitat:

Original geschrieben von debil-bre


frage nr 2

mit was würdest du die stutzen konservieren, was dem alu nicht schadet? (von aussen als vorsorge)

Also wir behandeln es garnicht da im Normalfall nichts daran passiert 😉

Auf Wunsch der Kunden lackieren wir die Speicher zwar aber die Stutzen kleben wir vorher ab, da das Risiko besteht das der Lack sich löst/ abplatzt und dort dann Undichtigkeiten entstehen

Gruss aus Hannover

mit was könnte man die vorsorglich behandekn? dass die erst garnicht anfangen zu gammeln? fett? wachs?

Also Fett oder Wachs würde ich unter Berücksichtigung, daß es hier auch schon Berichte gab, wonach sich der Schlauch im Laufe des Betriebs wieder am Stutzen gelockert hat (und wiederholt ein Nachziehen der Schellen erforderlich machte), als kontraproduktiv erachten.

Vielleicht ist Unterbodenschutz der klassischen Art, dieses schwarze, dicke Zeugs, welches auch in Sprühdosen erhältlich ist, vom Prinzip her das Mittel der Wahl?!

Allerdings:

Wenn es doch nur die Stutzen sind, die einer Oxidation bzw. anderen, irgendgearteten Reaktion unterliegen (und nicht die Behälter selbst), dann ist es mglw. in Anbetracht dessen, was hier auch zu lesen ist (nämlich zur Vermeidung der Gefahr, dass sich durch lösen des Auftrags am Stutzen unter dem Schlauch und einer sich daraus ergebenden neuerlichen Undichtigkeit) wohl sinnvoller, einzig und allein ein Flüssigdichtmittel mit gewissen dauerelastischen Eigenschaften und dessen naturgemäß auch vorhandenen, wenngleich geringen Klebereigenschaft zu verwenden.

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