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Airbag einbauen?
Kann man in einen Käfer einen Airbag einbauen lassen? Und in etwa wieviel würde das kosten das einbauen zu lassen?
mfg
blubbomat
Beste Antwort im Thema
hey cool und danach kommt die Klimaautomatik die Luftfederung und der Dieselmotor.
Ist ja Geschmackssache aber einen Käfer mit Airbag das entstellt das auto doch total und hat nichts mehr mit Oldtimer zu tun,aber es soll ja auch Leute geben die dem Bollerwagen einen Überrollbügel und Hosenträgergurte verpassen.
nichts für ungut aber das ist meine Meinung!
:-)
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35 Antworten
Hallo
Alle Typ1, Typ3 und Typ4 sowie alle echten Porsche
sind bereits ab Werk mit einem Airbag ausgestattet.
Manche nennen das Teil auch Kofferraum.
(ähnliches gilt für andere Heckmotorautos)
Nachrüstbare Airbags haben ein grösseres Betriebsrisiko
als vollintgralle Systeme und können nur als Ergänzung
zu einem optimalen Sitz/Gurtsystem betrachtet werden.
Ob ein Nachrüsten lohnt ist fast eine Glaubensfrage.
Bei den meisten Kleinwagen steht das Lenkrad etwas
versetzt oder die Säule ist aus der Längsachse.
Wenn man einen Frontalaufprall hat knallt man aber
meist gegen den Pralltopf (So ist das gewollt).
Bei Unfällen mit halber Überdeckung bekommt aber
der Oberkörper einen Drehimpuls (wie das ganze Auto)
und trifft nicht mittig auf den Pralltopf.
Das nennt man "out of Center"
Genau in diesen Fall ist der Airbag vorteilhaft.
Es gibt noch mehr Vorzüge so verhindern Airbags
durchgestreckte Arme die schwer heilende
Handwurzel-Brüche verursachen können.
(Hier kommt es auf das Fahrergewicht und Grösse an.
Am ehesten passiert es bei Sportlenkrädern ohne
Pralltopf)
Nachteilig ist das ein Airbag auch ohne Unfall
durch eine Fehlauslösung aktiviert werden kann.
Denn Knall bekommt man meist nicht mit aber
die Abschürfungen an den Unterarmen.
Alles andere danach hängt von der Coolness der
Fahrer ab. Am ehesten vergleichbar mit einem
Steindurchschlag in eine Krümmelglas
Windschutzscheibe.
Nach der Schrecksekunde steht man meist automatisch
auf der Bremse.
Bei Fahrzeugen wie den 1302/03 und auch Standards ab
ca 1967 die der damals kommenden US Norm entsprechen
und damit eine 125mm Maximalintrusion des Lenkrads bei
30mph/Flat aufweissen ist ein Airbag in Verbindung
mit einem 3 Punkt Gurt durchaus anwendbar.
.
Aber beim 1200, 1300, 1500, KG14, 1302 vor 1973 sollte
man schon eine etwas entfernte Fahrposition haben.
Und den Gurt immer straff halten.
Beim 1303 und ab 74 kamen neue Sitze mit 3Punkt
Verankerung und daran anbaubarem/angebautem Gurtschloss
da ist der Bewegungsablauf beim Crash günstiger.
Das liegt am Sitzunterbau der das "Submarining" anderst
gestaltet als die frühen Sitze.
Zudem hat der 03 schon das tieftopfige Sicherheitslenkrad
und damit die passende Lenksäule (1302 ab 72).
Dieses Lenkrad war übrigens für die ab 1976 in den
USA geplante Airbagpflicht vorbereitet.
Daher ist ein Airbag aus meiner Sicht nur Sinnvoll wenn
der Sitz und das Gurtsystem auf gleichen technischen
Stand gebracht werden.
Was sich bei vielen Käfern und KG an passiver Sicherheit
preiswert nachrüsten lässt ist eine späte Lenksäule mit
Streckgittersektion und Sicherheitslenkradtopf.
Zudem hat man dann die mordernen Lenkstockhebel mit
Wischerschalter am Lenkrad.
Weiterhin ist die Zündschlossposition besser als bei
den frühen Versionen (Ausser die Sperrwölfe beim KG
bzw vom Nachrüstmarkt)
Weiterhin kann man ab den 1966ern Limos das
Armaturenbrettpolster nachrüsten.
Auch Verbundglas ist in alten Käfern selten da
vor 1982 nicht Serie und nur in den USA, Japan,
Italien, Schweden, Norwegen pflicht.
Also meine Einschätzung ist dass man zuerst die
preiswerten Sicherheitselemente nachrüsten sollte.
Daraufhin kann man auch noch einen Airbag nachrüsten.
Fahrerairbags sind einerseits von der Auslösung
viel unkritischer als die Grossvolumigen
Beifahrerairbags und bringen im Crashfall
Schutz für Kopf und oberen Brustkorb, vermeiden
Augenverletzungen durch herumschwirrende
Glassplitter.
Ob sich die Nachrüstung lohnt ???
Nun bei einem Alltagsauto im innerstädtischen
Grossverkehr ist das Unfallrisiko am höchsten.
Auf Überlandstrecken und der BAB sind die Unfallzahlen
geringer aber dafür ist die Unfallschwere höher.
In der Stadt ist ein Airbag sinnvoll und effektiv
wirkend.
Überland und auf der BAB kann ein Airbag die
Unfallfolgen entschärfen.
In dem Fall bringt ein Sicherheitskäfig mit guten
Sportsitzen mehr Sicherheit als ein ähnlich teuerer
Airbag.
1971 hat man bei Mercedes in der Unfallforschung an den
ESV 05 festgestellt das ein gut arbeitentes Airbagsystem
für den Kopf/Oberkörperbereich ca 50cm Knautschzone
ersetzen kann, dies gilt aber nicht für die
unteren Extremitäten.
Bei VW Hat man beim ESVW darauf verzichtet und nur
ein SRS Gurtsystem verbaut.
Ein Vorläufer von Procon Ten, man verwendete eine
feuerlöschende Flüssigkeit die durch die Prallrohre beim
Frontalaufprall verdichtet in die Gurtstraffer geschossen
wurde. ( es gab auch noch Kniegurte )
Bei Heckaufprall wurden noch Kopfstützen und Fangnetze
aktiviert.
Der ESVW basierte auf einem gestrechten 412 und
hatte den Motor hinten und damit keinen
50cm Motorklotz innerhalb der Knautschzone.
ESV 05 Anforderung war das Insassen einen
80km/h Frontalaufprall ohne Innere Verletzungen
überleben sollten.
Hier muss ich noch kurz ein ernstes Problem am Käfer
ansprechen und zwar die stehende Pedalanlage.
Diese wird zwar im Unfallfall durch eine Knickfalte
im Bodenblech zur Seite geschwenkt aber wandert dabei
Richtung Fahrer.
Daher sollte man eine Sitzpostion einnehmen bei der
Fahrer auch unter einer Vollbremsung noch ca 15-25°
Kniebeugung haben.
Bei Käfern geht das fast automatisch aber bei den
KG´s sitzt man recht tief.
Ein beim Bremsen durchgestrecktes Bein wird vom
Pedal Richtung Becken gestossen und das ergibt
meist Trümmerbrüche.
Mit den Dreibeinsitzen ab 1973 ist das Problem weniger
ausgeprägt weil der Sitz für eine günstigere
Kinematik beim Crash sorgt.
Das gleiche Problem haben übrigens auch noch viele
Neuwagen.
Man kann die hängenden Pedale aber durch entsprechende
Konstruktion "ausklinken" oder Richtung Schottwand
wegschwenken.
Das Thema aktive Sicherheit sollte man nicht
vernachlässigen. Energie man vor einem
Aufprall über die Bremse vernichtet wirkt
dann nicht auf die Innsassen ein.
Je schneller und schwerer der Käfer ist um
so effektiver beissen die Scheibenbremsen.
Daher reichen für den Stadtverkehr durchaus
Bremstrommeln an der Vorderachse.
Ein Käfer kann mit gut abgestimmter Bremsanlage
wesentlich besser Bremsen als Frontmotorler weil
man mehr Bremsleistung auf der belasteten
Hinterachse verteilen kann.
Leider sind viele Käferbremsen ohne die
selbstnachstellende Bremstrommelbacken hinten
bestückt, nachrüsten ist machbar und war ab 1973
in Schweden, Norwegen und den USA Pflicht.
Wenn die Backen hinten zu weit abstehen wird der
Pedalleerweg länger und die HA bremst auch
erst etwas verzögert mit.
Früher waren die Inspektionsintervalle bei 5000km.
Wer viel bremst sollte öfters die Backen nachstellen
(lassen).
Weitere Bremswegverkürzer sind Gasdruckstossdämpfer
und Reifen mit griffigerem Gummi. (Ich rede nicht
von Breitreifen dass Fass will ich jetzt nicht aufmachen)
Bei dem ÖMTAC/ADAC Generationscrash wird der
Bremsweg des Käfers mit 68m angegeben.
Ich weiss nicht wie diese Zahl zustandekommt.
1966 mit der Einführung der Scheibenbremse hat
ein Trommelbremskäfer mit Diagonalreifen und
200kg Belastung aus 100 km/h ca. 55m Bremsweg
gebraucht.
Bei ca 40kg Pedalkraft wurden nach 0,5 sek fast
konstant 0,8G erreicht.
Die Scheibenbremse war bei ca 30Kg Pedaldruck
nach 0,3 Sekunden auf ca 0,7G stieg dann aber
konstant auf 0,9G an und brauchte nur 53m.
Normalerweise werden durch die Verwendung
moderner Reifen die Bremswege kürzer.
Mitte der 80er ging die Gute Fahrt der Frage nach
ob sich die Scheibenbremse am 50PS Brasil "lohnt"
und bremste mit Stahlgürtelreifen mit unter 50m
fast so gut wie der aktuelle GolfII.
Ein Problem beim Bremswegvergleich ist das man
die Bedingungen/Untergründe nicht kennt und daher
gemessene Bremswerte immer mit Vorsicht zu
geniessen sind.
Was auch auffällt ist das viele Käfer sehr alte Reifen
drauf haben und oft noch die ersten Bremsbeläge.
Gummi versprödet mit der Zeit und die Oberfläche
wird "härter" verliert dabei an Haftreibung.
Man kann zwar die Oberfläche runterfahren
oder beim Reifenhändler abhobelnlassen
aber eine Faustregel war mal das jedes Jahr
unter dem Sauerstoffeinfluss ca 1mm
Gummischicht oxidiern das heisst nach 6 Jahren
ist auch ein neuer Reifen schon auf die
Mindestprofiltiefe runter oxidiert.
Auch Bremsbeläge können altern und dabei Reibwert
verlieren.
Das grösste Problem ist der sich an den Metallreib-
Oberflächen bildente Flurost de in die Bremsbeläge
eingepresst wird und das "Verglasen" der
Bremsbeläge.
Bei einer Probefahrt kann man aber die Maximale
Bremswirkung erfühlen.
Alte VW Werkstätten haben evtl. noch das Pendelmessgerät.
Moderne haben G-Meter.
Auch die absoluten Bremswerte auf dem Bremsenprüfstand
sind aussagekräftig.
Da der Gesetzgeber aber nur relativ lockere
Mindestverzögerungen vorschreibt bemängelt der
TÜV nur wirklich miese Bremsleistung oder halt
ungleichmässige Wirkung.
Soweit ich weiss waren die ab ca 1995 in Mexicokäfer
lieferbaren Airbags kein echtes Nachrüstsystem sondern
haben eine vom US Fox bzw GolfIII adaptierte Lenksäule
mit Wickelfeder.
Auch das Zündsystem adaptierte man vom Fox/Golf.
Wenn ich mich recht erinnere wollte man in Mexico
den Airbag als Standardausrüstung vorschreiben
aber dann gabs auch dann eine Fusca Regelung.
Da hätte dann der Eurobag genügt (Wie er auch in den
anderen Mexico VW wie Fox und GolfIII bis ca 1999
verbaut wurde)
VW of Mexico wollte den Käfer, evtl auch als Cabrio,
wieder exportieren und dazu war ein SRS System und
Fullsizebag nötig.
Dies wurde entwickelt und per Crashtest nachgewiessen
aber die Export Ansätze stopte man aus anderen Gründen.
(May´s Concept1)
Einen Teil der Entwicklung hat die Firma Oettinger
bezahlt die das Käfer Cabrio wieder nach Deutschland
bringen wollte.
Ich würde mal die Mexicoexperten wie den Russ,
Beeetle Revival oder den Elnatronic anrufen und
beraten lassen.
Es gab am Deutschen Markt auch Nachrüstairbags in
Eurobaggrösse.
Aber nicht alle Eurobags waren Nachrüstbags.
(zB Opel)
Der von Lenkradherstellern angepeilte Nachrüstmarkt
entwickelte sich aber zäh.
Unter anderem weil Airbags offiziel nur von Fachpersonal
mit Sprengstoffunterweissung gehandhabt werden dürfen.
Zudem hing die Versicherungsfrage bei Fehlauslösungen wie
ein Damoklesschwert über den Einbauern.
Die war nur durch eine TÜV Einzelabnahme ausschliessbar
und der TÜV betrat da Neuland speziel weil die
Herstellerdokumentation "Lücken" hatte.
Somit bleiben am Ende nur Nachrüstungen an Fahrzeugen
übrig bei denen der Fahrzeughersteller selbst einen
weitgehend identischen Eurobag einsetzte.
In Ländern ohne TÜV war der Einbau eines Nachrüstbags
viel weniger Bürokratisch aber dort gabs nicht den
deutschen "Airbagwahn" oder auch Sicherheitshype.
Hierzulande wurde der Airbag zu einer Wunderwaffe und
ein Punto, Corsa oder Fiesta mit Airbags wurde
plötzlich zu einem "Sicherheitsauto" obwohl es
konstruktiv immer noch billige Faltschachteln waren.
Da war aber jede zusätzliche Sicherheitsmassnahme nötig.
Viel wichtiger als ein Airbag sind beim Standard und 1302
ordentliche Kniepolster.
Die wären bei fast allen 72er 1302 US Serienmässig verbaut
worden aber dann wartete man auf den 1303.
Kniepolster gabs eine Zeit lang als Nachrüstteil
von Kamei.
Schon um 1965 gabs bei VW Versuche mit SRS Gurten und Airbags.
Bei VW erkannte man aber recht früh das die damals
vorhandene Airbagtechnologie nicht Marktreif war
Und das Airbags in "Kleinwagen" viel mehr Technolgie
und Enwicklung brauchten als in einem "Fullsize" US Car.
Das war auch der Amerikanischen Autoindustrie aufgefallen
die zwar auch gegen Airbags waren aber dass auf den
Sicherheitskonferenzen völlig anderst darstellte.
Die Importeure hatten damit einen deftigen
Wettbwerbsnachteil während die US Hersteller im Prinzip
die schon aus der Luftfahrt bekannten Systeme adaptieren
konnten.
Daher entschied sich VW (und auch Opel, Fiat, BLMC)
für passive Gurtsysteme in der kleinen Fahrzeugklasse.
(Zwangsgurt, Fangnetze, SRS,,,)
1971 hatte jedoch der Herrn Nixon mit dem Herrn Ford und Iacocca
ein kleines Plauderstündchen indem der Präsident die Probleme
der US Industrie "vermittelt" bekam und darauf hin versprach die
"Regulierungswut" der NHTSA und der DOT einzubremsen und denn Etat
der freien Forschungsinstitute die "gegen" die US Industrie
arbeiteten an die Industrienahnen Institute weiterzuleiten.
Zu dem Zeitpunkt hatte Ford seine Airbaganstrengungen schon
eingestellt und eine Behördenflotte bei der 1000 Autos
mit Airbags bestückt wurden aus "Sicherheitsgründen" mit einem
leeren Zündmechanismuss ausgestattet.
Die Versuchsauswertungen ergaben das der Airbag nicht funktionierte
und man daher noch nicht Serienreif war ;)
Ab 1973 wurden die ersten Airbagautos an Endkunden ausgeliefert
und die damaligen Systeme waren von den US Herstellern als
alternative zu Gurten ausgeliefert worden obwohl die Systeme
ausdem Militärbereich für trainierte, behelmte und gut
angeschnallte Piloten entwickelt wurden.
( BZW für Mondlandsonden, Notwasserungen und TopSecret Anwendungen)
Daraufin gab es wohl mehrere Unfälle die auch tödlich endeten
womit man einen Anlass hatte die Airbags per Schnellverfahren
zu erledigen, dabei wurden fast alle der nach 1976 geltenten
NHSTA Regelungen aufgehoben weil man wegen der Energiekriese
und der 55MPH Regelung ja einen homogeneren Verkehr hatte
und dafür reichten die bisherigen Sicherheitsmassnahmen an
den US Autos knapp aus. Carter war zu dem Zeitpunkt schon
geschwächt und im Congress wurden die NHSTA Auflagen gekippt
im Gegenzug für die CAFE Regelungen (Flotenverbrauch und
Zero Emmision Vehicles) instaliert.
Bei der NHSTA war man damit auch einverstanden weil die
US Hersteller damit zwangsweise kleinere und leichtere Autos
bauen mussten.
Es gab jedoch eine Lücke im Gesetz LKW´s unterlagen nicht
den hohen Sicherheitsanforderungen für PKW und auch nicht
der Flottenverbrauchregelung.
Also nahm man ein LKW Fahrgestell und setzte eine
Autokabine drauf und verkauft das als SUV...
2000 Bush gewinnt die Wahl mit einer handvoll Stimmenmehrheit.
Einer seiner ersten Massnahmen im Amt war die Cafe Reglung
abzuschaffen und die von Clinton unsterstützen Verschärfungen
der Sicherheitsmassnahmen wieder abzubiegen.
Damit war die Mindessicherheit für US Fahrzeuge imPrinzip immer
noch auf dem Stand von 1973
Luftfederung gabs auch bei VW im Versuch.
Das System hatte einen Continental Rollbalg im Federbein der
Vorderachse integriert.
Damit wollte man die Seitenwindempfindlichkeit senken und
den Belastungszustand des Kofferraums ausgleichen.
Luftquelle war eine Elektroluftpumpe.
1971 wurde das System "unerwähnt" in einem VW411 der Öffentlichkeit
vorgeführt.
Der Clou des Autos war das es selbstätig bei Seitenwind gegensteuerte
und bei 100km/ nur wenige cm abwich. Die dafür nötige Steuerung und
Elektronik füllte aber den Kofferraum.
Ausser der Luftfederung wurden auch die Boge Niveaumaten getestet.
(Gingen bei Mercedes und beim 911 tw in Serie).
Soweit ich weiss konnte die Niederruckluftfederung nicht Überzeugen
aber man zeigte das fast baugleiche System 1980 im IRVW einem
Versuchspassat wieder.
Dieselmotor für den Käfer wurden schon 1939 von Porsche angedacht
aber erst viele Jahre später konkret ausgeführt.
In den frühen 80ern hat ein swäbisches Tüffteles, der auch
VW-Händler war, einen 1,3L Doppelkanal auf Diesel umgebaut.
Zuerst war ein Direkteinspritzer geplant aber da gabs zuviele
unbekannte also wurde auf Vorkammer umgerüstet.
Der Motor hatte fast 30PS aber üble Russwerte unter Vollast
so das man mit der Leistung auf 25PS abregeln musste.
Da kein Geld war Kolben und Köpfe in optimaler Form fertigen
zu lassen ging man dann an das nächste Projekt.
Beim Käfer gabs auch Tests mit einer Heiz und Klimaautomatik.
Der US Markt forderte bestimmte Defrostleistungen die auf
Knopfdruck abgerufen werden sollten (Defrost-Taste).
VW kam in den USA unter Kritik weil die Bedienung der
Heiz/Frischluftanlage zu komplex und überall verstreut war.
Das VW-System hatte Ähnlichkeit mit dem später beim
911 Turbo eingeführten System.
Das liegt daran das Porsche eine Gezuvor Entwicklung für
VW machte und erst mal in Kleinserie mit kleinem
Mitarbeiterstab etwas austüfftelte.
Wenns interesant war steig VW mit der Nachentwiclung und
Produktionsreife ein.
Viele Porsche Entwicklungen waren den VW Buchhaltern zu teuer
oder brauchten halt 5-15 jahre Nachreifdauer zur Serie.
( ZB die Schräglenkerhinterachse hat Porsche schon 1954 an VW
abgeliefert. Dafür wurde die bis zum Porsche 968 verwendet )
Grüsse
Ich hab hier nochn Bild von einem Käfer mit Airbag, war heut im Bugnet, habs aber grad eben nun nicht mehr gefunden, vll. schon weg.. Hier da Bild für die dies interessiert, ich fands so :) erinnert mich stark ans golf III lenkrad.
Grüße
Alex
dat sieht schon so aus als wenns dir gleich um die ohren fetzt XD viel zu klobig dat ding
Das ist auch vom 3er Golf. Viel Spaß beim aufblasen vom Airbag bevor der Aufprall kommt :D
Von allein oder durch Sensoren wird sich da nix tun :)