ForumKäfer
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Käfer, Beetle & New Beetle
  6. Käfer
  7. Airbag einbauen?

Airbag einbauen?

Themenstarteram 27. Mai 2005 um 12:07

Kann man in einen Käfer einen Airbag einbauen lassen? Und in etwa wieviel würde das kosten das einbauen zu lassen?

mfg

blubbomat

Beste Antwort im Thema
am 27. Mai 2005 um 18:56

hey cool und danach kommt die Klimaautomatik die Luftfederung und der Dieselmotor.

Ist ja Geschmackssache aber einen Käfer mit Airbag das entstellt das auto doch total und hat nichts mehr mit Oldtimer zu tun,aber es soll ja auch Leute geben die dem Bollerwagen einen Überrollbügel und Hosenträgergurte verpassen.

nichts für ungut aber das ist meine Meinung!

:-)

35 weitere Antworten
Ähnliche Themen
35 Antworten

Hallo

Alle Typ1, Typ3 und Typ4 sowie alle echten Porsche

sind bereits ab Werk mit einem Airbag ausgestattet.

Manche nennen das Teil auch Kofferraum.

(ähnliches gilt für andere Heckmotorautos)

Nachrüstbare Airbags haben ein grösseres Betriebsrisiko

als vollintgralle Systeme und können nur als Ergänzung

zu einem optimalen Sitz/Gurtsystem betrachtet werden.

Ob ein Nachrüsten lohnt ist fast eine Glaubensfrage.

Bei den meisten Kleinwagen steht das Lenkrad etwas

versetzt oder die Säule ist aus der Längsachse.

Wenn man einen Frontalaufprall hat knallt man aber

meist gegen den Pralltopf (So ist das gewollt).

Bei Unfällen mit halber Überdeckung bekommt aber

der Oberkörper einen Drehimpuls (wie das ganze Auto)

und trifft nicht mittig auf den Pralltopf.

Das nennt man "out of Center"

Genau in diesen Fall ist der Airbag vorteilhaft.

Es gibt noch mehr Vorzüge so verhindern Airbags

durchgestreckte Arme die schwer heilende

Handwurzel-Brüche verursachen können.

(Hier kommt es auf das Fahrergewicht und Grösse an.

Am ehesten passiert es bei Sportlenkrädern ohne

Pralltopf)

Nachteilig ist das ein Airbag auch ohne Unfall

durch eine Fehlauslösung aktiviert werden kann.

Denn Knall bekommt man meist nicht mit aber

die Abschürfungen an den Unterarmen.

Alles andere danach hängt von der Coolness der

Fahrer ab. Am ehesten vergleichbar mit einem

Steindurchschlag in eine Krümmelglas

Windschutzscheibe.

Nach der Schrecksekunde steht man meist automatisch

auf der Bremse.

 

Bei Fahrzeugen wie den 1302/03 und auch Standards ab

ca 1967 die der damals kommenden US Norm entsprechen

und damit eine 125mm Maximalintrusion des Lenkrads bei

30mph/Flat aufweissen ist ein Airbag in Verbindung

mit einem 3 Punkt Gurt durchaus anwendbar.

.

Aber beim 1200, 1300, 1500, KG14, 1302 vor 1973 sollte

man schon eine etwas entfernte Fahrposition haben.

Und den Gurt immer straff halten.

Beim 1303 und ab 74 kamen neue Sitze mit 3Punkt

Verankerung und daran anbaubarem/angebautem Gurtschloss

da ist der Bewegungsablauf beim Crash günstiger.

Das liegt am Sitzunterbau der das "Submarining" anderst

gestaltet als die frühen Sitze.

Zudem hat der 03 schon das tieftopfige Sicherheitslenkrad

und damit die passende Lenksäule (1302 ab 72).

Dieses Lenkrad war übrigens für die ab 1976 in den

USA geplante Airbagpflicht vorbereitet.

Daher ist ein Airbag aus meiner Sicht nur Sinnvoll wenn

der Sitz und das Gurtsystem auf gleichen technischen

Stand gebracht werden.

Was sich bei vielen Käfern und KG an passiver Sicherheit

preiswert nachrüsten lässt ist eine späte Lenksäule mit

Streckgittersektion und Sicherheitslenkradtopf.

Zudem hat man dann die mordernen Lenkstockhebel mit

Wischerschalter am Lenkrad.

Weiterhin ist die Zündschlossposition besser als bei

den frühen Versionen (Ausser die Sperrwölfe beim KG

bzw vom Nachrüstmarkt)

Weiterhin kann man ab den 1966ern Limos das

Armaturenbrettpolster nachrüsten.

Auch Verbundglas ist in alten Käfern selten da

vor 1982 nicht Serie und nur in den USA, Japan,

Italien, Schweden, Norwegen pflicht.

Also meine Einschätzung ist dass man zuerst die

preiswerten Sicherheitselemente nachrüsten sollte.

Daraufhin kann man auch noch einen Airbag nachrüsten.

Fahrerairbags sind einerseits von der Auslösung

viel unkritischer als die Grossvolumigen

Beifahrerairbags und bringen im Crashfall

Schutz für Kopf und oberen Brustkorb, vermeiden

Augenverletzungen durch herumschwirrende

Glassplitter.

Ob sich die Nachrüstung lohnt ???

Nun bei einem Alltagsauto im innerstädtischen

Grossverkehr ist das Unfallrisiko am höchsten.

Auf Überlandstrecken und der BAB sind die Unfallzahlen

geringer aber dafür ist die Unfallschwere höher.

In der Stadt ist ein Airbag sinnvoll und effektiv

wirkend.

Überland und auf der BAB kann ein Airbag die

Unfallfolgen entschärfen.

In dem Fall bringt ein Sicherheitskäfig mit guten

Sportsitzen mehr Sicherheit als ein ähnlich teuerer

Airbag.

1971 hat man bei Mercedes in der Unfallforschung an den

ESV 05 festgestellt das ein gut arbeitentes Airbagsystem

für den Kopf/Oberkörperbereich ca 50cm Knautschzone

ersetzen kann, dies gilt aber nicht für die

unteren Extremitäten.

Bei VW Hat man beim ESVW darauf verzichtet und nur

ein SRS Gurtsystem verbaut.

Ein Vorläufer von Procon Ten, man verwendete eine

feuerlöschende Flüssigkeit die durch die Prallrohre beim

Frontalaufprall verdichtet in die Gurtstraffer geschossen

wurde. ( es gab auch noch Kniegurte )

Bei Heckaufprall wurden noch Kopfstützen und Fangnetze

aktiviert.

Der ESVW basierte auf einem gestrechten 412 und

hatte den Motor hinten und damit keinen

50cm Motorklotz innerhalb der Knautschzone.

ESV 05 Anforderung war das Insassen einen

80km/h Frontalaufprall ohne Innere Verletzungen

überleben sollten.

 

Hier muss ich noch kurz ein ernstes Problem am Käfer

ansprechen und zwar die stehende Pedalanlage.

Diese wird zwar im Unfallfall durch eine Knickfalte

im Bodenblech zur Seite geschwenkt aber wandert dabei

Richtung Fahrer.

Daher sollte man eine Sitzpostion einnehmen bei der

Fahrer auch unter einer Vollbremsung noch ca 15-25°

Kniebeugung haben.

Bei Käfern geht das fast automatisch aber bei den

KG´s sitzt man recht tief.

Ein beim Bremsen durchgestrecktes Bein wird vom

Pedal Richtung Becken gestossen und das ergibt

meist Trümmerbrüche.

Mit den Dreibeinsitzen ab 1973 ist das Problem weniger

ausgeprägt weil der Sitz für eine günstigere

Kinematik beim Crash sorgt.

Das gleiche Problem haben übrigens auch noch viele

Neuwagen.

Man kann die hängenden Pedale aber durch entsprechende

Konstruktion "ausklinken" oder Richtung Schottwand

wegschwenken.

 

Das Thema aktive Sicherheit sollte man nicht

vernachlässigen. Energie man vor einem

Aufprall über die Bremse vernichtet wirkt

dann nicht auf die Innsassen ein.

Je schneller und schwerer der Käfer ist um

so effektiver beissen die Scheibenbremsen.

Daher reichen für den Stadtverkehr durchaus

Bremstrommeln an der Vorderachse.

Ein Käfer kann mit gut abgestimmter Bremsanlage

wesentlich besser Bremsen als Frontmotorler weil

man mehr Bremsleistung auf der belasteten

Hinterachse verteilen kann.

Leider sind viele Käferbremsen ohne die

selbstnachstellende Bremstrommelbacken hinten

bestückt, nachrüsten ist machbar und war ab 1973

in Schweden, Norwegen und den USA Pflicht.

Wenn die Backen hinten zu weit abstehen wird der

Pedalleerweg länger und die HA bremst auch

erst etwas verzögert mit.

Früher waren die Inspektionsintervalle bei 5000km.

Wer viel bremst sollte öfters die Backen nachstellen

(lassen).

Weitere Bremswegverkürzer sind Gasdruckstossdämpfer

und Reifen mit griffigerem Gummi. (Ich rede nicht

von Breitreifen dass Fass will ich jetzt nicht aufmachen)

Bei dem ÖMTAC/ADAC Generationscrash wird der

Bremsweg des Käfers mit 68m angegeben.

Ich weiss nicht wie diese Zahl zustandekommt.

1966 mit der Einführung der Scheibenbremse hat

ein Trommelbremskäfer mit Diagonalreifen und

200kg Belastung aus 100 km/h ca. 55m Bremsweg

gebraucht.

Bei ca 40kg Pedalkraft wurden nach 0,5 sek fast

konstant 0,8G erreicht.

Die Scheibenbremse war bei ca 30Kg Pedaldruck

nach 0,3 Sekunden auf ca 0,7G stieg dann aber

konstant auf 0,9G an und brauchte nur 53m.

Normalerweise werden durch die Verwendung

moderner Reifen die Bremswege kürzer.

Mitte der 80er ging die Gute Fahrt der Frage nach

ob sich die Scheibenbremse am 50PS Brasil "lohnt"

und bremste mit Stahlgürtelreifen mit unter 50m

fast so gut wie der aktuelle GolfII.

Ein Problem beim Bremswegvergleich ist das man

die Bedingungen/Untergründe nicht kennt und daher

gemessene Bremswerte immer mit Vorsicht zu

geniessen sind.

 

Was auch auffällt ist das viele Käfer sehr alte Reifen

drauf haben und oft noch die ersten Bremsbeläge.

Gummi versprödet mit der Zeit und die Oberfläche

wird "härter" verliert dabei an Haftreibung.

Man kann zwar die Oberfläche runterfahren

oder beim Reifenhändler abhobelnlassen

aber eine Faustregel war mal das jedes Jahr

unter dem Sauerstoffeinfluss ca 1mm

Gummischicht oxidiern das heisst nach 6 Jahren

ist auch ein neuer Reifen schon auf die

Mindestprofiltiefe runter oxidiert.

Auch Bremsbeläge können altern und dabei Reibwert

verlieren.

Das grösste Problem ist der sich an den Metallreib-

Oberflächen bildente Flurost de in die Bremsbeläge

eingepresst wird und das "Verglasen" der

Bremsbeläge.

Bei einer Probefahrt kann man aber die Maximale

Bremswirkung erfühlen.

Alte VW Werkstätten haben evtl. noch das Pendelmessgerät.

Moderne haben G-Meter.

Auch die absoluten Bremswerte auf dem Bremsenprüfstand

sind aussagekräftig.

Da der Gesetzgeber aber nur relativ lockere

Mindestverzögerungen vorschreibt bemängelt der

TÜV nur wirklich miese Bremsleistung oder halt

ungleichmässige Wirkung.

 

 

Soweit ich weiss waren die ab ca 1995 in Mexicokäfer

lieferbaren Airbags kein echtes Nachrüstsystem sondern

haben eine vom US Fox bzw GolfIII adaptierte Lenksäule

mit Wickelfeder.

Auch das Zündsystem adaptierte man vom Fox/Golf.

Wenn ich mich recht erinnere wollte man in Mexico

den Airbag als Standardausrüstung vorschreiben

aber dann gabs auch dann eine Fusca Regelung.

Da hätte dann der Eurobag genügt (Wie er auch in den

anderen Mexico VW wie Fox und GolfIII bis ca 1999

verbaut wurde)

 

VW of Mexico wollte den Käfer, evtl auch als Cabrio,

wieder exportieren und dazu war ein SRS System und

Fullsizebag nötig.

Dies wurde entwickelt und per Crashtest nachgewiessen

aber die Export Ansätze stopte man aus anderen Gründen.

(May´s Concept1)

Einen Teil der Entwicklung hat die Firma Oettinger

bezahlt die das Käfer Cabrio wieder nach Deutschland

bringen wollte.

Ich würde mal die Mexicoexperten wie den Russ,

Beeetle Revival oder den Elnatronic anrufen und

beraten lassen.

Es gab am Deutschen Markt auch Nachrüstairbags in

Eurobaggrösse.

Aber nicht alle Eurobags waren Nachrüstbags.

(zB Opel)

Der von Lenkradherstellern angepeilte Nachrüstmarkt

entwickelte sich aber zäh.

Unter anderem weil Airbags offiziel nur von Fachpersonal

mit Sprengstoffunterweissung gehandhabt werden dürfen.

Zudem hing die Versicherungsfrage bei Fehlauslösungen wie

ein Damoklesschwert über den Einbauern.

Die war nur durch eine TÜV Einzelabnahme ausschliessbar

und der TÜV betrat da Neuland speziel weil die

Herstellerdokumentation "Lücken" hatte.

Somit bleiben am Ende nur Nachrüstungen an Fahrzeugen

übrig bei denen der Fahrzeughersteller selbst einen

weitgehend identischen Eurobag einsetzte.

In Ländern ohne TÜV war der Einbau eines Nachrüstbags

viel weniger Bürokratisch aber dort gabs nicht den

deutschen "Airbagwahn" oder auch Sicherheitshype.

Hierzulande wurde der Airbag zu einer Wunderwaffe und

ein Punto, Corsa oder Fiesta mit Airbags wurde

plötzlich zu einem "Sicherheitsauto" obwohl es

konstruktiv immer noch billige Faltschachteln waren.

Da war aber jede zusätzliche Sicherheitsmassnahme nötig.

 

Viel wichtiger als ein Airbag sind beim Standard und 1302

ordentliche Kniepolster.

Die wären bei fast allen 72er 1302 US Serienmässig verbaut

worden aber dann wartete man auf den 1303.

Kniepolster gabs eine Zeit lang als Nachrüstteil

von Kamei.

Schon um 1965 gabs bei VW Versuche mit SRS Gurten und Airbags.

Bei VW erkannte man aber recht früh das die damals

vorhandene Airbagtechnologie nicht Marktreif war

Und das Airbags in "Kleinwagen" viel mehr Technolgie

und Enwicklung brauchten als in einem "Fullsize" US Car.

Das war auch der Amerikanischen Autoindustrie aufgefallen

die zwar auch gegen Airbags waren aber dass auf den

Sicherheitskonferenzen völlig anderst darstellte.

Die Importeure hatten damit einen deftigen

Wettbwerbsnachteil während die US Hersteller im Prinzip

die schon aus der Luftfahrt bekannten Systeme adaptieren

konnten.

Daher entschied sich VW (und auch Opel, Fiat, BLMC)

für passive Gurtsysteme in der kleinen Fahrzeugklasse.

(Zwangsgurt, Fangnetze, SRS,,,)

1971 hatte jedoch der Herrn Nixon mit dem Herrn Ford und Iacocca

ein kleines Plauderstündchen indem der Präsident die Probleme

der US Industrie "vermittelt" bekam und darauf hin versprach die

"Regulierungswut" der NHTSA und der DOT einzubremsen und denn Etat

der freien Forschungsinstitute die "gegen" die US Industrie

arbeiteten an die Industrienahnen Institute weiterzuleiten.

Zu dem Zeitpunkt hatte Ford seine Airbaganstrengungen schon

eingestellt und eine Behördenflotte bei der 1000 Autos

mit Airbags bestückt wurden aus "Sicherheitsgründen" mit einem

leeren Zündmechanismuss ausgestattet.

Die Versuchsauswertungen ergaben das der Airbag nicht funktionierte

und man daher noch nicht Serienreif war ;)

Ab 1973 wurden die ersten Airbagautos an Endkunden ausgeliefert

und die damaligen Systeme waren von den US Herstellern als

alternative zu Gurten ausgeliefert worden obwohl die Systeme

ausdem Militärbereich für trainierte, behelmte und gut

angeschnallte Piloten entwickelt wurden.

( BZW für Mondlandsonden, Notwasserungen und TopSecret Anwendungen)

Daraufin gab es wohl mehrere Unfälle die auch tödlich endeten

womit man einen Anlass hatte die Airbags per Schnellverfahren

zu erledigen, dabei wurden fast alle der nach 1976 geltenten

NHSTA Regelungen aufgehoben weil man wegen der Energiekriese

und der 55MPH Regelung ja einen homogeneren Verkehr hatte

und dafür reichten die bisherigen Sicherheitsmassnahmen an

den US Autos knapp aus. Carter war zu dem Zeitpunkt schon

geschwächt und im Congress wurden die NHSTA Auflagen gekippt

im Gegenzug für die CAFE Regelungen (Flotenverbrauch und

Zero Emmision Vehicles) instaliert.

Bei der NHSTA war man damit auch einverstanden weil die

US Hersteller damit zwangsweise kleinere und leichtere Autos

bauen mussten.

Es gab jedoch eine Lücke im Gesetz LKW´s unterlagen nicht

den hohen Sicherheitsanforderungen für PKW und auch nicht

der Flottenverbrauchregelung.

Also nahm man ein LKW Fahrgestell und setzte eine

Autokabine drauf und verkauft das als SUV...

2000 Bush gewinnt die Wahl mit einer handvoll Stimmenmehrheit.

Einer seiner ersten Massnahmen im Amt war die Cafe Reglung

abzuschaffen und die von Clinton unsterstützen Verschärfungen

der Sicherheitsmassnahmen wieder abzubiegen.

Damit war die Mindessicherheit für US Fahrzeuge imPrinzip immer

noch auf dem Stand von 1973

Luftfederung gabs auch bei VW im Versuch.

Das System hatte einen Continental Rollbalg im Federbein der

Vorderachse integriert.

Damit wollte man die Seitenwindempfindlichkeit senken und

den Belastungszustand des Kofferraums ausgleichen.

Luftquelle war eine Elektroluftpumpe.

1971 wurde das System "unerwähnt" in einem VW411 der Öffentlichkeit

vorgeführt.

Der Clou des Autos war das es selbstätig bei Seitenwind gegensteuerte

und bei 100km/ nur wenige cm abwich. Die dafür nötige Steuerung und

Elektronik füllte aber den Kofferraum.

Ausser der Luftfederung wurden auch die Boge Niveaumaten getestet.

(Gingen bei Mercedes und beim 911 tw in Serie).

Soweit ich weiss konnte die Niederruckluftfederung nicht Überzeugen

aber man zeigte das fast baugleiche System 1980 im IRVW einem

Versuchspassat wieder.

Dieselmotor für den Käfer wurden schon 1939 von Porsche angedacht

aber erst viele Jahre später konkret ausgeführt.

In den frühen 80ern hat ein swäbisches Tüffteles, der auch

VW-Händler war, einen 1,3L Doppelkanal auf Diesel umgebaut.

Zuerst war ein Direkteinspritzer geplant aber da gabs zuviele

unbekannte also wurde auf Vorkammer umgerüstet.

Der Motor hatte fast 30PS aber üble Russwerte unter Vollast

so das man mit der Leistung auf 25PS abregeln musste.

Da kein Geld war Kolben und Köpfe in optimaler Form fertigen

zu lassen ging man dann an das nächste Projekt.

 

Beim Käfer gabs auch Tests mit einer Heiz und Klimaautomatik.

Der US Markt forderte bestimmte Defrostleistungen die auf

Knopfdruck abgerufen werden sollten (Defrost-Taste).

VW kam in den USA unter Kritik weil die Bedienung der

Heiz/Frischluftanlage zu komplex und überall verstreut war.

Das VW-System hatte Ähnlichkeit mit dem später beim

911 Turbo eingeführten System.

Das liegt daran das Porsche eine Gezuvor Entwicklung für

VW machte und erst mal in Kleinserie mit kleinem

Mitarbeiterstab etwas austüfftelte.

Wenns interesant war steig VW mit der Nachentwiclung und

Produktionsreife ein.

Viele Porsche Entwicklungen waren den VW Buchhaltern zu teuer

oder brauchten halt 5-15 jahre Nachreifdauer zur Serie.

( ZB die Schräglenkerhinterachse hat Porsche schon 1954 an VW

abgeliefert. Dafür wurde die bis zum Porsche 968 verwendet )

Grüsse

am 5. Mai 2009 um 23:53

Ich hab hier nochn Bild von einem Käfer mit Airbag, war heut im Bugnet, habs aber grad eben nun nicht mehr gefunden, vll. schon weg.. Hier da Bild für die dies interessiert, ich fands so :) erinnert mich stark ans golf III lenkrad.

Grüße

Alex

am 18. Juli 2010 um 21:28

dat sieht schon so aus als wenns dir gleich um die ohren fetzt XD viel zu klobig dat ding

am 19. Juli 2010 um 5:10

Das ist auch vom 3er Golf. Viel Spaß beim aufblasen vom Airbag bevor der Aufprall kommt :D

Von allein oder durch Sensoren wird sich da nix tun :)

Deine Antwort
Ähnliche Themen