AHK Stromanschluß

Opel Astra H

Sorry schon mal vorab... und Dank für die bereits geposteten Strompläne.
Habe alle durchgeblättert und auch ausführlich recherchiert.
Jetzt habe ich bei mir Verdacht auf Gehirnschwund. ;-)
Die diversen Infos über Freischalten oder nicht, sowie Kabelsätze etc. haben mich nicht weitergebracht und den Überblick über das REC habe ich nun ganz verloren.
Da ich sehe, dass einige ebenfalls Probleme hatten, wage ich nochmal hier meine Frage zu stellen:
1. Ich möchte keine Kabelsätze kaufen.
2. Ich möchte auch nicht (wie ich es an meinem alten Astra G hatte) meine 7 Pol Dose einfach an die Lampen klemmen, da sich das anscheinend nicht empfiehlt, weil scheinbar durch die Belastung Fehler in der CC enstehen können.
Obwohl ich die (200 seitigen) Kabelpläne durchgesehen habe, glaube ich, dass es wohl doch eine einfache Lösung geben müsste.
Wenn der Hänger (kein Wohnwagen!) funktionieren soll benötige ich 5 Spannungen-als da sind:
1.Blinker Li / 2. Blinker Re/ 3. Rücklicht/ 4. Bremslicht/ 5. Minus ist ja klar, das bekomme ich ja auch vom Chassis.
Egal, was oder wie der BUS steuert, die o.g. 4x 12 Volt müssen ja irgenwo herauskommen.
Das REC Bild mit den Ausgängen XR1 bis XR7 liegt vor mir.
Also die einfache Frage: An welchem XR und eventuell auch die Pol Nummer (die kann ich mir gegebenfalls auch selber ausblinken) kommen die 4 belastbaren Spannungen heraus, welche ich für den Hänger benötige????
Dank schon mal vom Frühdebilen, der das Voltmeter schon in der Hand hat................;-)

48 Antworten

Hier der Rest:
Ich habe von den Rücklichtern die Leitungen Blinker L/ Blinker R/ Rücklicht mit Bremse
(also 3 Leitungen) angepickt und rausgeführt.
Wie oben gepostet mit BC 548 auf Mosfet IRF9540 gegeben. dessen Ausgänge dann zur Buchse für den Hänger.
Die Bremse/Lichtleitung 12V/5V (12Vgepulst) habe ich dann mit Vorwiderstand ebenfalls auf die Transistor/FET Kombination gegeben, damit die erst bei >10 Volt durchschaltet und zum Hänger für Bremslichter geht.
Den gleiche Eingang habe nach der T/FET Kombination auf eine weiße LED gegeben. Die leuchtet mit Vorwiderstand 550 Ohm bei 12 V, leuchtet aber auch schon ! bei 5 Volt sehr hell. (Brennt bei 12 Volt ->Bremsen also nicht durch)
Darauf mit Schrumpfschlauch einen LDR gekoppelt, welcher über einen BC547 eine LED treib.t
(also ein Selbstbauoptokoppler-wollte nicht erst zu "C" fahren und hören, dass der erst bestellt werden muß)-Elektronisch sicherlich etwas Steinzeit, aber konnte dadurch beim Testen immer optisch kontrollieren, was beim Optokoppler nicht so geht.
Der Ausgang wird verstärkt und schaltet über einen 2N3055 ein Relais, welches die Rücklichter des Hängers leuchten lässt.
Die weiße LED hat parallel einen 47µF Kondensator geschaltet, der das Pulsen kompensiert.
Habe mich versuchsweise rangetastet.
Alles zum Schluss schön in eine "Black Box" eingebaut, mit schönem stabilen Stecker versehen, also herausnehmbar 😉 und eingebaut.
Das Teil läuft !! 🙂
Habe es frei verdrahtet, da es ja eine einmalige Ausführung ist, deshalb sieht es etwas schwundig aus.
Foto Versuchsaufbau…- wurde noch leicht geändert.
In der Anlage die Bilder 1. Elektronik, 2.Black Box Stecker und....
3....🙂 🙂 🙂
meine erste Fahrt zur Entsorgung, wofür das alles gedacht war.
War jetzt alles etwas viel, aber trotzdem aufgezeichtet zu "NUTZ und FROMM" für alle DIYer 😎,
die sich freuen, dass der Spruch"nichts ist unmöglich" auch heute im Zeitalter des Fertigkaufes, noch eine Berechtigung hat.
Gruß vom scheinbar letzten"Bekloppten", der sich an so etwas rangemacht hat........
Hier noch die Bilder--->

AHK Elektronik
Fertige Black Box
Blinkend raus in den Verkehr

Wo hast du denn diesen Stecker her? Sowas habe ich das letzte Mal vor 30 Jahren gesehen. 🙄
Von mir gibt's einen Daumen hoch! So ein Erfolgserlebnis, wenn die Schaltung am Ende auch funktioniert, hat schon was.
Jetzt musst du nur noch an deiner Ladungssicherung arbeiten! 😁

Zitat:

@Gerd_7 schrieb am 28. Mai 2020 um 21:06:45 Uhr:


Wo hast du denn diesen Stecker her? Sowas habe ich das letzte Mal vor 30 Jahren gesehen. 🙄

Hab erst gedacht das ist 'nen halber Scart-Stecker.

Nix hält länger als ein gutes Provisorium. 😁

Zitat:

@Gerd_7 schrieb am 28. Mai 2020 um 21:06:45 Uhr:


Jetzt musst du nur noch an deiner Ladungssicherung arbeiten! 😁

Überladen ist der vermutlich auch. 😉

Gruß Metalhead

Ja, der Stecker ist schon 40! Jahre her.
Ich hatte noch einen alten Röhrenverstärker, der immer noch herumlag.
.......war ja immer zu schade zum Wegwerfen🙄
Jetzt hatte ich mich daran erinnert, dass der schöne dicke Kontakte hatte, welche ich jetzt gebrauchen konnte. Der Rest ist nun "endlich doch" entsorgt. Man sieht aber, der "ewige Sammler" freut sich, wenn er doch nochmal etwas einem guten Zweck zuführen kann.

Ja, bevor ich weiterfuhr habe ich natürlich noch 2 Spannbänder herumgespannt.
Bin schnell gefahren, um nicht auf die Waage zu müssen, um das Gewicht überprüfen zu lassen😉
Müsste tatsächlich mal im Schein nachprüfen, wieviel kg das Teil verkraftet.
Habe den mal billig abgeschossen. Das Teil wurde in der ehemaligen DDR als "Klaufix" bezeichnet.
Habe ihn schon ein paar Mal einwandfrei durch den TÜV bekommen.
Kann ja nicht viel daran kaputt gehen.😉 alte DDR Qualitätsarbeit.
Man sieht, es war nicht alles schlecht......😉😕😎
Die Ladung ging noch als "Grünschnitt" durch und war sogar KOSENLOS! (BSR Berlin)

Gruß an alle "Gartenaufräumer........

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