AGR Rate von 0 auf 0.7: Spritverbrauch gesunken!
Hallo,
war soeben bei BMW und habe neben dem Service auch gleich die AGR Rate auf den maximal möglichen Wert reduzieren lassen - d.h. es wird so wenig Abgas wie in der Adaption möglich zurück in den Ansaugtrakt geleitet.
In dem Diagnosetool bedeutet dies konkret eine Erhöhung des Wertes 0 auf 0.7.
Um zu validieren, welchen Einfluss diese Adaption auf den Spritverbrauch hat, wurde der 7.4Liter Langzeitverbrauch auf 0 gesetzt und der Durchschnittsverbrauch bei der Heimfahrt gemessen.
Ergebnis:
4.6Liter!
Strecken bzw. Fahrprofil:
- 25km ebene Bundesstraße mit 100km/h und ein paar Ortschaften mit 70km/h Begrenzung
- keine Überholmanöver
- Konstantfahrt mit Tempomat
- Beschleunigung mit Tempomat
- Ausrollen lassen mit Tempomat
Auf den letzten 6km bergauf (wohne am Berg mit 250m Höhendifferenz) stieg der Verbrauch auf 6.3Liter.
Berücksichtigt man den Langzeitverbrauch von 7.4 Liter ist dies dem ersten Eindruck nach eine erhebliche Reduzierung des Spritverbrauchs.
Bin gespannt ob sich das Gefühl in den nächsten Tagen anhand des Durchschnittsverbrauchs bestätigt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ManfredBlair schrieb am 29. Juli 2015 um 12:23:10 Uhr:
Danke, ihr supagscheitn!
Trotzdem bin ich froh, dass die und nicht du das zu entscheiden haben :P
(achja und ich fahr auch mit nem AGR Faktor von 1.5)
100 Antworten
Trump will allgemein das Exportgeschäft einzelner Länder schwächen, damit das eigene Inlandkerngeschäft angekurbelt wird...um daraus mehr Arbeitsplätze zu schaffen für sein Land und deren Mitbürger...
Zitat:
@cen009 schrieb am 24. Juni 2018 um 14:06:29 Uhr:
Genau. Und die Regierungen machen all das nur um die Bürger zu ärgern. ...
Natürlich machen solche Politiker das nur aus einem einzigen Grund:
Sie glauben damit eine Mehrheit zu finden und ihre Macht erhalten zu können! Oder denkt irgendjemand noch, dass unsere Bundeskanzlerin zu einem politischen Thema (egal welchem) jemals eine inhaltliche Position aus Überzeugung vertreten hat, aktuell vertritt oder jemals vertreten wird?
Jedwede Politik ist zutiefst populistisch. Wären Politiker das nicht, dann wären sie als Sachverständige, Ingenieure oder Juristen tätig, aber niemals wären sie als Politiker gewählt worden! Schlimm wird es m. E. erst dann, wenn der Populismus nur noch dem eigenen Machterhalt dient und keine Überzeugungen/persönliche politische Positionen, auf die man sich verlassen kann, dahinter stehen.
Vollkommen richtig. Es geht einzig allein um Geld und Machterhalt. Aus rationalen Gründen ist es nicht nachvollziehbar einen DPF zu verbauen.
@ManfredBlair: glaubst du das alles wirklich, was du schreibst?
Ich nicht.
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...die Dieselabgase sind mehr oder weniger gesundheitsrelevant seit die Einspritztechnik - im Interesse der Verbrauchsminderung - eine effizientere Verbrennung ermöglicht.
Die lungengängigen Feinstpartikel gibt es bei alten Dieseln nicht und die üblichen DPF halten sie ebenfalls nicht zurück, da deren Poren zu groß sind und die Feinstpartikel auch nicht durch Agglomeration (Anlagerung/Verklumpung) an den größeren zurückgehaltenen Rußpartikeln haften. So gesehen, fehlt den DPF eine wesentliche Eigenschaft, die technisch bedingt ist.
Auch das Maß der NOx-Erzeugung geht einher mit der Effizienzsteigerung bei modernen Motoren.
Welche gesundheitliche Konsequenz das Ganze hat, wird unterschiedlich beurteilt.
Was bei der Diskussion kaum beachtet wird, sind die Emissionen bei der DPF-Regeneration, bei der der gesammelte Ruß durch Temperaturehöhung im DPF abgebrannt wird. Durch den allfälligen "Software-Update", der ja nur in einer Ausdehnung der AGR auf einen erweiterten Betriebsbereich des Motors bestehen kann, wird diese Belastung erhöht, weil öfter regeneriert werden muss. Dabei werden Dioxine erzeugt.
Bei einer seriösen Betrachtung der Gesamtemissionen - sofern dies möglich ist - könnte sehrwohl rauskommen, dass der Verbau eines DPF kontraproduktiv ist.
richtig.
Abgesehen davon sinkt der Wirkungsgrad des Motor und der Spritverbrauch wird um 0.5-1Liter erhöht.
Bei vollem Tank macht das 8-10 Liter aus - aufgerechnet auf den gesamten privaten Dieselverkehr werden so mehrere Millionen Liter Diesel verschwendet.
Zitat:
@ManfredBlair schrieb am 24. Juni 2018 um 13:48:19 Uhr:
Amerika will einfach nur die deutsche Wirtschaft schwächen.
Als der Dieselskandal in den USA ins Rollen kam, war Trump noch weit vom Präsidentenamt entfernt ...
Zitat:
@ManfredBlair schrieb am 24. Juni 2018 um 19:04:39 Uhr:
richtig.Abgesehen davon sinkt der Wirkungsgrad des Motor und der Spritverbrauch wird um 0.5-1Liter erhöht.
Bei vollem Tank macht das 8-10 Liter aus - aufgerechnet auf den gesamten privaten Dieselverkehr werden so mehrere Millionen Liter Diesel verschwendet.
Das nette Detail was man da nicht außer Acht lassen sollte.
Ich denke,der Diesel der erst gar nicht verbrannt wird,sprich im Tank bleibt,der Diesel kann doch gar nicht die Umwelt belasten?????
Also macht das Ganze nur Sinn,wenn durch die Reinigung der Verbrauch nicht steigt.
Und genau das ist aber mit DPF und AGR der Fall!
Der Spritverbrauch steigt um 5-10%.
Dadurch wird die Umwelt belastet und es werden sinnloserweise Erdölressourcen vernichtet.
Das freut niemand außer Frau Merkel mit der Mineralölsteuer.