AGR-Rate, Adblueeinspritzung?

Opel Insignia A (G09)

Hallo,
ich habe eine Frage zum oben genannten Thema.
Kann man bzw. der Hersteller per Update beliebieg die AGR-Rate senken
und Adbluemenge erhöhen?
LG Harry

Beste Antwort im Thema

oh Mensch, jetzt Kauf dir doch die Karre und gut. du machst ja schon seit gutem Jahr damit rum 🙂

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Daran ändert das fehlende/gemachte Update auch nichts, seit dem PSA am Ruder ist... 😁

Zitat:

@virFortis schrieb am 12. August 2018 um 15:12:51 Uhr:



Die immer noch freiwillige PVM bringt doch viel mehr Probleme mit als ohne. Und die Wahrscheinlichkeit von einem defekt wird dadurch nur erhöht. Und was das mit der Kulanz zu tun haben soll. Naja ich würde es mir sicherlich genau so versuchen schön zu reden.
Ansonsten bin ich bei @Nachtaffe.

@virFortis
ich verstehe nicht ganz, daß Du eine Deiner Meinung nach unnötig aufflammende Diskussion untermauerst mit nicht belegten Fakten. Es ist in keinster Weise verifiziert, daß das Update die Wahrscheinlichkeit von Defekten erhöhen soll.

Unterstellungen, ich würde mir ein Update schönreden tragen genauso wenig was zur Sache bei, wie daß ich Dir unterstellen würde, daß Du in anderen Problemthreads mit Fragen nach dem Update dieses vielleicht schlechtreden willst.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch Opel, wie tausend andere Firmen Kundeneinstufungen / Vermerke machen. Und dies soll kein Wink mit dem Zaunpfahl sein, schnell ein Update aufzuspielen, sondern ein Hinweis darauf, daß man dann mögliche Konsequenzen aus dem eigenen Handeln auch annimmt.

Ansonsten akzeptiere ich voll und ganz eine Verweigerung des Updates, vermisse aber bei vielen Kommentaren eine seriöse Begründung.

Seriöse Begründung ist die folgende: die Ingenieure haben das System mit dem Thermofenster so entwickelt wie es vor dem Update war. Die Fahrzeuge wurden damit getestet, gefahren und erprobt. Die Pumpen, Leitungen und alle Komponenten wurden für die Menge 0,7 l pro 1000km ausgelegt. Sagen wir Opel/GM waren so nett und haben ein Verbrauch von 1l pro 1000km angenommen und alle Komponenten dementsprechend dimensioniert. Plötzlich kommt die "Diesel" Krise, Opel wird untersucht und geht auf das KBA zu und sagt wir spielen ein Update ein, damit das KBA sich damit zufrieden gibt. Es wird über Nacht ein Update "entwickelt" und in Fahrzeuge eingespielt ohne wirklich entwickelt, getestet und erprobt zu werden. Der verbraucht steigt um das 7-8 Fache. Wurde etwas am Fahrzeug gewechselt? Nein!
Und eine Pumpe die plötzlich das 7-8 fache an Durchfluss hat ist für mich ein Punkt wo die Wahrscheinlichkeit eines defektes zunimmt. + Alle andere Komponenten die damit im Zusammenhang stehen.

Und in dem anderen Thread habe ich ebenfalls plausibel begründet, warum der Fehler im Urlaub nicht aufgetreten ist aber dann bei den kälteren Temperaturen. Das hat nichts mit schlechtreden zu tun, sondern die plausible Erklärung für das Auftreten.

Ich bitte Dich, das ist doch sehr an den Haaren herbeigezogen.
1. Die Pumpe hätte beim Vorliegen von Thermofensterbedingungen ebenfalls den "erhöhten" durchlauf. Die Bedingungen sind in DE eher selten, aber die Insignias hat man ja mehr als nur in DE verkauft, so müssten ja in Spanien/Kroatien/Italien etc. fast dauerhaft die Thermofensterbedingungen vorliegen.

2. Die Durchlaufmenge ist extrem mickrig. Das schafft jede, wirklich jeden Pumpe.

3. Es ist nur eine billige Pumpe!

4. Der Wahre Grund verbirgt sich, meiner Meinung nach, an der Bequemlichkeit des Fahrers , welcher ja durchaus billig fahren will, aber kein Bock auf das Auffüllen vom AdBlue hat. Wie im entrechenden AdBlue-Fred zu entnehmen ist, sind die meisten Hardcore-Verweigerer, weil die "Pipi" nicht auffüllen wollen.
Dass AdBlue heutzutage chemisch aus Ammoniak hergestellt wird und als Urea etc. in diversen Kosmetik verwendet wird, ist hierbei Wurscht, das Gerücht der Pisse-Lösung hält sich hartnäckig.
Also weigert man sich hartnäckig mehr als nötig, die "Pisse" aufzufüllen, aber nimmt gerne sämtliche Vorteile vom Dieselantrieb mit und kackt dabei auf die Umwelt.
Und das finde ich ne Sauerei und hoffe, dass der Zwangsupdate kommt.

Andere Argumentation, die Schuld auf Opel schiebt und jegliche Verantwortung an Opel abgibt, ist schlüssig, da man ja das Auto gekauft hat als es deutlich weniger AdBlue verbraucht hat, aber es ist halt so wie es ist.

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Und wieder nur BlaBla!
Was nützt ein Update wenn der Imsi nicht mal Euro6 Temp
ereicht? Dann kann ich doch gleich einen Euro5 fahren.
Meine Frage war anfangs ob es möglich ist per Update die
Adbluemenge so zu erhöhen daß die AGR-Rate niedriger
gehalten werden kann!
Oder gibt es bei den 2l-Diesel keine AGR-Probs?

Ich kann nur für den B mit dem B20DTH sprechen und nach aktuell 63.000 km gibt es keine Probleme. Gelesen habe ich dazu auch noch nichts.

Wie soll der "alte" Insignia bitte Euro6 Temp D erreichen, was verpflichtend erst ab September diesen Jahres wird?

Dazu müsste man NEUE EG-Typgenehmigung beantragen. Aus welchem Grund soll man das für das alte Auto, mit der bestehender Typgenehmigung es tun?? Mut der neuen RDE-Messung usw? Ein Auto, was nicht mehr so verkauft wird??

Wenn Du kein Unterschied zwischen Euro5 (Fahrverbote bereits vereinzeln geltend, flächendeckend sicher kommend) und Euro 6 ( immerhin aktuelle, auch wenn nur noch Paar Tage geltende Abgasnorm, Fahrverbote nicht geplant, Übergangsfrist locker nach 2022 geplant, immer noch im Verkauf im Neuwägen bei VAG und Co!!!) siehst, dann ist es Deine Sache.

Mit wird es trotz gebetsmühlenartigen Aufklärungsversuchen langsam zu viel, daher verabschiede ich mich und wünsche viel Erfolg bei weiteren Bla-Bla-Themen von Dir.

Viel entscheidender ist aus meiner Sicht wie unterschiedlich die Motoren vom Fahreindruck her sind (A20DTH, A20DTR, B20DTH).
Das findet man auf einer Probefahrt heraus und danach sind die "Papierfakten" bei der Entscheidungsfindung vermutlich nur noch Nebensache.

@CalibraDTMV6
Alles hier ist nur blabla, das ist ein Forum, genau so wie dieses Thema von dir hier nur blabla sein kann.
Fahren, Meinung bilden, entscheiden; nur so kommst du weiter, wenn du ernsthaft einen Insignia A 2.0 Diesel kaufen willst.
Deine Fragen hier bringen dich nicht weiter, sie liefern dir nicht einmal die von dir gewünschten Antworten, das ist auch gar nicht möglich.
Deine Lösung/Antwort gibt es nur offline!

Zitat:

@virFortis schrieb am 12. August 2018 um 17:27:29 Uhr:


Sagen wir Opel/GM waren so nett und haben ein Verbrauch von 1l pro 1000km angenommen und alle Komponenten dementsprechend dimensioniert.

Man muss das System auf den maximal benötigten Durchfluss dimensioneren.

Haltbarkeitsannahmen könnten auf einer durchschnittlichen Anzahl Betätigungen oder Einschaltdauer beruhen, wobei diese oft - um Streuungen/Toleranzen bei der Herstellung der Teile abzufangen - höher bzw. basierend auf dem ungünstigsten Fall angenommen werden. Es fährt aber nicht jeder wie im ungünstigsten Fall und bestimmte Grenzfälle unter denen ein Bauteil kaputt gehen könnte werden evtl. nie erreicht wenn vorher ein anderer Schaden eintritt.

Für eine Pumpe mit Einspritzventil heißt das: das Ventil bleibt einfach nur länger offen, wenn es z.B. von vornherein bei Dauerbetätigung haltbar ist, entsteht daraus kein Problem. IdR würde ich davon ausgehen dass das während der Entwicklung noch nicht klar ist was denn die durchschnittliche Anzahl Betätigungen sein wird, das wird ggf. per Festlegung zu einem späteren Zeitpunkt noch stark beeinflusst und dann wäre es für Änderungen an Teilen zu spät (bzw. ergibt eine Endlosschleife), also muss da eine Reserve drin sein.

Kommt halt immer drauf an was das schwächste Element ist. Wenn eine Pumpe annahmehalber mechanisch durch Druckstöße stärker verschleißt, dann ist länger laufen evtl. sogar für die Haltbarkeit förderlich.

MfG BlackTM

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